Pechvogel (Gedicht)
13.09.2014 16:17
Pechvogel (Gedicht)
13.09.2014 16:17
Pechvogel (Gedicht)
Bin schon Müde aufgewacht
Kein Sonnenstrahl mich angelacht
Kein Vogelsang mich beflügelt
Kein Kleidungsstück war heut gebügelt
Verschlafen dann ins Bad gestolpert
Im Wasserrohr hat´s laut gepoltert
Doch Wasser wollte keines fließen
Da fing die Nase an zu nießen
Schon klagten Glieder über Schmerzen
Dem Hals war auch nicht mehr zum Scherzen
Die Augen Tränten, die Hände rieben
Nun war der Tag ganz abgeschrieben
Jetzt kroch ich noch auf allen Vieren
Ins Bett, um nicht weiter zu frieren
Ärger machte sich breit in mir
Konnte ich heut nicht mehr vor die Tür
Den Chef musst´ ich nun unterrichten,
dass ich nicht nachkomm´ meinen Pflichten
Doch das Telefon gab keinen Laut
Das Mobile hatte man mir geklaut
Der Nachbar war die letzte Rettung
Aus der Unglücke Verkettung
Dort dürfte ich doch telefonieren
Was sollte da jetzt noch passieren?
Verschlafen stand er an der Tür
Und sagte: Was willst du denn hier?
Es ist halb acht am Samstagmorgen!
Hast du denn keine andern Sorgen?
Rot vor Scham und ohne Worte
Stand ich wieder an meiner Forte
Nur den Schlüssel hatte ich nicht
Schweiß benetzte mein Gesicht
Ein zweiter lag zum Glück im Keller
Da war mir gleich ein wenig heller
Mit letzter Kraft ging ich nach unten
Freute mich auf ruhige stunden
Zurück im Bett noch einen Tee
Und dann dem Ganzen Stress ade
Doch hör ich plötzlich lautes Bohren
Hämmern, Klopfen und Rumoren
Ein neuer Nachbar zieht ins Haus
Nun ist es mit der Ruhe aus
Ach, wenn ich ein wenig Glück nur hätte
Mir ging es besser, jede Wette!
Kein Sonnenstrahl mich angelacht
Kein Vogelsang mich beflügelt
Kein Kleidungsstück war heut gebügelt
Verschlafen dann ins Bad gestolpert
Im Wasserrohr hat´s laut gepoltert
Doch Wasser wollte keines fließen
Da fing die Nase an zu nießen
Schon klagten Glieder über Schmerzen
Dem Hals war auch nicht mehr zum Scherzen
Die Augen Tränten, die Hände rieben
Nun war der Tag ganz abgeschrieben
Jetzt kroch ich noch auf allen Vieren
Ins Bett, um nicht weiter zu frieren
Ärger machte sich breit in mir
Konnte ich heut nicht mehr vor die Tür
Den Chef musst´ ich nun unterrichten,
dass ich nicht nachkomm´ meinen Pflichten
Doch das Telefon gab keinen Laut
Das Mobile hatte man mir geklaut
Der Nachbar war die letzte Rettung
Aus der Unglücke Verkettung
Dort dürfte ich doch telefonieren
Was sollte da jetzt noch passieren?
Verschlafen stand er an der Tür
Und sagte: Was willst du denn hier?
Es ist halb acht am Samstagmorgen!
Hast du denn keine andern Sorgen?
Rot vor Scham und ohne Worte
Stand ich wieder an meiner Forte
Nur den Schlüssel hatte ich nicht
Schweiß benetzte mein Gesicht
Ein zweiter lag zum Glück im Keller
Da war mir gleich ein wenig heller
Mit letzter Kraft ging ich nach unten
Freute mich auf ruhige stunden
Zurück im Bett noch einen Tee
Und dann dem Ganzen Stress ade
Doch hör ich plötzlich lautes Bohren
Hämmern, Klopfen und Rumoren
Ein neuer Nachbar zieht ins Haus
Nun ist es mit der Ruhe aus
Ach, wenn ich ein wenig Glück nur hätte
Mir ging es besser, jede Wette!
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 13.09.2014 18:06
das gedicht, erinnert mich irgendwie an das hb männchen aus der werbung......... )
aber schön gedichtet......
aber schön gedichtet......
Thomas1972 13.09.2014 23:41
Was da Pechvogel - hatte mich dieses jahr zu Ostern ausgesperrt, ErsatzSchlüssel natürlich nicht ausserhalb deponiert gehabt. Du lernst zu warten... --- und du zahlst einen feiertagszuschlag... --- Und dann war der Knaller auch noch in 3 min. Fertig! - das war ein tolles Highlight ----- amüsantes Gedicht, hab geschmunzelt.
gib jedem tag die chance, der beste deines lebens zu werden ))