gemeinsame Geschichte
14.10.2014 12:59
gemeinsame Geschichte
14.10.2014 12:59
gemeinsame Geschichte
Dieser blog richtet sich ausschließlich an Menschen, die Lust haben, Fiktion zu schreiben - zu formulieren - und eine Geschichte weiterzuschreiben. Der Anfang ist gemacht- nur zu, tobt euch aus - ich bin gespannt .
Alle anderen Kommentare, die keinen literarischen Inhalt haben und die Geschichte zerstören würden, werden konsequent gelöscht nach Absprache mit denen, die an ihr schreiben.
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Kommentare
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SallySalomee 14.10.2014 12:59
Der Tag begann trübe irgendwie. Sie saß missmutig in ihrem Wohnzimmer- starrte hinaus in den Nebel und wünschte sich, wo anders zu wohnen. „Diese Herbstnebel hier sind unerträglich!“ Sie trank ihren Kaffee, „wenigstens etwas Warmes am Morgen“ und saß regungslos, wie sie es jeden Morgen machte, dabei.
(Nutzer gelöscht) 14.10.2014 13:44
dann bin ich mal so frei.....
Es war wieder einer dieser Tage an denen ihre Stimmung ziemlich im Keller war. sie nippte weiter an meinem Kaffee und fühlte mich mal wieder missverstanden und einsam. So wie es in der letzten zeit häufig der Fall war. Es ist wie unterwasser rennen,so sehr sie sich auch anstrenge, sie kommt nicht voran. sie schaute aus dem fenster und sah die vielen menschen die rastlos an ihr vorüber gehen, den blick stur nach vorne gerichtet, ohne nach rechts oder links zu schauen und hetzen von einem termin zum andern, sie fühlen sich ja so wichtig.
sie lehnte sich weiter aus dem fenster, aber niemand beachtet sie als wäre sie unsichtbar. sie hielt eine zeit inne und sage zu ihr: Wie viel ignoranz können menschen in sich tragen? Nachdenklich setzte sie sich wieder vor ihrem rechner und nippe weiter lustlos an ihrem kaffee herum. Aus den boxen dröhnt elektronische musik. Die sequenzen fressen sich unaufhaltsam durch ihre gehirnwindungen und sie beginnt sich in ihren träumen zu verlieren. sie malt sich aus wie schön es sein könnte wenn, ja wenn alles so wäre wie sie es sich wünscht. Es ist so real, zum greifen nah, und doch so unerreichbar fern......
Es war wieder einer dieser Tage an denen ihre Stimmung ziemlich im Keller war. sie nippte weiter an meinem Kaffee und fühlte mich mal wieder missverstanden und einsam. So wie es in der letzten zeit häufig der Fall war. Es ist wie unterwasser rennen,so sehr sie sich auch anstrenge, sie kommt nicht voran. sie schaute aus dem fenster und sah die vielen menschen die rastlos an ihr vorüber gehen, den blick stur nach vorne gerichtet, ohne nach rechts oder links zu schauen und hetzen von einem termin zum andern, sie fühlen sich ja so wichtig.
sie lehnte sich weiter aus dem fenster, aber niemand beachtet sie als wäre sie unsichtbar. sie hielt eine zeit inne und sage zu ihr: Wie viel ignoranz können menschen in sich tragen? Nachdenklich setzte sie sich wieder vor ihrem rechner und nippe weiter lustlos an ihrem kaffee herum. Aus den boxen dröhnt elektronische musik. Die sequenzen fressen sich unaufhaltsam durch ihre gehirnwindungen und sie beginnt sich in ihren träumen zu verlieren. sie malt sich aus wie schön es sein könnte wenn, ja wenn alles so wäre wie sie es sich wünscht. Es ist so real, zum greifen nah, und doch so unerreichbar fern......
SallySalomee 14.10.2014 17:12
Sie zuckte zusammen, als Hanno im Zimmer stand und sie aus den Träumen riss. "Gott, nicht auch noch der, wieso hat der überhaupt einen Schlüssel?" sie sagte es nicht laut, aber sie wünschte sich, wenn schon unter Wasser, dann wenigstens ein Nilpferd zu sein- zum Fürchten groß und schnell und so viel Staub aufwirbelnd, dass sie sich darin hätte verstecken können. Und vor allem eines: weg- jetzt gerade- weg hier, aber sie war eben nur sie und sie war müde. "Hanno, grüß dich, was machst du hier? So früh? Ist Lisa nicht da?" -
(Nutzer gelöscht) 14.10.2014 18:59
Hanno sagte mit trauriger stimme:" lisa ist ausgezogen. sie hat mich verlassen. sie hat letzte nacht ohne vorwarnung ihre sachen gepackt und ist zu ihrer mutter gezogen." er fing an zu schluchzen. " sie braucht eine auszeit." als hanno diesen satz sagte kullerten ihm tränen die wange herunter. was das bedeutet wissen wir alle, erwiderte sie. Hanno knibbelte nervös an seinen fingernägeln und brachte keinen ton mehr hervor. in angesicht von hannos problemen kamen ihr ihre klein und nichtig vor. egal wie schlecht es einem geht, es gibt immer welche denen geht es schlechter, dachte sie. "komm hanno" sagte sie voller elan " wir setzen uns ins cabrio hören unser lieblingslied m83 midnight city und fahren durch die nacht, ohne ziel und ohne sinn, einfach so. das bringt dich auf andere gedanken.".....
(Nutzer gelöscht) 14.10.2014 19:00
wie heist denn die hauptkaraktere der geschichte eigentlich?
SallySalomee 15.10.2014 09:34
Sie fuhren zum Chiemsee und je weiter sie fuhren, je heller wurden die Nebel. Eigentlich hatte sie vorgehabt, ihren freien Tag anders zu verbringen, aber jetzt saß sie in Hannos Cabrio, Dani fuhr, weil Hanno das gerade nciht so gut konnte, der Wind pustete ihnen um die Ohren, der beat legte sich über die Dörfer und sie quatschten. Quatschten über das Leben, die Liebe, die Frauen und Hanno- wieder und wieder über Lisa, Lisa, Lisa - und dann noch einmal über Lisa - und immer wieder auch weinte er, dann gab er sich einen Ruck, erzählte Witze, lachte, und auf einmal sagte er: "Schön, dass du da bist, jetzt hier für mich!" Das fand Dani auch, schön, dass sie da war, jetzt hier, und es tat wohl, das zu tun. Es tat wohl, ihm zuzuhören, es tat wohl, für ihn da zu sein, auch dann, wenn sie ihn eigentlich zu gewöhnlich fand. immer wieder erinnerte sie sich auch, für sie war niemand da gewesen, in solchen Situatinen oder war sie einfach nicht in der Lage gewesen, es zu sehen? das war jetzt nicht wichtig, an diesem Tag ging es um ihn, um Hanno und darum, seine Seelenscherben zu kitten ein wenig, das Meine, es wird kommen- es kommt, sprach sie zu sich voller Zuversicht.
SallySalomee 15.10.2014 09:41
Danis größtes Problem war die Langeweile. Die Langeweile, die ihr folgte auf Schritt und Tritt wie der Schatten der Sonne. Sie war ein fröhlicher Mensch, aber die Langeweile setzte ihr zu. In solchen Momenten, wo sie fuhr, wo sie zuhörte, wo sie diente, wo sie da war, für andere, nciht nachdenkend über sich selbst, ging es ihr gut. Dann schämte sie sich im selben Moment dafür, ihr Zufriedensein zu einem großen Teil daraus zu ziehen, bedeutete das nicht aus, dass sie ihr Glück auf dem Boden der Schmerzen anderer baute? Aber hier mit Hanno war keine Zeit zu solchen Gedanken, keine Zeit für die Langeweile und keine Zeit für allzu dogmatischen Redlichkeitsfanatismus. Es gab Wichtigeres, jetzt gerade.
Erynyen 15.10.2014 13:27
Und während Dani so vor sich hinsinierte , holte die Realität sie wieder ein ...Denn Hannos Handy klingelte .Nein , es war nicht Lisa sondern Helene , seine Geschäftspartnerin und die wie immer im ungünstigsten Moment anrieft .Ihr waren seine gefühlichlen Belange ziemlich egal, da sie das Geschäft über alles stellte auch über ihre privaten Belange .Denn leider gilt der alte Spruch : "Ohne Moos nix los " auch heute noch .Mit eine schnellen " Wo bist du , was machst du , kannst du kommen denn hier brennt ma wieder die Hütte ....holte sie Hanno und Dani aus ihren Träumen ....
(Nutzer gelöscht) 16.10.2014 00:00
Hanno verzog das Gesicht und stoente in den Hörer " wenn es sein muss dann komme ich". Danni War sehr enttäuscht , wendete den wagen und fuhr Richtung tuttlingen. Auf der kurzen fährt schwiegen sie. Als sie sich der bar näherten sahe sie schon von weitem das blaulicht blinken.
SallySalomee 16.10.2014 00:24
Lisa lag - auf dem Boden, drei Maschinen und Hände an ihr, die ihren Körper für immer einen kleinen Moment zucken ließen, um dann wieder ebenso schlaff wir vorher zusammensinken zu lassen. Hanno stand starr. Elke rannte auf ihn zu, "sie stand hier auf einmal- hier vor mir - bleich, dann übergab sie sich, dann fiel sie..." - Elke schluchzte- "sie sagte- sie - - "Was? Was hat sie gesagt?" - "dass - nichts" - Elke wollte sich wegdrehen, aber Hanno hielt sie am Arm und schüttelte sie: "Was hat sie gesagt?" Was?" und er schrie beinahe, "dass - dass "- sie schluckte. "Du! - wegen dir - wegen der Frauen hier, jeden Abend, wegen mir - wegen" - Hanno beugte sich über Lisa, soweit er konnte und soweit ihn die Rettungshelfer ließen, der Arzt liße ihn gewähren. "Lisa! Lisa - hörst du mich? Es war nie so, nie - nie! - Fast - fast nie- Lisa, bleib bei mir! Es tut mir leid, hörst du? Es tut mir leid!"
mam 16.10.2014 03:04
Lisa schlug die Augen auf, und sah ihn an, Hanno, hauchte sie, er wollte sie küssen doch dann bemerkte er ihre Fahne... Lisa war sturzbetrunken, warum nur rief Hanno verzweifelt... seine Augen füllten sich mit Tränen er sah zu Dani die nun voll bei der Sache war... von Langeweile keine Spur
Erynyen 16.10.2014 03:41
"Jetzt reicht es aber" rief Helene aus dem Hintergrund .."als wenn ich nicht schon Ärger genug hier hätte , auch ohne die lausigen Beziehungsdramen .Karre mal jemand die Schnapsdrossel da weg und dann lass uns über die wirklichen Probleme sprechen .Dein Freund Werner wurde heute morgen erschossen in seiner Getränkegroßhandlung gefunden .Das heißt heute wird das wohl nix mehr mit der großen Lieferung .......
SallySalomee 19.10.2014 10:37
Alle, wirklich alle, Hanno, Dani, Hanno, die Rettungshelfer, der Arzt und Elke- alle- starrten Helene fassungslos an. Fassungslos die Rettungshelfer und der Arzt, die Lisa auf eine Trage packen und mit ihr und dem entsetzten Hanno samt der gefährlichen Alkoholvergiftung ins Krankenhaus fuhren. Fassungslos Elke, einfach, einfach, weil es nicht zu fassen war. Fassungslos Dani, die nicht wusste, was sie jetzt tun sollte. Ein Mann umgebracht- das sieht man im Fernsehen, aber nicht in meinem Leben! Wie gut, dass ich ihn wenigstens nicht gekannt habe! und diese fürchterliche Person Helene, beinahe so fürchterlich wie... Dani rief Hanno an: "Ich fahre dein Auto jetzt nach Hause, das Handy ist an, ruf mich an, sobald ich etwas tun kann. Soll ich ins Krankenhaus kommen, damit du zu Werner, nein, das geht ja nicht." - "Dani, ich weiß es nicht, ich ruf dich an, danke anyway!"
Erynyen 19.10.2014 15:14
Helene schaute in die fassungslosen Gesichter aller umstehender .Wußte wie immer aber nichts damit anzufangen ,und kam schon gar nicht auf die Idee das ihre Bemerkung der Auslöser gewesen sein könnte .Genausowenig wie sie Mimik und Gestik anderer deuten konnte , konnte sie sich in deren Gefühle reinversetzten aber das war auch jetzt egal ..Sie hatte andere Sorgen ..Die Bar war voll , der Kühlschrank leer..durch den Vorfall kamen immer mehr Gäste was auch dringend nötig war , denn der Laden stand kurz vor dem aus weil das Rauchverbot vielen Gastronomen das Genick brach , besonders in der kalten Jahreszeit ...
"Hanno fährt niergendwo hin , ausser zum Polizeirevier.Da soll er sich nämlich sofort melden wenn er hier ist" Mit den Worten drehte Helene sich um humpelte zurück in die Bar , zum leeren Kühlschrank und zur vollen Theke ..
"Hanno fährt niergendwo hin , ausser zum Polizeirevier.Da soll er sich nämlich sofort melden wenn er hier ist" Mit den Worten drehte Helene sich um humpelte zurück in die Bar , zum leeren Kühlschrank und zur vollen Theke ..
SallySalomee 21.10.2014 10:12
Helene hatte aber in ihrem Eigensinn völlig übersehen, dass Hanno längst nicht mehr da war, sondern der Krankenwagen schon abgefahren, auch Dani hatte den Tatort verlassen und so stand sie allein mit Elke, die in dieser Situation auch nichts weiter für Helene und ihre über Hanno bestimmenden Wünsche tun konnte.
Erynyen 21.10.2014 15:52
Plötzlich merkte Helene das sie laut gedacht hatte als die die Sms abgeschickt hatte . .Sie machte sich große Sorgen weil ihrer beider Existenz an dem Laden hing ....Hopp oder Topp hatte es am Anfang geheißen ...jetzt sah es mehr nach Flopp aus ...aber leider hing an dem Flopp auch Omas Spartrumpf viel Zeit und Mühe und obendrein auch noch Arbeitsplätze .Und da machte sich ein toter Getränkegroßhändler bei dem Hanno noch eine hohe Rechnung aufhatte nicht ganz so gut ...
Als sie aus ihren Gedanken hochschreckte blickte sie in Elkes trauriges Gesicht und sagte zu ihr :Kümmer du dich um die Gäste ..ich werde versuchen etwas Geld und etwas trinkbares aufzutreiben ...
Als sie aus ihren Gedanken hochschreckte blickte sie in Elkes trauriges Gesicht und sagte zu ihr :Kümmer du dich um die Gäste ..ich werde versuchen etwas Geld und etwas trinkbares aufzutreiben ...