1. Mai
01.05.2016 07:10
1. Mai
01.05.2016 07:10
1. Mai
wer kennt noch den Brauch, in der Nacht zum 1. Mai Unsinn angestellt, Gartenstühle weg usw. usw.
hier ist es schon lange nicht mehr.
Früher musste man vom Garten, Terrasse alles reinholen, sonst war es früh weg.
heute ist es bei uns jedenfalls ruhig, keiner "klaut" einem was, keiner treibt Unsinn.
ist der Brauch jetzt weg? ich meine einerseits bin ich froh dass ich nicht alles verräumen muss, andererseits doch ein bischen schade.
hier ist es schon lange nicht mehr.
Früher musste man vom Garten, Terrasse alles reinholen, sonst war es früh weg.
heute ist es bei uns jedenfalls ruhig, keiner "klaut" einem was, keiner treibt Unsinn.
ist der Brauch jetzt weg? ich meine einerseits bin ich froh dass ich nicht alles verräumen muss, andererseits doch ein bischen schade.
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Minifahrer 01.05.2016 11:49
Früher war das wahrscheinlich mehr verbreitet. Heute machen das die "Alten" nicht mehr und die jungen Leute sind wohl mehr auf das Saufen und Party machen aus. Ich halte von dem ganzen nicht viel, denn wenn ich sehe, was manche so anstellen , könnte ich grad ..... Die schmieren dir Zahnpasta und Eier ans Auto und an Hauswände.
(Nutzer gelöscht) 01.05.2016 12:00
Ich halte nichts von gewissen Bräuchen am 1. Mai.
Es ist für viele Menschen nur ein Freibrief zum beschädigen und verunstalten. Das hat nichts mehr mit Spass zu tun.
Wie man weiß hat der 1. Mai einen anderen Ursprung.
Es ist für viele Menschen nur ein Freibrief zum beschädigen und verunstalten. Das hat nichts mehr mit Spass zu tun.
Wie man weiß hat der 1. Mai einen anderen Ursprung.
Petra61 01.05.2016 12:09
@harmony -- ich bin da immer etwas zwiegespalten, weil das gleiche haben die "alten" vor 50 jahren auch schon gesagt *g*
(Nutzer gelöscht) 01.05.2016 12:14
das ist doch (fast) nur noch reine geschäftemacherei.......
am valentinstag, gehen die blumen weg wie warme semmeln........
am ersten mai........vatertag..usw
gehen die getränke weg wie warme semmeln....*g*
am valentinstag, gehen die blumen weg wie warme semmeln........
am ersten mai........vatertag..usw
gehen die getränke weg wie warme semmeln....*g*
Maria66 01.05.2016 13:22
früher, nun ja, wir alten sagen immer früher!
kann mich aber noch erinnern, wenn in Dörfern z.B. Leiterwägen versteckt wurden, einfach Blödsinn getrieben zum Spass eben was versteckt.
das war doch eine Gaudi finde ich.
die "Freinacht" wurde dann eben leider zum Zerstören genommen, Autos beschädigt usw.
dafür war aber der alte Brauch nicht gedacht, dass man die eigene Wut die man hat, warum auch immer ,dann in so einer Nacht bei anderen auslässt.
nun ja....
kann mich aber noch erinnern, wenn in Dörfern z.B. Leiterwägen versteckt wurden, einfach Blödsinn getrieben zum Spass eben was versteckt.
das war doch eine Gaudi finde ich.
die "Freinacht" wurde dann eben leider zum Zerstören genommen, Autos beschädigt usw.
dafür war aber der alte Brauch nicht gedacht, dass man die eigene Wut die man hat, warum auch immer ,dann in so einer Nacht bei anderen auslässt.
nun ja....
(Nutzer gelöscht) 01.05.2016 13:40
@Petra61
Das Maibaumstellen ist ganz witzig, kleine Streiche ist auch ok, aber Hauswände beschmieren, Autos ansprühen, dass ist hart.
Das kann keinem gefallen. Egal ob "alt" oder "jung"
Das Maibaumstellen ist ganz witzig, kleine Streiche ist auch ok, aber Hauswände beschmieren, Autos ansprühen, dass ist hart.
Das kann keinem gefallen. Egal ob "alt" oder "jung"
Maria66 01.05.2016 14:47
In der heute üblichen Freinacht fließen vermutlich verschiedene, ehemals unabhängige Bräuche zusammen. Der Begriff Freinacht stammt ursprünglich aus Oberbayern und bezeichnete eine Nacht vor einem bestimmten Feiertag. Anders als heute gab es neben der Nacht auf den 1. Mai weitere Termine. Für den Landkreis Fürstenfeldbruck westlich von München galten außerdem die Nächte auf den 1. April, vom Karsamstag auf den Ostersonntag, auf Georgi (23. April) sowie vom Pfingstsamstag auf Pfingstsonntag als Freinächte.[1] Da es im bäuerlichen Umfeld als unschicklich galt, an dem jeweils folgenden Feiertag bewegliches Inventar herumstehen zu haben, wurde dieses von der Dorfjugend „aufgeräumt“. Beliebt war das Verstecken offener Tore oder das Zerlegen eines herumstehenden Heuwagens mit anschließendem Zusammenbau auf einem Scheunendach oder im Inneren des Hauses.[2]
Auszug aus Wikipedia
Auszug aus Wikipedia
Erynyen 01.05.2016 18:21
Bei uns tanzt man in den Mai und wenn einem Mann eine Frau gefällt wird Nachst ein Maibaum vor deren Tür gestellt ...
(Nutzer gelöscht) 01.05.2016 18:22
@maria66
in unserer Gegend findet der Brauch so nicht statt.
Halt.....Tanz in den Mai. Das war immer schön......
in unserer Gegend findet der Brauch so nicht statt.
Halt.....Tanz in den Mai. Das war immer schön......
hetty 01.05.2016 18:49
und in einem Schaltjahr so wie 2016 dürfen auch die
Frauen einen Maibaum aufstellen....
Frauen einen Maibaum aufstellen....
(Nutzer gelöscht) 01.05.2016 20:58
@hetty
ich nehme an, das hast du in der bams gelesen.......
ich nehme an, das hast du in der bams gelesen.......
hetty 01.05.2016 21:51
@sajdoh
ne, hab ich aus der WDR-Sendung "aktuelle Stunde...
die BamS lese ich nicht..
ne, hab ich aus der WDR-Sendung "aktuelle Stunde...
die BamS lese ich nicht..
(Nutzer gelöscht) 01.05.2016 22:09
@michaela
das war doch nur ein 1. mai witz von mir..... )
das war doch nur ein 1. mai witz von mir..... )
(Nutzer gelöscht) 01.05.2016 22:34
@michaela
ich finde es nicht schlimm, dass ich dir auf den leim gegangen bin........
mich stört nur, dass ich einer frau auf den leim gegangen bin.....*g*
ich finde es nicht schlimm, dass ich dir auf den leim gegangen bin........
mich stört nur, dass ich einer frau auf den leim gegangen bin.....*g*
Erynyen 02.05.2016 18:27
In einigen Teilen Deutschlands, zum Beispiel im Rheinland, im Saarland, im Bergischen Land, in Franken und in Schwaben, ist es üblich, dass männliche Jugendliche und junge Männer am Haus der Freundin oder Angebeteten einen Baum anbringen. Üblich sind vor allem mit buntem Krepp-Papier geschmückte Birken, wobei die Farbe der Bänder ursprünglich eine Bedeutung hatte. Je nach örtlichem Brauchtum kann auch am Baum ein sogenanntes Maiherz aus Holz oder festem Karton angebracht werden, in das der Name der Angebeteten eingraviert und in der Regel auch ein Spruch als Zuneigungsbekundung geschrieben wird.
Der Maibaum bleibt einen Monat lang stehen, bis zum ersten Juni. Dann holt derjenige den Maibaum ab, der ihn gestellt hat. Üblicherweise wird dies, wenn die Frau ihn mag, mit einer Einladung zum Essen und mit einem Kasten Bier belohnt. Es gibt allerdings auch die Tradition, dass der junge Mann, der den Baum wieder abholt, von der Mutter der Frau einen Kuchen, vom Vater einen Kasten Bier und von ihr selbst einen Kuss bekommt. Kuchen und Bier werden in der Regel an diejenigen Junggesellen verteilt, die den Baum "auslösen". Dies sind oft die gleichen, welche schon beim Setzen geholfen haben. Nachdem der Baum ausgelöst wurde, kann die Frau eine dünne Scheibe vom Fuß des Stammes absägen und dieses als Erinnerungsstück behalten. Üblicherweise geschieht das im Beisein der Junggesellen, bevor der Baum abtransportiert wird.
In einem Schaltjahr kann es umgekehrt sein: Weibliche Jugendliche, junge Frauen und verheiratete Männer stellen teilweise auch ihrerseits Maibäume auf.
In den letzten Jahrzehnten wurde dieser Brauch in vielen Teilen Deutschlands aufgeweicht, angesehene Mädchen und junge Frauen erhalten oftmals sogar mehrere Maibäume ohne Beziehungsabsichten. Soweit ist das immer noch ein Gunstbeweis, oftmals aber auch nicht mehr. In manchen Orten am Niederrhein setzen die Mädchen und jungen Frauen der Landjugend selber den Jungen und jungen Männern Maibäume.
Das Gegenstück zum Maibaum als Gunstbeweis ist der sogenannte Schandmaien, der eine bösgemeinte Heimzahlung darstellt.
Auszug aus Wikipedia
Der Maibaum bleibt einen Monat lang stehen, bis zum ersten Juni. Dann holt derjenige den Maibaum ab, der ihn gestellt hat. Üblicherweise wird dies, wenn die Frau ihn mag, mit einer Einladung zum Essen und mit einem Kasten Bier belohnt. Es gibt allerdings auch die Tradition, dass der junge Mann, der den Baum wieder abholt, von der Mutter der Frau einen Kuchen, vom Vater einen Kasten Bier und von ihr selbst einen Kuss bekommt. Kuchen und Bier werden in der Regel an diejenigen Junggesellen verteilt, die den Baum "auslösen". Dies sind oft die gleichen, welche schon beim Setzen geholfen haben. Nachdem der Baum ausgelöst wurde, kann die Frau eine dünne Scheibe vom Fuß des Stammes absägen und dieses als Erinnerungsstück behalten. Üblicherweise geschieht das im Beisein der Junggesellen, bevor der Baum abtransportiert wird.
In einem Schaltjahr kann es umgekehrt sein: Weibliche Jugendliche, junge Frauen und verheiratete Männer stellen teilweise auch ihrerseits Maibäume auf.
In den letzten Jahrzehnten wurde dieser Brauch in vielen Teilen Deutschlands aufgeweicht, angesehene Mädchen und junge Frauen erhalten oftmals sogar mehrere Maibäume ohne Beziehungsabsichten. Soweit ist das immer noch ein Gunstbeweis, oftmals aber auch nicht mehr. In manchen Orten am Niederrhein setzen die Mädchen und jungen Frauen der Landjugend selber den Jungen und jungen Männern Maibäume.
Das Gegenstück zum Maibaum als Gunstbeweis ist der sogenannte Schandmaien, der eine bösgemeinte Heimzahlung darstellt.
Auszug aus Wikipedia