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Cannabis

Cannabis
Endlich ist seit dem 01.03.2017 Cannabis als Schmerzmedi vom Gesetzgeber freigegeben. Hat lange gedauert.

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2017/januar/cannabis-als-medizin.html

Ich bin sehr froh darüber, es holt viele Patienten aus der Illegalität, und die Kosten werden übernommen.

Ich weiss ja nicht, für wen es hier interessant wäre.

MS und viele andere Schmerzpatienten können versuchen, ob das eine Alternative wäre.

Im Moment sind noch Anlaufschwierigkeiten, bei Ärzten und Apothekern.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 17.03.2017 17:10
ich habe gelesen, dass das zeugs auch nebenwirkungen haben kann, oder sogar hat. dass es gepanscht wird durch apotheker, auf anordnung der ärzte............da müßten sich mal betroffene hier dazu äussern.
 
Petra61 17.03.2017 17:18
in meinem "wintergarten" wird nix gepanscht... *fg*

im übrigen hat sich in der praxis nichts geändert, nach wie vor ist cannabis aus der apotheke für patienten unerschwinglich - ein skandal, wie ich finde trauriges Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2017 17:26
gibts das zeug nur auf privat-rezept, in der apo?
 
Callimaus 17.03.2017 17:42
Das halte ich jetzt erstmal für Gerüchte.

Alles hat Nebenwirkung, manche mehr, manche weniger.
Ich habe mich da schon länger auf dem Laufenden gehalten, mein Neurologe auch, und die Schmerzärztin auch. Bei MS lt. Ärztezeitung und Studien werden gute Erfolge erziehlt.
Lässt sich alles nach lesen.-lachendes Smiley
Ich bekomme z.b. seit Jahren Morphin u.a., würde das gerne eintauschen. Als Muskelrelaxan und und
Es hat weitaus weniger Nebenwirkungen als chem. Substanzen. Ob es erfolgreich wirkt ist wie alles: Versuch macht klug.
Es gibt ja schon lange Patienten, die es nehmen, nur mussten die die Kosten voll tragen.
Man kann auch Selbstversuche machen, aber bisher ist die Beschaffung eben schwierig gewesen.
 
Callimaus 17.03.2017 17:58
@ Petra
Wintergarten, wunderbar .

Genau darum geht es doch auch, das die Kosten von den KK übernommen werden.

Klar enthalt es THC.

Pillen, Blüten, als Tee, oder zum Verdampfen.

Bis dato auf Privatrezept kaum finanzierbar, da mussten die Patienten andere Wege suchen.
 
Schirin 17.03.2017 19:44
Ich finde es auch gut, dass ein seit langem bekanntes Schmerzmittel (das auch Muskelspasmen lösen und die Stimmung aufhellen kann) endlich legal rezeptiert werden kann.
 
PetiteFischkopf 17.03.2017 21:10
Ich fände es gut, wenn betreffende Patienten nach Prüfung und Genehmigung selbst anbauen dürften. Dann wird halt vorher der Bedarf ermittelt und die Erlaubnis für die entsprechende Anzahl an Pflanzen ausgestellt.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2017 21:25
noch einfacher wäre es, wenn jeder die portion "irgendwo" kaufen könnte,die benötigt wir. also etwa wie in den nl...........
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2017 23:02
@ fischkopf als wenn growen so einfach und günstig wäre . Wer soll die 2000 € equitment bezahlen? Die kk ? Von der horrenden StromRechnung mal abgesehen...growen, ernten, trocknen und fermentieren ist eine Wissenschaft für sich. Nicht wie Tomaten oder Gurken züchten.
Und jede Ernte und Sorte ist anders in der wirkung. Ich vermute Medizinisches pot hat mit herkömmlichem dope oder Gras nicht viel zu tun.
Zu dem noch hoffnungslos überteuert. Wenn man meint es hilft einem, Dank www kann jeder sich das zeug auf eigene Kosten nach Hause schicken lassen. Es lebe der Fortschritt. ..
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2017 23:06
@ sajdoh. Du sagst es. In NL geht das auch. Und schon seid vielen Jahren. ..wie viel Steuereinnahmen unser Staat damit generieren würde...
 
Callimaus 18.03.2017 16:57
Nicht jede Sorte für jede Krankheit.
Klar, man kann selbst experimentieren, aber gezieltes einsetzen wäre effektiver.
Da wir hier in D. Bisher keinen Anbau offiziell haben, wird es erstmal importiert.
Wer weiss, was das noch für Anlaufschwierigkeiten gibt.
Ich hatte zufällig miterlebt, das deswegen schon Pharmavertreter unterwegs sind, mit was auch immer.
 
Erynyen 18.03.2017 19:32
Also das medizinische Dope löst die Schmerzen und entspannt auch, aber es wirkt nicht wie normales Gras ..sprich der "Rausch " bleibt aus ...wie bei alkoholfreiem Bier ..
 
Erynyen 18.03.2017 19:39
Kommt drauf an was der Doc dir verschreibt .....als wirkungsvoll gelten dabei vor allem die beiden Inhaltsstof (THC) und Cannabidiol (CBD). Während das THC auch berauscht, wird dem Cannabidiol vor allem eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung zugeschrieben...deshalb versucht man den THC Gehalt so niedrig wie mölich zu halten ....
 
Callimaus 19.03.2017 09:26
@Erynyen
Ich weiss.
Hier mal ein Überblick
http://1000seeds.info/wordpress/medical-marijuana-die-cannabis-sorten-und-ihre-medizinische-anwendung/

Meine Dope Selbstversuche waren so lala, weil ich auch noch Morphin nehme.
Bisken erhellend ist doch klasse lachendes Smiley
 
Maria66 19.03.2017 09:34
leider ist das Gesetz eine Farce.
ich bin auch ein Schmerzi, versch. Medikamentenallergie.
nun wollte ich Cannabis ausprobieren. fragt nicht wie schwierig das ist.
der Arzt muss erst eine Verordung schreiben mit genauen Diagnosen usw. usw.
dann wird vom med. Dienst geprüft und erst WENN.......dann bekommt man das.
nun sind schon die Ärzte überfordert, haben teilweise keine Lust wiederum all die Vorschriften , Schreiben usw.
mein Arzt wollte mir das eigentlich verschreiben, aber..........
mit einem Wort. der Patient muss Selbstverantwortung tragen, sonst muss er wohl mit den Schmerzen weiterhin so leben.
und die Pharma verdient ja doch am meisten an all den gängigen Medis.
auch die Ärzte, ist ja leider so, dass die Pharmavertreter ein neues "Gutes" Medi anpreisen, der Arzt der das dann verschreibt, bekommt einen Bonus dafür.
es wird geschmiert.
ich bin auch enttäuscht, ich dachte, es geht jetzt endlich vorwärts, aber im Grunde hat sich nichts geändert, man muss erst beweisen, dass man Schmerzen hat und das ist oftmals schwierig, wenn man nicht gerade eine definierte Krankheit wie MS hat mit Krämpfen usw.
ich bin eine Grossbaustelle, die Schmerzen sieht man nicht , und was man nicht sieht, hat man meistens nicht.
Wintergarten ist gut, leider oftmals schwierig zu händeln, wenn man nicht händeln kann.
 
Callimaus 19.03.2017 10:09
Hi Maria
Nicht toll.
Meine Schmerzärztin und mein Neurologe sind da meine Ansprechpartner. Beide wollen, wussten aber vor 14 Tagen, noch nicht genau wie.
Warum jetzt der Med. Dienst ? Das geht ja dann von der KK aus. Hm.......wollen die Kosten sparen, macht keinen Sinn, da andere Medis teurer sind.
 
Callimaus 19.03.2017 10:31
@Chris
Mit Medis nimmt man immer Risiken in Kauf.
Z.b. eine Dystonie lässt sich nicht mit Tee etc. Beeinflussen oder weg meditieren. Leider........da der Kopf keinen Einfluss nehmen kann und eben vieles andere mehr.
Um die Nebenwirkungen mache ich mir keine Gedanken, sondern nur um den positiven Effekt.
Ich denke, das es Maria z.b. da ähnlich geht.

@Maria
Habe ich dich jetzt richtig verstanden, du hast es nicht bekommen ?
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2017 10:42
in ingolstadt- oder-nürnberg- oder münchen,

sind manchmal so "info" stände.........titel meistens.......cannabis für alle.........oder so ähnlich. wenn ich mir dann die menschen an den ständen welche "aufklären wollen" so anschaue , dann erinnern die mich irgendwie an die hippie´s aus den 60ger.........nur ungepflegter.......teilweise mit glasigen augen.

deshalb bin ich strickt dagegen, dass das zeugs jeder nehmen darf, weil.......................es jetzt schon genug abhängige süchtige gibt.

vor allem vor den schulen und kindergärten oder in den parkanlagen, möchte ich nicht dauernd über jemand der high ist stolpern...........das möchte ich vor allem den kindern auch nicht zumuten.

als schmerzmittel...........hmmm.......nur unter strenger kontrolle, weil............die meisten patienten, zb auch noch andere medis nehmen..........und die medis, müssen sich nicht unbedingt mit dem zeugs vertragen.

und es gibt jetzt schon genug tote auf unseren strassen, die sterben mußten, weil die der fahrer vorher was rein-geschmisssen hatte............gemischt............alk.........medis..........oder schlimmstenfals noch cannabis oder ähnliches.
es gibt nocht kein berauschungsmittel, das nicht abhängig macht oder machen kann...........
 
Callimaus 19.03.2017 11:14
Hi Robert
In Holland rennen auch nicht nur Bekiffte Leute rum.
In den meisten USA Staaten als Medi kein Problem. Und und
Warum soll das jetzt hier so ein Problem werden.?
Was haben Schmerzpatienten oder andere Patieten mit Schulen zu tun ?
Ich akzeptiere zwar deine Kritik, finde sie aber unangemessen.
Übertrieben.
Die Toten auf den Strassen haben aber tausend andere Grunde.
Ich finde das Gesetz gut, war ein wichtiger Schritt.
Mit Morphin wurde nie so ein Aufstand gemacht.
Deine Anteilnahme für viele Kranke, die aufgeschmissen sind, und neue Wege gehen können, ist nicht sehr gross.
 
Callimaus 19.03.2017 11:27
@Robert
Die Stände oder Gruppen, die sich fur die generelle Legalisierung von Dope einsetzen, sind bitte nicht nur nach ihrem Äusseren zu beurteilen. Schau mal, wie die Grünen ganz am Anfang optisch aussahen, wurden auch gleich in eine Ecke gestellt und viele andere Beispiele.Was hast du gegen die Hippies ? Tolle Zeiten, viel Freiheiten erreicht und viele Kämpfer darunter, Kriegsgegner und und, warum sind die jetzt negativ ? Was haben die dir getan ?
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2017 11:31
Es gibt ein Riesenunterschied zwischen den Inhaltsstoffen der diversen Hanfpflanzen....es gibt solche, die mehr THC beinhalten (Haschischöl), die braucht man zum Kiffen....dann gibt es Pflanzen, die medizinisch zu nutzen sind....die beinhalten kaum THC, dafür jede Menge CBD....CBD (Cannabidiol) ist es eben, was bei den verschiedensten Krankheiten hilft & auch in der EU legal erhältlich ist, ist jedoch sauteuer....mit der "richtigen" Indikation gibt es auch auf Rezept....CBD gibt es als: Öl, Paste, Kapseln, E-Liquid, Zäpfchen und Salbe....Wer noch mehr zielführender Infos benötigt, der googelt einfach nach CBD....ich wünsche allen gute Besserung ihrer Wehwehchen, mir hat das CBD geholfen.....zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2017 11:36
wenn der arzt das zeugs verschreibt, ist ja gut..............denn er sollte ja eigentlich wissen was er verschreibt......und ob das zeugs mit den medis, welche der patient/in bereits nimmt.....auch "verträgt".
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2017 11:40
@callimaus

danke für dein verständnis

als schmerzmittel das zeugs zu nehmen mit anderen medikamenten...........da sollte schon der arzt mitentscheiden, denn, wenn es das zeugs an jeder ecke gibt, dann...........

könnte essein, dass mancher schmerz-patient zum übertreiben...........neigen könnte mit dem zeugs.
 
samsom 19.03.2017 12:50
Grundsätzlich sollte man Nutzen und Risiken einer "neuen" Substanz gegenüber etablierten Wirkstoffen nur dann beurteilen, wenn man entweder zu der Gruppe von Menschen gehört, für die diese eine Alternative zum bereits Erprobten sein kann, oder wenn man über die entsprechende fachliche Kompetenz gepaart mit ungetrübter Objektivität verfügt.
Wenn es für mich also eine risikoärmere, wirksame Alternative zu Medikamenten gäbe unter deren Einwirkung ich meiner schwindenen Knochendichte unter Konzentrations- und Gedächtnisstörungen zusehen kann, dann wäre dies mindestens einen Versuch wert.
Nur wird es wohl niemals außerhalb von Studien dazu kommen können, denn die Pharmaindustrie wird kaum auf rund 500 Euro Verkauspreis pro Rezept verzichten, wenn es mit privat angebautem Cannabis nichts mehr zu holen gäbe. Und selbst, wenn sie es vertreiben würden, ließe sich mit aus Pflanzen extrahierten und gereinigten Wirkbestandteilen sicher nicht derart viel Geld abfassen.
 
Callimaus 19.03.2017 12:57
@Chris
Danke.
Trigenimus, schrecklich, sei froh, das es weniger wurde.

@Robert
Wie bei vielen Medis, Hellsehen kann der Arzt auch nicht, ob sich das eine mit dem anderen verträgt, ein wenig Versuch macht klug.
Jeder Schmerzpatient oder auch jeder andere Patient, kann mit jedem Medis übertreiben.
Könnte locker anstatt ein Morphinpflaster, gleich 2 kleben. Oder welche am *Bahnhof* verticken, oder oder.
Ich finde, damit rückst du Schmerzpatienten in eine Ecke, als wenn sie *blöde* wären.

@Sandelholz
Du hast recht, gibt ja schon langer, Arzt muss auch mitspielen ..........wenn jetzt noch die Kosten gedeckt werden ........
Toll, das es dir geholfen hat. Selbst finanziert .?
 
samsom 19.03.2017 13:18
Ich korrigieren mich. Man kann es zwar grundsätzlich schon längere Zeit als Medikament bekommen, aber zu offenbar recht hohen Kosten. Ich habe auch noch von keinem Arzt gehört, der dies mir oder einem Bekannten je als mögliches Medikament vorgeschlagen hätte.
Von denen, die es schon als Medikation erhalten interssiert mich einmal, wie hoch die Kosten im Vergleich zu dem Medikament sind, das durch das Cannabispräparat ersetzt wurde.
 
Hinky 19.03.2017 13:50
Ich bekomme es schon sehr lange , immer mal wieder ,verschrieben. Es hilft mir meine Spastik zu besänftigen. Natürlich muss nachgewiesen werden, dass ein anderes Mittel nicht in Frage kommt oder nicht vertragen wird. Das TH Cannibinol / Cannabidiol ist auch auf Kassenrezept verschreibungsfähig und kostet mich die Zuzahlung von 10 Euro. Die Kasse berappt für das Präparat 314 Euro.
 
samsom 19.03.2017 13:56
@Hinky
Ist der Nachweise, dass keine gleichermaßen wirksame Alternative existiert Voraussetzung? Denn dann wäre eine Verminderung von unerwünschten Wirkungen ja wahrscheinlich kein Argument, um ein Medikament auf Cannabisbasis verschrieben zu bekommen.
 
Hinky 19.03.2017 14:07
Ich denke, wenn die unerwünschte Wirkung, wie Du es nennst, Nebenwirkungen bedeuten, was nutzt Dir die Einnahme dann, wenn Du daran u.U stirbst. Ich bin Extrem- Allergiker.Das musst Du mit Deinem Arzt verhandeln und der wiederum mit Deiner Kasse.
 
samsom 19.03.2017 14:25
Sicher. Nur wenn man erst beinahe an einem bekannten Medikament sterben muss, um Cannabis verschrieben zu bekommen, sagt das ja leider einiges über die Bereitschaft es trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit bei besserer Verträglichkeit am Markt zu etablieren.
Das Wort "Nebenwirkung" finde ich in gewisser Weise euphemistisch. Denn es drückt mehr aus, dass es eine zusätzliche Wirkung im Sinne der Behandlung wäre, als zur verdeutlichen, dass es sich dabei um unerwünschte, negative Effekte handelt.
- Danke dir für die Informationen.
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2017 16:51
@Callimaus....meine Kinder haben 78,- € zusammengelegt und mir 1 Fläschchen mit 10 ml zum Geburtstag geschenkt....ein Wahsinnstpreis ist das, aber das CBD-Öl wirkt ....
 
Ina10 19.03.2017 17:10
@Hinky
Du schreibst, die "Kasse berappt 314 Euro". Vorher muß es aber erstmal ein Arzt aus seinem Budget berappen. Da werden sich viele Ärzte schwertun, damit ihr Budget zu belasten. Es sei denn, es gibt eine Sonderregelung mit den Kassen.
 
Erynyen 19.03.2017 17:37
Wenn man privat anbaut hat man natürlich den Vorteil selbst zu entscheiden ob man Gras oder Hasch raucht ..Gras gleich Blüten und Stengel der weiblich Pflanze ..Hasch ist mehr das harzige Zeug ...knallt natürlich auch mehr ...
 
(Nutzer gelöscht) 20.03.2017 07:38
bei uns gab es einen verkehrsunfall von samstag auf sonntag in der nacht. die bundesstr. ist ca 1km entfernt von uns, doch den aufprall des autos haben unsere hunde gehört im haus waren sie, danach war bei uns jeder wach um ca 3:30 uhr
eine junge 18 jährige beifahrerin war sofort tot, 3 weiter verletze..............der fahrer unansprchbar, obwohl er laut thw und rtw assistent nicht so schwer verletzt war.
heute morgen, hat uns eine nachbarin angerufen, die jungen leute waren auf einer party, es ist mehr als wahrscheinlich, dass der fahrer etwas geraucht hatte..........was er nicht wirklich vertragen hat.........das hat einer der party-gäste ausgesagt bei der polizei..........ein gast, war ein schwarzes schaf und er verteilte proben.
ja, jugendliche möchten mit-reden können und..........der fahrer hat probiert, was esalles war, das wird die amtliche blutabnahme uns sagen....................
er , der fahrer.........19 jahre und unerfahren mit dem zeugs......leider.
deswegen habe ich gestern geschrieben, keine freigabe wie in hl, sondern nur unter ärztlicher aufsicht.
 
Andy2Punkt0 20.03.2017 08:32
Dann gebe ich hier mal meinen persöhnlichen Senf dazu.
Ich habe fast 15 Jahre lang konsumiert, zur Entspannung, linderung, was eigentlich auch gut gewirkt hat. Ich habe es meistens erst gegen Abend angewendet weil ich danach ziemlich träge geworden bin. Ich konnte aber mehr als gut schlafen und es hat mich auch geholfen. Jedoch die psychichen Nebenwirkungen die nach jahrelangem Konsum auftreten sind oder können sehr heftig sein. Angstzustände, Panikatacken, Depressionen
 
Callimaus 20.03.2017 09:39
@Hinky
Danke für die Info.
Hat man den richtigen Arzt, ist alles einfacher.
Daran sieht man, das Ärzte sich nicht unbedingt in alle Richtungen informieren, was mich immer sauer macht.
Weil ich Schmerzärztin und meinen Neurologen zigmal darauf angesprochen habe. Erst jetzt haben sie mich selber angesprochen.

@Sandelholz
Tolle Kinder !!


@Erynyen
Eigenbau kann nicht jeder, aber gute Lösung.
Oder Holland....

@Ina
Du hast zwar recht, aber beim Morphin verschreiben gibt es keine Probleme, auch teuer für die KK, vielleicht sogar teurer als Dope.

@Sajdoh
So etwas kann immer passieren, da Menschen immer irgendwo dran kommen, oder schlucken. Wer sagt denn, das es Dope gewesen ist. In den meisten Fallen sind es Pillen, von..........bis........
Der nächste Wodka ist uberall zu kaufen und und
Wie hoch ist denn die Unfallrate NUR aufgrund von Dope, was machen denn die anderen Länder, in denen es legal ist ?
Laufen und fahren dort nur Bekiffte rum ?

Handy am Steuer, hohe Unfallrate, Handys abschaffen oder erst genehmigen lassen ? (IRONIE)



@Andy
Danke für deinen Bericht.
Ja, Langzeitwirkung kann man kaum vorhersagen.
Ist aber bei anderen Medis auch so. Leider, keine Ahnung wie sich z.b. Morphin auswirkt, nehme es jetzt seit 15 Jahren, und da kann ich nicht einmal so variabel dosieren.

Es ist eh für viele Kranke oder Behinderte Menschen nicht so einfach, mit Schmerzen und und zu leben. Wenn es Möglichkeiten gibt, die eventuell *harmloser* sind, als Tonnen von Chemie, sollte das jedem ermöglicht werden.
Schmerzfreier zu leben.
 
(Nutzer gelöscht) 20.03.2017 13:14
@callimaus

meine schmerzen, sind wahrscheinlich nicht so schlimm wie deine, sie sind aber auch für mich teilweise sehr sehr unangenehm.
ich bekomme auch ein schmerzmittel, aber, es hat für meinen körper keine bedenklichen neben-wirkungen.
ich habe neuropathische schmerzen, als folge von meinem unfall.
ich habe einen sehr guten arzt, der vorher ein studium als apotheker gemacht hat. das ist natürlich für seine patienten und mich ein großer vorteil.
er nimmt auch keine geschenke von den pharma-vertrter an..........und die können ihm nix vormachen, was medikamente betrifft.

wenn ich deine beiträge so lese, dann ahne ich, dass du sehr verzweifelt sein must.........wegen den schmerzen die du hast.....................aber irgendwie habe ich das gefühl, dass du (fast) alles tun würdest, um schmerzfrei leben zu können............ich vermute mal, ohne rücksicht auf deinen körper, was die nebenwirkungen der medikamente betrifft............
 
Callimaus 20.03.2017 15:09
Hi Robert
Da schätzt du mich aber komplett falsch ein.

Ich lebe mit einem Minimum an Medis, nur ein Schmerz Pflaster.

Mir geht es um meine Dystonie, die eben kaum behandelbar ist, da wirken keine Schmerzmittel oder üblichen Muskelrelaxaane, da wirkt nur Botox, passiert es aber wie bei mir, das es nach fast 12 Jahren nicht mehr wirkt, gibt es keine Alternative, ausser...
Die anderen Klamotten bei mir, lass ich mal aussen vor.
Wobei auch bei denen ein sicherlich positiver Effekt sein wird.

Ich habe aber in meinen Beiträgen grundsätzlich immer ALLE Patienten gemeint, denen es damit besser gehen kann.
 
(Nutzer gelöscht) 20.03.2017 16:38
ja marion,

das ist schon richtig, dass dudas zeugs mit anderen teilen würdest, oder zumindest denen das auch gönnen würdest.
das zeugs selber anbauen.........usw, das erinnert mich irgendwie.........wie selbständig silverst-böller basteln.

es kann evtl schmerzen lindern das zeugs, es kann aber auch...........
 
Hinky 20.03.2017 22:06
@callimaus Schön, dass Dir inzwischen der Weg zu THC als Schmerzmittel offen steht.Das neue Gesetz erleichtert es den Ärzten enorm, die Patienten mit entsprechender Indikation eine BTM- Verördnung auszustellen.
Im Übrigen heißt das ja noch lange nicht, dass es die gewünschte Wirkung hat. Das kann nur der Versuch zeigen......try and error.
Gleichfalls kann ich die Bedenken von @andy2punkt0 nur bestätigen. Ich kenne jemanden der nach Gebrauch des THC in Depressionen abgeglitten ist. ( das kann im Übrigen schon nach einmaligem Gebrauch passieren und ist nicht nur Folge einer Langzeiteinnahme.)
Cannabis.....Für viele Erkrankte sicherlich ein Segen.....für wenige möglicherweise ein Fluch.
 
Callimaus 21.03.2017 11:14
Hi Robert,
Wie sagt man *No risk no fun*
Eigenanbau und Silverkracher bauen, da liegen aber Welten zwischen.

@Hinky
Danke
Genau darum geht es, der Weg ist nun einfacher. Jetzt müssen sich nur noch die Ärzte bewegen.
Wie einfach wird das BTM Rezept für Morphin ausgestellt.


Ich musste vor 2 Jahren hoch dosiert Cortison nehmen, lange Zeit, ebenfalls ein grosser Fluch , alle Nebenwirkungen der Erde, aber auch Segen, und da hatte ich nicht einmal die Wahl.
Genau Hinky, try and error.
Auch wenn sich das lapidar anhört.

Als ich vor vielen Jahren mit Morphin angefangen bin, wusste ich auch nicht, was werden wird.
Heute noch höre ich manchmal *wie kannst du nur*, *macht doch süchtig* , etc., wobei es weniger NW hat, als vieles andere.
Tja, wer nix braucht, hat gut reden.
Jeder Beipackzettel ist ein kleiner Horror Roman, aber wenn der Patient keine Wahl hat.
Wenn jeder Patient oder auch Arzt beim *es kann aber auch* stecken bleiben, wird niemandem mehr geholfen.
 
Callimaus 21.03.2017 13:13
Chris, Stimme dir ebenfalls zu.

Nach Eingewöhnung darf man mit Medis, auch Morphin Auto fahren.


Bei jedem Herzmedi steht, Vorsicht bei Maschinen, Verkehr etc.

Dürfte keiner mehr dies oder das, nicht mehr arbeiten gehen, oder oder.
Völlig realitätsfern.
 
Callimaus 21.03.2017 15:13
@Chris
Danke.
Du hast recht, kann gut sein, das jemand ohne Medis wacher etc. Ist, auch wenn man es selber nicht merkt. Der Körper gewöhnt sich ja an Medis.
Ich hatte mal in der Schmerzklinik, kurzfristig neue Medis für die Nervenschmerzen zusätzlich bekommen. Test. Nach 2 Tagen stand ich so neben mir, war keine Option.
Wenn ich auf Gewöhnung gesetzt hätte, wie die Schmerzarztin meinte, kann sein, das es nach einer Woche gut gelaufen wäre.
Solche Geschichten haben tausende Patienten erlebt.
 
(Nutzer gelöscht) 22.03.2017 10:11
@marion

die menschen, die das zeugs wegen der schmerzen haben wollen, sei es gegönnt...........nur die menschen, die das zeugs wegen der berauschung legalisiert haben wollen, da ist meiner meinung nach vorsicht geboten.

denn das sind auch die menschen, die anderen menschen schaden zu-fügen (können), wenn sie das zeugs konsumiert haben.
 
Callimaus 23.03.2017 17:54
@Lussifee
Jepp, das denke ich auch.

@Chris
Du sagst es, bitte nicht alles in einen Topf werfen.

Es gibt in Deutschland nicht einen belegbaren Toten durch Cannabis, im Jahr
Aber
74.000 pro Jahr Alkohol
120.000 pro Jahr Tabak
944 illegale Drogen

Quelle
http://www.huffingtonpost.de/2014/10/22/an-cannabis-gestorben_n_6027394.html
 
Callimaus 19.05.2017 18:05
@Maret
Danke für deinen Beitrag.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, was euch da passiert ist. Schrecklich.
Ich antworte auch erst heute, weil ich heute noch auf einen Rückruf gewartet habe.
Also, trotz Termin in der Schmerzambulanz vor 6 Wochen, wurde geklärt, das es beantragt wird. Die melden sich.
Am Mittwoch habe ich mal telefonisch nachgefragt, man würde nachsehen und antworten. Heute der Anruf, das ist noch nicht fertig, müsste man so viel schreiben, ich dann irgendwann auch unterschreiben, würde dauern.
Ich bin mal wieder sprachlos. Wochen Wochen
Auf die Instanzen verweisen ist schon richtig, weil eigentlich kein Arzt einfach ein Rezept ausstellen kann. Erst lauft der Antrag das Erstemal über die Bundesopiumstelle. Dann gehts weiter, Genehmigung, dann wieder Arzt, oder Patient bekommt die Post ? Etc.etc.
Wir sprachen über Tropfen.
Ich weiss nicht, wie lange ich noch warten muss.
 
Callimaus 19.05.2017 19:31
@Maret
Danke, fur deine Anteilnahme.
Ich bin ein Kämpfer, eigentlich, aber nun geht mir auch die Kraft out.
Deswegen kann ich dich gut verstehen, dann haut man nicht mehr.
Eine Begründung schreiben, kann doch nicht Wochen dauern.
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