Für einen Menschen mit Behinderung ist es nicht immer einfach einen Partner zu finden, da beiderseits Berührungsängste vorhanden sein können.
@ Restefest hat einen sehr schönen Satz geschrieben........"Vielleicht mag so eine Behinderung noch ei paar Stolpersteinchen................."
Doch selbst Menschen ohne Behinderung haben es bei der Partnersuche nicht leicht.
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„Eine Krankheit/Behinderung stellt für diese Person kein Hindernis dar“
drückt jemand erst einmal aus, dass er sich das vorgenommen hat, das so zu tun.
Also sich offenen Herzens und ohne Vorurteile auf die Einschränkungen des Gegenübers einzulassen.
Theorie ist in vielen Dingen das eine
Und die Praxis eben das andere …..
Wer sich etwas vornimmt, der kann scheitern.
Egal ob sich nun zwei mit Behinderung zusammen raufen wollen oder einer mit und einer ohne Behinderung.
Denn jede Behinderung ist etwas spezielles. Und kaum die eine mit der anderen vergleichbar. Bein ab ist auch nicht Bein ab, denn der eine hat Phantomschmerzen, der andere nicht. Oder der eine noch ein Wirbelsäulenproblem oder oder oder
Und jeder einzelne geht mental unterschiedlich an die eigenen Handicaps ran und daher auch anders damit um.
Ob man mit den konkreten Einschränkungen eines Gegenübers wirklich dauerhaft im Alltag zu recht kommt, das kann man nur in der Praxis testen, nicht theoretisch durchdenken.
Sich auf jemanden einlassen birgt immer die Gefahr, dass es scheitern könnt – auch bei zwei Gesunden. Vielleicht mag so eine Behinderung noch ein paar Stolpersteinchen mehr bedeuten, aber wenn zwei im Gleichgewicht behalten geübt sind, sollte auch das gehen …