Ich will es wieder loswerden!
07.08.2017 11:39
Ich will es wieder loswerden!
07.08.2017 11:39
Ich will es wieder loswerden!
So ein Mist aber auch... ich leide nun seit fast 20 Jahren an einer neurologischen Störung - mehr schlecht als recht aber es geht.
Mein Problem nun: bei jeder Reha oder med. Kontakt wird mir immer wieder versichert, ich müsse Depressionen haben bei all dem Ungemach... bis vor kurzem fühlte ich mich kopf- und gefühlsmäßig recht stabil.
Aber auf einmal ist alles anders: Angst, Panikattacken, Luftnot... u.v.m.
Wie werde ich den Mist wieder los?
Ich weiss, es ist nur eingeredet... aber es ist nunmal da...
Mein Problem nun: bei jeder Reha oder med. Kontakt wird mir immer wieder versichert, ich müsse Depressionen haben bei all dem Ungemach... bis vor kurzem fühlte ich mich kopf- und gefühlsmäßig recht stabil.
Aber auf einmal ist alles anders: Angst, Panikattacken, Luftnot... u.v.m.
Wie werde ich den Mist wieder los?
Ich weiss, es ist nur eingeredet... aber es ist nunmal da...
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 11:52
Autogenes Training, progressive Muskelentspannung ( PME ) ?!??
Petra61 07.08.2017 12:01
mit den muskeln ist das so eine sache @schongross, oft mündet das im krampf... aber im akutfall geht das schon. genauso wie cannabis... eine dauerlösung habe ich bis jetzt nicht!
Petra61 07.08.2017 12:53
danke @bluna für deine aufmunternden Zeilen. Den "Haargummi" kannte ich noch nicht... aber prinzipiell verstehe ich das schon, reiht sich in meine Akut-Maßnahmen gut ein.
Das hört sich jetzt doof an, weil du leiden musst, aber es zeigt mir, dass ich nicht alleine bin und Leben auch damit möglich ist... Therapie kann ich mir schlecht vorstellen (Dysphagie).
Das hört sich jetzt doof an, weil du leiden musst, aber es zeigt mir, dass ich nicht alleine bin und Leben auch damit möglich ist... Therapie kann ich mir schlecht vorstellen (Dysphagie).
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 13:08
@Petra
Cannabis muß bei Depressionen nicht helfen. Man kann sich sogar noch schlechter fühlen.
Doch das mag bei jedem Mensch verschieden sein.
Cannabis muß bei Depressionen nicht helfen. Man kann sich sogar noch schlechter fühlen.
Doch das mag bei jedem Mensch verschieden sein.
Petra61 07.08.2017 13:20
@harmony, da hast du vollkommen recht! Cannabis hilft mir sehr gut, solange es intus ist, dann fühle ich mich stark und nahezu unangreifbar. Doch wenn es nachlässt /ca. 3 Std.)muss ich "nachlegen. D.h., wenn ich vormittags schon anfange muss ich bis zur Nacht 4-5 mal vaporisieren - das gelbe vom Ei ist das auch nicht...
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 13:43
@petra
Bei mir hat es mit Cannabis nicht funktioniert als es mir schlecht ging. Im Gegenteil.......
Die Frage ist, wähle ich Tabletten als Hilfsmittel und wie sind die Nebenwirkungen, oder nehme ich die Nebenwirkungen von Cannabis in kauf.
Kannst du mit deinem Arzt darüber reden? Man muß doch eine Lösung finden !
Bei mir hat es mit Cannabis nicht funktioniert als es mir schlecht ging. Im Gegenteil.......
Die Frage ist, wähle ich Tabletten als Hilfsmittel und wie sind die Nebenwirkungen, oder nehme ich die Nebenwirkungen von Cannabis in kauf.
Kannst du mit deinem Arzt darüber reden? Man muß doch eine Lösung finden !
MartinDorner 07.08.2017 13:48
Also ich musste mit meiner Geisteskrankheit klar kommen, weil ich sie nunmal habe und es kein zurück
mehr gibt, entweder du lebst damit, oder du machst weis Gott was, mit Gottverfluchen kommst auch nicht
weiter, gehe mit deiner Krankheit so gut wie möglich um, alles andere währe ein Fehler.
mehr gibt, entweder du lebst damit, oder du machst weis Gott was, mit Gottverfluchen kommst auch nicht
weiter, gehe mit deiner Krankheit so gut wie möglich um, alles andere währe ein Fehler.
Thohom 07.08.2017 14:17
@ Petra
Lass Dir genau von den Leuten helfen, die sich immer gewundert haben, dass Du diese Probleme nicht hast, denn die scheinen in ihrer Ausbildung aufgepasst zu haben.
Ich würde mich nicht auf so "Küchentischpsychologen" verlassen.
Lass Dir genau von den Leuten helfen, die sich immer gewundert haben, dass Du diese Probleme nicht hast, denn die scheinen in ihrer Ausbildung aufgepasst zu haben.
Ich würde mich nicht auf so "Küchentischpsychologen" verlassen.
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 14:21
Ich wollte auch keinesfalls beraten.
MartinDorner 07.08.2017 14:26
Ups da habe ich doch wieder mal kritik von Thohom eingeheimst, ich habe nur gesagt was ich machte, jeder
muss selber entscheinden.
muss selber entscheinden.
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 14:40
@bluna
Na ja, ich habe bei psychischen Krankheiten auch keine Ahnung. Ich wollte @petra nur meine Erfahrung mitteilen, denn da war ich immerhin selbst betroffen.
Der@Thom kann ja schreiben wie und was er möchte
Na ja, ich habe bei psychischen Krankheiten auch keine Ahnung. Ich wollte @petra nur meine Erfahrung mitteilen, denn da war ich immerhin selbst betroffen.
Der@Thom kann ja schreiben wie und was er möchte
MartinDorner 07.08.2017 14:43
Ich finde kam so rüber, dass @petra die erfahrungen von einigen hören wollten die auch mal nicht ganz
klar kamen und was sie dabei machten.
klar kamen und was sie dabei machten.
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 14:55
@petra
Entschuldige wenn ich dich bequatscht haben sollte.
Entschuldige wenn ich dich bequatscht haben sollte.
MartinDorner 07.08.2017 14:58
@harmony, ich finde wir haben meinungsfreiheit, da muss eine Meinung auch erlaubt sein, man kann
bei Meinungsfreiheit nich die eine erlauben und die andere nicht, ich finde du hast nicht falsches geschrieben.
bei Meinungsfreiheit nich die eine erlauben und die andere nicht, ich finde du hast nicht falsches geschrieben.
Petra61 07.08.2017 15:13
Ja @Thohom - mit dem sog. med. Personal hatte ich nicht immer Glück.
@all
ich bin sehr angenehm berührt, dass so viele helfen wollen und ich merke es wirken, alleine der austausch relativiert so einiges...
@all
ich bin sehr angenehm berührt, dass so viele helfen wollen und ich merke es wirken, alleine der austausch relativiert so einiges...
MartinDorner 07.08.2017 15:17
Petra61 widhtig ist ja, dass du irgend was für dich rausholen kannst, jeder sollte in erster linie an sich
selber denken.
selber denken.
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 16:16
cannabis und generell bewusstseinserweiternde, psychoaktive substanzen sind bei psychischen problemen ein no go. da durch werden die probleme verstärkt. lieber nicht machen...
MartinDorner 07.08.2017 16:34
Von den Beeinträchtigen, nicht von den Normalos auf dieser Seite, waren schon einige etwas Verzweifelt.
Thohom 07.08.2017 19:35
@Petra
Es gibt da solche und solche. Dauert vielleicht etwas mit der Suche.
Du scheinst ja noch eine Anfängerin auf dem Gebiet zu sein und deshalb gibt es vermutlich gute Chancen, dass Dir geholfen werden kann.
Ich würde nicht so viel auf die Erfahrungen derer geben, die sich selber als "verrückt" bezeichnen und/oder hohe Dauermedikationen nehmen müssen. Bei denen hat es mit der Therapie nicht so gut geklappt. Das kann noch mehr Angst machen.
Es gibt da solche und solche. Dauert vielleicht etwas mit der Suche.
Du scheinst ja noch eine Anfängerin auf dem Gebiet zu sein und deshalb gibt es vermutlich gute Chancen, dass Dir geholfen werden kann.
Ich würde nicht so viel auf die Erfahrungen derer geben, die sich selber als "verrückt" bezeichnen und/oder hohe Dauermedikationen nehmen müssen. Bei denen hat es mit der Therapie nicht so gut geklappt. Das kann noch mehr Angst machen.
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 20:27
@BlunaBlue47
grad ein bisserl dünnhäutig?
ich finde Thohom’s Hinweis, dass man bei der Suche nach für einen selbst fachlicher Unterstützung einiges an Geduld aufbringen muss ganz und gar nicht verkehrt und sehr konstruktiv.
Denn wenn man gleich an mehrere Therapeuten kommt, die einem nicht liegen, dann stellt sich doch vielleicht schon die Frage „sind die alle so?“
auch den Hinweis, dass jeder Fall einzigartig ist und man sich nur bedingt an den Erfahrungen anderer orientieren kann, empfinde ich jetzt als herziehen, denn das ist ja auch so – jeder Mensch ist einzig
richtig ist auch, dass Erkrankungen mitunter in der Entstehungszeit besser therapierbar sind als nach Jahren
grad ein bisserl dünnhäutig?
ich finde Thohom’s Hinweis, dass man bei der Suche nach für einen selbst fachlicher Unterstützung einiges an Geduld aufbringen muss ganz und gar nicht verkehrt und sehr konstruktiv.
Denn wenn man gleich an mehrere Therapeuten kommt, die einem nicht liegen, dann stellt sich doch vielleicht schon die Frage „sind die alle so?“
auch den Hinweis, dass jeder Fall einzigartig ist und man sich nur bedingt an den Erfahrungen anderer orientieren kann, empfinde ich jetzt als herziehen, denn das ist ja auch so – jeder Mensch ist einzig
richtig ist auch, dass Erkrankungen mitunter in der Entstehungszeit besser therapierbar sind als nach Jahren
(Nutzer gelöscht) 07.08.2017 21:11
ist es mittlerweile schon ein „Partei ergreifen“, wenn man nicht das selbe herausliest wie jemand anders?
missy 08.08.2017 13:25
Das mit dem Cannabis ist tatsächlich keine gute Idee!
Nimmst du das wegen deiner eigentlichen Grunderkrankung oder jetzt wegen der Symptome?
Drogen verstärken solche Probleme eher als sie zu bessern. Wohingegen es bei körperlichen Dingen wie starke Spastik etc. Tatsächlich hilft.
Du wirst auch das Gefühl haben es hilft dir psychisch......aber ganz vorsichtig.......so entstehen leider Süchte.......
Ob die Symptome die du hast tatsächlich "nur" psychisch sind hast du klären lassen beim Arzt......?!
Wenn dem so ist dann ist reden immer ganz wichtig......hast du Familie und Freunde mit denen du reden kannst?
Ansonsten ist es natürlich wichtig sich bewusst zu machen daß es harmlos ist und "nur" Panik und Angst ist.
Den Stress versuchen zu reduzieren den du hast. Was denkst du vorher das kommt?
Und beim Therapeuten/Arzt kann ich den anderen nur zustimmen. Nicht vergraulen lassen, es muss passen, dann guck weiter. Vertrauen ist da wichtig.
Alles Gute
Nimmst du das wegen deiner eigentlichen Grunderkrankung oder jetzt wegen der Symptome?
Drogen verstärken solche Probleme eher als sie zu bessern. Wohingegen es bei körperlichen Dingen wie starke Spastik etc. Tatsächlich hilft.
Du wirst auch das Gefühl haben es hilft dir psychisch......aber ganz vorsichtig.......so entstehen leider Süchte.......
Ob die Symptome die du hast tatsächlich "nur" psychisch sind hast du klären lassen beim Arzt......?!
Wenn dem so ist dann ist reden immer ganz wichtig......hast du Familie und Freunde mit denen du reden kannst?
Ansonsten ist es natürlich wichtig sich bewusst zu machen daß es harmlos ist und "nur" Panik und Angst ist.
Den Stress versuchen zu reduzieren den du hast. Was denkst du vorher das kommt?
Und beim Therapeuten/Arzt kann ich den anderen nur zustimmen. Nicht vergraulen lassen, es muss passen, dann guck weiter. Vertrauen ist da wichtig.
Alles Gute