Rut-Wohnprojekt Berlin für Lesben

Komisch ich dachte es ginge immer um Vielfalt und Akzeptanz und dan so ein Projekt?!

Solange es patriarische ungerechtigkeit gibt sind solche projekte  enorm wichtig!!

In einer Gesellschaft, in der die Frauen regelrecht auf Händen getragen werden (Frauenquote, etc.) noch von patriarchalischer Ungerechtigkeit zu sprechen, ist Hanebüchener Unsinn.

Warte auch schon auf die ersten Männer-Quoten ... derzeit ist es vielfach leider so, das nicht der oder die am besten Qualifizierte / Geeignete einen Job bekommt, sondern "die" mit dem richtigen Geschlecht. Und Entschuldigung, das macht sich dann auch vielfach in den Arbeits-Ergebnissen bemerkbar ... die Welt bspw. ist seit Merkel und Co jedenfalls keine Bessere! Was natürlich nicht allein ihr "Verdienst" ist, damit mich da keiner Absichtlich missversteht. Auch will ich nicht behaupten das Frauen nicht Kanzler können, aber diese war und ist in dieser Funktion schon immer eine besonders krasse Fehlbesetzung. Ggf. ist das dann halt einfach meine persönliche Meinung!

In Sachen dieses Wohnprojektes sehe ich das so, das alle ein Recht darauf haben ein eigenes Projekt zu Gestalten - warum denn nicht? Wenn Schwule wollen, können sie auch ein solches Wohnprojekt auf die Beine stellen und sicher gibt es das auch irgendwo. Vlt. wäre es ein Zeichen, würde man ein Homosexuellen-Wohnprojekt Gründen, das für Lesben und Schwule gleichermaßen offen ist. Aber auch wenn die Mädels unter sich bleiben wollen, muss man das letztlich respektieren, noch kann man in Deutschland (im Rahmen der fin. Mittel) "frei" entscheiden wo und wie man wohnen und mit wem man unter einem Dach leben will...