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Allgemeinbildung

Allgemeinbildung
Ich weiss das ist ein heißes Thema auf einer Plattform wie Hl ..


Heut zu Tage haben schon Vorschulkinder einen prallgefüllten Terminkalender für optimale Startchancen , aber andererseits finden Handwerker keine Azubi-Bewerber , die in der Lage sind ein paar einfache Sätze klar zu formulieren.

Gleichzeitig wird die eigene Meinungsbildung  immer wichtiger.  Beispiel: (Fake News, Klimawandel, Flüchtlingsdebatten und Handelskriege) also muss man auch in der Lage sein Fakten zu erkennen und zu differenzieren

In diesem Zusammenhang kam kürzlich  die Frage auf, was heutzutage eigentlich zur Allgemeinbildung gehört und was als überholt verworfen werden kann?

So reiche ich nun den Kelch weiter "Wissen ist Macht" oder Nichts wissen macht auch nichts " "es gibt doch Google"? Was meint ihr dazu?

Kommentare

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AlexJanuar1984 18.08.2018 19:49
Dank Google bin Ich heute in der Lage Mehr zu wissen als Albert Einstein, obwohl ich nur einen Hauptschulabschluss habe. Egal was alle wegen Datenschutz usw. Sagen, Google hat vieles für mich in meinem Leben leichter gemacht, und ich bin froh das es das Internet und Google gibt
 
Erynyen 18.08.2018 20:00
Das ist genau der Punkt ..weist du was du da liest ? Verstehst du es ? Kannst du differenzieren zwischen Fakt und Fiktion ?
 
Simphony86 18.08.2018 20:04
Selbst bei Wikipedia kann jeder Hinz und Kunz einen Artikel erstellen, also ist das mit Google als Quelle so ne Sache bezüglich Glaubwürdigkeit der verschiedenen Treffer...
 
Erynyen 18.08.2018 20:12
@Simphony
Ganz genau ..auch bei YouTube und Facebook wird gelogen das sich die Balken biegen ...deshalb ist es ja so wichtig eine gute Basis an Wissen zu haben ...
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2018 20:16
Es ist ja wie du sagst Allgemeinbildung also dinge die man schon wissen sollte. Ich verwende Google nur wenn ich über ein Themengebiet wirklich gar nichts weiss da ist das Internet schon eine Alternative. Man sollte aber auch immer prüfen und sich auch andere Quellen suchen. 
 
STOTTERER 18.08.2018 21:12
Allgemeinbildung …, Ery!

Geschichte, Religion und Sport könnte man durchaus aus der Hauptschule verbannen.

Wichtig wären ab der 6. Klasse Tests,
wo seine Neigungen liegen, um sie mit dem Bedarf an Arbeitskräften in Einklang zu bringen.

Der "Fachidiot" bringt noch immer die besten Leistungen oder Erfindungen.
Weil Energie - und Nahrungsfragen auf den Nägeln brennen.
Auch die Terroristen-Bekämpfung ..

Ich wäre gerne Energie-Bauer geworden … 200 ha … um die Versorgung im Umkreis zu gewährleisten.
Aber wir kaufen ja lieber die billigen Hähnchen aus Polen … und stellen Strom aus Braunkohle her ..

Ernst-Martin
lachendes Smiley

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
AlexJanuar1984 18.08.2018 21:13
Ich denke gerade im Urlaub bei mir in NRW hilft mir Google, und unser Navigationsgerät orte zu finden. 
 
Erynyen 18.08.2018 21:15
Orte zu finden oder etwas über einen Ort zu wissen ist aber ein Unterschied ...deshalb immer schön den Reiseführer aufschlagen ..
 
AlexJanuar1984 18.08.2018 21:18
Ja habe ich auch dabei von Marco Polo zb. Habe bestimmt 10 Reisebücher über das Rhein Ruhrgebiet dabei, unterwegs nehme ich immer ein Taschenbuch grosser Reiseführer mit
 
AlexJanuar1984 18.08.2018 21:24
Gut manche Dinge die ich lese Muss ich teilweise 2 bis 3 mal lesen um sie richtig zu verstehen
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2018 21:27
Bei Google findet man auf fast alle Fragen eine Antwort.
Bei manchen Dingen  ist es nicht  einfach zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden. Es gibt auch so viele Personen, welche bewußt falsche
Tatsachen/Fakten ins Netz stellen um zu täuschen z. B. Nachrichen
Testberichte, Bewertungen usw.
 
AlexJanuar1984 18.08.2018 21:34
Aber die Kilometer Entfernungen und Adressen stimnen, würde ich zu 99 Prozent sagen, und ich glaube auch dass nicht alles fakenews sind.
 
Erynyen 18.08.2018 21:56
@Alex 
Ganz egal wo oft du es lesen musst ...Hauptsache du versuchst es überhaupt dich   zu informieren ... 
 
Nietzsche 18.08.2018 22:05
Ich denke gute Allgemeinbildung ist ein teil aktuelles Tagesgeschehen und Eckdaten dee Geschichte darunter grundlegendes der Biologie, chemie, physik und die wichtigsten Persönlichkeiten der neuzeit.

Aber wichtiger finde ich Kindern die Eigenschaft sich wissen selbst zu erarbeiten und zu verstehen viel wichtiger damit aus den kleinen lendenfrüchtchen keine ideologisierten vollpfosten werden.
 
Simphony86 18.08.2018 22:05
Solange man den Leuten nicht glaubt, die sagen die Welt wäre flach oder ihre Kinder nicht impfen, weil dadurch angeblich Autismus ausgelöst wird...
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2018 22:16
Allgemeinbildung ist sehr wichtig. Leider wird Menschen mit Behinderung insbesonders Gehörlosenschule (nicht alle) sehr stiefmütterlich behandelt.

Ich habe auch heute noch schwierigkeiten, beim Schreiben und Sprechen. Dank google, wikipedia, wiktionary,... geht alles viel einfacher. Nachteil ist bei mir, ich merke nicht so gut. Das geht anscheinend nicht nur mir so.
 
Sunni 18.08.2018 23:19
Genau, die Fähigkeit sich etwas selbst zu erarbeiten... man muss nicht alles wissen... aber wissen wo es steht sagte man im Studium. Ganz ehrlich, mein Kopf ist viel zu klein für das viele Wissen. Die Fähigkeit abstrakt und vernünftig zu denken und daraus zweckvolles Handeln abzuleiten ist mir viel wichtiger. Wobei ein gesundes Maß an Allgemeinbildung natürlich dazugehört. Woher sollen die Fähigkeiten auch sonst herkommen?!
 
Nietzsche 18.08.2018 23:24
Ja das stimmt, heute ist es mehr ein stumpfes auswendig lernen in den Schulen
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2018 23:41
In den Schulen wird kaum noch Allgemeinwissen vermittelt; das war früher schon ein wenig anders.
Mittlerweile geht vieles unter und verloren.
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2018 23:58
Ich finde es sehr wichtig eine „Allgemein Bildung“ zu haben. Ich war auf einem humanistischen Gymnasium und da hat man schon sehr auf eine breite Basis an Wissen, aber eben auch an Bildung geachtet. Wissen ist, wenn man z.B. weiß, dass 1618 der 30jährige Krieg ausgebrochen ist. Dieses Wissen nütz aber nichts, wenn man nicht weiß, warum? Wenn man weiß warum, ist das Bildung.
 
Für mich gehört zur „Allgemein Bildung“, dass man z.B. weiß was wir für eine Staatsform haben, dass unsere Republik ein föderaler Bundesstaat ist und was Gewaltenteilung bedeutet. Man sollte die jeweiligen Personen kennen, die politische und wichtige wirtschaftliche Funktionen haben. Aber auch Geographie, Geschichte, Politik, Literatur, Musik, Architektur gehören dazu. Man sollte schon die wesentlichen Unterschiede bzw. Merkmale der Gotik und des Barock kennen.
 
Aber da man heute eh alles sehr schnell via Internet „nach googlen“ kann, kommt für mich noch ein anderes wichtiges Fach hinzu: Medienkompentenz! Dazu gehört, dass ich nicht gleich jeden Schrott glaube, den ich im Netz finde, sondern auf die Quellen achte oder mich auf die Suche nach der eigentlichen Quelle mache, oder mich auf Quellen beziehe, die in der Vergangenheit sehr zuverlässig waren. Google ist übrigens nur der "Marktplatz", auf dem ich Infos finde. Google ist nur in den seltensten Fällen selbst die Quelle. Es gibt ja noch ein Dutzend anderer Suchmaschinen.
 
Zur Medienkompentenz gehört für mich auch die Fähigkeit mit Informationen richtig umzugehen. Wenn ich also z.B. jeden Tag lese Mord in Koblenz, gestern war einer in Hamburg davor war einer in Jena und usw. so ist das für mich erst mal nichts Ungewöhnliches, da wir statistisch ca. 1,5 Tötungsdelikte pro Tag haben. Das war auch schon vor 20 oder 30 Jahren so. Damals sogar ca. 2,5 pro Tag – nur: Wir haben es nur nicht bundesweit mitbekommen, dass in Hintertupfingen ein Mann seine Frau erschlagen hat. Das ist heute in Zeiten des Internets anders. Irgendwo passiert etwas und wir haben es ein paar Minuten später auf dem Handy. Geballt und reißerisch!
 
Aber wir bekommen ja nicht nur Informationen aus Deutschland, sondern inzwischen von überall auf der Welt. Durch diese Art der Informationsdichte und auch der Intensität an Nachrichten (Wen läßt es schon kalt, wenn auf dem Marktplatz in Nairobi 250 Menschen durch einen Bombenanschlag ums Leben gekommen sind?) Nur können wir mit vielen Informationen hier gar nicht anfangen. Was hat der Anschlag in Nairobi mit meinem Leben hier in Deutschland zu tun? Erst mal nichts! Diese Information hilft mir in keiner Weise. Und so ist es mit ganz vielen Infos, die wir täglich lesen oder hören.
 
Wir müssen lernen mit den Infos umzugehen. Welche sind hilfreich und welche nicht. Sonst kommt man ganz schnell in den Bereich der Überforderung. Und genau da sehe ich weite Teile unserer Bevölkerung: Sie sind überfordert! Mit der Fülle an Infos. Und ich sage: Das ist auch normal.
Die Symptome dieser Überforderung sind auch sichtbar. Die Menschen machen sich nicht mehr die Mühe zu differenzieren, sondern scheren alle „über einen Kamm“.
 
Um dieser Überforderung und der daraus resultierenden Hilflosigkeit zu begegnen hilft z.B. Bildung und erlernen von Medienkompetenz.

Man sollte übrigens nicht vergessen: Ein Großteil des Wissens (zwischen 90-95%), welches jeder hat beruht nicht auf eigene Erfahrungen, sondern aus dem Erlebten und dem Erforschten anderer. Ich kann z.B. nicht beweisen, dass die Erde rund ist, oder dass sie sich um die Sonne dreht, aber ich verlasse mich da auf die Erkenntnisse der Profis. ?
 
Aber das aller Wichtigste ist die Herzensbildung. Ein „ungebildeter“ Mensch mit dem Herz am rechten Fleck ist mit alle mal lieber, als ein emotionaler Klotz mit enzyklopädischen Wissen ?
 
 
 
Nietzsche 19.08.2018 01:01
Nur gibt es leider heute kaum noch die Menschen mit dem Herz am rechten Fleck. Bei den emotionslosen weiß man wenigstens woran man ist.
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 01:12
Also ich habe fast nur sehr liebe und herzensgute Menschen im meinem direkten Umfeld - sonst wären sie nicht in meinem Umfeld. zwinkerndes Smiley es heißt ja auch nicht dass alles lauschig flauschig ist, aber wenn es drauf ankommt sind diese Menschen da wenn ich sie brauche - und umgekehrt.  Und auch bei vielen entfernten Bekannten, und sei es meine Gemüsehändlerin oder meine Buchhändler habe ich das Gefühl, dass sie sehr herzensgute Menschen sind. Ab und zu begegnen mir auch mal "Grummelköppe" oder gar richtig fiese Möpp, aber das sind eher die Ausnahmen. So unterschiedlich sind die "eigenen" Welten. lachendes Smiley 

Kommt wahrscheinlich auch darauf an, wie man selbst durch das Leben geht. Ich bin eher positiv denkend und den Menschen aufgeschlossen zugewandt. Und so spiegelt man mir das auch meistens wieder.
 
Nietzsche 19.08.2018 01:21
Ich war schon immer Einzelgänger früher war ich tatsächlich auch optimist, jetzt würde ich eher sagen realist. Ich hab irgendwann aufgehört die Welt verbessern zu wollen, ich finde wenn man das gute mit den falschen Mitteln erreichen will hat das gute nicht mehr lange bestand.
 
Erynyen 19.08.2018 01:32
In meiner  Welt gibt es fast nur Drogen , Suff , Gewalt und Armut .Aber das habe ich mir ausgesucht ..Ich helfe wo ich eben kann und das Obdachlosen und Junkiemilieu sind nun mal keine schönen Orte ...aber ich schwadroniere nicht über Gerechtigkeit für Alle sondern versuche die Welt für die Menschen ein kleines bisschen erträglicher zu machen ..
 
Nietzsche 19.08.2018 01:36
Ich bin schon damit überfordert die Welt für mich erträglicher zu machen.
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 01:42
Na wenigstens hast Du ne interessante Welt Ery... bist dann ja sozusagen eine "Erlebende", wie das im Neusprech heute so schön heißt. lachendes Smiley
 
aprikose13 19.08.2018 09:43
Hallo Erynyen
Du hast ein sehr,sehr wichtiges Thema angesprochen,dafür vielen Dank! Ich gehöre nun
zu jener Spezies,lach, die von sich sagen kann ,daß ich eine gute Bildung habe.Ich habe
Mittlere Reife,zwei Berufsaubildungen(Bürokaufmann + Rettungssanitäter) erfolgreich
abgeschlossen und kann sehr wohl zwischen dem unterscheiden,was Wirklichkeit und was
Fiktion ist! Äußerst kritisch stehe ich neuen Medien,z.B. Facebook ggü.! Und was vielleicht
viele von Euch nicht wissen,ich bin sehr,sehr belesen,d.h. ich lese z.B. sehr viele Bücher,
die sich mit Themen , wie Flüchtlingen,Staaten,Krisen(Nahost) beschäftigen um an aktuellen
Diskussionen teilhnehmen zu können! Derzeit beschäftigt mich die Krise in Syrien,sprich
Naher Osten .Aber auch die Krisen in Saudi Arabien,Iran,Irak,Libyen,Ägypten, Venezuela
beschäftigen mich derzeit sehr,sehr stark!
Erwin
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 10:22
bei @ sapphic69  
ist es schon angeklungen: Herzensbildung.
Da würde ich weitergehen und emotionale Kompetenz einfordern.
Und um genauer zu werden, wie gehe ich mit mir und meinen Mitmenschen um,
eben ein tieferes Verständnis vom Leben, mit dem jeder sich in schwierigen Lebenslagen vielleicht selbst helfen kann.
Im Grunde, das, was jeder, wenn er Glück hat, im Elternhaus lernt....
 
aprikose13 19.08.2018 10:25
@erynyen
Falls du genauer wissen willst,wieso in Syrien vor 3 Jahren der Bürgerkrieg ausbrach
und du dich auch für die Hintergründe dieser und anderer Krisen beschäftigen möchtest,
kann ich dir folgendes Buch nur wärmstens empfehlen:
Rainer Hermann:Arabisches Beben-die wahren Hintergründe der Krise im Nahen Osten,
Klett-Cotta-Verlag.
LG
Erwin
 
sophi1 19.08.2018 10:27
Guten Morgen,
das Thema von Erynyen ist wirklich ein interessantes.
Sapphics Beitrag 18.8./23.58 möchte ich mich anschließen.
Was schulische Bildung UND Erziehung ( wollen nicht intellektuelle Spinner, die emotional unterkühlt sind)  heute leisten sollten, müsste ständig in unserer schnelllebigen Zeit überarbeitet werden, das geschieht zu wenig und ist auch von BL zu BLunterschiedlich, eine viel zu langsame Maschinerie. Es ist eine soziale Einrichtung, und Menschen allgemein sind "Gewohnheitstiere". Da Jedem gerecht zu werden, ist schwierig.

Der Begriff Allgemeinbildung sollte m.E. erweitert werden und evtl. unterteilt in Grundbildung und ... .
Begriffe wie Medienkompetenz, Sozialkompetenz, Lebensstrategien und -bewältigung sind nur einige, die mir spontan einfallen, müssten mit mehr mit Leben gefüllt werden.
Fakt ist, dass die schulische Bildung mehr das Rüstzeug (oder Gerüst ) für die persönliche Lebensbewältigung geben sollte.
Dazu gehört aber das lebenslange Interesse zur eigenen Fortbildung. (Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.)
@Ery- deine Einstellung und Hilfsbereitschaft hat Vorbildwirkung! fröhliches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 10:56
@Nietzsche: Es gibt aber leider nur 4 Möglichkeiten etwas zu machen.

1.) Das Richtige, auf eine gute Art und Weise.
Dieses ist mit Abstand das Beste was passieren kann, aber es dauert meistens auch am längsten.
Hier kann man zum Beispiel den Kampf vom Dalei Lama gegen China ansiedeln, oder die Arbeit all der vielen Ärzte von "Ärzte ohne Grenzen" kostenlose/kostengünstige Versorgungen in fernen Ländern anbieten.

2.) Das Richtige, auf eine schlechte Art und Weise.
Ist nicht die bestmögliche Art etwas zu erreichen, aber es bringt gute Resultate indem man über die Stränge schlägt und manchmal auch Sachen macht die man normalerweise nicht gut heißt. 
Hier sehe ich zum Beispiel das Handeln von Mohammed bin Salmans, der die Frauenrechte in Saudi Arabien stärkt. Auch wenn das nur unter dem Vorwand passiert, seine Position in der Politik zu stärken.

3.) Etwas Schlechtes, auf eine gute Art und Weise.
Hierbei hatte man vielleicht die besten Absichten, aber was nachher dabei herum kam wurde einem oft aus der Hand genommen, oder für Sachen missbraucht, für diese nicht gedacht waren.
Hier ist die Kernenergie DAS Aushängeschild schlecht hin. Unter dem Glauben eine kostengünstige und bezahlbare Energiequelle zu schaffen, wurde sehr schnell ersichtlich, dass das gefährliche Potenzial dieser Technologie alles je da gewesene überragen werde.

4.) Etwas Schlechtes, auf eine schlechte Art und Weise.
Und hier weiß ich nicht mal wie man das beschreiben könnte. Jedoch sind die Beispiele Zahlreich. Eines der Gravierendsten ist das mit dem Islamischen Staat (IS), die alles versuchen ihre Ziele durchzusetzen und das mit Gewalt, mit Kriminalität, mit Täuschung, falschen Versprechungen und Verrat. Teilweise sogar an den eigenen Anhängern wenn man daraus Vorteile für die "Anführer" ziehen kann. 


Aber Allgemeinwissen ist auch immer so ein Thema für sich. Denn ich frage mich immer wieder was nun "Wissen" eigentlich ist.
Ist es ein tieferes Verstehen? Oder nur das schnelle Rezitieren von Informationen?
Ich für meinen Teil finde es ja deutlich wichtiger das man versteht was wirklich passiert, wie etwas Funktioniert, WARUM es überhaupt so Funktioniert, passiert und mit anderem Interagiert.

Ich meine ich finde es ja immer wieder Lustig, das den Schülern immer nur Sachen gezeigt werden und dann langweilig darüber referiert wird. Statt den Geist der Kinder dafür zu begeistert und ihre Neugier zu wecken.
Denn lernen muss Spaß machen, wenn man möglichst viel lernen will. Auswendig lernen nur des Auswendig lernens wegen ist behämmert.
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 12:56
Okay, dann frage ich mal anders: Windspiel91, arbeitest du 54 Stunden in der Woche, und zwar 9 Stunden an 6 Tagen? 48 Wochen im Jahr?
 
Erynyen 19.08.2018 13:14
Mit 24 Jahren die Schule beenden ??Wer soll solange dafür zahlen ?? Sollen die Leute dann vom Studium aus direkt in die Rente gehen ??

Ach ja ..vielleicht könnte man noch Benutzung von Korrekturprogrammen aufnehmen ...
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 13:26
Weil du Genau das den Kindern zumutest.

Gut Kinder sind nun keine Handwerker, keine Spediteure, oder Lieferenten. Aber auch Lernen ist sehr anstrengend. Und nur weil sie nun nicht Körperlich arbeiten, heißt das nicht, dass sie nicht trotzdem erschöpft sind.
Und dann hilft es auch nicht, wenn mal 15 Minuten, oder eine Stunde Pause ermöglicht werden. In der Schule spielt es sich meist nicht so schön, wie zu Hause, oder generell im freien.

Und wenn du 9 Stunden an 6 Tagen arbeiten würdest, dann nochmal 8 Stunden schlaf, die man ja theoretisch immer rechnet. ... Heißt das das du nur noch 5 Stunden Freizeit hättest je Tag. dann hast du am Sonntag auch nicht mehr viel spaß.

Mit anderen Worten mit so einem Plan sagst du nichts anderes als das Kinder "Funktionieren" müssen. Kinder sind aber eben Kinder und keine Maschinen. Kinder lernen deutlich mehr wenn sie selber versuchen die Welt zu verstehen, aber dafür benötigen sie einen entsprechenden Antrieb und Zeit. Das ist aber nicht möglich wenn sie in eine Form gepresst werden, die nur wenige auf Dauer ertragen.
 
Schirin 19.08.2018 13:27
zwinkerndes Smiley

Zu einer guten Allgemeinbildung gehört auch, dass man das weltweit auflagenstärkste und in die meisten Sprachen übersetzte Buch kennt.
 
Erynyen 19.08.2018 13:37
@Schirin
Die Speisekarte von Mc Doof?

Nee , Spaß beiseite , ich finde man sollte sich in allen großen Büchern der Weltreligionen mal einlesen ..egal ob Bibel , Koran oder Tora ….
 
Valery 19.08.2018 13:53
Ery, du hast guten Humor!
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 13:56
Kommt ganz drauf an. Ich war mittlerweile auch schon öfter bei Mc Doof, als in der Kirche. ... Liegt aber auch nur daran das der Hauch von Nichts, den Mc Doof verkauft, immer noch deutlich besser schmeckt als der Leib Christi...
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 14:21
Ich möchte folgende Aussage von Sapphic zur Medienkompetenz hier nochmal kurz aufgreifen:
"Zur Medienkompentenz gehört für mich auch die Fähigkeit mit Informationen richtig umzugehen. Wenn ich also z.B. jeden Tag lese Mord in Koblenz, gestern war einer in Hamburg davor war einer in Jena und usw. so ist das für mich erst mal nichts Ungewöhnliches, da wir statistisch ca. 1,5 Tötungsdelikte pro Tag haben. Das war auch schon vor 20 oder 30 Jahren so. Damals sogar ca. 2,5 pro Tag – nur: Wir haben es nur nicht bundesweit mitbekommen, dass in Hintertupfingen ein Mann seine Frau erschlagen hat. Das ist heute in Zeiten des Internets anders. Irgendwo passiert etwas und wir haben es ein paar Minuten später auf dem Handy. Geballt und reißerisch!"
Also wenn ich es recht verstehe, ist für dich alles im Lot, so lange wir am Tag unsere 1,5 Zwangsablebenden haben und da wir vor Jahrzehnten hier auch schon mal etwas bestialischer waren, können es auch gerne mal wieder vorübergehend 2,5 sein.
Also für mich ist jeder ermordete Mensch einer zu viel! Und dabei ist es mir egal, ob der Müller den Schulze über Eck gebracht hat oder ob ein Mann mit Messer zugeschlagen oder ein Auto in die Menge gerast ist und die Angaben über die Besitzer dieser Tatwerkzeuge aus politisch korrekten Gründen der Allgemeinheit vorenthalten werden oder diese bedauerlichen Einzelfälle oft nur in der Lokalpresse eine Randnotiz wert sind. "Geballt und reißerisch" sieht sicherlich ganz anders aus und oft muss man schon über kryptologische Fähigkeiten verfügen, um sich die wahren Aussagen vieler Meldungen durch gekonntes Zwischenzeilenlesen erschließen zu können... das ist dann auch eine Art Medienkompetenz... aber eine, die an den Schulen anno 2018 nicht mehr gelehrt wird.
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 14:34
60? 80? Was? Cent? Euro? Prozent? Vom Brutto- oder Nettogehalt?

Also ich finde das echt nicht so gut, wenn ich erst mal ~48% an Steuern und Versicherungen von meinem Gehalt an den Staat abdrücken muss und dann nochmal 60% wegen meiner Schulbildung. Wie viel soll ich denn dann verdienen wenn ich auch noch Miete, Private Versicherungen und Nahrungsmittel bezahlen soll? 5000 oder 7000€?
 
Erynyen 19.08.2018 15:03
@Atharod
Wenn sich der Vorschlag von Windspiel durchsetzt kostet das Pfund Erdbeeren dann 10 Euro ..Wirtschaftlich ein absolutes NO GO...
 
STOTTERER 19.08.2018 15:27
Schirin schrieb:
"Zu einer guten Allgemeinbildung gehört auch, dass man das weltweit auflagenstärkste und in die meisten Sprachen übersetzte Buch kennt."
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Falls sich meine Vermutung bezüglich des Buches bestätigt, kann ich nur warnen …
Möchtest Du gerne einen Fanatiker zum Partner haben, denn dort leben die Radikalen.

In D kostet die Muttergesellschaft von diesem Legendenbuch jährlich 12 Mrd. Euro - Geld, also 12 000 000 000 Euro, das man besser anlegen könnte als wöchentlich in 3 Kreuzen … z.B. in die Solarenergie oder Bildung / Forschung für die Zukunft.

Nix für ungut, ich will Deinem Glauben nicht zu nahe treten - ich lebe meinen eigenen!

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 15:29
Ach was, Erynyen. Schließlich bekommt man im Rentenalter ja eine Rente von 80 (%?) seines letzten Gehaltes. Das bis dahin das Rentenalter schon auf 76, oder sogar 81 angehoben ist, ist ja egal. 
... Was dann wohl bei Frührente bei herum kommt?
Denn ein Rentenalter von 68 ist auch total außerhalb der reihe. Momentan vergreisen wir in Deutschland eh schon und wenn wir das mit der Rente beibehalten wollen, wird es Zeiten geben wo alleine durch die staatliche Rentenversicherung die Lohnabgaben auf 60% ansteigen werden.

Und wenn dann die Akademiker mit ihren schönen Abitur herumwedeln, wenn sie den Rentnern, Kranken und Pflegebedürftigen den Hintern abwischen müssen. Ist das Abitur auch nur noch die Hälfte wert.
 
STOTTERER 19.08.2018 15:38
Wie wäre es,
wenn der Staat bei soviel Kritik
sich ganz aus der Sozialversicherung heraus ziehen würde - dann hätte er ein Problem weniger …

Jeder kann selber seines Glückes Schmied sein.
Diese Diskussion führten wir bereits 1958 in der Abschlußklasse.
Aber niemand wollte auf den Urlaub verzichten ….

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 15:45
Das Problem sind nicht die Sozialversicherungen, als viel mehr was mit den damit "eingenommenen" Geldern passiert. Denn wenn die für etwas anderes Ausgegeben werden, als angedacht, dann wird ein Problem geschaffen das eigentlich nie zur Debatte stand.

Genauso ist das ja auch mit der KFZ-Steuer, die eigentlich für die Instandhaltung und Ausbau des Straßensystems gedacht ist. Doch viele dieser Steuern werden für sonst etwas verpulvert.
Wie war das noch mit der Steuerverschwendung? Hauptsache am ende hat man die schwarze 0 da stehen?
 
Erynyen 19.08.2018 15:47
Leute , das Thema ist Allgemeinbildung ...nicht der Staatshaushalt und was damit geschieht !!
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 16:04
Ich finde es dennoch sehr abstrakt, das gerade an der Bildung gespart wird und stattdessen lieber Millionen und aber Millionen in den Berliner Flughafen, "Pseudo"-Kunstwerke und co. gesteckt wird.

Derzeitig sind zwar wieder Gespräche, das man ein neues Schulsystem (mal wieder nach schwedischem Vorbild) etablieren will. Nur ... Wozu?
Die Schweden, mit ihrem derzeitigem System zwar ganz gut abschneiden, sind damit mittlerweile selbst wieder unzufrieden und versuchen etwas neues zu entwickeln.

Dabei ist das größte Problem doch, das die Schüler einfach nicht die Zeit haben all die Informationen zu lernen und zu verinnerlichen. Meist lernt man nur noch damit man die Prüfung besteht und danach wird alles wieder vergessen. Das hat nichts mehr mit Bildung zu tun.
 
Leckermaul 19.08.2018 17:19
Man braucht keine Allgemeinbildung zum Formulieren von Sätzen im Beruf etc. Das wäre die Bildung. Spaßfakt am Rande - als Muttersprachler Wortarten lernen zu sollen, ist nach Bildungsgesichtspunkten unsinnig, weil man natürlicherweise die Worte richtig gebraucht, ohne die Regeln zu kennen, die man eh zeitnah wieder vergisst.

Aus meiner Sicht ist gerade die Allgemeinbildung diejenige, wo man eher sagen würde sie sei zur Persönlichkeitsreifung und weniger für die Erfordernisse der Gesellschaft gedacht. Wobei man darüber streiten könnte, was überhaupt “allgemein“ von Interesse sei. Jeder andere Mensch weiß etwas, was man selber nicht weiß. Insofern ist es eher ein Streit darum, was Menschen zum Allgemeingut erheben.

Wir haben unzählige Arbeitswillige, deren Motivation und Fleiß hierzulande ihresgleichen sucht und die liebend gerne Ausbildungen beginnen würden. Nur wird ihnen das Arbeiten verboten, angeführt von Bayern.
 
sophi1 19.08.2018 17:20
Höre gerade in den Nachrichten, dass an Hessens Grundschulen Mangel an qualifizierten Lehrern besteht. Quereinsteiger haben meist nicht die methodische Ausbildung, um den Kindern optimal, altersentsprechend, interessant Wissen zu vermitteln - um mal etwas auf das Thema von Erynyen zurück zu kommen. Wurzeln liegen sicher etwas tiefer. Wo wird zuerst gespart?; an den Jungen und Alten, sie steigern nicht das Bruttosozialprodukt.
Ein chinesisches Sprichwort sagt:Planst du für ein Jahr, pflanze Reis.
                                                Planst du für ein Jahrzehnt, pflanze einen Baum.
                                                Planst du für ein Jahrhundert, erziehe Menschen.
Ich finde, da ist was Wahres dran, auch wenn das jetzt etwas naiv rüberkommt.

Im Übrigen ist eine Prüfung schon der Scheideweg zwischen Wissen und Vergessen. Aber irgendwann holt man es aus dem Gehirnhinterstübchen wieder raus, sofern es drin ist.breitgrinsendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 18:04
Diese Mauer kann schnell genug kommen Ery. Wenn die Oberen erst mal sehen, dass es immer mehr Milchkühe (Steuer-/Sozialabgabenzahler) auf andere Wiesen außerhalb Europas zieht, dann wird ganz schnell dicht gemacht. Aber es wird dann wohl eher eine Membrane, die weiter jeden reinläßt, der vor was auch immer wegrennt, aber die Nettozahler des Systems nicht mehr rausläßt.
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 18:17
Der chinesische Spruch von Sophie51 bringt es auf den Punkt. Insofern kann man die Misere im Bildungsbereich auch als eine Art Erziehung bzw. Nichterziehung sehen. Menschen, die auf der Schulbank nicht so viel mitbekommen haben, haben unter Umständen auch nicht die Fähigkeit Dinge zu hinterfragen/analysieren und folgen vielleicht auch einfacher dem 100-Jahresplan der EU. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
 
STOTTERER 19.08.2018 18:21
Allgemeinbildung ist wichtig.
Doch die Fachausbildung und was davon hängen bleibt, ist entscheidend, nicht wahr, Ery?
lachendes Smiley

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Erynyen 19.08.2018 18:59
@Stotterer
Das sehe ich anders .Was nützt mir mein Fachwissen wenn ich im Obstladen nicht mal eine Papaya von einer Mango unterscheiden kann ??Aber viele Eltern machen es sich auch ziemlich leicht .Halten Spaziergänge in der Natur mit den dazugehörigen Erklärungen nicht mehr für nötig .Wahrscheinlich können sie selber nicht mehr eine Buche von einer Eiche unterscheiden , oder den Dompfaff von einer Drossel...Traurig , traurig...
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 19:37
Okay, Mango und Papaya ist noch sehr einfach. Buche und Eiche auch. Dompfaff musste ich nun googeln... Auch wenn ich den nun eher mit einem Rotkelchen verwechselt hätte, als mit einer Drossel, aber sei es mal drum.

Aber ich bin auch kein Ornithologe... geschweige den Hobbyornithologe. 
 
Erynyen 19.08.2018 19:40
Ja , sorry blödes Beispiel vielleicht ,aber ich wohne nur ein paar Meter vom Wald weg
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 20:16
Sorry, Windspiel91, das ist nun auch wirklich nicht böse gemeint, aber für mich klingt das nun wie so ein Typisches Vorstellungsgespräch von einem der absolut keine Ahnung hat.

Eben wie bei jemandem, der mit sehr viel Biegen und Brechen die Hauptschule absolviert hat und nun bei der Agentur für Arbeit sitzt und darauf pocht mit seinem miserablen Zeugnis unbedingt eine Position als Top-Manager, oder besser noch Chef zu bekommen und nicht den des Städtischen Müllabfuhrdienstleisters.

Ich bin zwar auch dafür, das der Mindestlohnrecht zügig auf 10€ die Stunde angehoben werden sollte. Aber daran ändert sich ja nichts, dass plötzlich 60% in die Staatskasse wandern. Und das dann für mindestens 40 Jahre.

@Erynyen: Das war nun auch nicht böse gemeint, nur vielleicht ein bisschen am Ziel vorbei.
 
Erynyen 19.08.2018 20:34
@Atharod
Alles gut , habe ich auch nicht böse aufgefasst ...
 
Erynyen 19.08.2018 20:57
Da ein User uns verlassen hat und seine Postings weg sind habe ich auch die relevanten Kommentare dazu gelöscht ….
 
Erynyen 19.08.2018 21:00
Aber eins möchte ich zum Verständnis nachtragen ..Er wollte Kinder 54 Stunden die Woche zur Schule schicken und alle sollen 60% vom Lohn an den Staat abdrücken 
 
Erynyen 19.08.2018 21:08
Ohne Wissen aber meist kein Können ..gib einem Menschen  eine Uhr wenn er nicht weiss wie man die Uhr liest nützt es nichts eine Uhr zu besitzen …
Ohne Grundwissen kommt man nicht weit --
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 21:09
Also – vielleicht können einige hier das nachvollziehen:
Ich hatte immer das Gefühl, was mir in der Schule und beim Studium vermittelt worden ist, das war eigentlich eher „Ausbildung“.
Um meine „Bildung“ musste ich mich später selber kümmern.
 
Erynyen 19.08.2018 21:12
Ja das war wieder Spitze ….aber er ist ja ein Treuer ...nächste Woche ist er wieder da ….Neuer Nick , neues Glück ….
 
Erynyen 19.08.2018 21:23
@Garaxhob 
Du siehst Dinge voraus?
Dann bist du ab heute unser HL Wahrsager ..das Pendant zu Madam Wanda …
Boah ,ich denke mal du setzt Dinge voraus ...Steilvorlage für meine Goldwaage ..lachendes Smileybreitgrinsendes Smileyzwinkerndes Smiley
 
Erynyen 19.08.2018 21:58
Ich habe dich schon die ganze Zeit richtig verstanden ..aber es ist so eine Art Hobby von mir ,Männer auf unerotische Weise in den Wahnsinn zu treiben ….aber ok ab jetzt bin ich lieb ...das kann ich wenn ich will nämlich auch sein ..(aber ich möchte so selten ) ..Wie hat es der User Brutus so schön formuliert? 
Ey , IRIS du bist so schrecklich unnett….
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 22:25
UH! Rollenspiel-Sensor hat das Stichwort "Rollenspiel" vernommen!
Welches System? Mit einer Real-Gruppe, einer LARP-Gruppe, oder übers Internet (Dazu gehört auch Teamspeak, oder andere Dienste!)?



Ja ich bilde mich gerade... zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 23:40
Eine Real-Gruppe sitzt meist in einem ruhigen Kämmerlein zusammen und lassen die Würfel tanzen.
Eine LARP-Gruppe fährt zu einem Event und verkleidet sich in die Rolle, die sie verkörpern, und haben Spaß, indem diese mit Schaumstoffwaffen auf einander ein prügeln.

Ist beides lustig, aber mir ist es dennoch lieber im ruhigem Kämmerlein zu hocken. Da habe ich deutlich mehr Möglichkeiten spannende Abenteuer zu erleben.
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2018 23:53
Hier ist zum Beispiel beides (wenn auch als Parodie) mal abgebildet. Ist vielleicht auch nur etwas für Hart gesottene, aber ich lache mich jedes mal wieder weg:
https://www.youtube.com/watch?v=oSynJyq2RRo

Jedes mal, wenn die Typen an dem Tisch sitzen und mit einander reden und Würfeln, ist das die Real-Rollenspiel Gruppe und wenn sie in Kostümen herum rennen, ist das die LARP-Rollenspiel Variante von dem was sie sich sonst so in der Real-Runde vorstellen müssen.
 
Erynyen 19.08.2018 23:59
https://www.youtube.com/watch?v=NXoW-TDzcFU

Das gefällt mir besser
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2018 00:02
Ja, das ist auch nicht schlecht, wie die *hust* "grazile" Elfe alles umtanzt ^^
 
Erynyen 20.08.2018 00:38
Der Brotinger bei Kika Sendeschluß ist Kult …..
 
STOTTERER 20.08.2018 04:38
Garax. Du schreibst:
"Erynyen....
Ich sage es nicht vielen Frauen, aber... DU MACHST MICH WAHNSINNIG 

Wenngleich auch nicht auf vollkommen erotischer Basis  
Also. Nicht wieder falsch verstehen. Du bist schon eroddisch, da bin ich sicher.... Aber das tut hier nix zur Sache. 
So. Btt, pls."

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Was sich liebt, das neckt sich …?

Bin ja neugierig, wie es weiter geht!

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
STOTTERER 20.08.2018 15:47
Lieber Garax,

ich bin lieber pragmatisch für eine diesbezügliche Allgemeinbildung:

"Ich küsse Dir die Hand, Madam,
und denk …"

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Eisblume50 20.08.2018 16:38
Ich habe den Eindruck, dass Lesekompetenz heute nicht mehr für wichtig gehalten wird. Vor allem die Klassiker scheinen völlig vernachlässigt zu werden. Ich staune immer, was Leute alles nicht wissen (die wundern sich allerdings auch wieder über meine totale Unkenntnis in der EDV usw.). Ich finde aber schon, es gehört dazu, dass man weiß, worum es bei der "Gretchenfrage" geht, dass "Die Glocke" ein Gedicht von Schiller ist, usw..

Bei der Gelegenheit hätte ich noch eine Frage. Also, ich habe Englisch an einer Fachschule studiert. Recht lange. Ich bilde mir ein, etwas verstanden zu haben. Ich habe gelernt, dass es "the game" heißt - also das Spiel. Ein Spieler ist aber kein "gamer", sondern ein "gambler", "to gamble". Hat sich die englische Sprache in der Hinsicht geändert? Kann mich mal jemand aufklären???
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2018 16:46
@Eisblume: Mit "gambler" sind eher Glücksspieler (früher eher analog, so richtig am Tisch mit richtigen Menschen die einem gegenüber sitzen, aber inzwischen kann man ja auch online zocken, z.B. Pokern) gemeint, mit "gamer" die Menschen, die on- oder offline am PC spielen.
 
Erynyen 20.08.2018 16:51
Gamer ist eigentlich "Denglish"
to play =spielen
Player = Spieler 
 
Erynyen 20.08.2018 16:54
Ps gamer ist aber weltweit bei jungen Leuten ein gängiges Wort ….
 
(Nutzer gelöscht) 20.08.2018 17:10
Ein Spieler, in Übersetzung zu "the gambler" spricht von einem "Glücks"-Spieler.
Die Definition: "gamer" ist mittlerweile so eine Art von "Slang", die Spieler von (Gesellschafts-)Spielen definieren.
Alternativ dazu gibt es auch noch "player", die als Spieler von Computer- und Videospielen herhalten. Wobei die beiden begriffe langsam als "Gamer" zusammenwachsen...
Player bezeichnen teilweise aber auch Sportler in Mannschaftssportarten, wenn auch nur als Slang und noch dazu eher selten.


Aber ich gebe dir schon recht, Eisblume50, es gibt viele gute Werke, die man unbedingt mal anschauen sollte. Von Kafka "Die Verwandlung", über "Faust" von Goethe, oder auch Klassiker wie "Huckleberry Finn", oder "Mobby Dick". Shakespeare hatte viele gute Werke.
Aber wenn ich mir mal so etwas wie "Der Rabe" von Edgar Ellen Poe zu Gemüte führe gestaltet es sich mir das schon sehr schwierig, durch die sprachlichen Unterschiede der damaligen Zeit.
H.G. Wells, Charles Dickens, Jewel Verne, Tolkien... Ach es gibt so viele gute Autoren. Aber auch nur so wenig Zeit.
 
STOTTERER 20.08.2018 19:06
Eisblume schrieb:
" Ich finde aber schon, es gehört dazu, dass man weiß, worum es bei der "Gretchenfrage" geht, dass "Die Glocke" ein Gedicht von Schiller ist, usw..
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Schillers Glocke ist auch ein Auflehnen gegen die französische Revolution mit ihren Schrecken.
("Da werden Weiber zu Hyänen …)

Die französische Revolution brachte Napoleon hervor, den die meisten Franzosen noch heute verehren.
Mein Marktflecken verarmte damals … wir mußten jedem Soldaten täglich 1/2 Liter Wein spendieren  …

Geschichte sollte aus dem Allgemeinwissen gestrichen werden … und Literatur …?

Liebesgedichte ja, aber Kriegsbeschreibungen …?

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Erynyen 20.08.2018 19:23
Geschichte soll gestrichen werden ??Geschichte ist das Wichtigste , denn es ist an uns aus der Vergangenheit zu lernen 
 
STOTTERER 21.08.2018 01:48
Wer hat je etwas aus der Geschichte gelernt - seit Kain und Abel?

Der nächste Beutezug kommt bestimmt …

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
STOTTERER 21.08.2018 09:19
Lieber Garax,
ich weiß nicht recht - der Sinn Deines letzten Beitrags ist mir dunkel.

Ich hatte nur 1 Beziehung. Wir waren uns sofort einig und wir haben geheiratet.

Die "anderen" sind natürlich auch schuld, denn die Damen bevorzugen in jeder Situation immer den Besseren, den noch Besseren, den Besten von den Dreien, die sie zur Auswahl haben.
Eine schöne Frau hast Du nie allein …

Dies ist der Sinn der Evolution und hat im Großen Graben gut funktioniert - zu Gunsten des Stammes.

Dies ist für jeden eine schmerzliche Erfahrung und wegen Frauen wurden ja auch schon Kriege geführt … die alten Griechen … die Nibelungensage …

Gehört dies jetzt auch zur Allgemeinbildung - obwohl man nichts dagegen machen kann. Gleich und gleich gesellt sich halt gern …

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 21.08.2018 12:46
Okay, die Schlacht von Troja ist nun eine Sache, was die Nibelungensage angeht, da bin ich mir weit weniger sicher, ob es sich hierbei um eine historische Tatsache, oder doch mehr um ein erfundenes Heldenepos handelt.

Kommt dann aber auch wieder drauf an wie man das dann  mit der Allgemeinbildung auslegt...
 
STOTTERER 21.08.2018 13:33
Lieber Atharod,
jede Legende hat einen historischen Hintergrund (auch  der Osterhase - ihn würde ich getrost zum Allgemeinwissen einstufen) und der Erzähler hat dann seine Ideen drüber gestülpt.

Das Nibelungenlied eröffnet den Reigen:

Viel Wunderdinge melden · die Mären alter Zeit
Von preiswerten Helden · von großer Kühnheit,
Von Freud' und Festlichkeiten · von Weinen und von Klagen,
Von kühner Recken Streiten · mögt ihr nun Wunder hören sagen.

Es wuchs in Burgunden · solch edel Mägdelein,
Daß in allen Landen · nichts Schönres mochte sein.
Kriemhild war sie geheißen · und ward ein schönes Weib,
Um die viel Degen mußten · verlieren Leben und Leib.
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Der Dichter schreibt ja gleich zu Beginn: Mären - also Märchen seiner Zeit.
Die Handlung ist also Dichtkunst …

Mir gefällt "Tischlein, deck Dich …" besser …

Ernst-Martin
lachendes Smiley
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