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Die armen Bauern ...

Die armen Bauern ...
Die armen Bauern …
haben durch die Dürre leider Ernte-Einbußen von über 20 % und nun wollen sie Hilfen von fast 1 Mio Euro.

Haben denn die Bauern keine Vorsorge getroffen und den Ernteausfall versichert?

Dann sollte man die Bauern zu Beamten ernennen und sie müßten bedingungslos dem Fachministerium unterstellt sein.
Schließlich sind sie noch system-relevant.

Wie wärs mit Höfen mit einer Mindestgröße von Ritter-Gütern, so ab ca. 200 ha auswärts = ca. 200 Fußballfelder = die berühmte Zahl 1,41 km im Quadrat.
 Und ohne Wettbewerber,damit sie wieder rentabel werden.

Zeitlos
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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 12:56
Nicht 1 Mio. wird gefordert, sondern das 1000fache, nämlich 1 Mrd.
 
STOTTERER 22.08.2018 12:57
Ich kann nicht ausbessern:

Es sind 340 Mio Euro - zuvor wurden fast 1 Mrd. Euro gefordert …

Ernst-Martin
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AlexJanuar1984 22.08.2018 13:03
Da sage ich wieder man hat die Technologie und das Geld Leute in den Hunderte Kilometer Hoch zu schicken, wieso hat man nicht die Technik Hunderte Meter unten nach Wasser zu bohren um die Felder zu Bewässern, oder Meerwasser entsalzen in Deutschland effektiv machen Leitungen Hunderte Kilometer legen?????
 
AlexJanuar1984 22.08.2018 13:04
Ich meine man hat das Geld Leute Hunderte Kilometer hoch in den Weltraum zu schicken
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 13:27
@alexJanuar1984
Eine tiefe Bohrung bringt es nicht, weil in diesen Tiefen meistens kein Wasser ist. Bohrungen werden im Durchschnitt bis max. 150 m gebohrt um mehrere Grundwasserstöcke anzubohren und zu nutzen. Aber wenn noch weitere solche Hitzesommer kommen, werden die Grundwasserstände immer weiter fallen und das Wasser wird knapp.
Entsalzungsanlagen für 80 Mio Menschen wird auch nicht klappen, also haben wir evtl. in den nächsten Jahren ein Problem!
 
STOTTERER 22.08.2018 13:30
Das Wasser kann doch nicht spurlos verschwinden …

Aber man könnte die Flächen bevorzugt bewirtschaften, die einen guten Ertrag bringen.

Könnte Deutschland nicht auch mit nur 40 Mio Einwohnern leben auf dieser Fläche?

Ernst-Martin
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AlexJanuar1984 22.08.2018 13:45
Dann wäre Meerwasser entsalzen die einzige Alternative müsste man halt Hunderte Kilometer lange Leitungen legen, beim gas wo aus Russland nach Deutschland kommt funktioniert das über 3 000 Kilometer auch, also weshalb nicht mit lebenswichtigem Wasser zum Felder Bewässern, das Wasser der Ozeane wird uns bestimmt die nächsten 50 Jahre reichen weltweit
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 13:47
Es gibt in einigen Gebieten unterirdische Wasservorkommen aber diese zu nutzen, wäre zu teuer (Brunnenausbau, Steigleitungen, Pumpen, Unterhaltung und Warten der Brunnen) 
 
AlexJanuar1984 22.08.2018 13:52
Sandra ich denke wie gesagt in anderen Bereichen ist auch so viel technisch möglich, dann muss doch im Jahr 2018 es auch möglich sein Felder irgendwie zu Bewässern, um uns zuversorgen
 
Tomturbo 22.08.2018 13:53
Die für die Zukunft erwartete Wasserknappheit veranlasst Nestle dazu, rund um den Globus alle Quellen aufzukaufen. Wenn das wirklich so weiter geht, dann sind wir ganz schön im Eimer...
 
Erynyen 22.08.2018 14:13
Klar kann man Felder bewässern ...hat man früher auch gemacht ...nur heute kosten 1000 Liter ca 8 Euro ...da rentiert es sich nicht Wasser auf den Weizen zu kippen ...
 
STOTTERER 22.08.2018 14:16
Also müssen wir weniger Menschen werden …

der nächste Krieg ums Wasser kommt bestimmt?

Ernst-Martin
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(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 14:20
AlexJanuar1984
Das Wasser ist einfach zu teuer, um die Feldern zu bewässern. Wer einen Garten hat, weiß welche Wassermengen zurzeit gebraucht werden.
Ich weiß nicht die Wassermenge, welche jeden Tag für private und gewerbliche Nutzung anfällt, aber es dürften ein paar Millionen m³ pro Tag nur für Deutschland sein.
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 14:33
Man kann auch Regenwasser sammeln und dann wenn es nötig ist brauchen. Mach ich schon immer so.
Die Bauern und andere Unternehmen schreien immer nach dem Staat, wenn es Verluste gibt, aber Gewinne sacken sie immer alleine ein.
Es gibt auch so etwas wie Unternehmerisches Risiko. Komisch das das immer nur für die kleinen Firmen gilt.
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 14:34
Es ist nur leider ein riesiger unterschied, ob man Gas einige 1.000 Kilometer befördern will, oder aber wenn man Wasser einige 100 Meter befördern will.

Das sieht man ja schon an dem Aufwand, der bei der Kanalisation betreibt. Indem die Kanäle eben alle nur absinkend verlaufen, um so keine Pumpen einsetzen zu müssen.

Wenn wir nun versuchen Meerwasser aus der Nordsee, oder der Ostsee hohlen, entsalzen und für die Landwirtschaft bereitstellen wollen würden hätten wir schon für ein Bundesland wie Niedersachsen (und das ist recht platt) ausgaben von mehreren Milliarden Euro. Wartungskosten und derlei mehr nicht mal mit ein berechnet.
Dann ist noch zu beachten, das wir in Deutschland zwar direkten Zugang zu 2 Meeren haben, aber je weiter wir versuchen das Wasser ins Innenland zu pumpen, umso länger ist der weg zu den Meeren von wo Wasser entnommen werden würde.

Unterm Strich ist das eine Gewaltige Geldvernichtungsmaschinerie, die wohl nur Niedersachsen, Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern zugute kommen würde.
Sachsen Anhalt, Thüringen, Hessen, Brandenburg und Roheinlandwestfalen zu versorgen würde schon an ein Ding der Unmöglichkeit sein. Und wer noch weiter nach Süden will...

Lassen wir das lieber.
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 14:36
@Elliot2667 Die Firmen zahlen aber auch Steuern. Dadurch hat der Staat ja eine Gewinnbeteiligung.
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 15:04
Das mag schon sein, das die Steuern zahlen.
Wenn es aber schlecht läuft können die die Verluste von der Steuer abziehen.
Also lass ich das nicht gelten.
 
Erynyen 22.08.2018 15:08
Die Bauern sollen Regen sammeln ? In welchen Behältnissen denn ?
Vor allem Regenwasser ist biologisch vorbelastet das ist nicht ewig haltbar sondern kippt( Algenwuchs etc )dann bräuchte man auch eine Aufbereitungsanlage ...wohl kaum realisierbar für kleine bis mittelständische Bauern
 
AlexJanuar1984 22.08.2018 15:19
Landwirtschaft ist nunmal für Menschen überlebenswichtig, ausser man müsste alles Obst und Gemüse importieren zb. Aus Städte wo direkt am Mittelmeer liegen oder orte, da wäre auch die Meerwasserentsaltung billiger.
 
AlexJanuar1984 22.08.2018 15:23
Der Staat müsste auch Milliarden für die Infrastruktur für die Bauern mit Meerwasserentsalzungsanlagen investieren, wenn jetzt eine Fussball WM Oder Olympiade anstehen würde hätte man auch das Geld dazu
 
Erynyen 22.08.2018 15:25
Wir brauchen kein Meerwasser wir haben genug Grundwasser ...ist nur sehr teuer ..
 
STOTTERER 22.08.2018 15:26
Wenn wir weniger Menschen wären, würde das Grundwasser schon als Reserve für Hitzetage ausreichen …?

Ernst-Martin
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AlexJanuar1984 22.08.2018 15:30
Ja wenn das Grundwasser reicht erstmal um so besser, nur würde ich gleich auf meerwasserentsalzung setzen, selbst wenn die sommer in den nächsten 50 Jahren immer trockener werden ist man da auf der sicheren Seite
 
Erynyen 22.08.2018 15:31
https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Wasser/Bilder/Was_wasser_startseite_gwleiter_g.html;jsessionid=E9EBF95B4C7F1EF3BB40C8F5886FFAAE.1_cid331?nn=1542268
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 15:32
Fußball WM, Olympiade und Co. sind aber auch Prestige trächtige Veranstaltungen. Mit denen dann die Wirtschaft angekurbelt werden können.

Man muss eben schauen, wie weit dann die Einnahmen während und kurz nach so einer Veranstaltung ausgesehen haben um die Ausgaben rechtfertigen zu können.
 
Erynyen 22.08.2018 15:32
Meerwasserentsalzung ist viel zu Energieintensiv 
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 15:34
@AlexJanuar1984
Wir importieren schon sehr viel Obst und Gemüse aus anderen Ländern. Schau dir mal Spanien an, der ganze Süden liegt unter Folien.
Meinst du nicht Wüstenstaaten die reich sind, wären nicht längst auf die Idee mit Meerwasserentsalzung gekommen ?
Es verschlingt einfach zuviel Geld und Energie, das es lohnt.
@Erynyen klar braucht man Aufbereitung, kostet aber weniger wie manche vermuten.
Gibt es auch für Privathaushalte in kleiner, wird nur nicht gewollt. Betreibt man zum Wäsche waschen für Gartenbewässerung und WC.
 
(Nutzer gelöscht) 22.08.2018 15:43
Wir sind aber nunmal mehr als 80 Mio. Menschen in DE und  6 Mrd. Weltweit.
Was soll den mit denen geschehen ?
Nutztierhaltung verschlingt auch viele Ressourcen Zeit und Geld nur damit 50% geich in der Tonne landet.Was für eine irre Menschliche Blödheit. Weniger von allem wäre besser in jeder Hinsicht für jeden.
 
STOTTERER 22.08.2018 16:20
Ery befürchtet:
"Meerwasserentsalzung ist viel zu Energie-intensiv."
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Jein, …

Wenn man es in eine Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft einbindet (also über die fast kostenlose Sonne als Antriebskraft), so kostet es weniger als dieselbe Menge an Bier …

meinen Werber aus der Solar-Wirtschaft.

Zeitlos
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AlexJanuar1984 22.08.2018 17:13
Die Energie für die Meerwasserentsalzung kann Ja gerade von Mittelmeerländer durch Solarenergie kommen. @Elliot Wüstenstaaten die reich sind, denken sich wahrscheinlich dass Sie es noch NICHT nötig haben selber Sachen anzubauen und importieren lieber
 
AlexJanuar1984 22.08.2018 17:16
Das finde Ich klasse https://www.youtube.com/watch?v=eR5oqZWGseQ
 
AlexJanuar1984 22.08.2018 19:10
Das ist noch besser, wenn dass Serienmäßig wird und funktioniert hat die Welt eine Gute Zukunft https://www.youtube.com/watch?v=xdtNULBmjsQ
 
AlexJanuar1984 22.08.2018 19:53
Auch gut
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/so-dubai-wuestensand-energiespeicher-nutzen/
 
STOTTERER 23.08.2018 01:26
Ich halte in unseren Breiten mehr die Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft für günstiger:

auch 1000°C bei 70 % Wirkungsgrad mit Hochtemperatur-Festoxid-Brennstoffzelle.

https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/brennstoffzellen/hochtemperatur-brennstoffzellen/

Ernst-Martin
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