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Die Rente ...

Die Rente ...
Um die Rente stabil zu halten,
will die SPD die Steuern erhöhen …

Entsprechend weniger wird investiert und wir werden weniger wettbewerbsfähig.
Das kostet wiederum Arbeitsplätze …

Wir wärs, wenn sich der Staat aus der Sozialversicherung nach und nach heraus ziehen würde?
Der Verwaltungsaufwand beträgt immerhin bis zu 20 % jährlich.

Ernst-Martin
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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 25.08.2018 16:01
Ja, die SPD hat den Plan das Rentenniveau zu stabilisieren und das gegebenenfalls mit einer Erhöhung von Steuern zu finanzieren, denn irgendwo muss das Geld ja herkommen. Bevor wir aber wieder auf das alte Thema Arbeitsplätze, die angeblich verlorengehen, zu sprechen kommen, ist es aber schon nötig mal zu gucken, welche Steuer(n) eigentlich betroffen sind. Es geht zum Beispiel um die Finanztransaktionssteuer oder eine zusätzliche Steuer für große Vermögen. Also es soll Geld besteuert werden, das dem Geldkreislauf nur bedingt zur Verfügung steht. Punkt zwei ist der, dass durch die Stabilisierung des Rentenniveaus mehr Geld für den Konsum zur Verfügung steht, dies bedeutet eine erhöhte Nachfrage nach Gütern, was wiederum höhere Steuereinnahmen (z.B. Mehrwertsteuer), steigende Investitionen und sichere Arbeitsplätze zur Folge hat.
 
STOTTERER 25.08.2018 16:45
Liegen nicht der Transaktionssteuer und den "großen Vermögen" (ab 1 Einfamilien-Haus) Aktien oder Eigentum zugrunde?

Spielt es eine Rolle, ob es gerade dem Geldkreislauf mehr oder weniger häufig zur Verfügung steht? Kreislauf heißt Kaufen und Bezahlen ...
Liegen nicht der Transaktionssteuer und den "großen Vermögen" (ab 1 Einfamilien-Haus) Aktien oder Eigentum zugrunde?

Der Konsum ...
es kommt schon sehr darauf an,
wo die Nahrungsmittel hergestellt werden z.B. Schweine in Polen
und warum nicht in Deutschland ...
und ob wegen des Mehrumsatzes neue Maschinen zusätzlich angeschafft werden.

Ein Mehr an nicht lebensnotwendigem Konsum hat volkswirtschaftlich die gleiche Wirkung wie Schulden machen und mit der Inflationsrate abzubezahlen ... wie Italien heute - ein Schlag ins Gesicht der EU.

Ernst-Martin
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Eisblume50 25.08.2018 20:40
Also, so langsam finde ich das etwas nervig. Kaum hat irgendein Politiker sich zu einem Thema  geäußert - ohne dass sein/ihr Vorschlag auch nur die geringste Chance hätte, je in die Wirklichkeit umgesetzt zu werden, erscheint hier in Thread und die Angelegenheit wird bis zum Abwinken diskutiert. Meine Güte! Es scheint Menschen zu geben, die nichts zu tun haben, als den ganzen Tag alle möglichen Nachrichten zu lesen - und sich entsprechend darüber aufzuregen! Es ist ja auch mal gut!
 
(Nutzer gelöscht) 25.08.2018 21:40
„Liegen nicht der Transaktionssteuer und den "großen Vermögen" (ab 1 Einfamilien-Haus) Aktien oder Eigentum zugrunde

Spielt es eine Rolle, ob es gerade dem Geldkreislauf mehr oder weniger häufig zur Verfügung steht? Kreislauf heißt Kaufen und Bezahlen ...
Liegen nicht der Transaktionssteuer und den "großen Vermögen" (ab 1 Einfamilien-Haus) Aktien oder Eigentum zugrunde??“

Stimmt, aber hier stellen sich dann auch wieder zwei Fragen 
1. Bei der ungleichen Verteilung von Vermögen, bei der eine Minderheit soviel besitzt wie der Mehrheit der Menschen frage ich schon nach der Verteilungsgerechtigkeit und den Folgen daraus.
2. Gehen wir davon aus, dass das Vermögen nicht unter dem Kopfkissen liegt, sondern auf die Bank gebracht wird und hier für Kredite zur Verfügung steht: an wen wird denn das Geld verliehen? Fließt es wirklich in die heimische Wirtschaft?

"Der Konsum ...
es kommt schon sehr darauf an,
wo die Nahrungsmittel hergestellt werden z.B. Schweine in Polen
und warum nicht in Deutschland ...
und ob wegen des Mehrumsatzes neue Maschinen zusätzlich angeschafft werden."
 
Das Thema Konsum ist vielschichtiger, hier geht es nicht nur um Nahrungsmittel. Die Güter werden grundsätzlich da produziert, wo es am günstigsten  ist, deshalb gibt es Freihandel (dieser hat natürlich auch negative Facetten). Die einzige Chance dieses zu Umgehen ist Protektion und Abschottung

„Ein Mehr an nicht lebensnotwendigem Konsum hat volkswirtschaftlich die gleiche Wirkung wie Schulden machen und mit der Inflationsrate abzubezahlen“

Das verstehe ich nicht. Auch den vorhergehenden Beitrag kann ich nicht wirklich nachvollziehen, weil ich an der Diskussion nichts schlimmes finden kann. Zumal ja die Möglichkeit besteht das nicht zu lesen, wenn es einem nicht gefällt.
 
STOTTERER 26.08.2018 05:58
Lieber Backe,
mein 1. Beitrag sollte die Steuererhöhung anprangern - sie verringert immer Dein Vermögen.

Was soll denn an einer Diskussion schlimm sein - nur Leute aus der unteren Schublade greifen andere persönlich an - Du brauchst also keine Sorge zu haben.

Die ungleiche Verteilung von Vermögen hat nur moralisch / neidisch eine Bedeutung - nicht betriebswirtschaftlich!
Es kommt immer nur darauf an, für was der Besitzer sein Geld einsetzt.
Schulbeispiel war auch hier der Bauernhof.
Gutsbesitzer und Tagelöhner können den gleichen Lebenswandel führen; es verhungert niemand.

Die Abschottung systemrelevanter Unternehmen ist durchaus sinnvoll.
Sonst müssen wir alle in Kürze chinesisch lernen …. und sind erpreßbar.

Machs gut!
Ernst-Martin
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STOTTERER 26.08.2018 11:10
Der norwegische Rentenfonds …

Am Dienstag übersprang das Vermögen des norwegischen Ölfonds erstmals die Marke von

1 Billion Dollar,

dem Zweieinhalbfachen der jährlichen Wirtschaftsleistung Norwegens.

Wäre dies nicht ein Vorbild für Deutschland mit systemrelevanten Unternehmen?

Dann bräuchte es keine unergiebigen Spitzengespräche mit dem sparsamen Finanzminister und die jährliche Rangelei um Rentenerhöhungen.

Ernst-Martin
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STOTTERER 26.08.2018 13:37
Die SPD schießt sich ins eigene Knie …
wenn sie Steuererhöhungen fordert!

Weiß jemand noch,
warum die Sektsteuer eingeführt und …
gleichzeitig die Biersteuer nicht gesenkt wurde?

Damals ein Riesen-Aufschrei in Bayern (die Biersteuer bringt heute ca. 1 Mio Euro; wenn die sebstfahrenden Autos das Straßenbild beherrschen wird auch der Bierkonsum steigen … und bei Ausflugswetter!)

Also bloß keine unsinnige Steuererhöhung!

Ernst-Martin
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