Handicap Love Schriftzug

Inklusion

Inklusion
Ich möchte hier ein Thema zur Diskussion stellen,was für
viele von euch interessant sein dürfte,nämlich das
Thema :Inklusion.
Damit ist die Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt gemeint.
Es dürfte aus meiner Sicht doch wohl selbstverständlich sein,
daß Arbeitgeber auch Menschen mit Handicap einstellen!
Aber leider scheint dem nicht so zu sein; denn viele AG
weigern sich beharrlich ,Menschen mit Handicap einzustellen,
warum auch immer! Die zahlen lieber sehr hohe Geldstrafen,
als Menschen mit Handicap einzustellen!
Auch wenn Menschen mit Handicap in ihrer Leistungsfähigkeit
eingeschränkt sind,so haben sie doch ein Recht darauf,im
Rahmen ihrer Möglichkeiten in Betrieben mitzuarbeiten!
Sie sind genau so wertvolle MitarbeiterInnen wie Menschen
ohne Handicap!!!!!
Ich bitte Euch sehr herzlich um Beiträge zu diesem Thema!
Eure Aprikose 13

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 25.08.2018 18:54
Kommt aber auch immer drauf an, welchen Beruf man ausüben will und welches Handicap denn vorliegt.

In Bezug zu Autismus zum Beispiel gibt es immer mehr Firmen die diese gerne einstellen.
Bei Rollstuhlfahrern gab es deutlich weniger Probleme, sofern die Geschäftsräume denn Barrierefrei waren.
Ich weiß nun zwar nicht wie das nun mit anderen Handicaps ausschaut, jedoch denke ich kommt das auch immer auf den jeweiligen Rahmen drauf an.

Das man jemanden im Rollstuhl jetzt nicht gerade auf dem Bau antrifft, wo er sich immer wieder durch den Bauschutt, oder den Sand im "Vorgarten" bewegen muss, ist verständlich.
Auf der anderen Seite gibt es doch sicher auch immer wieder Möglichkeiten ganz andere Jobs zu finden.

Auch wenn ich es nach wie vor deutlich zu wenig finde, wie versucht wird Personen mit Handicap auf den Ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, so sehe ich doch immer wieder Ansätze die in die Richtung gehen.
 
aprikose13 25.08.2018 19:42
Hallo atharod,
ich sag dir ein riesiges und herzliches Dankeschön für deine Antwort auf meinen Blog!
Daß es Ansätze zur Inlusion von Menschen mit Handicap gibt, ist udnda geb ich dir Recht,unbestritten! Aber warum dann die Sozialpolitiker,egal welche Parteifarbe(außer der AFD) sie haben,dieses Thema "totschweigen"oder man von ihnen in dieser Hinsicht nichts
hört,außer Floskeln und Worthülsen stimmt mich ehrlich gesagt bedenklich! Für jeden Bereich ihat die derzeitige Regierung Beauftragte(Wehrbeauftragter etc) warum schafft die
Regierung dann eigentlich nicht einen BUndesbeauftragten für Menschen mit Handicap?

Atharod,freu mich auf deine Antwort!
Aprikose 13(Erwin)
 
(Nutzer gelöscht) 25.08.2018 20:03
Also soweit ich weiß, gibt es seitens des Bundes aber einen "Behindertenbeauftragten".
Und zwar momentan einen gewissen Jürgen Dusel.

Nur hat dieser leider nicht die Möglichkeiten, um in seiner Position größere Schritte zu unternehmen. Denn auch wenn wir einen "Beauftragten" haben, der in Angelegenheiten der Inklusion und Gleichstellung in unserem Sinne agieren sollte, so fürchte ich (Bin mir hier aber nicht sicher), das er nur ein kleines Rad in der Maschinerie "Pflege" ist.
 
(Nutzer gelöscht) 25.08.2018 21:14
ich hatte mich damals 1984 Abschluss der Hauptschule ( Behindertenschule ) geweigert, in eine Behindertenwerkstatt zu gehen. Ging weiter zur Schule ( normal ) Abschluss mittlere Reife in den 2 regulären Jahren geschafft. Dann bei der damaligen deutschen Bundespost beworben für einen Ausbildungsplatz. Wurde eingestellt, verbeamtet. Arbeitete dort von 1986 - 2013. Mobbing inklusive — vom 1. bis zum letzten Tag
 
Leckermaul 27.08.2018 09:06
Es gibt kein Anrecht auf einen Arbeitsplatz, so wie du es beschreibst. Ein Arbeitgeber hat die alleinige Hoheit darüber, wem er vertrauen und wen er haben will. In dem Zusammenhang finde ich gar nichts selbstverständlich. Du würdest dir ja bestimmt auch nicht vorschreiben lassen wollen, wofür du dein eigenes Geld auszugeben habest.

Persönlich glaube ich, dass die Kündigungsschutzregelungen abschreckend auf potentielle Arbeitgeber wirken, obgleich sie in der Praxis nicht so verherrend unnachgiebig sind.

Und die Ausgleichszahlung beträgt meines Wissens nach 200 bis 300 Euro für eine nicht besetzte Vollzeitstelle. Wenn man tatsächlich von geringerer Produktivität seitens eines Behinderten ausgeht, was mitnichten immer der Fall sein muss, kann das durchaus einen größeren Nachteil in sich bergen als diesen Ausgleich zu zahlen.
 
aprikose13 27.08.2018 10:01
@schon gross
du hast offenbar so wie ich auch,schon schlechte Erfahrungen mit Mobbing.Eigentlich
sollte man Mobbing als Straftatbestand ins Grundgesetz schreiben! Wie ist deine
Meinung dazu?
Aprikose 13
 
(Nutzer gelöscht) 27.08.2018 10:54
@Aprikose: Mobbing findet man heutzutagen schon in Grundschulen - es ist traurig!
Dagegen müßte viel härter eingeschritten werden und entsprechend Sanktioniert werden.
Viele Schulen und auch Betriebe,Firmen sehen einfach weg und behaupten: sowas gibt es bei uns nicht......
schwerbehinderte Menschen Opfer von Mobbing werden.Das darf nicht so einfach hingenommen werden.
 
Callimaus 27.08.2018 13:00
Mobbing darf bei niemandem hingenommen werden.
 
Frangipani 27.08.2018 14:23
Richtig Callimaus! Da ist Erziehung vom Kindergarten an nötig, wie man sich benimmt und was ein No-Go ist. Mobbing gehört definitiv dazu!
 
(Nutzer gelöscht) 27.08.2018 14:26
Darüberhinaus sind aber auch die Lehrkräfte und Abeitgeber gefragt: nicht wegsehen,sondern zur Rede stellen,aufklären,handeln.
 
(Nutzer gelöscht) 27.08.2018 15:48
…aprikose13 — bringt doch nichts — gibt Freispruch, geringe geldauflage, und Zack — die mobben weiter — „wir“ leide. Ein Leben lang !!!
 
aprikose13 27.08.2018 17:25
@schon gross,
so pessimistisch würde ich das Ganze nicht sehen! Dazu lohnt ein Blick zu unseren
französischen Nachbarn. Dort gibt es seit 2012 bereits Mobbing als Straftat! Personen,
die andere Personen mobben oder auf andere Art und Weise beleidigen oder diskriminieren,
werden dort mit Gefängnis bestraft! Die Höhe der Gefängnisstrafe richtet sich dort nach
der Schwere des Mobbings!Bei schweren Mobbingfällen müssen die Täter bis zu 4 Jahren
ohne Bewährung absitzen! In anders gelagerten Mobbingfällen sind Geldstrafen bis zu
500 000 Euro verhängt worden!
Ich hatte damals als ich gemobbt wurde, mich mit einer Petition an den Petitionsausschuß
des Bundestages gewandt und gefordert,Mobbing als Straftat im Sinne des STGB=Strafgesetzbuch ins Grundgesetz bzw. in das Strafgesetzbuch aufzunehmen!
Nach ca. 14 Tagen kam Antwort,aber was für eine! Mobbing würde es in Deutschland nicht geben und der Bundestag hätte andere Probleme,als sich  mit solchen so der wörtliche
Ausdruck"Kinkerlitzchen" zu beschäftigen und außerdem hätte ein solcher Vorstoß
hinsichtlich Festschreibung von Mobbing ins Strafgesetzbuch ohne keine chance auf Verwirklichung!
Genau deshalb gehe ich auch zu keiner Wahl mehr!!!
 
Callimaus 27.08.2018 17:33
Nicht ganz korrekt
Mobbing ist nur der Oberbegriff, er beinhaltet sehr wohl Strafbestände.
HerzJetzt kostenlos registrieren