Handicap Love Schriftzug

Wohnsitzauflage für Flüchtlinge gekippt

Wohnsitzauflage für Flüchtlinge gekippt
Urteil

In der Regel sollte jeder Mensch selber bestimmen, wo er leben, wohnen will. 
Wenn der Staat bzw. Behörde dies bestimmt, kann nicht richtig sein. 
Oder ?

Solche Sachen landen dann auch vor Gericht.
Es gibt so viele Verfahren, wovon wir nichts wissen.

Kommentare

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Fritz67 05.09.2018 09:25
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Die Freizügigkeit hat zum Missbrauch der Sozialsysteme geführt.

Als die „Russlanddeutschen “ in den 90er Jahren nach Deutschland kamen, hat sich niemand darüber aufgeregt, dass diese mindestens 2 Jahre nicht den Wohnort wechseln durften.
 
STOTTERER 05.09.2018 10:19
Anerkannte Flüchtlinge haben keine Residenzpflicht.

Die anderen schon.

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Callimaus 05.09.2018 11:17
Hm Fritz, ich weiss, es wird wegen Allem möglichen geklagt.
Vieles davon hat aber Berechtigung. Egal jetzt ob Deutscher oder Flüchtling.
Wir wissen gar nicht, ob es damals nicht auch Streitigkeiten aufgrund der Russlanddeutschen/Wohnortzuweisung, gegeben hat. 
Geht es nicht auch um's Prinzip ?

Viele Ämter legen es doch darauf an, das sich Bürger nicht widersetzen.
So bleibt nur die Klage, egal ob Rente, Schwerbehinderungen, oder andere soziale Bereiche.
 
Fritz67 05.09.2018 15:47
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Die „Russlanddeutschen “ sind aus einem anderen Verständnis erst gar nicht auf die Idee gekommen, gegen diese Auflage zu klagen.
 
Callimaus 05.09.2018 16:03
Die Zeiten ändern sich, auch in diesen Bereichen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 19:06
Ich habe dazu folgende Ansicht: es ist schon ein Unterschied,ob es um Deutsche/hier seit langem lebende Ausländer,oder Flüchtlinge geht!
Die sollen doch froh sein,daß sie ier Asyl erhalten - das Leben ist doch kein Wunschkonzert!
Datu gibt es zuviele Deutsche - besonders Schwerbehinderte (!) denen zugemutet wird,ihren Wohnort zu welchseln,weil die Miete in XY 4,73 Euro über dem Satz liegt!
Diesen armen,benachteiligten,zum Teil schwerkranken Menschen nützt das Argument "aber hier befindet sich mein soziales Umfeld,meine Bezugspersonen,Verwandten" NICHT.

Aber,die Flüchtlinge wollen mal wieder ne Extrawurst gebraten bekommen!

WORAUFHIN,bitteschön?
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 19:29
      <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:"Cambria Math"; panose-1:2 4 5 3 5 4 6 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:roman; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-536870145 1107305727 0 0 415 0;} @font-face {font-family:Gadugi; panose-1:2 11 5 2 4 2 4 2 2 3; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:swiss; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:3 0 12288 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-unhide:no; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman",serif; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} .MsoChpDefault {mso-style-type:export-only; mso-default-props:yes; font-size:10.0pt; mso-ansi-font-size:10.0pt; mso-bidi-font-size:10.0pt;} @page WordSection1 {size:612.0pt 792.0pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:36.0pt; mso-footer-margin:36.0pt; mso-paper-source:0;} div.WordSection1 {page:WordSection1;} --> Ich schätze das Schwierige ist der Spagat, einmal ein zu hohes Migranten-Aufkommen in einem Ort zu vermeiden, gerade die „frisch“ angekommenen sind teils problematisch. Sie müssen sich erst orientieren und anpassen, so weit sie eben gewillt und in der Lage sind. Anfangs sind die Probleme auf allen Seiten sicher am größten.
Andererseits müssen diese Menschen Zugang zu Integrationskursen, Behörden, Infrastruktur etc. – ja und auch Kontaktmöglichkeiten zu unserer Gesellschaft haben – wie sonst sollen sie lernen sich einzufinden und anzupassen.
 
Wenn gar keine Steuerung stattfindet entstehen ethnische Parallel-Gesellschaften –
Und die sind das Ende jeglicher Integration. Leider gibt es da schon einige, schon zu viele. Und die Großstädte sind „Schwerpunkte“ … schwerer Spagat!
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 19:34
@Anneli: Das fördert noch diese Parallelgesellschaften,denn die Leute bleiben unter ihresgleichen,wie soll Intigration da noch stattfinden?
Schlimmstenfalls führt das wieder zur Bildung von (Familien) Clans,gerade in den Großstädten.
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 19:40
      <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:"Cambria Math"; panose-1:2 4 5 3 5 4 6 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:roman; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-536870145 1107305727 0 0 415 0;} @font-face {font-family:Gadugi; panose-1:2 11 5 2 4 2 4 2 2 3; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:swiss; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:3 0 12288 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-unhide:no; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman",serif; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} .MsoChpDefault {mso-style-type:export-only; mso-default-props:yes; font-size:10.0pt; mso-ansi-font-size:10.0pt; mso-bidi-font-size:10.0pt;} @page WordSection1 {size:612.0pt 792.0pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:36.0pt; mso-footer-margin:36.0pt; mso-paper-source:0;} div.WordSection1 {page:WordSection1;} --> Das ist ja das Dilemma – all diese Ansprüche zu verbinden ist eigentlich gar nicht machbar …
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 19:50
@ Anneli: Man kann es einfach nicht jedem rechtmachen,das stimmt.Das ist tatsächlich nicht machbar.
 
Leckermaul 05.09.2018 20:45
Vermutlich bedürfen die Wohnsitze keiner Reglementierung, unabhängig davon, ob man das gutheißt. Migranten bevorzugen zumeist Enklaven.
 
Frangipani 05.09.2018 22:20
Liebe Callimaus, Deutsche haben auch kein Grundrecht auf Freizügigkeit, wenn sie staatliche Hilfen beziehen. Also z.B. jeder Alg II oder Grundsicherungs-Empfänger.
Das ist den wenigsten Menschen bewußt, steht aber in Art. 11 (2) des Grundgesetzes.

Es ist ein bißchen verständlich, daß der Staat so handelt, das kann aber im Einzelfall zu sehr kritischen Situationen führen, wegen denen manchmal geklagt werden muß.

Von daher kann ich die gerichtliche Entscheidung zur Einzelfallprüfung sehr gut nachvollziehen. Es gibt eben keine Lösungen "von der Stange"...
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 22:32
@ Frangipani: mich hätte das vor 2 Jahren fast der Odachlosigkeit preisgegeben.....
Meine Wohnung war bei Einzug preislich im Rahmen,dann kamen Moderniesierungsmaßnahmen,dann war die Wohnung knapp 5,-Euro zu teuer und durch den erweiterten Bankon 5 Quadratmeter zu gross......ich soll umziehen.....ich gab an,daß ich 100%schwerbehindert bin,Pflegestufe habe,fast blind bin,meine Ärzte,Familie etc. hier im Unfeld wohnn.....egal,die hatten kein Einsehen.

Ich mußte klagen,und die Scheisse aus eigener Tasche zahlen,von Geld,was ich net habe.
Die Familie mußte zusammenlegen.

OHNE WORTE!
 
Frangipani 05.09.2018 23:55
Ich weiß, Sonnenfinsternis, es ging mir genauso!
Habe drei Jahre lang meine Hilfen zur 50% gestrichen bekommen, weil ich versucht hatte, meiner gehbehinderten Mutter bei der Wohnungssuche zu helfen. Sie hatte in einer anderen Stadt gelebt und kam allein nicht mehr zurecht. ich sagte: "Komm nach Berlin, da kann ich täglich für dich da sein!" Also bot ich ihr Unterkunft während der Wohnungssuche, weil wir uns schließlich kein Hotel für sowas leisten können.
Außerdem bekommt man auf dem Berliner Wohnungsmarkt mit der kleinen Brieftasche sowieso nichts, da ist man mit Grundsicherung der Abschaum schlechthin. Da kann man nicht damit rechnen, daß das innerhalb von ein paar Wochen erledigt ist. Zumal wenn man noch Anforderungen wie Barrierefreiheit an den Wohnraum hat...
Das Amt bekam Wind davon und strich mir die Hälfte von allem, bis ich für mein Essen nur noch 2,00 € pro Tag hatte (an der Miete konnte ich nicht sparen, sonst wäre ich obdachlos geworden). Ich schrieb tausend Briefe, Widersprüche, verschliss 3 Anwälte, führte 3 Klagen...
Nach fünf (!) Jahren Auf-dem-Zahnfleisch-Gehen gewann ich die Klagen und es wurde mir ausgezahlt, was mir damals zustand.

Ich bin in dieser Zeit vom Glauben an die Grundordnung unseres Landes abgefallen,
da mir all das zustieß, weil ich HELFEN wollte!! Im Prinzip bin ich bis heute zutiefst erschüttert, daß es möglich ist, für Hilfe an einem anderen Menschen obdachlos zu werden.

Wenn ein Alg II Empfänger z.B. im Winter einen Obdachlosen mit nach Hause nimmt, kann es ihm passieren, daß er deshalb selbst obdachlos wird.

So etwas sollte in einem Land wie dem unsrigen nicht möglich sein!!
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 00:05
@Frangipani: Mensch,was dir und deiner Mutter passiert ist,ist grausam! Ich mußte weinen,als ich das las.
Sowas dürfte überhaupt nicht passieren!!!

......und dann kommen da irgendwelche Flüchtlinge daher,die,im Gegensatz zu uns,jung,gesund+arbeitsfähig sind und beanspruchen Wohnen "nach Wunsch",was ihnen dann noch gewährt wird!
Aus "humaniären" Gründen....
Und,warum gelten diese Gründe nicht für UNS.....???
Weil wir Menschen zweiter Klasse sind,verglichen,mit den Flüchtlingen?

Warum checkt das keiner??
Für DIE wird vieles möglich gemacht,was UNS untersagt wird.
Ist das fair?
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 00:18
Manchmal sind wir nur 2.Klasse, verursachen nur Kosten und man kann uns leider nicht abschieben.

(sorry für den Sarkasmus) 
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 00:30
@Druide: auf den Punkt gebracht: UNS kann man nicht abschieben......traurig,sowas.
Sorry,aber,es kommt mir so vor,als hätten WIR erheblich weniger Rechte,als die Migranten,das ist tagtäglich spürbar.

Es gibt da den Begriff "Ermessens-Entscheidung" - die findet aber nur bei Migranten (Flüchtlingen) statt - die Deutschen werden starr nach Paragrahen "verwaltet"
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 00:46
@sonnenfinsternis
Genau auf den Punkt gebracht 
 
Frangipani 06.09.2018 00:55
Es ist nicht verwunderlich, daß die von Amtswillkür fertiggemachten Deutschen manchmal das Gefühl entwickeln, Menschen 2. oder 3. Klasse zu sein und dann Haß entwickeln, obwohl das natürlich nicht der richtige Weg ist.

Aber zu der Zeit, als ich so litt, wurde in dieser Stadt einer zum "Berliner des Jahres" gekürt - weil er Flüchtlingen half. Da dachte ich mir, was bekomme ICH dafür, daß ich meine Mutter nicht in ihren Schwierigkeiten allein lasse? Vielleicht noch die Wohnung weggenommen!

Zu der Zeit habe die Welt nicht mehr verstanden...
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 00:57
Ich verstehe die Welt jeden Tag weniger.......
 
Frangipani 06.09.2018 01:10
Ermessens-Entscheidungen finden überall statt. Auch bei Deutschen.
Das Wort "Ermessens-Entscheidung" kann man schlicht übersetzen mit: "Wenn mir deine Nase nicht paßt, entscheide ich gegen dich".

Meine ausländischen Kollegen, die mit Erfolg in der Pflege tätig sind, werden gerade von den Ausländerbehörden so in die Mangel genommen, wie es nicht mehr normal ist. Sie arbeiten gut in der Pflege, haben fleißig die Sprache gelernt, haben ihren Pflegebasiskurs selbst (!) bezahlt, werden DRINGEND gebraucht - und sollen bald das land verlassen!

WOO ist die Logik in all dem?? Was soll das?!?

Ich habe in all den Jahren nur eines erkannt: Wir haben ein MACHTproblem mit Entscheidungsträgern; Amtsschimmeln, die es auskosten, anderen Menschen Steine in den Weg zu legen. Von diesem Umstand kann JEDER Opfer werden. Welcher Herkunft auch immer er ist!
 
Fritz67 06.09.2018 08:24
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Behinderte verursachen nur Kosten, besitzen keine Lobbyisten in der Wirtschaft, tragen nicht oder nur sehr begrenzt zum Produktivvermögen bei, sind für die Medien uninteressant und „beleidigen “ das Auge des Entscheidungsträgers, was haben wir denn zu erwarten, wenn wir uns nicht solidarisieren?

Eine Gesellschaft ist daran zu messen, wie sie mit ihren  schwächsten Mitgliedern umgeht.
 
Callimaus 06.09.2018 08:54
Schrecklich, was euch da passiert ist.

Das meinte ich ja, oftmals geht nur klagen, wehren, ob mit Erfolg .......
Sachbearbeiter Ermessensentscheidungen ?
 
Eisblume50 06.09.2018 16:38
Frangipani und Sonnenfinsternis, ich finde es auch furchtbar, was Euch da zugemutet wurde. Schrecklich, wenn man so in die Mühlen der Bürokratie gerät. Nur: Was können "die Flüchtlinge" eigentlich dafür?????
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 18:01
Die Flüchtlinge werden grundsätzlich bevorzugt behandelt,spezell auch,was sieses Thema hier angeht,von dem gerade ie Rede ist!
Die haben einen besonderen Status - und was ist mit Leuten wie UNS?

Denn das es geht,DAS zeigt ja gerade dieser Bericht. Vieles ist möglich; wenn es sich um Flüchtlige handelt,die die notwendige Lobby besitzen. Für UNS sind diese Sachen NICHT möglich.........
 
Eisblume50 06.09.2018 20:35
Also, keine Frage: Wenn es Gesetze und Vorschriften gibt, die Flüchtlinge unangemessen bevorzugen, dann gehören diese geändert (die Gesetze und Vorschriften, nicht die Flüchtlinge). Die Flüchtlinge haben doch keinen Einfluss auf unsere Gesetzgebung!!!
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 20:40
Doch,indirekt haben sie das schon......denn denen werden kostenlos Anwälte zur Seite gestellt,die so lange prozessieren,bis sie haben,was sie wollen......

Wir haben diese Möglichkeit nicht - zumindest nicht für lau!
 
Frangipani 06.09.2018 23:47
Die Flüchtlinge habe keinen direkten Einfluß auf unsere Gesetze, richtig. Aber sie haben die größere Lobby... Kein deutscher Obdachloser wird in selbem Maße willkommen geheißen, und es wird nicht ebenso engagiert für sie Wohnraum geschaffen.
Sonst hätten wir die paar Tausend Obdachlose, die Deutschland hat, schon LÄNGST in Wohnungen untergebracht...

Der politische Wille ist für die Ärmsten Deutschen einfach nicht da. Flüchtlinge bekommen Kleidung, Deutschkurse, Monatskarten usw. usw. alles geschenkt; es sollte nicht verwundern, daß die anderen, die "ganz unten" sind, das bemerken und nicht kommentarlos hinnehmen, Eisblume. Ein Unterschied in der Behandlung ist offensichtlich.
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 23:49
@Frangipani: Ganz genauso ist es! Die haben eine Lobby,von der wir nur träumen können
 
Frangipani 06.09.2018 23:56
@Sonnenfinsternis
Wenn man im Leistungsbezug ist und es nach Ansicht des Anwalts und des Gerichts Aussicht auf Erfolg gibt, kann man Prozeßkostenhilfe beantragen. Also sind die eigenen Kosten doch fast bei 'Lau' wie du sagst.

In meinem Fall waren zwei der vier Anwälte zu ängstlich und trauten sich nicht, die Sache durchzuboxen. Ich habe die Typen ausgewechselt, weitergemacht und auch ohne PKH gewonnen. Aber war mein eigenes Risiko.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 00:20
Die meisten Anwälte arbeiten nicht gern für 17,- Euro Lohn auf Prozesskostenhilfe - die verdienen ja nichts daran!

Ich mußte alles selbst zahlen,denn nur dann gab der anwalt sich entsprechend Mühe.
Die anderen haben sich den Schein eingesteckt und nen müden 3-Zeiler geschrieben.....
 
Frangipani 07.09.2018 00:39
So ist es, Sonnenfinsternis.

Dem ersten Anwalt entzog ich die Vollmacht, weil er einen ganzen Monat lang nicht in der Lage war, meine E-Mails zu beantworten. Als er raus war aus der Sache, schrieb er binnen Stunden lange Mails, ja warum denn, weshalb denn... Zu spät, so kann ich doch nicht weiterkommen.

Die nächste Anwältin eierte auch rum und versaute mir die Klagefrist. Wegen ihr mußte ich alles neu aufrollen - das kostete mich ein Jahr.

Der nächste sagte recht bald, daß er sich das nicht zutraut; das Risiko sei zu hoch, den Fall zu verlieren.

Der vierte Anwalt war endlich engagiert und brachte mir das ersehnte Glück.
 
Callimaus 07.09.2018 09:09
Möchte nochmal erwähnen, Rechtschutzversicherung, Fachanwälte.
Zumindestens kann man damit vorbeugen.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 10:19
@Calli: auch sowas kostet Beiträge und die Mitgliedschaft muß VOR dem Rechtsfall liegen.

So der so eine teure Angelegenheit.

Ich war eindeutig im Recht,habe es aber erst bekommen,nachdem meine Familie zig tausend Euro hingeblättert hatte - sonst wäre ich heuer OBDACHLOS,trotz 100% Schwerbehinderung+Pflegegrad.

Und die andere Personengruppen,die mit der guten Lobby,müssen sich um sowas nicht sorgen........wo ist denn da noch eine soziale Gerechtigkeit?
 
Callimaus 07.09.2018 10:38
Eine Rechtschutzversicherung ist nicht so teuer, so etwas hat man und läuft immer, eben FALLS der Notfall eintritt. Das kostet keine tausende von Euro. Natürlich muss sie vor dem Schadensfall bestehen.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 11:43
@Calli: greift die denn auch im Bereich "Soziales"? Könntest du da eine empfehlen?
 
Callimaus 07.09.2018 14:17
Du kannst dir aussuchen, wo sie greifen soll.
Ich habe kompletten Rechtsschutz, aber meine läuft schon ewig.

Guck Mal hier
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 14:18
Danke dir!!! zwinkerndes Smiley
 
Frangipani 08.09.2018 00:43
"sonst wäre ich heuer OBDACHLOS,trotz 100% Schwerbehinderung+Pflegegrad."

Sonnenfinsternis, ich wäre ohne Kämpfen heute auch obdachlos. Und ich wage zu behaupten, daß es nicht wenige Menschen sind, die DURCH die Ämter, welche für die SICHERUNG des Lebensunterhaltes  zuständig sind, obdachlos geworden sind!!!

Und ich gehörte nicht zu denen, die ihre Briefe nicht öffnen oder sonstwas, weshalb die Gesellschaft ihnen immer schnell eine Mitschuld an ihrer Lage gibt, nein, daran lag es nicht!!

Sondern man kann es schlicht WILLKÜR nennen!
 
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 00:57
@Frangipani: ist das nicht traurig? trauriges Smiley
 
Callimaus 09.09.2018 09:00
Krass !!!
Genau diese Willkür sollte nicht vorkommen. Aber leider.......
 
sabrina21 10.09.2018 23:48
Wenn ich einige Kommentare hier so lese, dann frage ich mich, ob es sich hier trotz verständlichen Frusts aufgrund persönlicher Erfahrungen um eine Neiddebatte handelt?
 
Frangipani 12.09.2018 01:18
Und WENN... Wo mit ungleichem Maß gemessen wird, wird sie aufkommen.

Beabsichtigt war so etwas meinerseits nicht.
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