Querschnittslähmung ?
06.09.2018 00:09
Querschnittslähmung ?
06.09.2018 00:09
Querschnittslähmung ?
Egal wo Fernseher Radio Zeitungen überall höre und lese ich immer wieder Querschnittslähmung wir sind nicht geschnitzt wir haben einen Querschnitt. Wenn euch im Winter langweilig ist könnt ihr ja die betroffenen Sender und Zeitungen Nerven damit.
Kommentare
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Frangipani 06.09.2018 00:42
Hä???
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 01:03
Find ich jetzt nicht witzig........
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 01:05
Puh! Ich dachte schon ich wäre der einzige, der das nicht versteht.
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 01:20
Rätsel auch schon seit Eröffnung des Themas
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 01:30
Wahrscheinlich geht es hier um die Rechtschreibung.
Bonusrunde Querschnitt“s“lähmung
Noch eine weitere Fehlannahme kann sich nicht ohne weiteres in die oben aufgeführte Liste einreihen, da sie grammatikalischer und nicht medizinischer Natur ist. Vorenthalten soll sie aber dennoch nicht werden:
In das Wort Querschnittlähmung gehört ein „s“.
.
Eigentlich nicht. Während das „s“ in Rückenmarksverletzung eine Daseinsberechtigung hat, ist es in Querschnittlähmung streng genommen fehl am Platz. Eine Rückenmarksverletzung ist eine Verletzung des Rückenmarks. Das Fugen-S entsteht hier durch eine Zusammenführung zweier Worte, von denen das zweite im Wes-Fall, also dem Genitiv steht. Von einer Lähmung des Querschnitts kann man hingegen nicht sprechen. Oder wie der Leiter des Querschnittzentrums Heidelberg es ausdrückte: „Es heißt Querschnittlähmung, nicht Querschnittslähmung. Man spricht ja auch von einer Schublade und nicht von einer Schubslade.“
(Quelle: https://www.der-querschnitt.de)
Allerdings läßt der Duden beide Schreibweisen zu. Vielleicht äußert sich der TE noch dazu.
Bonusrunde Querschnitt“s“lähmung
Noch eine weitere Fehlannahme kann sich nicht ohne weiteres in die oben aufgeführte Liste einreihen, da sie grammatikalischer und nicht medizinischer Natur ist. Vorenthalten soll sie aber dennoch nicht werden:
In das Wort Querschnittlähmung gehört ein „s“.
.
Eigentlich nicht. Während das „s“ in Rückenmarksverletzung eine Daseinsberechtigung hat, ist es in Querschnittlähmung streng genommen fehl am Platz. Eine Rückenmarksverletzung ist eine Verletzung des Rückenmarks. Das Fugen-S entsteht hier durch eine Zusammenführung zweier Worte, von denen das zweite im Wes-Fall, also dem Genitiv steht. Von einer Lähmung des Querschnitts kann man hingegen nicht sprechen. Oder wie der Leiter des Querschnittzentrums Heidelberg es ausdrückte: „Es heißt Querschnittlähmung, nicht Querschnittslähmung. Man spricht ja auch von einer Schublade und nicht von einer Schubslade.“
(Quelle: https://www.der-querschnitt.de)
Allerdings läßt der Duden beide Schreibweisen zu. Vielleicht äußert sich der TE noch dazu.
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 01:38
Danke für die Aufklärung
Frangipani 06.09.2018 01:53
Ich finde, daß das Fugen-s auch ohne den Genitiv seine Daseinsberechtigung hat, einfach nur, weil sich manche Wörter dann einfacher sprechen lassen... 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 03:31
hab auch n Querschnitt — inkomplett, weil ich laufen kann ( alles soweit machen kann ) — Spina bifida und Hydrocephalus
Magnus04 06.09.2018 08:12
wen es um die rechtschreibung geht hört und spricht sich das einfacher mit s.
wen es um die bedeutung geht wüße ich nicht welches wort da besser geeignet ist.
es gibt ja nur die zusatz wörter mit den es genauer eingegrenzt wird.
wen es um die bedeutung geht wüße ich nicht welches wort da besser geeignet ist.
es gibt ja nur die zusatz wörter mit den es genauer eingegrenzt wird.
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 08:24
@Magnus04 — wie bei mir die Fachbezeichnung … — Spina bifida
Sunni 06.09.2018 19:00
das ist wie mit den Essensmarken... es heißt doch auch nicht Bratskartoffeln 
Also klar Essenmarken 
Also klar Essenmarken
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 10:30
Scheiß auf die Rechtschreibung Leute!
Was ich schlimm finde,ist,daß für Querschnittsgelähmte/Rollifahrer allgemein sehr wenig getan wird.
Barrierefreiheit! Nicht nur in öffentlichen Gebäuden,wie Ämtern etc.,sondern auch an Bahnhöfen.
Es ist schlimm genug so eingeschränkt zu sein,da wird man noch durch Treppen und nicht vorhandene Aufzüge zusätzlich beindert.
Was ich schlimm finde,ist,daß für Querschnittsgelähmte/Rollifahrer allgemein sehr wenig getan wird.
Barrierefreiheit! Nicht nur in öffentlichen Gebäuden,wie Ämtern etc.,sondern auch an Bahnhöfen.
Es ist schlimm genug so eingeschränkt zu sein,da wird man noch durch Treppen und nicht vorhandene Aufzüge zusätzlich beindert.
Frangipani 07.09.2018 19:34
Das ist Fakt, Sonnenfinsternis, aber gerade Bahnhöfe sind eine Mammutaufgabe. Selbst ohne Rollifahrer: Fast jeder Bahnhof in Deutschland hat seine eigene Bahnsteighöhe. Wie kommt man nun zusammen und findet die beste Lösung? Ich möchte das auch nicht planen müssen...
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