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Die Fahrverbote für alle Diesel sind rechtens ...

Die Fahrverbote für alle Diesel sind rechtens ...
1) Auch Abschalteinrichtungen sind rechtens …

Das EU-Gesetz von 2007 erlaubt ausdrücklich, die Abgasreinigung im Straßenverkehr auszuschalten,
wenn der Motorbetrieb gefährdet ist.

Die Autohersteller waren also durchaus berechtigt, die Abgasreinigung einzubauen und auch abzuschalten.

Sie können also nicht zur irgendeiner Kostenübernahme gezwungen werden.

Betrogen hat nicht die Firma - sondern deren gewinnsüchtige Manager, die die Abschalteinrichtungen manipuliert haben. Sie können bestraft werden.

2)
Fahrverbote in Straßen mit zu viel Schadstoffen z.B. NO2 sind notwendig - und alle Dieselfahrer müssen sich daran halten.
Auch die Handwerker - zeig mir den Handwerker, der noch kein Millionär ist!
Die bezahlen den neuen Diesel aus der Portokasse!
Speditionen z.B. tauschen spätestens alle 5 Jahre ihre Flotte aus … nach max. 1 Mio km.

3) Die Autohersteller bieten Umtauschprämien an.
Mehr kann man von ihnen nicht erwarten.

Wünschenswert wären
- mehr Parkplätze an den Endhaltestellen der Straßenbahnen und
- höhere Zuschüsse für die Häuslebauer für die Heizungs-Sanierung und das Dach voller Solarzellen,
wenn sie gleichzeitig sich ein Elektro-Auto kaufen.

Denn im Nahverkehr liegt die Zukunft bei den Elektro-Autos.

Ernst-Martin
lachendes Smiley

Kommentare

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Tomturbo 12.10.2018 16:42
@STOTTERER: Im Prinzip gebe ich dir recht. Du musst aber auch bedenken, dass viele Leute sog. Pendler sind. Diese werden aufgrund der jährlichen Kilometer weiterhin den Diesel bevorzugen. In Wien z.B. funktioniert das Park+Ride überhaupt nicht. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel lassen zu wünschen übrig. Ich fahre 74km zur Arbeit. Würde ich öffentlich fahren, dann würde ich exakt 2 Stunden 35 Minuten unterwegs sein. Müßte aber trotzdem bei mir zu Hause mit dem Auto 7km zum Bahnhof fahren. Ich denke in deutschen Großstädten wird das Problem ähnlich sein.

E-Autos im Stadtverkehr finde ich super. Leider wird es aber auch hier immer Probleme geben. So viele Ladestation in einer Großstadt kann man überhaupt nicht errichten um alle Autos laden zu können. Besonders in größeren Wohnsiedlungen. Verlängerungskabel aus dem Küchenfenster im 5. Stock wird es wahrscheinlich nicht spielen.

So lange noch ein Tropfen aus irgendeiner arabischen Ölquelle sprudelt, steht eine riesen Lobby gegen jede Veränderung an forderster Front. Und nachdem unsere Politiker auch noch auf deren Seite stehen wird sich so schnell nichts ändern.
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 16:55
Klasse! Ernst-Martin, worin liegt die Zukunft im Fernverkehr? Die Schiene ist keine Alternative, da das dt. Schienennetz nicht ausreichend ausgebaut ist.

Ein Handwerker, der sich gerade selbstständig gemacht hat, kann sich bestimmt nicht die neusten Fahrzeuge leisten. Der greift Wohl oder Übel auf ein älteres Baujahr zurück!🤔
 
STOTTERER 12.10.2018 17:02
Mutti Bundeskanzlerin hat versprochen,
1 Mio Elektro-Autos auf die Straße zu bringen.

Um dies zu ermöglichen muß die Infrastruktur aufgebaut werden - angefangen mit den Solarzellen auf dem Dach.
Dann gewinnt man gleich 3 Vorteile:
- die Ölheizungen verschwinden,
- Strom vom Dach anstelle von Diesel und
- jedes Jahr ca. 2000 Euro jährlich aus dem Stromverkauf an die örtlichen Versorger.

Packen wirs an: wir schaffen es schon.

Du kannst ja weiterhin mit Deinem Diesel fahren, lieber Tomturbo!
Gesperrt werden ja nur die Ausfallstraßen - so lange bis sich Feinstaub und Stickoxide für die Anwohner entsprechend verringert haben.

Strom-tanken kannst Du auch bei Deinem Arbeitgeber - wenn die Netze es zulassen.

Ernst-Martin
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(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 17:38
Jetzt hat halt nicht jeder so ein eigenes Dach, blöde Sache das. Und die Dummies in den Mitwohnungen zahlen deine Vergütungen mit. 
 
STOTTERER 12.10.2018 17:56
Dies darfst Du nicht mir anlasten, lieber Beardfish, sondern Deinen Regierungs-Mitgliedern!

Du profitierst ja auch von der sauberen Luft, die ich für Euch schaffe.

Auch Mieter können sich Solarzellen aufs Dach montieren lassen - dann haben sie die gleichen Vor- und Nachteile!

Eine Haussanierung kann ohne weiteres 100.000 Euro kosten.

Ernst-Martin
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(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 19:55
Kein Mensch würde sich so Dinger aufs Dach nageln, wenn dabei kein Ertrag zu erwarten wäre und der wird nun mal von allen anderen bezahlt. 
Ich fahre überwiegend mit den öffentlichen und mit dem Rad, heize ausschließlich mit Holz also erzähl mir nix vom Pferd. 
 
Tomturbo 12.10.2018 22:20
@STOTTERER: Ich arbeite in einem sehr großen Krankenhaus, da gibt es nicht die geringste Chance ein E-Auto zu laden. Garage gibt es keine und im Areal bestünde keine Chance für Ladestationen.
 
STOTTERER 13.10.2018 04:03
Dies tut mir leid, lieber Tom Turbo!

Es wird alles noch kommen …

Ernst-Martin
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STOTTERER 13.10.2018 04:18
Beardfish meint:
1)
Kein Mensch würde sich so Dinger aufs Dach nageln, wenn dabei kein Ertrag zu erwarten wäre …
-----------------------------------------------------------------------------

Die "Dinger" rentieren sich nur sehr langfristig;
man legt sie aufs Dach, weil man etwas Sinnvolles gegen den Klimawandel tun will.

2)
"… und der wird nun mal von allen anderen bezahlt."
---------------------------------------------------------
Bezahlen muß es immer der Kunde … er ist der Nutznießer der guten Luft, wie sie die Regierung wünscht!

Falls die Heizung saniert wird für 100.000 Euro,
dann bezahlt der Steuerzahler an Zuschüssen ca. 8.000 Euro - nimmt aber an Steuern gleichzeitig ca. 30.000 Euro ein.

Wer ist nun der große Gewinner?

Ernst-Martin
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STOTTERER 13.10.2018 08:12
Mieter können sehr wohl Solarzellen aufs Dach montieren lassen.
Der Eigentümer wird immer einverstanden sein, weil er dafür Geld bekommt.

Zeitlos
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STOTTERER 13.10.2018 16:20
Zur Stromersparnis bei gut geplanter Heizungssanierung:

die Lechwerke werben gerade damit,
daß gut geplante Häuser (Sanierungskosten um die 100.000 Euro) in diesem Jahr bis heute mit einer Rückvergütung von 2.000 Euro wegen des Verkaufs an Strom an sie …  rechnen können

zuzüglich

Null Kosten fürs Benzin, da selbst das Elektro-Auto als Speicher benutzt wird und auch vom Speicher im Keller geladen werden kann. Empfohlen werden Größenordnungen wie der neue Audi A 6 e-tron.

Fast kein Strombezug von den Lechwerken! Also null kosten für Öl/Gas.

Das sind die Häuslebauer, die am meisten den Vorstellungen unserer Bundeskanzlerin bezüglich der Ersparnis von schädlichen Klimagasen entsprechen; der Besitzer ist ein Kaufmann, sein Handwerkszeug ein kleiner "Rechenschieber" d.h. eine Taschen-Rechenscheibe von der Quelle.

Ernst-Martin
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STOTTERER 14.10.2018 14:00
Wenn eine/r meint, daß die Solarkollektoren im Winter weniger Energie liefern, dann hat er/sie seine sensationelle Entdeckung gemacht!

… wie man diese Zeit überbrücken, macht man der Einfachheit keine Gedanken - sie/er lästern nur!

… und von Speichern haben sie noch nie etwas gehört?
Auch die Werbung von den Versorgern wirft man ungelesen in den Papierkorb der Hausmeisterin!

Ernst-Martin
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Ernst-Martin
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