Oft wird ein Bild klarer...
12.12.2018 17:20
Oft wird ein Bild klarer...
12.12.2018 17:20
Oft wird ein Bild klarer...
...wenn der Beobachter seine Brennweite verändert.
Carl Sagan, ein amerikanischer Astrophysiker hat ein Bild entworfen, das die Geschichte des Universums und unsere Rolle darin verdeutlicht. Er fasst die 13,7 Milliarden Jahre in einem Kalenderjahr zusammen; der Urknall hat am 1. Januar 0:00h stattgefunden, jetzt ist der 31. Dezember 24:00h.
(wer hier Esoterik, Astrologie, Religion oder ähnliches vermutet, ist auf der falschen Baustelle: Es geht um Physik und die Aussagen beruhen auf Mathematik. Wem nicht gefällt, dass eins und eins zwei ergibt oder wer an andere Ergebnisse glaubt, dem kann nicht geholfen werden)
1.Januar 0:00:10h: Innerhalb von 10-35 Sekunden beginnt das Universum zu wachsen, die Expansion dauert bis heute an, das Universum wird durchsichtig.
1.Januar 0:14h: Strahlung und Materie entkoppeln sich.
5.Januar: Erste Sterne, erste schwarze Löcher, in den Sternen entstehen immer schwerere Elemente, die ersten Sterne sterben sehr jung und bei diesen Supernova-Explosionen entstehen die schwersten Elemente (Elemente, die dichter, also schwerer sind als Eisen entstehen beim Sterben von Sternen, also Supernovas).
20.-23.Januar: Die Galaxien und Quasare beginnen Licht abzustrahlen, was wir mit dem Hubble-Weltraumteleskop heute noch sehen können.
27.März ff: Die Sternenentstehung erreicht fuer die Dauer von mehreren Monaten ein Maximum, Generationen von Sternen entstehen, Sternhaufen (Galaxien) entstehen und stossen zusammen.
1.September: Aus einer interstellaren Wolke entsteht unser Sonnensystem mit einer Sonne und acht Planeten (vor etwa 4,5 Milliarden Jahren), die Planeten werden von Asteroiden getroffen, wodurch Monde entstehen.
4.September: Zirkone (erste Minerale) entstehen.
14.-19.September: Gesteinskrusten und Sedimentgesteine entstehen, die bereits Spuren von Chemofossilien enthalten (Chemofossilien sind Biomarker, lassen also den Schluss zu, dass es zu diesem Zeitpunkt bereits Leben gab).
29.September: Stromatolithe (Organismen) entstehen, einige Organismen (Prokaryonte) bauen Proteine auf, die Photosynthese beginnt (Produktion von Sauerstoff).
bis 15.Dezember: Asteroideneinschläge und mehrere kleine Eiszeiten verursachen regelmässige Wellen von Aussterben und Entstehen neuer Arten.
15.-24.Dezember: Eine lange Eiszeit, die Erde friert vollkommen ein, am Ende dieser Eiszeit entstehen die ersten Wälder und mehrzellige Lebewesen wie Insekten, Reptilien, kleinere Säugetiere und Dinosaurier, 90% der Lebewesen sterben aus ungeklärter Ursache innerhalb eines Tages wieder aus.
29.Dezember: Dinosaurier sterben aus (vor 65 Millionen Jahren), dadurch können sich die Säugetiere verbreiten und durch Mutationen weiterentwickeln.
31.Dezember, 20:00h: Zwischen Schimpansen und Bonobos (Zwergschimpansen) entstehen die Hominiden (vor 3 Millionen Jahren).
23:54h: Der homo sapiens entsteht.
23:58:50h: Die letzten anderen Hominiden (Neandertaler) sterben aus.
23:59:45h: Die Zivilisations- und Kulturgeschichte beginnt (vor 12000 Jahren).
So betrachtet haben wir vor weniger als einer Sekunde,
Carl Sagan, ein amerikanischer Astrophysiker hat ein Bild entworfen, das die Geschichte des Universums und unsere Rolle darin verdeutlicht. Er fasst die 13,7 Milliarden Jahre in einem Kalenderjahr zusammen; der Urknall hat am 1. Januar 0:00h stattgefunden, jetzt ist der 31. Dezember 24:00h.
(wer hier Esoterik, Astrologie, Religion oder ähnliches vermutet, ist auf der falschen Baustelle: Es geht um Physik und die Aussagen beruhen auf Mathematik. Wem nicht gefällt, dass eins und eins zwei ergibt oder wer an andere Ergebnisse glaubt, dem kann nicht geholfen werden)
1.Januar 0:00:10h: Innerhalb von 10-35 Sekunden beginnt das Universum zu wachsen, die Expansion dauert bis heute an, das Universum wird durchsichtig.
1.Januar 0:14h: Strahlung und Materie entkoppeln sich.
5.Januar: Erste Sterne, erste schwarze Löcher, in den Sternen entstehen immer schwerere Elemente, die ersten Sterne sterben sehr jung und bei diesen Supernova-Explosionen entstehen die schwersten Elemente (Elemente, die dichter, also schwerer sind als Eisen entstehen beim Sterben von Sternen, also Supernovas).
20.-23.Januar: Die Galaxien und Quasare beginnen Licht abzustrahlen, was wir mit dem Hubble-Weltraumteleskop heute noch sehen können.
27.März ff: Die Sternenentstehung erreicht fuer die Dauer von mehreren Monaten ein Maximum, Generationen von Sternen entstehen, Sternhaufen (Galaxien) entstehen und stossen zusammen.
1.September: Aus einer interstellaren Wolke entsteht unser Sonnensystem mit einer Sonne und acht Planeten (vor etwa 4,5 Milliarden Jahren), die Planeten werden von Asteroiden getroffen, wodurch Monde entstehen.
4.September: Zirkone (erste Minerale) entstehen.
14.-19.September: Gesteinskrusten und Sedimentgesteine entstehen, die bereits Spuren von Chemofossilien enthalten (Chemofossilien sind Biomarker, lassen also den Schluss zu, dass es zu diesem Zeitpunkt bereits Leben gab).
29.September: Stromatolithe (Organismen) entstehen, einige Organismen (Prokaryonte) bauen Proteine auf, die Photosynthese beginnt (Produktion von Sauerstoff).
bis 15.Dezember: Asteroideneinschläge und mehrere kleine Eiszeiten verursachen regelmässige Wellen von Aussterben und Entstehen neuer Arten.
15.-24.Dezember: Eine lange Eiszeit, die Erde friert vollkommen ein, am Ende dieser Eiszeit entstehen die ersten Wälder und mehrzellige Lebewesen wie Insekten, Reptilien, kleinere Säugetiere und Dinosaurier, 90% der Lebewesen sterben aus ungeklärter Ursache innerhalb eines Tages wieder aus.
29.Dezember: Dinosaurier sterben aus (vor 65 Millionen Jahren), dadurch können sich die Säugetiere verbreiten und durch Mutationen weiterentwickeln.
31.Dezember, 20:00h: Zwischen Schimpansen und Bonobos (Zwergschimpansen) entstehen die Hominiden (vor 3 Millionen Jahren).
23:54h: Der homo sapiens entsteht.
23:58:50h: Die letzten anderen Hominiden (Neandertaler) sterben aus.
23:59:45h: Die Zivilisations- und Kulturgeschichte beginnt (vor 12000 Jahren).
So betrachtet haben wir vor weniger als einer Sekunde,
Kommentare
Steinbock75 12.12.2018 17:23
😶😣
CARAVELLE 12.12.2018 19:37
👍...das sollte man sich mehrmals durchlesen,und dann darüber nachdenken..😥
(Nutzer gelöscht) 12.12.2018 19:46
Ich wollte eigentlich einen Thread machen in dem es um die Zukunft der Welt geht....sowohl unserer Zukunft aber auch allgemein der Erde selbst.... es ist hier aber eigentlich schon angeschnitten worden....
Ich mache mir oft Gedanken wie die Welt in 100 Jahren oder in 1000 Jahren oder in Millionen oder gar in 1 Milliarde Jahre sein wird....
Aktuell für unsere nachfolgende Generationen dürfte das Plastik -Problem sein(das wird vermutlich in den zukünftigen Geschichts-Büchern stehen wie lange wir Gedankenlos darüber waren)...ich vermute dass irgendwann keine Fische mehr aus den Ozeanen gegessen werden können....die Heilung von Krebs glaube ich wird nie zustande kommen...
Ich könnte mir auch vorstellen dass die bemannte Raumfahrt irgendwann zum Erliegen kommt...vielleicht gibt es eine Kettenreaktion an Müll im Orbit die alle Satellitten zerstört
Irgendwann wird es das Problem Rohstoffmangel geben...dann bricht unsere Technik-Welt zusammen wenn wir nicht alles vollständig recycelbar und regenerativ erfinden können....ich frage mich eh wie lange noch etwas neues erfunden werden kann? Was das Reisen betrifft hat sich in den letzten Jahrzehnten schon nicht mehr allzuviel getan....
Auch das Thema religiöser Fundamentalismus beschäftigt mich.... in meiner Vision von einer besseren Zukunft sind die Menschen eher säkular aufgeklärt....folgen keinen Fake -News und falschen Propheten...aber Lügen und Lücken haben immer dazu gedient Menschen zu manipulieren...das war eigentlich immer schon so...es ist kein Neuzeit-Phänomen....
Aber was sind wir schon? Vielleicht waren die längsten und größten Lebewesen hier auf dieser Welt tatsächlich die Dinosaurier und es könnte womöglich auch bleiben....
Laut Wissenschaftlern können Vulkanausbrüche menschliches Leben beenden wie z.B. in Sizilien soll es ja eine gigantische unterirdische Gase geben die irgendwann ausbrechen...phlegräische Felder werden sie genannt...oder auch die USA kann durch einen Vulkan ausgelöscht werden....also unseren Niedergang besiegeln wir womöglich nicht nur selber sondern die geologischen natürlichen Aktivitäten der Erde machen es so oder so....auch der Einschlag eines Asteroiden halten Wissenschaftler eigentlich nur für eine Frage der Zeit....
Ich frage mich mehr:Was sind wir? Was bleibt von uns?
Sorry für mein langes Posting...
Ich mache mir oft Gedanken wie die Welt in 100 Jahren oder in 1000 Jahren oder in Millionen oder gar in 1 Milliarde Jahre sein wird....
Aktuell für unsere nachfolgende Generationen dürfte das Plastik -Problem sein(das wird vermutlich in den zukünftigen Geschichts-Büchern stehen wie lange wir Gedankenlos darüber waren)...ich vermute dass irgendwann keine Fische mehr aus den Ozeanen gegessen werden können....die Heilung von Krebs glaube ich wird nie zustande kommen...
Ich könnte mir auch vorstellen dass die bemannte Raumfahrt irgendwann zum Erliegen kommt...vielleicht gibt es eine Kettenreaktion an Müll im Orbit die alle Satellitten zerstört
Irgendwann wird es das Problem Rohstoffmangel geben...dann bricht unsere Technik-Welt zusammen wenn wir nicht alles vollständig recycelbar und regenerativ erfinden können....ich frage mich eh wie lange noch etwas neues erfunden werden kann? Was das Reisen betrifft hat sich in den letzten Jahrzehnten schon nicht mehr allzuviel getan....
Auch das Thema religiöser Fundamentalismus beschäftigt mich.... in meiner Vision von einer besseren Zukunft sind die Menschen eher säkular aufgeklärt....folgen keinen Fake -News und falschen Propheten...aber Lügen und Lücken haben immer dazu gedient Menschen zu manipulieren...das war eigentlich immer schon so...es ist kein Neuzeit-Phänomen....
Aber was sind wir schon? Vielleicht waren die längsten und größten Lebewesen hier auf dieser Welt tatsächlich die Dinosaurier und es könnte womöglich auch bleiben....
Laut Wissenschaftlern können Vulkanausbrüche menschliches Leben beenden wie z.B. in Sizilien soll es ja eine gigantische unterirdische Gase geben die irgendwann ausbrechen...phlegräische Felder werden sie genannt...oder auch die USA kann durch einen Vulkan ausgelöscht werden....also unseren Niedergang besiegeln wir womöglich nicht nur selber sondern die geologischen natürlichen Aktivitäten der Erde machen es so oder so....auch der Einschlag eines Asteroiden halten Wissenschaftler eigentlich nur für eine Frage der Zeit....
Ich frage mich mehr:Was sind wir? Was bleibt von uns?
Sorry für mein langes Posting...
(Nutzer gelöscht) 12.12.2018 19:58
Als Heranwachsender hatte ich mir die Zukunft vorgestellt wie in den Science Fiction Filmen...Der Science Fiction Auto Arthur C. Clarke hatte mal sinngemäss gesagt dass Jede hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie nicht zu unterscheiden ist.
Was mich interessieren würde : Kann man wirklich unendlich lange etwas neues erfinden? Ich meine falls es der Menschheit gelänge Wohlstand für alle zu erlangen und sie sich nicht selbst zurückbombt mit Atomwaffen.... könnte sie Jahrhunderte lang neues entwickeln? Ich zweifle daran....
Wo sind die Grenzen etwas bahnbrechend neues zu entwickeln?
Die ferne Zukunft wo Menschen zu anderen Sonnensystemen reisen...mit anderen Intelligenzen in fernen Welten Kontakt aufnehmen.... ich glaube diese Zukunft wird es nie geben....
Ebenso wird es nicht die Möglichkeit geben dass wir in andere Zeiten reisen können.... ich kann mir das nicht vorstellen....auch wenn sich ein Steinzeitmensch es sich nicht vorstellen kann dass unsere Welt jetzt so aussieht wie sie jetzt ist....bei allen großen Problemen darf man auch sagen dass unsere Welt im Vergleich vor 10000 Jahren jetzt zumindest teilweise auch ein Paradies ist...zumindest für etliche Menschen....das ist etwas was man nicht kleinreden sollte...denke ich mal....
Was mich interessieren würde : Kann man wirklich unendlich lange etwas neues erfinden? Ich meine falls es der Menschheit gelänge Wohlstand für alle zu erlangen und sie sich nicht selbst zurückbombt mit Atomwaffen.... könnte sie Jahrhunderte lang neues entwickeln? Ich zweifle daran....
Wo sind die Grenzen etwas bahnbrechend neues zu entwickeln?
Die ferne Zukunft wo Menschen zu anderen Sonnensystemen reisen...mit anderen Intelligenzen in fernen Welten Kontakt aufnehmen.... ich glaube diese Zukunft wird es nie geben....
Ebenso wird es nicht die Möglichkeit geben dass wir in andere Zeiten reisen können.... ich kann mir das nicht vorstellen....auch wenn sich ein Steinzeitmensch es sich nicht vorstellen kann dass unsere Welt jetzt so aussieht wie sie jetzt ist....bei allen großen Problemen darf man auch sagen dass unsere Welt im Vergleich vor 10000 Jahren jetzt zumindest teilweise auch ein Paradies ist...zumindest für etliche Menschen....das ist etwas was man nicht kleinreden sollte...denke ich mal....
Frangipani 13.12.2018 01:57
Ich fand den Spruch von Dieter Hildebrandt mit der Atomkraft und der Flinte sehr treffend 😅
(Nutzer gelöscht) 13.12.2018 06:03
@Sympathikus
"Was das Reisen betrifft hat sich in den letzten Jahrzehnten schon nicht mehr allzuviel getan...."
Das stimmt so ja nicht. Der Fortschritt findet bloß nicht mehr im Lowtec-Deutschland statt ... der Transrapid rollt in China, ohne die E-Autos aus dem Ausland würde unsere Industrie immer noch den Verbrenner als das Nonplusultra Anpreisen. Auch der Hypertube kommt nicht (jedenfalls nicht die Idee) aus Deutschland!
Die andere Frage ist, ob es nicht an der Zeit wäre, den praktischen Nutzen bestehender Technik sinnvoll zu nutzen ... Stichwort "Digitalisierung" ... wir haben sogar schon einen ePerso, der so gut wie nutzlos ist, nicht (nur) aus Unfähigkeit, sondern damit Betreiber von AVS (Age Verification Sytem) weiter ihre fetten Geschäfte im Netz machen können ... das eigentliche Problem ist die Korruption, der Lobbyismus, der Profit-Wahn, das hirnlose Wirtschaftssystem, das man uns immer noch als "alternativlos" verkauft ... und das Urproblem ist ebne, das angeblich demokratische Systeme letztlich eben so überhaupt gar nicht demokratisch sind!
So lange gerade die Benachteiligte Masse aber lieber still vorm PC ihre Online-Spiele zockt, so lange interessiert das wohl nicht. Es wie mit der Wettervorhersage gemäß Bauernregel: "Wann der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!" ...
Hinsichtlich der Umwelt- und Klimaprobleme muss man im Übrigen bedenken, das das heutige Wetter und Klima auf dem beruht, was wir vor 30 Jahren in die Atmosphäre geblasen haben ... wenn man bedenkt was sich da inzwischen weiterhin angesammelt hat, möchte man gar nicht wissen wie das Klima und Wetter in weiteren 30 Jahren sein wird! Und das lässt sich durch keine Klimapolitik der Welt noch Aufhalten, weil der Dreck und die Klimaschädlichen Gase ja nun bereits in unfassbaren Mengen in der Atmosphäre vor sich hin wirken ... der Effekt lässt sich also nicht mehr verhindern.
"Was das Reisen betrifft hat sich in den letzten Jahrzehnten schon nicht mehr allzuviel getan...."
Das stimmt so ja nicht. Der Fortschritt findet bloß nicht mehr im Lowtec-Deutschland statt ... der Transrapid rollt in China, ohne die E-Autos aus dem Ausland würde unsere Industrie immer noch den Verbrenner als das Nonplusultra Anpreisen. Auch der Hypertube kommt nicht (jedenfalls nicht die Idee) aus Deutschland!
Die andere Frage ist, ob es nicht an der Zeit wäre, den praktischen Nutzen bestehender Technik sinnvoll zu nutzen ... Stichwort "Digitalisierung" ... wir haben sogar schon einen ePerso, der so gut wie nutzlos ist, nicht (nur) aus Unfähigkeit, sondern damit Betreiber von AVS (Age Verification Sytem) weiter ihre fetten Geschäfte im Netz machen können ... das eigentliche Problem ist die Korruption, der Lobbyismus, der Profit-Wahn, das hirnlose Wirtschaftssystem, das man uns immer noch als "alternativlos" verkauft ... und das Urproblem ist ebne, das angeblich demokratische Systeme letztlich eben so überhaupt gar nicht demokratisch sind!
So lange gerade die Benachteiligte Masse aber lieber still vorm PC ihre Online-Spiele zockt, so lange interessiert das wohl nicht. Es wie mit der Wettervorhersage gemäß Bauernregel: "Wann der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!" ...
Hinsichtlich der Umwelt- und Klimaprobleme muss man im Übrigen bedenken, das das heutige Wetter und Klima auf dem beruht, was wir vor 30 Jahren in die Atmosphäre geblasen haben ... wenn man bedenkt was sich da inzwischen weiterhin angesammelt hat, möchte man gar nicht wissen wie das Klima und Wetter in weiteren 30 Jahren sein wird! Und das lässt sich durch keine Klimapolitik der Welt noch Aufhalten, weil der Dreck und die Klimaschädlichen Gase ja nun bereits in unfassbaren Mengen in der Atmosphäre vor sich hin wirken ... der Effekt lässt sich also nicht mehr verhindern.
(Nutzer gelöscht) 13.12.2018 09:14
Ich denke auch sehr oft, wo führt dieser Ausverkauf der Erde tatsächlich hin?
Wie werden meine Enkel leben MÜSSEN?
---Wie blöd ist der Mensch, dass er sein eigenes Zuhause kaputt macht! --
Der nächste Weltkrieg geht meiner Meinung nach ums Wasser.
Wir sind nur ein Wimpernschlag im Vergleich zum Kosmos.
Wie werden meine Enkel leben MÜSSEN?
---Wie blöd ist der Mensch, dass er sein eigenes Zuhause kaputt macht! --
Der nächste Weltkrieg geht meiner Meinung nach ums Wasser.
Wir sind nur ein Wimpernschlag im Vergleich zum Kosmos.
(Nutzer gelöscht) 13.12.2018 11:36
Zum Thema Klimaschutz fehlt mir gerade ein:
Ich mache ja ab und zu Busreisen....und da fällt mir auf dass immer mehr Busreise-Anbieter ihre Anreisen und Rückreisen anstatt des Reisebuses mit dem Flugzeug machen...Reisen die in den Jahren davor komplett mit dem Reisebus angboten waren.... auch habe ich es erlebt dass bei einer Busreise die Möglichkeit bestand An und Abreise mit dem Flugzeug zu machen....Da sind mehr als die Hälfte des Buses leer geblieben da die Reisenenden den Flieger nutzten....nur bei der eigentlichen Rundreise war er voll.... was ich damit sagen möchte: Die Leute fliegen lieber als den Bus zu nutzen....
Ich finde es irgendwie auch heuchlerisch auf das Trampeltier zu zeigen wenn er aus dem Klimaschutzabkommen aussteigt...aber wir sind doch auch nicht wirklich besser....
Mein letztes Auto stammt von 2009 ....der Spritverbrauch ist so ca 4,4 Liter pro 100 Km
Seither hat sich glaube ich auch nicht viel getan was das Sprit-Sparen betrifft...
Und das Spritsparauto Lupo hat sich auch nicht lange durchgesetzt soweit ich weiß....
Ich kenne auch einige Leute die Alleine sind und trotzdem einen großen Wagen fahren....also ich glaube wirklich nicht dass sich soviel im Bewusstsein der Menschen verändert hat....
Eine Arbeitskollegin von früher sagte öfters " Nach mir die Sintflut".....
Unsere Nachkommen werden sich "bedanken" für das was wir hinterlassen.....
Ich mache ja ab und zu Busreisen....und da fällt mir auf dass immer mehr Busreise-Anbieter ihre Anreisen und Rückreisen anstatt des Reisebuses mit dem Flugzeug machen...Reisen die in den Jahren davor komplett mit dem Reisebus angboten waren.... auch habe ich es erlebt dass bei einer Busreise die Möglichkeit bestand An und Abreise mit dem Flugzeug zu machen....Da sind mehr als die Hälfte des Buses leer geblieben da die Reisenenden den Flieger nutzten....nur bei der eigentlichen Rundreise war er voll.... was ich damit sagen möchte: Die Leute fliegen lieber als den Bus zu nutzen....
Ich finde es irgendwie auch heuchlerisch auf das Trampeltier zu zeigen wenn er aus dem Klimaschutzabkommen aussteigt...aber wir sind doch auch nicht wirklich besser....
Mein letztes Auto stammt von 2009 ....der Spritverbrauch ist so ca 4,4 Liter pro 100 Km
Seither hat sich glaube ich auch nicht viel getan was das Sprit-Sparen betrifft...
Und das Spritsparauto Lupo hat sich auch nicht lange durchgesetzt soweit ich weiß....
Ich kenne auch einige Leute die Alleine sind und trotzdem einen großen Wagen fahren....also ich glaube wirklich nicht dass sich soviel im Bewusstsein der Menschen verändert hat....
Eine Arbeitskollegin von früher sagte öfters " Nach mir die Sintflut".....
Unsere Nachkommen werden sich "bedanken" für das was wir hinterlassen.....
Calvin 13.12.2018 15:30
Pale Blue Dot - blassblauer Punkt
Ein Foto der Erde aus einer Entfernung von mehr als 6 Milliarden Kilometern, das ist etwas mehr als 5 1/2 Lichtstunden (zum Vergleich: unsere Sonne ist etwa 150 Millionen Kilometer oder knapp 8 1/2 Lichtminuten von uns entfernt), aufgenommen am 14.Februar 1999
https://eoimages.gsfc.nasa.gov/images/imagerecords/52000/52392/PIA00452_md.jpg
"Es ist uns gelungen, dieses Bild aus dem tiefen Weltraum aufzunehmen, und wenn man es betrachtet, sieht man einen Punkt. Dieser Punkt ist hier. Er ist unser Zuhause. Wir sind das. Darauf hat jeder, von dem ihr je gehört habt, jeder Mensch, der je gelebt hat, sein Leben gelebt. Die Gesamtheit aller unserer Freuden und Leiden, Tausender von sich selbst überzeugten Religionen, Ideologien und ökonomischer Doktrinen, jeder Jäger und Sammler, jeder Held und Feigling, jeder Schöpfer und Zerstörer von Zivilisationen, jeder König und Bauer, jedes verliebte junge Paar, jedes hoffnungsvolle Kind, jede Mutter, jeder Vater, jeder Erfinder und Entdecker, jeder Lehrer der Moral, jeder korrupte Politiker, jeder Superstar, jeder oberste Führer, jeder Heilige und Sünder in der Geschichte unserer Spezies lebte dort auf einem Staubkorn in einem Sonnenstrahl.
Die Erde ist eine sehr kleine Bühne in einer riesigen kosmischen Arena. Denken Sie an die Ströme des von all diesen Generälen und Kaisern vergeudeten Blutes, auf dass sie in Herrlichkeit und Triumph für einen Moment Meister eines Bruchteils dieses Punktes würden. Denken Sie an die endlosen Grausamkeiten, die von den Bewohnern einer Ecke des Punktes an kaum unterscheidbaren Bewohnern einer anderen Ecke des Punktes begangen wurden. Wie häufig ihre Missverständnisse sind, wie eifrig sie darin sind, einander zu töten, wie glühend ihr Hass ist. Unser stolzes Posieren, unsere eingebildete Wichtigkeit, unser Irrtum einer privilegierten Position im Universum wird von diesem blassen blauen Punkt hellen Lichts in Frage gestellt.
Unser Planet ist eine einsame Flocke in der großen umhüllenden kosmischen Dunkelheit. In unserer Dunkelheit – in all dieser Weite – gibt es keinen Hinweis, dass Hilfe von anderswo kommen wird, um uns vor uns selbst zu retten. Man sagte, dass Astronomie eine bescheiden machende, und ich könnte hinzufügen, eine charakterbildende Erfahrung ist. Meiner Meinung nach gibt es vielleicht keine bessere Demonstration der Dummheit der menschlichen Einbildungen als dieses ferne Bild von unserer kleinen Welt. Mir unterstreicht sie unsere Verantwortung, freundschaftlicher und mitleidsvoller miteinander umzugehen und diesen blassblauen Punkt, das einzige Zuhause, das wir je gekannt haben, zu bewahren und zu pflegen."
Carl Sagan, Öffentliche Vorlesung am 13. Oktober 1994 an der Cornell University
Ein Foto der Erde aus einer Entfernung von mehr als 6 Milliarden Kilometern, das ist etwas mehr als 5 1/2 Lichtstunden (zum Vergleich: unsere Sonne ist etwa 150 Millionen Kilometer oder knapp 8 1/2 Lichtminuten von uns entfernt), aufgenommen am 14.Februar 1999
https://eoimages.gsfc.nasa.gov/images/imagerecords/52000/52392/PIA00452_md.jpg
"Es ist uns gelungen, dieses Bild aus dem tiefen Weltraum aufzunehmen, und wenn man es betrachtet, sieht man einen Punkt. Dieser Punkt ist hier. Er ist unser Zuhause. Wir sind das. Darauf hat jeder, von dem ihr je gehört habt, jeder Mensch, der je gelebt hat, sein Leben gelebt. Die Gesamtheit aller unserer Freuden und Leiden, Tausender von sich selbst überzeugten Religionen, Ideologien und ökonomischer Doktrinen, jeder Jäger und Sammler, jeder Held und Feigling, jeder Schöpfer und Zerstörer von Zivilisationen, jeder König und Bauer, jedes verliebte junge Paar, jedes hoffnungsvolle Kind, jede Mutter, jeder Vater, jeder Erfinder und Entdecker, jeder Lehrer der Moral, jeder korrupte Politiker, jeder Superstar, jeder oberste Führer, jeder Heilige und Sünder in der Geschichte unserer Spezies lebte dort auf einem Staubkorn in einem Sonnenstrahl.
Die Erde ist eine sehr kleine Bühne in einer riesigen kosmischen Arena. Denken Sie an die Ströme des von all diesen Generälen und Kaisern vergeudeten Blutes, auf dass sie in Herrlichkeit und Triumph für einen Moment Meister eines Bruchteils dieses Punktes würden. Denken Sie an die endlosen Grausamkeiten, die von den Bewohnern einer Ecke des Punktes an kaum unterscheidbaren Bewohnern einer anderen Ecke des Punktes begangen wurden. Wie häufig ihre Missverständnisse sind, wie eifrig sie darin sind, einander zu töten, wie glühend ihr Hass ist. Unser stolzes Posieren, unsere eingebildete Wichtigkeit, unser Irrtum einer privilegierten Position im Universum wird von diesem blassen blauen Punkt hellen Lichts in Frage gestellt.
Unser Planet ist eine einsame Flocke in der großen umhüllenden kosmischen Dunkelheit. In unserer Dunkelheit – in all dieser Weite – gibt es keinen Hinweis, dass Hilfe von anderswo kommen wird, um uns vor uns selbst zu retten. Man sagte, dass Astronomie eine bescheiden machende, und ich könnte hinzufügen, eine charakterbildende Erfahrung ist. Meiner Meinung nach gibt es vielleicht keine bessere Demonstration der Dummheit der menschlichen Einbildungen als dieses ferne Bild von unserer kleinen Welt. Mir unterstreicht sie unsere Verantwortung, freundschaftlicher und mitleidsvoller miteinander umzugehen und diesen blassblauen Punkt, das einzige Zuhause, das wir je gekannt haben, zu bewahren und zu pflegen."
Carl Sagan, Öffentliche Vorlesung am 13. Oktober 1994 an der Cornell University
Calvin 13.12.2018 15:58
Die Vorschlaege und Ideen sind sehr gut und ich bin meinen Vorrednern echt dankbar und freue mich ueber jeden positiven Beitrag!
Ersteinmal ein paar grundsaetzliche Ueberlegungen:
-Kant war, was die Menschlichkeit des Menschen und seine Bereitschaft und Befaehigung, gut zu sein, wenig optimistisch; er schrieb, aus krummen Holz liesse sich eben nichts rechtes machen.
Ich bin auch skeptisch, doch es gibt immer wieder einzelne Menschen, die in mir einen vorsichtigen Optimismus naehren.
-Egal, wo wir hinschauen, ob Wissenschaft oder Religioesitaet, wenn wir tiefgruendig forschen finden wir ueberall deutliche Hinweise fuer die Loesung. Ich spreche hier ausdruecklich nicht von Pseudowissenschaften (Theologie, Politologie) und akademischen Studiengaengen, die mit Wissenschaft nichts zu tun haben: in der Betriebswirtschaft wird Mathematik absichtlich nur begrenzt angewendet und praktische Philosophie ignoriert - angeblich kann es soziale Beziehungen ohne Moral geben - da lachen ja die Huehner! Und Jura ist die Kunst des Luegens ohne rot zu werden auf der Grundlage von willkuerlichen Regeln - es kommt nur darauf an, was ein paar maechtige Leute fuer bestrafenswert halten; das beruht auf Behaviorismus (Belohnung und Bestrafung) und die Wirksamkeit ist seit Jahrhunderten widerlegt - schwache Persoenlichkeiten werden dadurch aber korrumpiert. Seit Stanley Milgram 1960 (Gehorsam) und Philip Zimbardo 1971 (Stanford Prison Experiment) ihre beruehmt gewordenen Experimente vorgelegt haben wissen wir, dass Menschen als Bestrafer vollkommen ungeeignet sind und zu Monstern mutieren!
Aber die Geistes- und Sozialwissenschaften und seit gut 100 Jahren sogar die Physik weisen alle auf uns selbst, unser Wahrnehmen, Denken und Fuehlen hin. Wir sind wirklich Schoepfer und daher fuer alles (!) selbst verantwortlich. Ich hatte woanders schon Jiddu Krishnamurti zitiert und fuege das hier ein 'Es ist kein Zeichen guter geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein. Wenn wir bedenken, wie die Welt heute ist, mit all den Grausamkeiten, Ungerechtigkeiten, Leiden, Aggressionen, zerstoererischer Gewalt, Brutalitaet, so ist der Mensch dennoch immer noch so, wie er immer war, brutal, gewalttaetig, zerstoererisch, aggressiv, erobernd, wetteifernd, und er hat Gesellschaften geformt auf diesen Grundlagen. Was wir mit allen Gespraechen und Diskussionen versuchen, ist, eine grundsaetzliche Veraenderung des Denkens zu bewirken, die Dinge nicht so hinzunehmen, wie sie sind, sondern sie zu erforschen, zu analysieren, besser zu verstehen mit allem, was wir haben, Vernunft, Herz, Seele, Gefuehle usw. - und zu verstehen bedeutet, zu veraendern was ist.
Aber dabei kommt es auf dich an und niemanden sonst. Darin gibt es keinen Lehrer, Schueler, Guru, Meister, Studenten - du selbst bist der Lehrer, Meister, Schueler, Guru usw. - du bist alles!'
Der einzige Weg, den ich kenne, sich bewusst zu werden und verantwortlich zu denken, reden und handeln, ist Meditation. Zu meditieren bedeutet nicht, gelegentliche Entspannungsuebungen zu absolvieren oder Yoga oder Aehnliches, sondern Stufe fuer Stufe eine innere Entwicklung zu durchlaufen - das ist ein permanenter Vorgang und man ist stets und staendig auf dem Weg (zu sich selbst) und in der Meditation.
Um die Meditation zu beginnen, muss man nur ausgeschlafen sein, sich entspannt hinsetzen und Gedankenstille herstellen; das kann man, wenn man die fuehlbaren Wirkungen des Unterbewusstseins beobachtet (nicht beeinflussen oder kontrollieren und damit ins Bewusstsein holen) - den Herzschlag/Puls oder die Atmung. Man bewundert nur den Vorgang und laesst sich von freundlichen Gefuehlen tragen, schaut ueberall mit aller Freundlichkeit und Ehrlichkeit hin.
Ein paar persoenliche Erfahrungen und Ermutigungen: Ich habe mehrere Monate gebraucht, bis ich tiefer hinunter gekommen bin. Es ist ein wenig wie ein Wasser, das von einer Eisschicht bedeckt ist. An Anfang macht man nur das, was unser Unterbewusstsein jede Nacht in unseren Traeumen macht: Man bearbeitet die Stoerungen im Bewusstsein, heilt emotionale Verletzungen, loest Widersprueche auf und entwickelt eine immer freundlichere Gesinnung sich selbst gegenueber.
Irgendwann beginnt man mit zunehmender Offenheit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit ueberall hinzuschauen (zunaechst nur innen) und bemerkt, dass die Quelle dieser Freundlichkeiten aus uns selbst kommt. Es ist, als ob sich zwei Liebende aufeinander zu bewegen und es gibt einen Moment des Durchbruches, einer Vereinigung, als habe man sich auf eine Tuer zu bewegt und sobald sie aufgeht, hat man Zugang zur Quelle der Liebe - das ist die einzige Energie, die es wirklich gibt und ich schreibe hier nicht weiter, denn hier beginnt alle Erkenntnis, alle Weisheit, alle Freiheit und Verantwortung - Christen nennen das Gott und den Himmel, Muslime sagen Allah und Paradies dazu und sogar so wissenschaftliche Schnoesel wie ich haben einen Namen dafuer: Das universelle/ kollektive Unbewusste - nach Carl Gustav Jung. Hier sein Diagramm:
https://medien.spireo.de/uploads/das-unbewusste.jpg
Ich weise ausdruecklich darauf hin, dass es sich bei meinen Aussagen natuerlich nur um die bescheidene Meinung eines von ueber 7 Milliarden Erdlingen handelt, die ich natuerlich fuer richtig halte, aber ich bin jedem dankbar, der mich widerlegt und dadurch von etwas Besserem ueberzeugt - ehrlich!
Ersteinmal ein paar grundsaetzliche Ueberlegungen:
-Kant war, was die Menschlichkeit des Menschen und seine Bereitschaft und Befaehigung, gut zu sein, wenig optimistisch; er schrieb, aus krummen Holz liesse sich eben nichts rechtes machen.
Ich bin auch skeptisch, doch es gibt immer wieder einzelne Menschen, die in mir einen vorsichtigen Optimismus naehren.
-Egal, wo wir hinschauen, ob Wissenschaft oder Religioesitaet, wenn wir tiefgruendig forschen finden wir ueberall deutliche Hinweise fuer die Loesung. Ich spreche hier ausdruecklich nicht von Pseudowissenschaften (Theologie, Politologie) und akademischen Studiengaengen, die mit Wissenschaft nichts zu tun haben: in der Betriebswirtschaft wird Mathematik absichtlich nur begrenzt angewendet und praktische Philosophie ignoriert - angeblich kann es soziale Beziehungen ohne Moral geben - da lachen ja die Huehner! Und Jura ist die Kunst des Luegens ohne rot zu werden auf der Grundlage von willkuerlichen Regeln - es kommt nur darauf an, was ein paar maechtige Leute fuer bestrafenswert halten; das beruht auf Behaviorismus (Belohnung und Bestrafung) und die Wirksamkeit ist seit Jahrhunderten widerlegt - schwache Persoenlichkeiten werden dadurch aber korrumpiert. Seit Stanley Milgram 1960 (Gehorsam) und Philip Zimbardo 1971 (Stanford Prison Experiment) ihre beruehmt gewordenen Experimente vorgelegt haben wissen wir, dass Menschen als Bestrafer vollkommen ungeeignet sind und zu Monstern mutieren!
Aber die Geistes- und Sozialwissenschaften und seit gut 100 Jahren sogar die Physik weisen alle auf uns selbst, unser Wahrnehmen, Denken und Fuehlen hin. Wir sind wirklich Schoepfer und daher fuer alles (!) selbst verantwortlich. Ich hatte woanders schon Jiddu Krishnamurti zitiert und fuege das hier ein 'Es ist kein Zeichen guter geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein. Wenn wir bedenken, wie die Welt heute ist, mit all den Grausamkeiten, Ungerechtigkeiten, Leiden, Aggressionen, zerstoererischer Gewalt, Brutalitaet, so ist der Mensch dennoch immer noch so, wie er immer war, brutal, gewalttaetig, zerstoererisch, aggressiv, erobernd, wetteifernd, und er hat Gesellschaften geformt auf diesen Grundlagen. Was wir mit allen Gespraechen und Diskussionen versuchen, ist, eine grundsaetzliche Veraenderung des Denkens zu bewirken, die Dinge nicht so hinzunehmen, wie sie sind, sondern sie zu erforschen, zu analysieren, besser zu verstehen mit allem, was wir haben, Vernunft, Herz, Seele, Gefuehle usw. - und zu verstehen bedeutet, zu veraendern was ist.
Aber dabei kommt es auf dich an und niemanden sonst. Darin gibt es keinen Lehrer, Schueler, Guru, Meister, Studenten - du selbst bist der Lehrer, Meister, Schueler, Guru usw. - du bist alles!'
Der einzige Weg, den ich kenne, sich bewusst zu werden und verantwortlich zu denken, reden und handeln, ist Meditation. Zu meditieren bedeutet nicht, gelegentliche Entspannungsuebungen zu absolvieren oder Yoga oder Aehnliches, sondern Stufe fuer Stufe eine innere Entwicklung zu durchlaufen - das ist ein permanenter Vorgang und man ist stets und staendig auf dem Weg (zu sich selbst) und in der Meditation.
Um die Meditation zu beginnen, muss man nur ausgeschlafen sein, sich entspannt hinsetzen und Gedankenstille herstellen; das kann man, wenn man die fuehlbaren Wirkungen des Unterbewusstseins beobachtet (nicht beeinflussen oder kontrollieren und damit ins Bewusstsein holen) - den Herzschlag/Puls oder die Atmung. Man bewundert nur den Vorgang und laesst sich von freundlichen Gefuehlen tragen, schaut ueberall mit aller Freundlichkeit und Ehrlichkeit hin.
Ein paar persoenliche Erfahrungen und Ermutigungen: Ich habe mehrere Monate gebraucht, bis ich tiefer hinunter gekommen bin. Es ist ein wenig wie ein Wasser, das von einer Eisschicht bedeckt ist. An Anfang macht man nur das, was unser Unterbewusstsein jede Nacht in unseren Traeumen macht: Man bearbeitet die Stoerungen im Bewusstsein, heilt emotionale Verletzungen, loest Widersprueche auf und entwickelt eine immer freundlichere Gesinnung sich selbst gegenueber.
Irgendwann beginnt man mit zunehmender Offenheit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit ueberall hinzuschauen (zunaechst nur innen) und bemerkt, dass die Quelle dieser Freundlichkeiten aus uns selbst kommt. Es ist, als ob sich zwei Liebende aufeinander zu bewegen und es gibt einen Moment des Durchbruches, einer Vereinigung, als habe man sich auf eine Tuer zu bewegt und sobald sie aufgeht, hat man Zugang zur Quelle der Liebe - das ist die einzige Energie, die es wirklich gibt und ich schreibe hier nicht weiter, denn hier beginnt alle Erkenntnis, alle Weisheit, alle Freiheit und Verantwortung - Christen nennen das Gott und den Himmel, Muslime sagen Allah und Paradies dazu und sogar so wissenschaftliche Schnoesel wie ich haben einen Namen dafuer: Das universelle/ kollektive Unbewusste - nach Carl Gustav Jung. Hier sein Diagramm:
https://medien.spireo.de/uploads/das-unbewusste.jpg
Ich weise ausdruecklich darauf hin, dass es sich bei meinen Aussagen natuerlich nur um die bescheidene Meinung eines von ueber 7 Milliarden Erdlingen handelt, die ich natuerlich fuer richtig halte, aber ich bin jedem dankbar, der mich widerlegt und dadurch von etwas Besserem ueberzeugt - ehrlich!
(Nutzer gelöscht) 14.12.2018 07:35
@Annabel
"Der nächste Weltkrieg geht meiner Meinung nach ums Wasser."
Sehr richtig - Und dieser "Krieg" hat längst begonnen ... die Türken und alle die an der Queller großer Flüsse und Ströme sitzen, bauen überall riesige Staudämme ... bzw. sind diese bereits vollendet.
@Sympathikus
"Unsere Nachkommen werden sich "bedanken" für das was wir hinterlassen..."
Nur das denen von der Politik erzählt werden wird "die anderen waren/sind Schuld".
Warum selbst Singles trotzdem zu große Fahrzeuge nutzen hat viele Gründe ... der Status-Wahn ist wohl der Häufigste. Die Unfallsicherheit der Zweithäufigste. Und darüber hinaus die fehlende Car-Sharing infrastruktur. Als Hausbesitzer, vor allem im ländlichen Raum, geht das nicht mit einem Smart, allenfalls als Zweitwagen, was dann auch wieder nicht gut ist.
In meiner Region findet in einer Gemeinde gerade ein Modellversuch statt. Städtische Angestellte nehmen nach Dienstschluß die Dienstwagen mit nach Hause und stellen diese dort an bestimmter Stelle in den kleineren Orten wo sie wohnen ab. Dort kann sich dann die Bevölkerung bedienen. Das macht natürlich nur Eingeschränkt Sinn, weil auch die Bevölkerung ein Auto wohl ebenfalls eher während der Dienstzeiten der städtischen Angestellten benötigen würde ... aber die Idee ist ja mal ein Anfang, den Carsharing-Gedanken auf's Land zu bringen, wo es sich für große Anbieter nicht lohnt ... denn für die große Fläche bräuchte man zu viele Fahrzeuge und einen großen Logistikaufwand um sicher zu stellen, das jederzeit überall ein Fahrzeug zur Verfügung steht ... anders machte das nämlich keinen Sinn!
"Der nächste Weltkrieg geht meiner Meinung nach ums Wasser."
Sehr richtig - Und dieser "Krieg" hat längst begonnen ... die Türken und alle die an der Queller großer Flüsse und Ströme sitzen, bauen überall riesige Staudämme ... bzw. sind diese bereits vollendet.
@Sympathikus
"Unsere Nachkommen werden sich "bedanken" für das was wir hinterlassen..."
Nur das denen von der Politik erzählt werden wird "die anderen waren/sind Schuld".
Warum selbst Singles trotzdem zu große Fahrzeuge nutzen hat viele Gründe ... der Status-Wahn ist wohl der Häufigste. Die Unfallsicherheit der Zweithäufigste. Und darüber hinaus die fehlende Car-Sharing infrastruktur. Als Hausbesitzer, vor allem im ländlichen Raum, geht das nicht mit einem Smart, allenfalls als Zweitwagen, was dann auch wieder nicht gut ist.
In meiner Region findet in einer Gemeinde gerade ein Modellversuch statt. Städtische Angestellte nehmen nach Dienstschluß die Dienstwagen mit nach Hause und stellen diese dort an bestimmter Stelle in den kleineren Orten wo sie wohnen ab. Dort kann sich dann die Bevölkerung bedienen. Das macht natürlich nur Eingeschränkt Sinn, weil auch die Bevölkerung ein Auto wohl ebenfalls eher während der Dienstzeiten der städtischen Angestellten benötigen würde ... aber die Idee ist ja mal ein Anfang, den Carsharing-Gedanken auf's Land zu bringen, wo es sich für große Anbieter nicht lohnt ... denn für die große Fläche bräuchte man zu viele Fahrzeuge und einen großen Logistikaufwand um sicher zu stellen, das jederzeit überall ein Fahrzeug zur Verfügung steht ... anders machte das nämlich keinen Sinn!
Calvin 14.12.2018 14:23
An Sympathikus und diejenigen, die sich ebenso sympathisch Gedanken um die Zukunft machen:
Zunaechst muss ich auf ein kleines Problem hinweisen. Zwischen Science-Fiction und Science gibt einen kleinen, aber wesentlichen Unterschied und das ist natuerlich das Wort 'Fiction'.
Mir stehen die Haare zu Berge, wenn es um Zeitreisen, Beamen, Wurmloecher oder Laserschwerter geht. Viele Details aus dem Bereich Fiction sind eben nur Fiktion und physikalisch nicht denkbar (wir haben aber sozusagen 'noch einen Joker im Aermel' dazu gleich mehr). Ausser den physikalischen Unmoeglichkeiten haben Science-Fiction-Kunden so gut wie immer vollkommen falsche Vorstellungen von den Groessenverhaeltnissen im Universum, was noch schlechter ist, als keine Vorstellung zu haben, wie nicht-Wissenschaftler und nicht Science-Fiction-Leute. Das Universum ist wesentlich aelter und groesser, als fuer uns anschaulich vorstellbar ist.
Unsere Heimat-Galaxie, die Milchstrasse, hat eine Ausdehnung von 100 000 Lichtjahren und unser winziges Sonnensystem ist etwa 27 000 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstrasse entfernt. Wir haben es gerade geschafft - vor wenigen Tagen - einen Planeten innerhalb unseres kleinen Sonnensystemes zu erreichen, den Mars, die Reise dorthin hat mehrere Monate gedauert. Bestimmt werden wir bald in der Lage sein, Planeten zu bereisen, die sich in der Naehe unseres Sonnensystemes befinden - solche Reisen werden mehrere Jahrzehnte dauern. Im gesamten Universum gibt es Milliarden von Galaxien; in der Naehe der Milchstrasse befindet sich eine Galaxie, die auf den Namen Andromeda hoert. Der naechste Stern dort heisst Alpha Centauri und ist fast 2 1/2 Millionen Lichtjahre von uns entfernt und die Reise dorthin wuerde mit etwas Glueck und wenn wir unsere Technik noch ein bisschen modifiziert bekommen immer noch mehr als 50 000 Jahre dauern - nur der Hinweg, versteht sich! Lassen wir also die Fiktionen weg und sprechen wir ueber denkbare Moeglichkeiten.
Unsere Chance fuer die Zukunft ist, immer mehr Planeten bewohnbar zu machen und nach und nach zumindest einen Teil der Milchstrasse zu besiedeln - alles innerhalb unserer Galaxie und in der Naehe unseres Sonnensystemes! Unser Sonnensystem wird noch fuer sehr lange Zeit stabil bleiben. Ein kleiner Ausblick auf unsere kosmischen Voraussetzungen: Die Sonne hat noch nicht einmal die Haelfte ihrer Lebensdauer erreicht (etwa 4,6 von fast 11 Milliarden Jahren), ist sozusagen im besten Alter. Sie wird allerdings immer heisser und langsam groesser. In etwa 350 Millionen Jahren wird daher Leben auf der Erde nicht mehr moeglich sein, weil es einfach zu heiss sein wird (im obigen Zeitmassstab wird das am 11. Januar sein). Angesichts dieses komfortablen Zeitpolsters von mehreren hundert Miļlionen Jahren, koennten wir vollkommen gelassen in die Zukunft blicken. Wir sind erst vor wenigen Millionen Jahren von den Baeumen heruntergekrabbelt - in der obigen Zeitrechnung ca. 4 Stunden. Wir haben nur 15 Sekunden gebraucht, um von hoehlenbewohnenden Jaegern und Sammlern zu Technikfreaks zu werden und die Entdeckung der modernen Physik liegt so betrachtet gerade eine Sekunde hinter uns.
Der o.g. 'Joker': Wir werden sehr kurzfristig die letzte fundamentale Wechselwirkung - die starke Kernkraft - verstehen und nutzen lernen d.h., dass uns dann ein unfassbar grosses Potential an Energie zur Verfuegung stehen wird, was wiederum nicht nur das Reisen im Kosmos und technisch ungeahnte Entwicklungen ermoeglichen wird, sondern auch und nicht zuletzt uns als Menschheit die Grundvoraussetzung der Existenz garantiert.
Vorsicht: Wurmloecher und Zeitreisen wird es trotzdem nie geben und mit Reisen meine ich nicht das erforschen fremder Galaxien. Ich spreche immer noch von der Besiedlung eines Teiles unserer Heimatgalaxie, der Milchstrasse.
In noch fernerer Zukunft werden wir mit unserer etwa doppelt so grossen Nachbargalaxie Andromeda zusammenstossen, aber keine Sorge - das passiert erst in mehr als 3 Milliarden Jahren (Mitte Maerz) und angesichts der Tatsache, dass wir das heute schon wissen, werden wir bis dahin auch ganz locker verstanden haben, uns das Zunutze zu machen, mindestens aber wird uns daraus kein Schaden entstehen oder das Leben gar vernichten.
Von den kosmischen und wissenschaftlichen (physikalisch/technischen) Voraussetzungen her wissen wir also, dass wir sozusagen optimal aufgestellt sind.
Dazu, wie wir uns bisher auf unserem Planeten benommen haben und wie wir uns fernerhin benehmen sollten, gibt es hier schon einige sehr gute und sehr richtige Beitraege, die es verdienen, dass gesondert darauf eingegangen wird.
Zunaechst muss ich auf ein kleines Problem hinweisen. Zwischen Science-Fiction und Science gibt einen kleinen, aber wesentlichen Unterschied und das ist natuerlich das Wort 'Fiction'.
Mir stehen die Haare zu Berge, wenn es um Zeitreisen, Beamen, Wurmloecher oder Laserschwerter geht. Viele Details aus dem Bereich Fiction sind eben nur Fiktion und physikalisch nicht denkbar (wir haben aber sozusagen 'noch einen Joker im Aermel' dazu gleich mehr). Ausser den physikalischen Unmoeglichkeiten haben Science-Fiction-Kunden so gut wie immer vollkommen falsche Vorstellungen von den Groessenverhaeltnissen im Universum, was noch schlechter ist, als keine Vorstellung zu haben, wie nicht-Wissenschaftler und nicht Science-Fiction-Leute. Das Universum ist wesentlich aelter und groesser, als fuer uns anschaulich vorstellbar ist.
Unsere Heimat-Galaxie, die Milchstrasse, hat eine Ausdehnung von 100 000 Lichtjahren und unser winziges Sonnensystem ist etwa 27 000 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstrasse entfernt. Wir haben es gerade geschafft - vor wenigen Tagen - einen Planeten innerhalb unseres kleinen Sonnensystemes zu erreichen, den Mars, die Reise dorthin hat mehrere Monate gedauert. Bestimmt werden wir bald in der Lage sein, Planeten zu bereisen, die sich in der Naehe unseres Sonnensystemes befinden - solche Reisen werden mehrere Jahrzehnte dauern. Im gesamten Universum gibt es Milliarden von Galaxien; in der Naehe der Milchstrasse befindet sich eine Galaxie, die auf den Namen Andromeda hoert. Der naechste Stern dort heisst Alpha Centauri und ist fast 2 1/2 Millionen Lichtjahre von uns entfernt und die Reise dorthin wuerde mit etwas Glueck und wenn wir unsere Technik noch ein bisschen modifiziert bekommen immer noch mehr als 50 000 Jahre dauern - nur der Hinweg, versteht sich! Lassen wir also die Fiktionen weg und sprechen wir ueber denkbare Moeglichkeiten.
Unsere Chance fuer die Zukunft ist, immer mehr Planeten bewohnbar zu machen und nach und nach zumindest einen Teil der Milchstrasse zu besiedeln - alles innerhalb unserer Galaxie und in der Naehe unseres Sonnensystemes! Unser Sonnensystem wird noch fuer sehr lange Zeit stabil bleiben. Ein kleiner Ausblick auf unsere kosmischen Voraussetzungen: Die Sonne hat noch nicht einmal die Haelfte ihrer Lebensdauer erreicht (etwa 4,6 von fast 11 Milliarden Jahren), ist sozusagen im besten Alter. Sie wird allerdings immer heisser und langsam groesser. In etwa 350 Millionen Jahren wird daher Leben auf der Erde nicht mehr moeglich sein, weil es einfach zu heiss sein wird (im obigen Zeitmassstab wird das am 11. Januar sein). Angesichts dieses komfortablen Zeitpolsters von mehreren hundert Miļlionen Jahren, koennten wir vollkommen gelassen in die Zukunft blicken. Wir sind erst vor wenigen Millionen Jahren von den Baeumen heruntergekrabbelt - in der obigen Zeitrechnung ca. 4 Stunden. Wir haben nur 15 Sekunden gebraucht, um von hoehlenbewohnenden Jaegern und Sammlern zu Technikfreaks zu werden und die Entdeckung der modernen Physik liegt so betrachtet gerade eine Sekunde hinter uns.
Der o.g. 'Joker': Wir werden sehr kurzfristig die letzte fundamentale Wechselwirkung - die starke Kernkraft - verstehen und nutzen lernen d.h., dass uns dann ein unfassbar grosses Potential an Energie zur Verfuegung stehen wird, was wiederum nicht nur das Reisen im Kosmos und technisch ungeahnte Entwicklungen ermoeglichen wird, sondern auch und nicht zuletzt uns als Menschheit die Grundvoraussetzung der Existenz garantiert.
Vorsicht: Wurmloecher und Zeitreisen wird es trotzdem nie geben und mit Reisen meine ich nicht das erforschen fremder Galaxien. Ich spreche immer noch von der Besiedlung eines Teiles unserer Heimatgalaxie, der Milchstrasse.
In noch fernerer Zukunft werden wir mit unserer etwa doppelt so grossen Nachbargalaxie Andromeda zusammenstossen, aber keine Sorge - das passiert erst in mehr als 3 Milliarden Jahren (Mitte Maerz) und angesichts der Tatsache, dass wir das heute schon wissen, werden wir bis dahin auch ganz locker verstanden haben, uns das Zunutze zu machen, mindestens aber wird uns daraus kein Schaden entstehen oder das Leben gar vernichten.
Von den kosmischen und wissenschaftlichen (physikalisch/technischen) Voraussetzungen her wissen wir also, dass wir sozusagen optimal aufgestellt sind.
Dazu, wie wir uns bisher auf unserem Planeten benommen haben und wie wir uns fernerhin benehmen sollten, gibt es hier schon einige sehr gute und sehr richtige Beitraege, die es verdienen, dass gesondert darauf eingegangen wird.
Callimaus 14.12.2018 15:55
Es ist fast unvorstellbar, sich die Grössen des Universums, oder nur unserer Galaxie vorzustellen. Es ist nur in Lichtjahren rechenbar. Falls reisen mal irgendwann möglich ist, vergehen während dieser Reisen einige Menschenjahre.
Du hast Recht, ich denke auch, das wir gut aufgestellt sind, das irgendwann möglich zu machen.
Der Traum der Möglichkeit, Zeitreisen zu machen, gab es immer schon und wird es auch immer geben. Theoretische Berechnungen wurden ja schon gemacht. Auch ein Astronaut macht eine Zeitreise in die Zukunft. Kommt aber im Hier und Jetzt zurück. Der Weg in die Vergangenheit ist wohl unmöglich. Sie ist schon geschehen, ein Paradoxum.
Unabhängig all dieser Gedanken, sollte mit unserer Erde umsichtiger umgegangen werden !
Du hast Recht, ich denke auch, das wir gut aufgestellt sind, das irgendwann möglich zu machen.
Der Traum der Möglichkeit, Zeitreisen zu machen, gab es immer schon und wird es auch immer geben. Theoretische Berechnungen wurden ja schon gemacht. Auch ein Astronaut macht eine Zeitreise in die Zukunft. Kommt aber im Hier und Jetzt zurück. Der Weg in die Vergangenheit ist wohl unmöglich. Sie ist schon geschehen, ein Paradoxum.
Unabhängig all dieser Gedanken, sollte mit unserer Erde umsichtiger umgegangen werden !
Calvin 15.12.2018 00:45
Diesen Teil beginne ich mit einem Zitat von Bertrand Russell: "Es kann sein, dass die Menschheit an der Schwelle eines goldenen Zeitalters steht; aber wenn dem so ist, muss erst der Drache getoetet werden, der das Tor bewacht, und dieser Drache heisst Religion."
Religion und Politik sind mit Abstand die beiden negativsten Einflussfaktoren in der Menschheitsgeschichte. Auf Religionen und die besonderen Schwierigkeiten gehe ich vielleicht an anderer Stelle nochmal genauer ein.
Politik ist ein schmutziges Geschaeft, doch es gibt auf der Erde kaum noch Leute, die quasi auf dem Baum leben, nie Strassenbahn fahren und keinen Stromanschluss haben - wir sind alle politische Menschen und die Tatsache, dass winzige Grueppchen von Reichtums- und Machtwahnbesessenen dieses Geschaeft an sich gerissen haben und allen anderen dauernd signalisieren, dass sie das nichts angeht und sie sich besser heraushalten sollen, ist keine Entschuldigung - jeder muss mitmachen und die einzigen wirklich Uneinsichtigen dabei sind in Wirklichkeit die Reichen und Maechtigen und die von ihnen gesteuerten Politiker selbst. Bei den ueber 99% der einfachen Leute gibt es solche Asozialen, die immer nur denken 'nach mir die Sintflut', nur ganz wenige. Wir sind einfach anthropologisch und soziologisch gesehen Lebewesen, die zum Zusammenleben in kleinen Gruppen geeignet sind, doch unser Verstaendnis fuer die ganze Menschheit und globale Zusammenhaenge ist sehr begrenzt.
Unsere Aufgaben lassen sich aber nur noch in groesseren Zusammenhaengen und gemeinsam loesen. Es sind Umweltverschmutzung, Klimaerwaermung, Naturkatastrophen, die falsch organisierte Wirtschaft und der Rohstoffmangel angesprochen worden. Ich fange beim Schlimmsten an und dann wird es immer besser: Gegen Naturkatastrophen ist kein Kraut gewachsen und wir koennen nur immer bessere Vorhersagen machen und uns gegenseitig helfen. Dass der gesamte Planet betroffen ist und die Menschheit ausgeloescht wird, ist sehr unwahrscheinlich.
Die anderen Faktoren haengen alle irgendwie zusammen und es macht am meisten Sinn, beim Rohstoffmangel zu beginnen. Die westlichen Industrielaender und Japan haben bisher mindestens 70% der weltweiten Ressourcen aufgebraucht; jetzt stehen China, Indien, Brasilien und ein paar kleinere Laender an der Schwelle, eines ebensolchen Bedarfes. Rechnen wir das nach:
-70% aufgebraucht
-Bedarf wachsend, die bisherigen Verbraucher wollen also zukuenftig nochmal mindestens 70%
-Schwellenlaender wollen auch 70%
Ueber die uebrige Menschheit, immerhin die Haelfte, haben wir noch nicht gesprochen.
Es steht also ausser Frage, dass es so nicht weitergeht, 4x70% sind fast 300% und das ist alles wohlwollend gerechnet.
Ebenso verhaelt es sich bei den Folgen der Rohstoffverschwendung, der Umweltverschmutzung und der Klimaerwaermung. Es geht nur gemeinsam und die falsch organisierte Wirtschaft ist der Faktor, der die Schwierigkeiten verursacht und die negativen Kraefte (Regierungen, Industrie, Militaer und Medien) zusammenhaelt und die Gemeinsamkeit verhindert. In meinem letzten Beitrag ueber die kosmischen und physikalischen Voraussetzungen und Moeglichkeiten hatte ich die Notwendigkeit einiger Entwicklungen aufgezeigt. Alle Fortschritte bedingen die Beendigung der Verschwendung, Verschmutzung und Klimaerwaermung durch Neuorganisation der Wirtschaft und sind nur denkbar als ein gemeinsames, globales Projekt der gesamten Menschheit. Wir brauchen keinen Reichtum, keine Laender, kein Militaer und alles was da dran haengt; wir brauchen ein paar einfache Menschen, die zusammen mit Experten (Ingenieuren, Handwerksmeistern, Volkswirten und Naturwissenschaftlern) die Verteilung und unsere technischen Beduerfnisse organisieren und ein paar interessierte Menschen, die zusammen mit anderen Experten (Philosophen, Soziologen, Psychologen und Volkswirten) unser Zusammenleben organisieren und ein paar ausgesuchte Ordnungshueter, Lehrer und Sozialarbeiter, die sich um diejenigen kuemmern, die aus der Reihe tanzen und sich so benehmen, wie es derzeit in Wirtschaft, Politik und bei Verbrechern ueblich ist - leider gleicht sich das Verhalten dieser Berufsgruppen auf eine schon peinliche Weise - und sie wechseln dauernd ihre Rollen, ist Euch das schonmal aufgefallen? Mal im Bankvorstand, mal in der Regierung, dann Knast und wieder von vorn... Es gibt sogar einen Namen dafuer Drehtuerprinzip (revolving door - in den USA hat das angefangen).
Die gesamte Menschheit koennte ein Leben in Saus und Braus, wie es frueher nichteinmal Koenige hatten, fuehren, ohne Hunger, ohne Kriege, ohne Mangel, wenn wir die weniger als 1% Reichen und Maechtigen einfach nur erstmal ignorieren wuerden und alles so organisieren wuerden, wie oben beschrieben. Sollen die doch erstmal weiter Dollars und Euros horten und vor sich hin schwaetzen und einbilden, ihnen gehoere der Planet mit allem was darauf ist. Wir koennen ja erstmal wieder mit Muscheln oder Kieselsteinchen anfangen; wenn nur diese 220 Reichsten, denen inzwischen die Haelfte aller Besitztuemer dieser Erde gehoeren, merken, dass nicht mehr genug Menschen an dem Geld interessiert sind und einfach ihr eigenes Leben organisieren, werden schon wieder ausreichend Scheine und Muenzen, Ressourcen und Laendereien frei werden, die dann gemeinschaftlich organisiert allen zunutze gemacht werden koennen.
Ich schliesse mit einem Zitat eines meiner Lieblingsphilosophen, Jean-Jacques Rousseau; er schreibt 1755 in seiner 'Abhandlung ueber den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen':
Der erste, der ein Stueck Land eingezaeunt hatte und es sich einfallen liess zu sagen: 'Dies ist mein' und der Leute fand, die einfaeltig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gruender der buergerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Elend und Schrecken waere dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfaehle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen haette: 'Huetet euch, dem Betrueger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Fruechte allen, aber die Erde niemandem gehoert.'
Religion und Politik sind mit Abstand die beiden negativsten Einflussfaktoren in der Menschheitsgeschichte. Auf Religionen und die besonderen Schwierigkeiten gehe ich vielleicht an anderer Stelle nochmal genauer ein.
Politik ist ein schmutziges Geschaeft, doch es gibt auf der Erde kaum noch Leute, die quasi auf dem Baum leben, nie Strassenbahn fahren und keinen Stromanschluss haben - wir sind alle politische Menschen und die Tatsache, dass winzige Grueppchen von Reichtums- und Machtwahnbesessenen dieses Geschaeft an sich gerissen haben und allen anderen dauernd signalisieren, dass sie das nichts angeht und sie sich besser heraushalten sollen, ist keine Entschuldigung - jeder muss mitmachen und die einzigen wirklich Uneinsichtigen dabei sind in Wirklichkeit die Reichen und Maechtigen und die von ihnen gesteuerten Politiker selbst. Bei den ueber 99% der einfachen Leute gibt es solche Asozialen, die immer nur denken 'nach mir die Sintflut', nur ganz wenige. Wir sind einfach anthropologisch und soziologisch gesehen Lebewesen, die zum Zusammenleben in kleinen Gruppen geeignet sind, doch unser Verstaendnis fuer die ganze Menschheit und globale Zusammenhaenge ist sehr begrenzt.
Unsere Aufgaben lassen sich aber nur noch in groesseren Zusammenhaengen und gemeinsam loesen. Es sind Umweltverschmutzung, Klimaerwaermung, Naturkatastrophen, die falsch organisierte Wirtschaft und der Rohstoffmangel angesprochen worden. Ich fange beim Schlimmsten an und dann wird es immer besser: Gegen Naturkatastrophen ist kein Kraut gewachsen und wir koennen nur immer bessere Vorhersagen machen und uns gegenseitig helfen. Dass der gesamte Planet betroffen ist und die Menschheit ausgeloescht wird, ist sehr unwahrscheinlich.
Die anderen Faktoren haengen alle irgendwie zusammen und es macht am meisten Sinn, beim Rohstoffmangel zu beginnen. Die westlichen Industrielaender und Japan haben bisher mindestens 70% der weltweiten Ressourcen aufgebraucht; jetzt stehen China, Indien, Brasilien und ein paar kleinere Laender an der Schwelle, eines ebensolchen Bedarfes. Rechnen wir das nach:
-70% aufgebraucht
-Bedarf wachsend, die bisherigen Verbraucher wollen also zukuenftig nochmal mindestens 70%
-Schwellenlaender wollen auch 70%
Ueber die uebrige Menschheit, immerhin die Haelfte, haben wir noch nicht gesprochen.
Es steht also ausser Frage, dass es so nicht weitergeht, 4x70% sind fast 300% und das ist alles wohlwollend gerechnet.
Ebenso verhaelt es sich bei den Folgen der Rohstoffverschwendung, der Umweltverschmutzung und der Klimaerwaermung. Es geht nur gemeinsam und die falsch organisierte Wirtschaft ist der Faktor, der die Schwierigkeiten verursacht und die negativen Kraefte (Regierungen, Industrie, Militaer und Medien) zusammenhaelt und die Gemeinsamkeit verhindert. In meinem letzten Beitrag ueber die kosmischen und physikalischen Voraussetzungen und Moeglichkeiten hatte ich die Notwendigkeit einiger Entwicklungen aufgezeigt. Alle Fortschritte bedingen die Beendigung der Verschwendung, Verschmutzung und Klimaerwaermung durch Neuorganisation der Wirtschaft und sind nur denkbar als ein gemeinsames, globales Projekt der gesamten Menschheit. Wir brauchen keinen Reichtum, keine Laender, kein Militaer und alles was da dran haengt; wir brauchen ein paar einfache Menschen, die zusammen mit Experten (Ingenieuren, Handwerksmeistern, Volkswirten und Naturwissenschaftlern) die Verteilung und unsere technischen Beduerfnisse organisieren und ein paar interessierte Menschen, die zusammen mit anderen Experten (Philosophen, Soziologen, Psychologen und Volkswirten) unser Zusammenleben organisieren und ein paar ausgesuchte Ordnungshueter, Lehrer und Sozialarbeiter, die sich um diejenigen kuemmern, die aus der Reihe tanzen und sich so benehmen, wie es derzeit in Wirtschaft, Politik und bei Verbrechern ueblich ist - leider gleicht sich das Verhalten dieser Berufsgruppen auf eine schon peinliche Weise - und sie wechseln dauernd ihre Rollen, ist Euch das schonmal aufgefallen? Mal im Bankvorstand, mal in der Regierung, dann Knast und wieder von vorn... Es gibt sogar einen Namen dafuer Drehtuerprinzip (revolving door - in den USA hat das angefangen).
Die gesamte Menschheit koennte ein Leben in Saus und Braus, wie es frueher nichteinmal Koenige hatten, fuehren, ohne Hunger, ohne Kriege, ohne Mangel, wenn wir die weniger als 1% Reichen und Maechtigen einfach nur erstmal ignorieren wuerden und alles so organisieren wuerden, wie oben beschrieben. Sollen die doch erstmal weiter Dollars und Euros horten und vor sich hin schwaetzen und einbilden, ihnen gehoere der Planet mit allem was darauf ist. Wir koennen ja erstmal wieder mit Muscheln oder Kieselsteinchen anfangen; wenn nur diese 220 Reichsten, denen inzwischen die Haelfte aller Besitztuemer dieser Erde gehoeren, merken, dass nicht mehr genug Menschen an dem Geld interessiert sind und einfach ihr eigenes Leben organisieren, werden schon wieder ausreichend Scheine und Muenzen, Ressourcen und Laendereien frei werden, die dann gemeinschaftlich organisiert allen zunutze gemacht werden koennen.
Ich schliesse mit einem Zitat eines meiner Lieblingsphilosophen, Jean-Jacques Rousseau; er schreibt 1755 in seiner 'Abhandlung ueber den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen':
Der erste, der ein Stueck Land eingezaeunt hatte und es sich einfallen liess zu sagen: 'Dies ist mein' und der Leute fand, die einfaeltig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gruender der buergerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Elend und Schrecken waere dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfaehle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen haette: 'Huetet euch, dem Betrueger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Fruechte allen, aber die Erde niemandem gehoert.'