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Supermärkte in Tschechien müssen Lebensmittel-Reste spenden

Supermärkte in Tschechien müssen Lebensmittel-Reste spenden
Supermärkte in Tschechien müssen Lebensmittel-Reste spenden.

Was haltet ihr davon ?
Geht das zu weit ?

Allerdings finde ich persönlich, das es auch freiwillig gehen sollte.
Aber wie oft werden Lebensmittel wirklich gespendet ?
Aus den Müll Containern etwas entnehmen ist Diebstahl. Kein Kavaliersdelikt.

Kommentare

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Magnus04 04.01.2019 08:30
bin da 2 geteilte meinung. einerseitz finde ich das gut wen so weniger im müll landet und auf der anderen seite finde ich es schlecht weil die ware ja eigentum des händlers ist weil er ja dafür bezahlt hat oder müß noch.
 
Stefan1 04.01.2019 08:38
Die Frage ist auch, ob die Märkte die entsprechenden Lebensmittel, steuerlich absetzen können!?
 
Callimaus 04.01.2019 09:13
Wenn sie es spenden, bekommen sie eine Spendenquittung. Wird auch in dem Artikel erwähnt. Das gilt für Deutschland.
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2019 09:21
ich find das klasse — sollte hier auch so sein in D
 
Callimaus 04.01.2019 10:03
Schongross, ich finde das bedenklich.
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2019 10:07
warum ?
 
Callimaus 04.01.2019 10:21
Stell dir mal vor, der Staat würde bestimmen, wie viel du aus deinem Kühlschrank abgeben kannst ! Es ist dein Eigentum. Ebenso ist es das Eigentum des Lebensmittelgeschäft.
 
AlexJanuar1984 04.01.2019 10:23
Da haben dadurch ja kein Nachteil, weil Sie dass sowieso die Lebensmittel wegwerfen müssen 
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2019 10:42
Ich würde es auch begrüssen wen es gespendet werden muß, die Läden haben keinen Nachteil davon, es ist Steuerlich absetzbar (außer in Bayern), und zweitens ist der Verlust mit eingerechnet in deren Kalkulation, die verdienen also Doppelt.

Allerdings sehe ich hier in HH was da die Supermärkte an die Tafel abgeben davon ist 90% Müll, die Tafel muss es aber annehmen und dann selber entsorgen, der Rest (gute Sachen) wird von den Läden weggeworfen, ein echt merkwürdiges System, in Norderstedt ist das dann wieder komplett anders da hat die Tafel richtig gute Sachen von Messen, Läden wo man teilweise denkt weswegen das nicht im Verkauf ist...

Wer auf die Tafel angewiesen ist geht auch nicht im Supermarkt groß Schoppen, sondern kauft nur das Nötigste, bis auf ausnahmen habt ihr mal gesehen wer so bei der Tafel auftaucht ?

Oft Alte Menschen die kaum Rente bekommen und wirklich drauf angewiesen sind, und das andere Klientel sind die die sich nen Fettes Auto leisten können und ihre Frau damit da absetzen, damit sie zur Tafel gehen kann weil das Geld nur fürs Auto reicht, jugendliche oder die "Normalen" H4/Grundsicherungsentfänger sind da kaum anzutreffen.

Ist mal interessant sich das anzuschauen, ich kenne das auch nur weil ich das als Ehrenamt mache, und einmal die Woche da hin fahre um für eine Einrichtung Sachen abzuholen, für mich selber ist das auch nix auch wenn ich könnte dafür ist der Kram einfach zu schlecht.

Und was ich noch nie bei der Tafel gesehen habe sind die REWE tüten, die extra für die Tafel verkauft werden ich halte die eh für sinfrei weil da nix drinnen ist was erstmal die 5€ Kaufpreis rechtfertigt, und dann weil da nix drinnen ist was als Grundnahrungsmittel Taugt (außer das Pack Nudeln).

Ist halt nen Komisches System, aber für die Wenigen die wirklich drauf angewiesen sind sinvoll.
 
Callimaus 04.01.2019 10:43
Alex, das ist kein Argument. 
Jeder darf mit seinem Eigentum machen was er will.
Ob die Oma nun ihre Tausender in der Toilette versenkt oder sie ausgibt, oder verschenkt. Alles legitim.
 
Valery 04.01.2019 10:57
ich bin dafür, dass konteinern oder wie das heisst, nicht bestraft wird. 
 
Callimaus 04.01.2019 11:03
Hm, Valery.
Das würde auch das Recht am Eigentum beschneiden. 
Was würdest du sagen, wenn fremde Leute auf deinen abgesperrten Hof oder Garten kommen würden, um in deiner Mülltonne zu wühlen ?
 
Valery 04.01.2019 11:30
na ja, so abgesperrt ist das in meisten Fällen bei Supermärkten ja auch nicht. die Konteinern stehen einfach im hinterem Hof und sind oft zugänglich, ohne dass man über Zaun springen muss. 
ich würde es nicht mögen, wenn jemand in mein abgesperrten Hof oder Garten kommt, aber aus ganz anderen Gründen. ich würde es als Friedensbruch empfinden, eindringen in meine private Räume usw. dass sie dabei Müll weg nehmen  wäre mir persönlich gerade nicht dramatisch. ich würde nur Angst haben, dass die Leute weiter gehen und auch nicht Müll nehmen, oder ins Haus eindringen. aber Müll - das würde ich locker sehen. 
wir stellen ja auch in unserem Mehrfamilienhaus oft die Sachen in der Eingangshalle, die entsorgt werden soll und darf mitgenommen werden. weil der Eigentümer das nicht mehr braucht. nach diesem Muster könnten auch die Supermärkte vorgehen. sie sind zwar Eigentümer, aber sie brauchen es nicht mehr, dann lass es jemandem nehmen, der das braucht 
Leben und leben lassen.
 
Callimaus 04.01.2019 11:48
Valery, nur vom Prinzip:
Du würdest es nicht mögen. Okay. Ich auch nicht.
Deswegen ist es legal, das die Geschäfte es auch nicht wollen.
Wie es rechtlich aussieht, wenn die Container öffentlich vor der Tür stehen würden, keine Ahnung.
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2019 13:53
Bericht WDR "Hier und heute" 12. November 2018 mit Christian Walter aus Aachen vom Bündnis "Containern ist kein Verbrechen" 12:43 min

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/hier-und-heute/video-containern--dieb-oder-retter-100.html

Die Geschäfte möchten ihre Waren verkaufen, nicht verschenken.

Dies ist das Problem
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2019 14:11
Bessere Lösung wäre reduzierte Preise. Das machen die Geschäfte in meine Nähe. Da haben alle was davon.
 
Callimaus 04.01.2019 14:15
Es gibt bei uns bei Rewe, kurz vor den Kassen , immer Einkaufswagen, mit fast abgelaufendem Haltbarkeitsdatum. Kostet die Hälfte oder noch weniger.
 
Erynyen 04.01.2019 14:43
Ich bekomme jeden Abend Lebensmittel von Netto für meine Suppenküche ..das machen die freiwillig --und Samstags ist Aldi dran ..und da wird penibel aufgelistet was ich bekomme ..bzw ..ich liste das auf und gebe die Liste dann an Aldi damit das mit der Abschreibung übereinstimmt ...natürlich dokumentiere ich dann auch die Ausgabe der Lebensmittel ..wieviel ich wofür gebraucht habe und wer was bekommen hat ...muss ich machen aus steuerlich und Ordnungsamtlichen Gründen ..die Dokumentation ist mehr Aufwand als das Kochen ..ps selbstverständlich muss man auch geeignete Lagerräume haben, damit das Essen nicht verdirbt, sonst ist man haftbar..
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2019 14:46
Ich glaub in Frankreich gibt es auch so ein ähnliches Gesetz, war neulich mal was im Fernsehen. Ist immer besser wenn die Sachen nicht im Müll landen! 40% der globalen Lebensmittelproduktion wird am Ende Entsorgt ... in Indien z.B. allein wegen fehlender Infrastruktur für den "gekühlten" und oder "zügigen" Transport ...
 
Valery 04.01.2019 15:20
"Die Geschäfte möchten ihre Waren verkaufen, nicht verschenken."
indem die Geschäfte die Ware weggeworfen haben, ist dieses "Kreislaufen" vom kaufen und verkaufen beendet. nach dem Container bekommt das Geschäft kein Gewinn mehr. 
deswegen sehe ich das so, leben und leben lassen.
 
Erynyen 04.01.2019 15:24
An dem wegschmeißen hängt ein ganzer , kostenintensiver Wirtschaftszweig ..nämlich die Entsorgung ...Entsorgung von Fleischabfällen etc. kostet richtig Geld und viele verdienen sich daran eine goldene Nase ...also so schnell wird nix verschenkt ...
 
Valery 04.01.2019 15:56
die Menschen, die die Lebensmittel aus Containern nehmen, nehmen ja nicht alles. nur ein Teil. für Entsorgungswirtschaft bleibt es noch reichlich. dazu noch, wenn die Menschen das "genommene" gegessen haben, werfen sie die schon richtige Abfälle auch ja weg, und da kann sich die Entsorgungswirtschaft weiter freuen.
 
Lionheart68 04.01.2019 23:12
Besser spenden, als wenn das Ganze aufm Müll landet.
In der Regel ist es ja meist noch nicht schlecht oder abgelaufen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2019 13:03
Ich finde, man könnte zumindest die Sache mit dem MHD bei einigen Lebensmitteln wie z.B. TK-Kost überdenken. Sensible Dinge wie Fisch oder Eier natürlich ausgenommen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2019 14:02
Es wird zu viel weggeworfen und entsorgt in Deutschland. Warum also nicht freiwillig den Menschen von den noch essbaren Produkten etwas abgeben, die am Existenzminimum leben. Bloß weil die Entsorgungswirtschaft den Hals nicht voll bekommt!?🤔
Die privaten Unternehmen, die verderbliche Waren des tgl. Bedarfs verkaufen, sollten da mal umdenken. Das Ganze kann doch als Spende laufen und die kann man steuerlich geltend machen. Es fällt immer noch genug Ungenießbares an, dass nach wie vor zügig entsorgt werden muss. Die Entsorgungsfirmen werden nie arbeitslos!
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2019 22:58
Ich finde es gut,wenn diese Lebensmittel gespendet werden sollen!
Warum vernichten,wenn man doch anderen Menschen damit helfen kann?
 
Krabbeltier 06.01.2019 13:15
Das ganze ist doch eine Frage der Mitmenschlichkeit! Was gibt es da groß zu diskutieren!?
 
ScoviIIe 06.01.2019 13:32
Zum Containern gibt es doch keinen Grund.
Bedürftige können sich an den Tafeln bedienen.
Würdet ihr manche Container betrachten die von Studenten und sonstigen hinterlassen werden,würde man andere Gedanken als Geschäftsführer erlangen.
Wer hat schon Lust auf eine mögliche Rattenplage ?
 
Magnus04 06.01.2019 15:55
lebensmittel sollten lieber gespendene werden freiwillig ohne zwang.
was in der tonne ist gehört nur den lebensmittelladen und der müllabfuhr sonst niemanden.
der lebensmittelladen hat die sachen gekauft und bezahlt die mülltonne somit ihre entscheidung was sie damit machen und die müllabfuhr hat die aufgabe die tonnen zuleeren und sichert damit arbeitsplätz bei sich durch die einnahmen und die aufgaben.
 
Callimaus 06.01.2019 16:18
Ich finde, Containern ist etwas Robin Hood und Gutmensch , nach aussen getragen.
Es gibt halt auch negative Seiten. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2019 18:02
Die Menschen die Containern habe oft. Nicht mehr viel zuverlieren

Es intresiert diese Dan auch nicht ob es legal oder iligal ist

Oder sie sind überzeugustäter die das auch nicht intresiert was das Recht dazu sagt

1 nachs sieht die keiner wo kein Kläger da kein Richter 

2 selbt wen man erwischt wirt gibt man hakengass und weg ist man. 
Ist evl noch vermumd wirt nicht erkannt

3 selbt wen du verschlossene kontäner aufbricht um dir essen daraus zunehmen ist 
Der schade. Sogerieng das jeder stadsanwalt
Das Verfahren einstellt
 
Any 07.01.2019 18:13
@heros meistens sind es studenten die containern und bei weitem nicht die die am abgrund der gesellschaft leben.
ich finde die sachen sollten gespendet werden...allerdings darf es nicht unter zwang passieren und muss vom staat finanziert werden um die eigentümer besser zu bezahlen als nur die steuern aber immer noch unter ladenpreis
 
Callimaus 07.01.2019 18:18
Ein Artikel über eine jungen Mann, der bewusst containert.
https://orange.handelsblatt.com/artikel/39330
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2019 18:26
Ich bin der Meinung das Spenden von abgelaufen Lebenmitel solte flicht sein

Und Betreiber die sich weigern solten ornugstrafen zahlen müssen
Ersatzweise halt wen nicht gezahlt wirt
 
Any 07.01.2019 18:50
Was würdest du machen wenn jemand dir sachen wegnimmt di du bezahlst hast @ heros?
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2019 19:43
Liebe anry

Es geht darum das die Lebenmitel wegeschmiesen würden wen sie nicht verteilt werden

Ich bin der Meinung in so einem Fall solte der Supermarkt von den abgelaufen Lebenmitel endeignet werden

Der stad diese zuteilen
 
Any 07.01.2019 19:46
naja warum sollten die enteigungen dann nicht hemmungslos weiter gehen...ich bin echt dagegen das die lebensmittel im müll landen, aber dass...niemal
 
Any 07.01.2019 19:47
ausserdem würde die BriD das nur tun wenn se sich dabei noch was in die tasche stecken, die großkopferten
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2019 20:16
Nein die Enteignung würde nicht umsichkreifen würde aber

Den Konzernen klar zeigen was zutuhn ist und ein klaren Ramen bilden

Ps so oder so nehmen sich menschen Lebenmitel aus den biotonen auch wen es iligal ist

So wehre es sauber sicher dh nicht verdorbenes dabei ist und legal mit meinem Vorschlag
 
Eisblume50 09.01.2019 20:55
"Das Recht am Eigentum" hm. Soweit ich mich erinnere, heißt es in unserem Grundgesetz (Artikel 13 oder 14, glaube ich), dass das Privateigentum dem Wohl der Allgemeinheit zu dienen hat. Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Recht auf Eigentum an Lebensmitteln, die ich unmittelbar in den Container werfe, und der Möglichkeit, Leuten, die es nötig haben, zu einer Mahlzeit zu verhelfen, dann weiß ich aber, wie ich mich entscheide!
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