ADHS und andere 'Fehldiagnosen'
10.01.2019 13:05
ADHS und andere 'Fehldiagnosen'
10.01.2019 13:05
ADHS und andere 'Fehldiagnosen'
Die Pharmaindustrie hat heutzutage nicht nur einen skandalösen Einfluss auf Regierungen, sondern sie ist andersherum auch der beste Erfüllungsgehilfe dabei, das Volk zu betäuben und zu vergiften und auf dem intellektuellen Niveau von Kleinkindern zu halten.
(ganz wie in dem Roman 'Schöne neue Welt', Aldous Huxley)
Krankheiten werden erfunden, erzeugt, krankmachende Zustände gefördert und mit Chemie herumgepanscht, ganz so als sei der Mensch nichts anderes als ein Schwamm, den man nur in einem chemischen Gleichgewicht halten muss, damit er als Humankapital zum Wohle der Machteliten diesen als Sklaven in beinahe unbegrenztem Ausmass zur Verfügung steht.
Es gibt verschiedene Beispiele dafür und da ich selbst kein Arzt oder Biologe bin, wäre ich dankbar, wenn sich entsprechend gebildete Leute hier einbringen würden.
Ich kann nur offensichtliche Fälle wie z.B. MS (Multiple Sklerose) und ADHS besprechen, wo Psychologie, Soziologie und wissenschaftstheoretische Erwägungen die grössten Rollen spielen, welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen und beleuchten kann.
ADHS ist ein typisches Beispiel dafür, die Opfer der kranken Gesellschaft für krank zu erklären.
Das hilft einerseits, sie zu Kunden von profitablen Medikamente zu machen; was viel schwerer wiegt ist, dass es hilft die kranke Gesellschaftform aufrecht zu erhalten.
"Wenn man bedenkt wie die Welt heute ist, mit all dem Elend, dem Leid, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Gewalt, Aggression usw., ist der Mensch immer noch so wie er war, er ist immer noch brutal, gewalttätig, aggressiv, habgierig, wetteifernd und er hat Gesellschaften auf diesen Grundlagen gebildet.
Es ist kein Zeichen von guter geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein."
(Jiddu Krishnamurti)
Nicht die 'ADHS-Kranken' sind die Kranken, sondern die Normalen, die Konformisten, die Staatsgläubigen, die Schafe, das Stimmvieh und diejenigen, die sich als 'gute Hirten' aufspielen - natürlich nicht zum Wohl der Schafe, sondern in Erwartung der Lammkoteletts, des Hammelbratens und des Profites an der Wolle!
(ganz wie in dem Roman 'Schöne neue Welt', Aldous Huxley)
Krankheiten werden erfunden, erzeugt, krankmachende Zustände gefördert und mit Chemie herumgepanscht, ganz so als sei der Mensch nichts anderes als ein Schwamm, den man nur in einem chemischen Gleichgewicht halten muss, damit er als Humankapital zum Wohle der Machteliten diesen als Sklaven in beinahe unbegrenztem Ausmass zur Verfügung steht.
Es gibt verschiedene Beispiele dafür und da ich selbst kein Arzt oder Biologe bin, wäre ich dankbar, wenn sich entsprechend gebildete Leute hier einbringen würden.
Ich kann nur offensichtliche Fälle wie z.B. MS (Multiple Sklerose) und ADHS besprechen, wo Psychologie, Soziologie und wissenschaftstheoretische Erwägungen die grössten Rollen spielen, welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen und beleuchten kann.
ADHS ist ein typisches Beispiel dafür, die Opfer der kranken Gesellschaft für krank zu erklären.
Das hilft einerseits, sie zu Kunden von profitablen Medikamente zu machen; was viel schwerer wiegt ist, dass es hilft die kranke Gesellschaftform aufrecht zu erhalten.
"Wenn man bedenkt wie die Welt heute ist, mit all dem Elend, dem Leid, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Gewalt, Aggression usw., ist der Mensch immer noch so wie er war, er ist immer noch brutal, gewalttätig, aggressiv, habgierig, wetteifernd und er hat Gesellschaften auf diesen Grundlagen gebildet.
Es ist kein Zeichen von guter geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein."
(Jiddu Krishnamurti)
Nicht die 'ADHS-Kranken' sind die Kranken, sondern die Normalen, die Konformisten, die Staatsgläubigen, die Schafe, das Stimmvieh und diejenigen, die sich als 'gute Hirten' aufspielen - natürlich nicht zum Wohl der Schafe, sondern in Erwartung der Lammkoteletts, des Hammelbratens und des Profites an der Wolle!
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 10.01.2019 14:19
Dein Thema ist gewaltig. Im Kern des Übels die Ideologie schwimmt schon lange mit dem Strom. Das Gewürm lockert den Nährboden für die Prophezeihungen der Gesellschaft.Es ist zu spät Dein Thema hat das Überkochen erreicht. Man kann nicht gegen den Strom schwimmen.Es wird immer ein Dogma geben so lange es die Erde gibt.Leider kann ich Dir keine positiven Argumente verschönern. Möchte auch nicht indirekt auf das Thema eingehen es ist langatmig. Die Luft die wir noch atmen ist begrenz.t Der Fortschritt fordert neue Opfer.
(Nutzer gelöscht) 10.01.2019 15:00
Nun, nicht alles schlechte auf dieser Welt ist eine Verschwörung des bösen Großkapitals. Sowohl MS als auch ADHS sind Tatsachen. Bei ADHS wird allerdings wahrscheinlich viel zu oft diagnostiziert. Nicht jeder, der ein bisschen hibbelig ist, muss gleich ADHS haben. Nicht jeder, der schnell müde wird, hat ein chronisches Erschöpfungssyndrom.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich einigen, die ständig zum Arzt laufen. Bläschen auf der Mundschleimhaut: Arzt. Schlechte Laune: Arzt. Insektenstich: Arzt. Blähungen: Arzt. Usw. Ich könnte mir vorstellen, dass bei solchen Patienten ein Arzt froh ist, eine passende Diagnose zur Hand zu haben. Natürlich geht es da auch um Profit, aber zum Teil auch darum, den Patienten/Kunden wieder friedlich aus der Praxis hinaus zu kriegen. An dieser Art von Medizin verdienen die Pharmariesen, aber sind sie auch die Ursache?
Wenn du wirklich krank bist, hast du größte Schwierigkeiten, überhaupt einen Arzt zu finden, der dir zuhört. Die Praxen sind voll mit Menschen, die einfach nur ein bisschen Zuwendung brauchen würden. Die sollten besser ins Nagelstudio gehen.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich einigen, die ständig zum Arzt laufen. Bläschen auf der Mundschleimhaut: Arzt. Schlechte Laune: Arzt. Insektenstich: Arzt. Blähungen: Arzt. Usw. Ich könnte mir vorstellen, dass bei solchen Patienten ein Arzt froh ist, eine passende Diagnose zur Hand zu haben. Natürlich geht es da auch um Profit, aber zum Teil auch darum, den Patienten/Kunden wieder friedlich aus der Praxis hinaus zu kriegen. An dieser Art von Medizin verdienen die Pharmariesen, aber sind sie auch die Ursache?
Wenn du wirklich krank bist, hast du größte Schwierigkeiten, überhaupt einen Arzt zu finden, der dir zuhört. Die Praxen sind voll mit Menschen, die einfach nur ein bisschen Zuwendung brauchen würden. Die sollten besser ins Nagelstudio gehen.
Any 10.01.2019 16:32
Mein Sohn hat diagnostiziert ADHS, geerbt von mir Erwachsene mit ADHS und mit jibbling alleine hat die Erkrankung nix zu tun
Callimaus 10.01.2019 17:48
Ich sehe das ähnlich wie Nadaniemand.
Nicht hinter jeder Ecke steckt eine Verschwörung. So negativ will ich gar nicht denken.
Es ist aber tatsächlich so, hat man etwas Ernsteres oder Seltenes, ist es sehr schwierig, den richtigen Doc zu finden.
Nicht hinter jeder Ecke steckt eine Verschwörung. So negativ will ich gar nicht denken.
Es ist aber tatsächlich so, hat man etwas Ernsteres oder Seltenes, ist es sehr schwierig, den richtigen Doc zu finden.
Any 10.01.2019 19:09
Ja das Theater hatte und habe ich immer noch, kompetente Ärzte sind eine Seltenheit, der Witz an der Sache jetzt hab ich ein paar diagnosen aber auf die fubktionierenden medis kann ich warten...oder man will sie mir garnicht geben
(Nutzer gelöscht) 10.01.2019 19:14
"welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen kann."
Die da wäre?
Die da wäre?
Calvin 10.01.2019 21:54
Liebe 'nadaniemand',
ich musste lachen und Dir erfreut zustimmen. Das wäre zu einfach, wenn alles Schlechte auf dieser Welt eine Verschwörung des Großkapitals wäre und jemandem, der das so sähe, würde ich bedenkenlos eine paranoide Störung diagnostizieren - mich eingeschlossen.
Diese, wie übrigens noch viele weitere Krankheiten und Störungen sind wesentlich tiefer angelegt und die Pharmaindustrie hat darin lediglich ein lukratives Geschäft entdeckt.
Unsere sogenannten zivilisierten Gesellschaften sind gar nicht so zivilisiert und geistig gesund, wie es uns vordergründig erscheint.
Ein Beispiel: Buschmenschen in der Kalahari verstehen offenbar mehr vom Umgang mit Kindern als wir mit unserer ganzen Wissenschaft.
Ersteinmal muss man sagen, dass diese Menschen einen wesentlich freundlicheren und respektvolleren Umgang miteinander und mit der Natur pflegen. Diese Gesellschaften kennen keine Polizei, Militär, Gerichte, Gefängnisse usw., ihre Sprache hat keine Wörter für Krieg und Gewalt. Sie sind aus Prinzip freundlich zu ihren Kindern, die von älteren Stammesmitgliedern mit viel Lachen und freundlicher Hingabe unterrichtet werden. Die Kinder sind aufgeschlossen und lernen gerne und haben, auch nach unseren Maßstäben, ein tadelloses Benehmen - sie sind freundlich untereinander und dankbar und respektvoll gegenüber den Lehrern - wir würden sagen Musterschüler.
Es ist nicht vorstellbar, dass in solchen Gesellschaften Menschen an einem Mangel an Aufmerksamkeit erkranken.
Liebe 'any',
Du meinst 'jiggling' - rütteln, wackeln oder hibbelig?
Egal, das ist genau das, was ich meine, es hat nichts mit einem diagnostizierbarebaren Fehlverhalten zu tun, sondern ist eine gesunde Reaktion auf eine kranke Gesellschaft.
Mir fällt da Hannah Arendt ein:
"Humanität kann nie in der Einsamkeit gewonnen werden; nur, wer sein Leben und seine Person mit in das Wagnis der Öffentlichkeit nimmt, kann sie erreichen. Beim Handeln und Sprechen kommt die Person zum Ausdruck wie bei keiner anderen Tätigkeit. Wenn wir unseren Faden in ein Netz der Beziehungen schlagen, wissen wir nie, was daraus wird und wir sind alle darauf angewiesen zu sagen, Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun - das gilt ganz konkret für alles Handeln, weil man es nicht wissen kann. Dieses Wagnis ist nur möglich in einem schwer und kaum genau zu fassenden grundsätzlichem Vertrauen in das Menschliche aller Menschen."
Was Hannah Arendt hier sagt, bedeutet nichts anderes, als dass wir uns gegenseitig positive Erwartungen schulden und bereits mit einer vergebungsbereiten Haltung begegnen müssen und ich denke, dass uns genau das in diesen sog. zivilisierten Gesellschaften verlorengegangen ist und das ist die Ursache für ADHS und ähnliche Verhaltensweisen.
ich musste lachen und Dir erfreut zustimmen. Das wäre zu einfach, wenn alles Schlechte auf dieser Welt eine Verschwörung des Großkapitals wäre und jemandem, der das so sähe, würde ich bedenkenlos eine paranoide Störung diagnostizieren - mich eingeschlossen.
Diese, wie übrigens noch viele weitere Krankheiten und Störungen sind wesentlich tiefer angelegt und die Pharmaindustrie hat darin lediglich ein lukratives Geschäft entdeckt.
Unsere sogenannten zivilisierten Gesellschaften sind gar nicht so zivilisiert und geistig gesund, wie es uns vordergründig erscheint.
Ein Beispiel: Buschmenschen in der Kalahari verstehen offenbar mehr vom Umgang mit Kindern als wir mit unserer ganzen Wissenschaft.
Ersteinmal muss man sagen, dass diese Menschen einen wesentlich freundlicheren und respektvolleren Umgang miteinander und mit der Natur pflegen. Diese Gesellschaften kennen keine Polizei, Militär, Gerichte, Gefängnisse usw., ihre Sprache hat keine Wörter für Krieg und Gewalt. Sie sind aus Prinzip freundlich zu ihren Kindern, die von älteren Stammesmitgliedern mit viel Lachen und freundlicher Hingabe unterrichtet werden. Die Kinder sind aufgeschlossen und lernen gerne und haben, auch nach unseren Maßstäben, ein tadelloses Benehmen - sie sind freundlich untereinander und dankbar und respektvoll gegenüber den Lehrern - wir würden sagen Musterschüler.
Es ist nicht vorstellbar, dass in solchen Gesellschaften Menschen an einem Mangel an Aufmerksamkeit erkranken.
Liebe 'any',
Du meinst 'jiggling' - rütteln, wackeln oder hibbelig?
Egal, das ist genau das, was ich meine, es hat nichts mit einem diagnostizierbarebaren Fehlverhalten zu tun, sondern ist eine gesunde Reaktion auf eine kranke Gesellschaft.
Mir fällt da Hannah Arendt ein:
"Humanität kann nie in der Einsamkeit gewonnen werden; nur, wer sein Leben und seine Person mit in das Wagnis der Öffentlichkeit nimmt, kann sie erreichen. Beim Handeln und Sprechen kommt die Person zum Ausdruck wie bei keiner anderen Tätigkeit. Wenn wir unseren Faden in ein Netz der Beziehungen schlagen, wissen wir nie, was daraus wird und wir sind alle darauf angewiesen zu sagen, Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun - das gilt ganz konkret für alles Handeln, weil man es nicht wissen kann. Dieses Wagnis ist nur möglich in einem schwer und kaum genau zu fassenden grundsätzlichem Vertrauen in das Menschliche aller Menschen."
Was Hannah Arendt hier sagt, bedeutet nichts anderes, als dass wir uns gegenseitig positive Erwartungen schulden und bereits mit einer vergebungsbereiten Haltung begegnen müssen und ich denke, dass uns genau das in diesen sog. zivilisierten Gesellschaften verlorengegangen ist und das ist die Ursache für ADHS und ähnliche Verhaltensweisen.
Calvin 10.01.2019 22:00
Liebe 'herzenslady',
fällt es Dir nicht langsam selbst auf, dass Du regelmässig die einzige bist, die immer dieselben Verständnisschwierigkeiten hat?
Hier steht die Antwort:
"...Psychologie, Soziologie und wissenschaftstheoretische Erwägungen (...), welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen und beleuchten kann."
So langsam nehme ich Dir das nicht mehr ab und beginne Methode dahinter zu vermuten!
fällt es Dir nicht langsam selbst auf, dass Du regelmässig die einzige bist, die immer dieselben Verständnisschwierigkeiten hat?
Hier steht die Antwort:
"...Psychologie, Soziologie und wissenschaftstheoretische Erwägungen (...), welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen und beleuchten kann."
So langsam nehme ich Dir das nicht mehr ab und beginne Methode dahinter zu vermuten!
(Nutzer gelöscht) 10.01.2019 22:06
Kein Grund, unfreundlich zu werden, Calvin.
Deine Antwort ist keine Antwort, sondern genau der Teil, den ich erfragt habe...
aber hab Dank: in deiner Antwort an mich sprach schon einiges heraus...
Deine Antwort ist keine Antwort, sondern genau der Teil, den ich erfragt habe...
aber hab Dank: in deiner Antwort an mich sprach schon einiges heraus...
Any 10.01.2019 22:38
Lach ich weiß das diese Gesellschaft krank ist, das naht das zurecht kommen in ihr nichz leichter
Calvin 10.01.2019 23:01
Liebe 'any',
richtig, und immer mehr Leute reagieren mit Verhaltensauffälligkeiten und körperlichen Symptomen, die dann von Pseudo-Experten als pathologisch, also krankhaft definiert werden und die Pharmakonzerne machen sich anheischig die 'Krankheiten' chemisch zu therapieren.
Ich nenne diese Experten 'Normalitätsdekretierer'; Geräte und Untergeräte (nach Ivan Illich) des kranken Systemes, die wirklich gefährlich sind, weil sie über diagnostische Macht verfügen - als Experten (Psychologen, Psychiater, Mediziner) gelten und darüber entscheiden, was in einer Gesellschaft für normal zu gelten hat, was gerade noch toleriert werde kann und was als krankhaft und therapiebedürftig angesehen werden muss.
Würde man die angeblichen Krankheiten psychologisch und psychoanalytisch rückübersetzen, müsste man die kranke Gesellschaft auf die Couch legen oder auf den Operationstisch, um die Geschwüre zu entfernen. Was nun alles Geschwüre in diesem Sinne sind, würde vielleicht jetzt zu weit führen, aber ich bin gerne bereit, weiter in diese Richtung zu denken, wenn das gewünscht wird.
richtig, und immer mehr Leute reagieren mit Verhaltensauffälligkeiten und körperlichen Symptomen, die dann von Pseudo-Experten als pathologisch, also krankhaft definiert werden und die Pharmakonzerne machen sich anheischig die 'Krankheiten' chemisch zu therapieren.
Ich nenne diese Experten 'Normalitätsdekretierer'; Geräte und Untergeräte (nach Ivan Illich) des kranken Systemes, die wirklich gefährlich sind, weil sie über diagnostische Macht verfügen - als Experten (Psychologen, Psychiater, Mediziner) gelten und darüber entscheiden, was in einer Gesellschaft für normal zu gelten hat, was gerade noch toleriert werde kann und was als krankhaft und therapiebedürftig angesehen werden muss.
Würde man die angeblichen Krankheiten psychologisch und psychoanalytisch rückübersetzen, müsste man die kranke Gesellschaft auf die Couch legen oder auf den Operationstisch, um die Geschwüre zu entfernen. Was nun alles Geschwüre in diesem Sinne sind, würde vielleicht jetzt zu weit führen, aber ich bin gerne bereit, weiter in diese Richtung zu denken, wenn das gewünscht wird.
Any 10.01.2019 23:43
Ganz ehrlich...Ich weiß wo ich mit meinen Medis hin will ich will Cannabis...Ich weiß (Selbstexeperimente)das es hilft mich als ADHS'ler langsamer zicken zu lassen, meine sozialphopie fasst gänzlich runter zu fahren, meine depris in zaum zu halten, meinen Schmerzen entgegen zu wirken da die Muskulatur entspannt, statt durch die permanente überreizungung verspammen.
Nochmal zum ADHS:
Ein adhsler ist wie ein emailfach ohne Spamfilter er nimmt bewusst und unterbewusst ungefähr das dreifache an Informationen auf als ein nicht adhsler, er kann jedoch nicht Filter, durch gedankenrasen und kreisen,was wichtig ist und was nicht. Das führt zu überspannen im emotionalen bereich und führt, teils in spitzen zu impulskontrollstörungen. Der Auslöser ist unsere schnelle Zeit die überinformation und permanent Beschallung, adhsler sind diesem durchaus gewachsen entsprechen dann aber nicht mehr der Norm. Viele adhsler die ich kenne verfügen über einen enormen iq, weißen aber massive Schwächen um sozialen Umgang auf und haben entweder eine diskalkulie oder legasthenie, selten auch beides. Ein Sohn hat einen iq von 146 ich liege bei 141. Mittlerweile werden in der Wissenschaft auch Stimmen laut das dieses "Krankheitsbild" Ergebnis des hohen Aluminiumgehalt im Trinkwasser und lebenmittel sein könnte.
Nochmal zum ADHS:
Ein adhsler ist wie ein emailfach ohne Spamfilter er nimmt bewusst und unterbewusst ungefähr das dreifache an Informationen auf als ein nicht adhsler, er kann jedoch nicht Filter, durch gedankenrasen und kreisen,was wichtig ist und was nicht. Das führt zu überspannen im emotionalen bereich und führt, teils in spitzen zu impulskontrollstörungen. Der Auslöser ist unsere schnelle Zeit die überinformation und permanent Beschallung, adhsler sind diesem durchaus gewachsen entsprechen dann aber nicht mehr der Norm. Viele adhsler die ich kenne verfügen über einen enormen iq, weißen aber massive Schwächen um sozialen Umgang auf und haben entweder eine diskalkulie oder legasthenie, selten auch beides. Ein Sohn hat einen iq von 146 ich liege bei 141. Mittlerweile werden in der Wissenschaft auch Stimmen laut das dieses "Krankheitsbild" Ergebnis des hohen Aluminiumgehalt im Trinkwasser und lebenmittel sein könnte.
(Nutzer gelöscht) 11.01.2019 10:19
@Calvin:
Mich würde auch sehr interessieren, welche fachliche Ausbildung Du absolviert hast, um zu behaupten:
"welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen und beleuchten kann."
In Deinem Profil konnte ich keinen Hinweis entdecken........
Mich würde auch sehr interessieren, welche fachliche Ausbildung Du absolviert hast, um zu behaupten:
"welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen und beleuchten kann."
In Deinem Profil konnte ich keinen Hinweis entdecken........
Calvin 11.01.2019 12:43
Vielleicht reichen ja tatsächlich zwei Erwähnungen meiner Studienfächer nicht:
"...Psychologie, Soziologie und wissenschaftstheoretische Erwägungen (...), welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen und beleuchten kann..."
Wissenschaftstheorie ist Teil der theoretischen Philosophie, welche mein Hauptfach ist. Ich war Schüler bei Bernhard Waldenfels und Kurt Flasch (Ruhr-Uni, Bochum), Maarten Hoenen (Albert-Ludwigs-Uni, Freiburg) und Paul Hoyningen-Hühne (Leibnitz-Uni, Hannover); ich vertrete die wissenschaftstheoretische Sicht des letztgenannten in der Interpretation von Thomas Kuhn und der Tradition von Paul Karl Feyerabend.
Dürfte ich bitte vorsichtig nach Interesse am Thema anfragen?
"...Psychologie, Soziologie und wissenschaftstheoretische Erwägungen (...), welche ich aus fachlicher Sicht beurteilen und beleuchten kann..."
Wissenschaftstheorie ist Teil der theoretischen Philosophie, welche mein Hauptfach ist. Ich war Schüler bei Bernhard Waldenfels und Kurt Flasch (Ruhr-Uni, Bochum), Maarten Hoenen (Albert-Ludwigs-Uni, Freiburg) und Paul Hoyningen-Hühne (Leibnitz-Uni, Hannover); ich vertrete die wissenschaftstheoretische Sicht des letztgenannten in der Interpretation von Thomas Kuhn und der Tradition von Paul Karl Feyerabend.
Dürfte ich bitte vorsichtig nach Interesse am Thema anfragen?
Callimaus 11.01.2019 17:55
Am besten mit einem Schmerzmediziner.
Dauert etwas, aber es klappte.
Natürlich je nach Diagnose.
Dauert etwas, aber es klappte.
Natürlich je nach Diagnose.
(Nutzer gelöscht) 27.01.2019 10:48
"ein emailfach ohne Spamfilter"
🙂 Nach der Beschreibung war oder bin ich dann vlt. auch ADHSLer, ohne das mir das je bewusst gewesen wäre ... ein "beinahe"-Legastiker war ich ja auch ... gibt schon ein paar Parallele zu der Beschreibung.
"Mittlerweile werden in der Wissenschaft auch Stimmen laut das dieses "Krankheitsbild" Ergebnis des hohen Aluminiumgehalt im Trinkwasser und lebenmittel sein könnte."
Naja, es hat ja bekanntlich alles mit allem irgendwie zu tun ... aber vlt. liegt ADHS doch eher an einem mangelnden Sozialgehalt unserer Gesellschaft, die mittlerweile schon im Kindergarten Leistungsdruck erzeugt ... und auf die Eltern den Druck, ihre Kinder in den Kindergarten zu schicken ... alles ein einiges "schneller, weiter, höher, mehr ...immer mehr ... immer noch mehr ...." ist doch klar, das so ein Gesellschaftssystem "Nebenwirkungen" entfaltet die um so häufiger und schlimmer werden, je stärker der Leistungsdruck wird ... Vlt. wäre es mal an der Zeit den Stecker zu ziehen und einen Reboot durchzuführen ... vlt. ein globales Naturphänomen, das den Menschen dazu zwingt sich auf "Nachhaltiges" Verhalten zu besinnen ... zurück zur Landwirtschaft ohne Maschinen? Dann haben alle wieder genug Bewegung im Freien, genug damit zu tun, nicht zu verhungern ... wer weiß, vlt. liegt der eigentlich Fortschritt in der Erkenntnis, das "Früher" doch nicht alles schlecht(er) war ...?
🙂 Nach der Beschreibung war oder bin ich dann vlt. auch ADHSLer, ohne das mir das je bewusst gewesen wäre ... ein "beinahe"-Legastiker war ich ja auch ... gibt schon ein paar Parallele zu der Beschreibung.
"Mittlerweile werden in der Wissenschaft auch Stimmen laut das dieses "Krankheitsbild" Ergebnis des hohen Aluminiumgehalt im Trinkwasser und lebenmittel sein könnte."
Naja, es hat ja bekanntlich alles mit allem irgendwie zu tun ... aber vlt. liegt ADHS doch eher an einem mangelnden Sozialgehalt unserer Gesellschaft, die mittlerweile schon im Kindergarten Leistungsdruck erzeugt ... und auf die Eltern den Druck, ihre Kinder in den Kindergarten zu schicken ... alles ein einiges "schneller, weiter, höher, mehr ...immer mehr ... immer noch mehr ...." ist doch klar, das so ein Gesellschaftssystem "Nebenwirkungen" entfaltet die um so häufiger und schlimmer werden, je stärker der Leistungsdruck wird ... Vlt. wäre es mal an der Zeit den Stecker zu ziehen und einen Reboot durchzuführen ... vlt. ein globales Naturphänomen, das den Menschen dazu zwingt sich auf "Nachhaltiges" Verhalten zu besinnen ... zurück zur Landwirtschaft ohne Maschinen? Dann haben alle wieder genug Bewegung im Freien, genug damit zu tun, nicht zu verhungern ... wer weiß, vlt. liegt der eigentlich Fortschritt in der Erkenntnis, das "Früher" doch nicht alles schlecht(er) war ...?
Valery 27.01.2019 14:19
Puzzle - ist die Leistungsdruck schon in Kindergärten wirklich so groß heutzutage? also, größer als..?
und ich frage mal, ob es gut ist, ganz ohne Leistungsdruck aufzuwachsen? ohne dieses schneller, weiter, höher und mehr? gab es Beispiele in der Geschichte oder in der sozial-medizinischer Statistik, irgendwelche langjährige Untersuchungen? würden die Kinder voll ohne Leistungsdruck und ohne dem Wunsch "besser oder schneller" oder egal was noch nicht zu amorphen, nicht vitalen Lebewesen aufwachsen? ich hab immer gedacht, es liegt in der Natur des Menschen, zu etwas besserem sich zu richten oder streben oder sich entwickeln möchten. und noch das lesen, und noch dorthin zu fliegen und noch die Prozente Gehaltserhöhung bekommen und noch eine Sprache zu lernen usw...
was ist ein Mensch, wenn er das alles und ähnliches nicht will und in ihm keine Kräfte leben und treiben, um noch was zu machen, zu erreichen, zu schaffen, zu dichten, zu schreiben, zu bauen - und das ohne Ende.
klar, alles ist gut in bestimmten Maßen, ohne Übertreibungen und ohne "über die Leichen" gehen. aber ich glaub nicht, dass schon im Kindergarten oder in der Schule das der Fall ist. besonders hier. vielleicht in China oder anderen Länder noch, aber hier geht so vieles locker und entspannt.
und ich frage mal, ob es gut ist, ganz ohne Leistungsdruck aufzuwachsen? ohne dieses schneller, weiter, höher und mehr? gab es Beispiele in der Geschichte oder in der sozial-medizinischer Statistik, irgendwelche langjährige Untersuchungen? würden die Kinder voll ohne Leistungsdruck und ohne dem Wunsch "besser oder schneller" oder egal was noch nicht zu amorphen, nicht vitalen Lebewesen aufwachsen? ich hab immer gedacht, es liegt in der Natur des Menschen, zu etwas besserem sich zu richten oder streben oder sich entwickeln möchten. und noch das lesen, und noch dorthin zu fliegen und noch die Prozente Gehaltserhöhung bekommen und noch eine Sprache zu lernen usw...
was ist ein Mensch, wenn er das alles und ähnliches nicht will und in ihm keine Kräfte leben und treiben, um noch was zu machen, zu erreichen, zu schaffen, zu dichten, zu schreiben, zu bauen - und das ohne Ende.
klar, alles ist gut in bestimmten Maßen, ohne Übertreibungen und ohne "über die Leichen" gehen. aber ich glaub nicht, dass schon im Kindergarten oder in der Schule das der Fall ist. besonders hier. vielleicht in China oder anderen Länder noch, aber hier geht so vieles locker und entspannt.