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Armut

Armut
Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen das es hier bei Hl überwiegend arme Leute geben soll .Wie kommt man auf so eine Idee ?  Ist das wirklich so , wenn man behindert ist , ist man automatisch arm ?Aus diversen Gründen (schlechte Arbeitsmarktlage usw )?
Also ich kenne Leute hier die wirklich behinderungsmäßig hart zu knacken haben aber durch Bildung und Ausbildung alles andere als arm sind .Klar wenn man bettlegerisch kann man nicht als Stepptänzer arbeiten .Aber ist die Lage hier wirklich so desolat ??

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 20:53
@Ery: Ich könnte es mir gut vorstellen,daß viele arm sind,durch ihre Erkrankung/Behinderung.
Das liegt an der Zwangsverrentung: wieviel bekommt man,wenn man in jungen Jahren verrentet wird? In meinem Falle sind es 940,-Netto-Rente,also Hartz IV/Sozialhilfe-Niveau.
Man gerät dadurch komplett ins Aus.
 
Eisblume50 16.01.2019 20:56
Ach, Melek, bei mir sind es jetzt, nach mehrmaliger Rentenerhöhung, gerade einmal 905 Euro. Zum Glück kann ich noch nebenher arbeiten und mir etwas dazu verdienen, sonst sähe es wirklich übel aus.
 
Erynyen 16.01.2019 20:58
Was ist denn Zwangsverrentung ? Mich wollten die damals in den zweiten Arbeitsmarkt stecken ...ich habe den Jobcenter Mann ausgelacht und mir selber was gesucht ..war zwar nicht einfach , aber hat sich gelohnt .Aber ich weiss das das nicht jedem möglich ist ...
 
Erynyen 16.01.2019 20:59
905 waren mal 1800 Mark ..da konnte man mal gut von leben ..und das ist noch gar nicht so lange her ….
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:01
@Eisblume: Das würde ich auch machen,wenn ich könnte 😒 Ich komm so kaum übe den Monat. Wenn mein Freund und meine Mutter nicht wären,dann sähe es übel aus.

Mir fällt ein: vor einiger Zeit schrieb mich eine Dame anin meinem Alter,wo auch MS hat,aber noch bei weitem nicht so lange,wie ich.Und sie befindet sich in so einem Wiedereingliederungs-Modell des Arbeitsamtes,will zurück in den Job,meint aber sie schafft es körperlich nicht.
Ist total verzeiffelt deswegen,weil ihr dann auch diese Zwangsverrentung bevorstünde.
Ich wusste gar nicht,was ich ihr sagen soll.
 
Garfield17 16.01.2019 21:02
Mit dem Euro wurden viele über den Tisch gezogen. Man hat das Gefühl es ist manches viel teurer als zu DM Zeiten. 
 
Eisblume50 16.01.2019 21:03
Tja, Ery, da hast Du recht. Nur hilft mir das jetzt nicht so viel.
 
Erynyen 16.01.2019 21:04
Miete und Energiekosten sind immens gestiegen …..
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:05
Ich wäre froh, ansatzweise! 905 Euro zu haben. Es ist viel, viel, viel weniger.
Quasi als Dankeschön dafür, dass ich chronisch erkrankt bin.
und ich habe keine Villa, keinen vermögendenen Partner oder anderweitige Unterstützung.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:08
Und heute sind 905 Euro "gefühlt" noch 800 Mark ...

Die Betonung liegt sicherlich auf dem Wort "überwiegend". Was sich aus dem abgewirtschafteten "Sozial"-System ergibt. Die meisten mit einem Bruch in ihrem Leben, haben keine BU-Versicherung die auch tatsächlich zahlt, oder Reserven aus besseren Tagen, oder kommen aus einer reichen Familie oder haben sonst ein Netz das sie oben hält...

Und die 905 Euro von Eisblume würden in einem andren Lichte stehen, könnte sie bspw. "günstig" wohnen, z.B. im Eigentum das vor dem Bruch schon vorhanden und abbezahlt war... So kann man solche Beträge nicht absolut sehen, sondern muss den Hintergrund mit Einbeziehen. Manche haben vlt. sogar Mieteinnahmen und stehen gar besser da, als andere die einem Job nachgeht. Alles sehr unterschiedlich.
 
kaffeetrinker1977 16.01.2019 21:09
Ich selber lebe auch vom Amt, und man kann damit leben, klar hat jeder andere Ausgaben, aber ich hab gelernt gut damit auszukommen, bin mobil und hab daheim auch alles was ich brauche.Es lässt sich sogar was ansparen, eiserne Disziplin hilft da. Für das geh ich kaum weg was Geld kostet, bin oft bei Freunden da simmer aber bei denen daheim was nichts kostet und haben auch unseren Spaß.Und ne Jahreskarte im nahegelegenen Freizeitpark ist auch drin. Nur eben nichts für Kino,Konzert oder Eiscafe ect. 
 
Erynyen 16.01.2019 21:10
Kann natürlich sein ,das wenn man von Geburt schwer krank ist wie ich, ganz anders vorsorgt,, und gezwungen ist sich schon früh Gedanken über die finanzelle Zukunft zu machen ...
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:11
Herzenlady, dann läuft da bei Dir aber irgendwas schief? Nimmt man ALG + Unterkunftskosten, kommt man sicher auch auf rund 900 Euro, je nach Stadt wo man wohnt. Die kläglichen EU-Renten, Grundrenten usw. lassen sich ebenfalls auf ALG2-Niveau "Aufstocken" ... ist nur alles mit dieser elenden Antragstellerei verbunden ...
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:11
@Ery: Zwangsverrentung: wenn man vorher Hartz IV bezogen hatte,aber aufgrund der Krankheit/Behinderung nicht mehr vermittelbar bzw. gar nicht mehr erst arbeitsfähig ist.Dann wird man gezwungen,den Rentenantrag zu stellen und muß zu einem medizienischen Gutachter,ähnlich dem MDK. Und wenn der dann sagt,voll erwerbsgemindert,dann wars das.....so war es auch bei mir.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:12
Darauf möchte ich nicht näher eingehen, Puzzle.
Aber: Ja, da läuft immens etwas schief. Im System.... 😥
 
Erynyen 16.01.2019 21:14
@Eisblume 
Es hilft dir gar nicht ...aber ich habe selber gemerkt wie sich hier in dem letzten Jahrzehnt (Also bei mir im Städtchen )so eine Art schleichende Armut breit gemacht hat 
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:16
Genau, man kann das eben auch gesamtgesellschaftlich beobachten, wenn man die Vergangenheit noch in Erinnerung hat und Augen auf macht ...
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:16
Es gibt auch Menschen,die (das kann die unterschiedlichsten Gründe haben!) durch die Maschen des sozialen Netzes fallen.......insofern hat nicht jeder den Grundsicherungs-Betrag,leider.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:17
4,4 Millionen arme oder von Armut bedrohte Kinder in Deutschland! Und wie viele Kinder gibt es in dem Land?
 
Erynyen 16.01.2019 21:18
Ja , kein fester Wohnsitz ..schon bist du unten durch ..
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:23
Nicht ganz, Wohnungslosen steht ein Tagessatz zu, welcher in Summe über den Monat ALG2 vergleichbar ist. Aber die Kommunen gestalten das so, das möglichst viele weiter ziehen und sich den Tagessatz woanders abholen ... oder eben gar nicht ... muss man ja auch erstmal wissen, das einem das zusteht und wo man hin gehen muss. Und dann muss man da auch hinkommen, ÖPNV-Tickes kosten auch wieder ...

Also das übliche spiel, der Staat sitzt am längeren Hebel und macht es den Schwächeren so schwer wie's nur geht ... Anträge, Formulare, Bescheinigungen, Anmeldung, Urkunden, Papiere ohne Ende ... wer eine Wohnung hat, weiß mit wie viel Post man über's Jahr zu tun hat ... immer wieder Briefe auf die man irgendwie reagieren muss ... was vielen nicht leicht fällt, mancher kann's gar nicht mehr und so kommt dann eins zum andern...
 
Erynyen 16.01.2019 21:26
So sieht es aus ...von der Wiege bis zur Bahre ….Formulare , Formulare und wenn du postalisch nicht mehr zu erreichen bist , bist du ge...schraubt ..
 
Thohom 16.01.2019 21:28
Rentenleistungen kommen immer auf die Erwerbsbiografie an. Frühe Verrentungen sind da sicher von Nachteil.
Was oft dazu kommt, ist Pflegegeld, welche in den Haushalt einfliesst, weil Familienangehörige die Pflege übernehmen bzw. man etwas dramatisiert hat bei der Begutachtung.
Mit einer Schwerbehinderung grundsätzlich eine normale Erwerbsbiografie zu haben, halte ich nicht für eine Besonderheit.
@ Eisblume, Du musst da schon einige Lücken drin haben bzw. Teilzeit gearbeitet haben.

Ich hab mir vorher auch mal ausgerechnet, ob ich mit meinen Rentenansprüchen zum frühestmöglichen Termin in Rente gehen kann. Ich bin in Rente gegangen, trotz weniger Einkommen, ist mir meine  Lebensqualität da wichtiger gewesen.
 
Leckermaul 16.01.2019 21:29
Ohne jetzt Daten vor mir liegen zu haben, bin ich mir dennoch ungemein sicher, dass Behinderung ein ungemein stark negativer Einfluß für das Einkommen sein dürfte.

Armut ist ja ein statistischer Begriff, den man nicht zwangsläufig unterschreiten muss. Aber als Behinderter ist das Risiko sicher ungemein groß weniger zu haben als wenn man selber nicht von Behinderung betroffen gewesen wäre. Jede behinderte Person könnte ja das Gedankenspiel an sich selber vollführen.

Die Frage ist für mich eher, worin sich der finanzielle Nachteil konkret begründen könnte...

Diskriminierung

Gesetzgebung (z.B. Ersparnisse für Assistenz ausgeben zu müssen)

eingeschränkte Leistungsfähigkeit (im hypothetisch gedanklichen Vergleich mit einem nicht behinderten Selbst)

verbaute Lebenschancen (Neigungen und Interessen, die zu Geld hätten führen können, wenn man nicht behindert wäre)

frühkindliche Förderung
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:30
Es gibt auch viel zu wenig Hilfsangebote in dieser Richtung... Organisationen helfen bei allem Möglichen, aber an Menschen die Probleme mit ihren Alltagsdingen haben, denkt kaum wer. Das kann ja auch vorübergehend sein, wenn man im Krankenhaus war und nur für ein paar Wochen Hilfe braucht ... muss man wieder Beantragen ... bis dann Entschieden und ggf. noch 'n Widerspruch geklärt ist, braucht man keine Hilfe mehr ... ätzend, dieses "Drückeberger"-System! Es scheint fast so, als wäre dieses komplett darauf Ausgerichtet Leistungen zu vermeiden ...
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:36
@Puzzleteil: Leistungen zu vermeiden,bzw. die Leute gar nicht erst darüber zu informieren,daß es welche gäbe......denn,was man nicht weiß,kann man ja auch nicht beantragen.
 
Steinbock75 16.01.2019 21:38
Von den Renten die ich bis her hier lesen konnte, träume ich. 😪Mehr möchte ich hier auch nicht schreiben.
 
Garfield17 16.01.2019 21:40
So blöd das jetzt klingen mag, wenn ich was haben will, informiere ich mich aus allen Quellen die ich bekommen kann. Klar bedeutet das Arbeit aber nicht andauernd.
 
Thohom 16.01.2019 21:41
Natürlich muss man sowas beantragen. Woher sollen die denn sonst wissen, dass man sowas gern haben will?
Komisch, ich weiss wo es solche Anlaufstellen für Menschen gibt, die Probleme mit dem Alltag haben, auch wenn ich sie selber nicht in Anspruch nehme.
Wichtig ist, dass man sich ein kleines Netzwerk schafft, dass man bei Bedarf in Anspruch nehmen kann.
Irgendjemand schrieb hier, dass man als normalsterblicher Kassenpatient nicht an Psychater/Psychologen ran kommt.....3 Wochen Wartezeit beim Psychater, danach noch 4 Wochen bis zum ersten Termin beim Psychologen. Alles mit Hilfe meines kleinen Netzwerks, dass ich an meinem jetzigen Wohnort auch erst seit 5 Jahren Schritt für Schritt aufgebaut habe.
Ich finde übrigens, dass die gesetzliche KV durchaus bei den Leistungen mit der PKV mithalten kann. Ok, im Wartezimmer sitze ich nicht im Ledersessel, aber dafür haben privat versicherte viel mehr Schwierigkeiten mit z.B. hochwertigen Prothesen.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:41
Bitte um eine Information.

Bei Hartz4 gibt es ca 430€  und bei einer Rente von 900€, das ist ja dann das doppelte richtig?
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:43
ja - genau so meinte ich das ... alles ist bewusst derart kompliziert, das nur eine begrenzte Anzahl die Chance hat, diese Leistungen auch zu nutzen ... diese Systematik findet sich nicht nur bei den Sozialleistungen, sondern bspw. auch bei Fördermitteln ... welche in aller Regel nur die Abgreifen (können), die sowieso schon sehr vermögend sind und die gar nicht bräuchten. Z.B. auch Immobilien-Konzerne, die damit bloß ihre Gewinne Aufbessern, ohne drauf Angewiesen zu sein. Und wer ganz normal im Eigenheim wohnt, kommt nur erschwert an Fördermittel ... muss man erstmal eine Bank finden die mitspielt, Termine Einhalten, gewisse Regeln beachten ... und schwups ist das Jahresbudget leider Aufgebraucht und man bekommt gar nix... 

Ähnlich wie bei solchen Leistungen wie Wohngeld ... verdient man nur einen Euro "zu viel" bekommt man gar nichts mehr. Und die zulässigen Verdienstgrenzen sind natürlich sowieso schon unrealistisch niedrig ... aber Hauptsache 12000 Euro Baukindergeld je Kind für Besserverdiener! Die brauchen diese Hilfe ja auch ganz unbedingt ... und dann über Wahlergebnisse wundern ... man kann es nicht oft genug sagen!
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:43
@Tine92: die 430 bekommt man zum Leben,die Miete wird (sofern die Wohnung angemessen ist) übernommen vom Amt.

Ich hab das Problem 20,-Euro über dem Satz zu liegen und muß ALLES bezahlen (Miete,Leben) von den 940 Nettorente
 
 
Erynyen 16.01.2019 21:44
Bei Hartz gibt es aber auch noch Mietzuschuß oder Kostenübernahme ...Leute die dauerhaft im Rollstuhl sitzen haben Anrecht auf 20 % mehr Hartz
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:45
@Tine
Zu ALG2 kommen noch die Unterkunftskosten.
Der Rentner mit 900 Euro muss die Wohnkosten aus diesem Betrag bestreiten. Kann dazu evt. Wohngeld beantragen, keine Ahnung ob man da dann auch was bekommt?
 
kaffeetrinker1977 16.01.2019 21:46
Regelsatz H4 424 Euro als alleinstehender plus angemessene Unterkunftskosten. 

Wenn man ne geringe Rente hat wirds aufgestockt so dass man den Regelsatz plus angemessene Unterkunftskosten hat.
 
Erynyen 16.01.2019 21:48
Sorry , ich habe gerade gegoogelt  und muss revidieren mittlerweile sind es 35 % für Behinderte und Schwerbehinderte auch bei der Grundsicherung ..man muss es halt nur wissen ..
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:48
Zur Information und Gegenseitigen Unterstützung gibt es auch das ELO-Forum ... welches sich gegen den Widerstand einiger Behörden hält. Auch Sozialverbände oder die Linkspartei beraten bzgl. dem SGB-Dschungel.
 
Erynyen 16.01.2019 21:51
Wie ich sehe wissen viele nicht mal hier was ihnen zu steht oder wie sie es bekommen ..Das ist schade ...
 
kaffeetrinker1977 16.01.2019 21:52
Bisschen muss man sich auch selber informieren. Bin seit Jahren schon dafür im ELO Forum und anderes H4 Forum unterwegs. Von nix kommt nix.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:53
Wer mit 900 Rente bekommt, das reicht in München ja nicht einmal für die miete.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:53
Ery, es sagt niemand.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:54
@Ery: das ist durchaus "von oben" her so beabsichtigt......als wenn die Behörden/Ämter mal richtig informieren würden.Immer nur auf Nachfrage.Aber,wenn man es nicht weiß......es ist schon sehr unfair.
 
Junggebliebene 16.01.2019 21:55
Oben stand es wohl schon....trotzdem...WOHNGELD beantragen...mehr wie eine Ablehnung kann nicht kommen.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 21:57
Ja eben, dieses selber informieren mach mal, wenn Du z.b. Probleme mit der Amtssprache hast. Oder wenn es Dir gesundheitlich sehr schlecht geht, oder wegen einem Trauerfall oder wegen einer Behinderung usw.  Wozu denn diese Antragstellerei bei offensichtlichen Tatbeständen. Bspw. Kinder ... die meldet man doch sowieso beim Standesamt an ... das Kindergeld könnte doch dann auch automatisch fließen ...

Bin mal gespannt in weit dieser ganze Irrsinn vlt. ein wenig bürgerfreundlicher wird, wenn diese "Digitalisierung" dann endlich mal im Behördenapparat angekommen sein wird ... das kann dann aber noch 20 Jahre dauern, bis wirklich alles funktioniert.
 
Erynyen 16.01.2019 22:01
Bei dem schnellen Netz in Deutschland noch 50 Jahre 
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:02
Der Digitalisierung traue ich nicht.
Ein Absturz..oder inkompetente Leute..und schon sind die Daten weg..oder Du bist auf einmal x-y....alles schon da gewesen.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:04
Da geht es eher um die Vernetzung der Behörden, zum Abgleich der jeweils notwendigen Daten, ohne die nicht notwendigen mit zu übertragen. Da aber die Software von Bundesland zu Bundesland, zwischen den Gemeinden usw. sehr unterschiedlich ist ... und man sich in D bei solchen Zuständigkeitsfragen immer sehr schlecht einigen kann, wird es noch sehr lange dauern und sehr sehr viele Kosten verursachen bis man diese Probleme mal "gelöst" hat...
 
Leckermaul 16.01.2019 22:07
Wenn das Amt die Miete nicht als angemessen empfindet, hilft ein Sozialgericht einem weiter. Das Amt findet nahezu jede Unterkunft unangemessen. Das ist aber lediglich deren persönliche Auffassung, die keinerlei Rechtsgültigkeit hat.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:10
@Leckermaul: oh ja.......das stimmt.Ohne Anwalt kommt man da nicht weiter,zur Not muß man klagen,denn dann bekommt man meist Recht und die Wohnung ist dann plötzlich DOCH angemessen 😉
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:15
Gibt ja sogar Vorgaben wieviel meine Beerdigung kosten darf,lach.
Vor ein paar Jahren erhielt ich noch Grundsicherung zu meiner Rente.
Ich habe zu diesem Zeitpunkt auch eine Sterbeversicherung abgeschlossen, welche ich jeder Zeit auszahlen lassen kann..also eingezahlte Beträge.

Da sagte mir die Bearbeiterin bei der Vorlage...könnte sein, dass ich ab einer gewissen eingezahlten Summe mir etwas auszahlen lassen muss..
gibt Richtlinien was angemessen ist und was nicht.

Ich habe nix kommentiert denn ich wusste es besser..hatte kurz davor eine Sendung zum Thema gesehen.
Eine Luxusbeerdigung mit Prunk etc..meine ich natürlich nicht..unglaublich.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:18
Wie kommst Du jetzt darauf?
Außerdem hatte zuletzt das BVerfG den Kommunen quasi Narrenfreiheit Eingeräumt, bei der Definition, was sie jeweils für "angemessen" halten, da dürfte es nun auch vor Sozialgerichten schwierig werden. Meistens geht es ja um den Kaltmietpreis und die Kommune drückt sich faktisch um einen Teilbetrag, der dann am Leistungsempfänger hängen bleibt, weil es die angeblich angemessenen Wohnungen am jweiligen, örtlichen Wohnungsmarkt einfach nicht gibt, bzw. alle permanent belegt sind. Man kann sich nur bedingt aussuchen wo und wie man wohnt ... vermutlich wird mit dem Nichtzahlen eines Teils der Wohnkosten bezweckt, das Leistungsempfänger sich eine andere Stadt suchen sollen ... womit das Problem sich verlagert ... Das eigentlich bescheuerte an dem ganzen Harzt IV -Schwachsinn war doch von Anfang an, das eine bundesweit geregelte Leistung von den Kommunen bezahlt werden soll...  hätte man ja auch über die Bundesagentur für Arbeit aus Bundesmitteln Abrechnen können und damit auch gleich die oft am Krückstock gehenden Kommunen finanziell Entlastet, was sich dann z.b. auch in einer niedrigeren Grundsteuer niedergeschlagen hätte, die eben auch wieder jeden Mieter belastet ...

Aber das System ist insgesamt so komplex, das "die da oben" schon lange selber nicht mehr durchblicken was sie eigentlich machen. Deshalb beauftragen sie permanent externe "Berater", welche nicht selten eigentlich Lobbyisten sind ...
 
Thohom 16.01.2019 22:19
Also ehrlich.....wenn ich tot bin, ist es mir völlig egal was sie mit mir machen. Von mir aus ausbeinen und nehmen, was sie brauchen können und den Rest verbrennen und danach in die Eieruhr oder zum Fussweg streuen.
Anfang letzten Jahres habe ich eine Beerdigung abgewickelt....mannomann...da kann man Geld ausgeben, besonders wenn da noch so ein grosser Claim gepachtet wird.
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:20
Das dient dazu, dass meine Kinder nicht löhnen müssen.
 
Thohom 16.01.2019 22:21
Der Hartz4 Vorgänger, also Sozialhilfe, wurde schon immer von den Kommunen gezahlt.

ALG 1 finanzieren die AN mit ihren Beiträgen...so grob gesagt.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:24
In Bremen darf man sich inzw. einfach in der Landschaft verstreuen lassen ... da braucht man keine Urne und Grab mehr ... Zeremonie ... viele haben keine Kinder und Angehörigen, da gibts dann auch nichts groß zu zelebrieren etc.  Wer einen halbwegs bezahlbaren festen Platz sucht googelt mal nach Friedwald, dort kann man wiederum in versch. Varianten, vom Gemeinschaftsbaum bis hin zum persönlichen Baum einen Platz im Voraus buchen, was nicht so teuer ist wie auf den meisten Friedhöfen. Friedwald hat auch den Vorteil, das man bei Wohnortwechsel, ggf. den Wald nachträglich noch Umbuchen kann ... also in Wohnortnähe
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:27
Ja, schon klar...mir ging es ja auch nur um die sogenannten Vorgaben der Kosten.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:27
Die Schulen sind auch schon immer Ländersache und trotzdem will sich der Bund da nun mit rein mischen ... und die palavern doch schon ewig zur Situation vieler Kommunen, da hätten sie auf einfache Weise für eine flächendeckend wirksame Entlastung sorgen können. Zumal die ärmsten Gemeinden (mangels Gewerbesteuereinnahmen) zumeist auch die mit den meisten ALG2-Emfpängern sind ...
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:34
Ich finde die Bildung und alles was damit zusammenhängt sollte eine einheitliche Aufgabe sein..sowohl der Lernstoff (müsste in allen Bundesländern gleich sein) als auch die Finanzierung(müsste aus einem Topf kommen.)
 
Thohom 16.01.2019 22:35
Och, wer viel Geld in den Bereich Schule zuschiessen will, möchte auch was zur Verwendung zu sagen haben. Ist verständlich, finde ich.
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:38
ich meinte als Gesamtaufgabe der BRD.
Es gibt ja den Rüstungsbereich etc...und so müsste es man meiner Meinung nach auch mit dem Bildungsbereich handhaben.
 
Thohom 16.01.2019 22:41
Steht aber so im GG, meine ich, dass Bildung und Kultur Ländersache ist.
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:47
Weiss ich ja..kann man aber..sofern man es will..ändern.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:50
Wenn du mit "man" die verantwortliche Politik meinst.... ja... WENN..... *traurig seufzt*
 
JonesMCFLY 16.01.2019 22:50
Hallo, habe mir gerade die Diskussion angesehen und möchte kurz etwas dazu sagen.
Ja, es stimmt es wird erst mal vieles von den Behörden abgelehnt. Das hat bei den Sozialämtern nicht nur einen Grund aber ein Hauptgrund ist sicher, dass die Leistungen des Sozialamtes steuerfinanziert, also nicht unendlich sind. Dazu kommt natürlich noch einiges mehr. Z.B. das jedes Sozialamt wieder intern andere Weisungen hat und der Faktor Mensch durchaus auch eine Rolle spielt, Kommunalpolitik eben. Wer wirklich meint er/sie bekommt nicht was ihm/ihr zusteht, sollte sich Hilfe besorgen. Aber der Staat ist nicht verpflichtet jedem seine Träume zu erfüllen, sondern angemessene Maßnahmen zu finanzieren. Im Vergleich zu anderen Ländern diskutieren wir da aber durchaus auf sehr hohen Niveau.
Seit letztem Jahr gibt es die neuen EUTB Beratungsstellen (www.teilhabeberatung.de) Hier findet ihr alle Beratungsstellen, in ganz Deutschland ca.500. Hier kann sich wirklich jeder zumindest einmal beraten lassen und das kostenlos und unter Umständen sogar von anderen Menschen mit Behinderung, weil viele extra dafür eingestellt und geschult wurden.
 
Erynyen 16.01.2019 22:51
Könnte man ändern , aber bringt nichts ...Nimm nur mal Duisburg ...eine Stadt mit einem sehr hohen Migrationsanteil(nein keine Flüchtlinge ) viele Kinder sprechen bis zum ersten Schuljahr nicht mal Deutsch …..da kann man nicht hingehen und den Lehrstoff gleichmachen ..
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:54
Der Faktor Mensch spielt eine Rolle??
Pardon, das habe ich hier ganz, ganz anders erlebt- übrigens "Dank" einer so genannten "Maßnahme". Ich stoße da chronisch auf eine dicke, dicke Mauer des Desinteresses seitens der Verantwortlichen. Störfaktor "Kunde".
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:55
 Eine ohne Hindernis behaftete Antragstellung und gerechte Bearbeitung wäre für Viele schon die Erfüllung eines Traumes,lächel.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:57
Gerecht, ganz genau, wie wahr, wie wahr...
 
Junggebliebene 16.01.2019 22:58
@ ery....dann muss man Spezialklassen einrichten.
Oder gelten dann die, welche Deutsch können als Hochbegabte??
Kann ja wohl nicht sein, dass der Lehrstoff sich nach den Schwächsten richtet.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:59
@Erynyen zu deinem ersten Eintrag, ich denke das es nicht so ist viele machen z.b. WFBM oder Arbeiten mit dem Geld sind sie schon über der Armutsgrenze wen auch nur ganz knapp, vor einigen Jahren waren es mal 160€ Anrechnungsfrei für die WFBM im Monat, mittlerweile hat sich da was geändert, jedenfalls bei mir in der Gegend werden die ganzen Maßnahmen auf 450€/Minijobs umgestellt, die sind dann zwar nicht mehr Anrechnungsfrei aber die Regelung ist Fairer.

Bei mir ist es ganz anders ich darf mit meiner EU-Rente, ganz regular Minijobs machen (Eingeschränkte Arbeitsunfähigkeit) aber das ist bei vielen halt nicht so, und Rente + Minijob ist schon ne menge Geld mehr, ok momentan Arbeite ich nicht, hab allerdings auch div. Zulagen vom Amt. aber meine Finanzielle Situation hat sich seit Anfang des Jahres Wesentlich gebessert, da ich jetzt noch Schadensersatz von der BW bekomme der nicht auf die GruSi angerechnet wird, aber die letzten 8 Jahre bin ich gut Klar gekommen mit dem Regelsatz, ist halt immer ne frage der Ansprüche, wo ich noch gearbeitet habe hatte ich auch nicht mehr Geld zur Verfügung, also war die Umstellung für mich nicht so schlimm es hat sich finanziell damals nix geändert.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 22:59
Mir hat man z.B. eine spezielle Ausbildung, welche sogar weitestgehend gratis gewesen wäre, verwehrt. Kalt belächelt hat man mich dafür, stattdessen hänge ich nun in einer Umschulung in einen Bereich, den ich nie wollte.
 
Junggebliebene 16.01.2019 23:01
@ herzenslady...einfach nur traurig sowas
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 23:03
Ohja! ich habe alles dokumentiert und auch regelmäßig mit den Verantwortlichen kommuniziert... bisher ohne Erfolg. Aber ich werde die Missstände wohl bald mal öffentlich machen. Du ahnst nicht, wie sehr das in mir brodelt... 😭
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 23:04
"Kann ja wohl nicht sein, dass der Lehrstoff sich nach den Schwächsten richtet."
Genauso ist das aber an öffentlichen Schulen. Der eigentliche Skandal ist bislang aber keiner, weil es Niemand zu wissen scheint, das sog. "Privatschulen" auch zu 80% vom Staat finanziert sind! Und dort läuft Luxus-Lernen .... fragt sich, warum man den Etat der öffentlichen Schulen nicht einfach um die fehlenden 20% anhebt? Reden doch immer alle so, das es nichts wichtigeres wie die Bildung gäbe ... meinen tun sie aber nur die Bildung ihrer eigenen Brut, damit die bessere Chancen haben und die Staats- und Wirtschafts-"Macht" am Ende quasi in der eigenen großen Familie der sog. "Elite" verbleibt.
 
Junggebliebene 16.01.2019 23:07
Vor den letzten Wahlen standen bei uns die Werbeplakate ja rum wie überall.
Riesenschild von der SPD.."Wir stehen für Bildung"..ich habe laut aufgelacht auf der Strasse.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 23:09
Ja eben, genau das meine ich .... Börner (SPD Ministerpräsident von Hessen) hatte Anfang der 80er Jahre schon Plakate mit dem Spruch "Leistung muss sich wieder lohnen" kleben lassen ... na jetzt möchte ich das Gelächter aller User hier vom Forum hören, die beim Anblick ihrer Lohnzettel schon mal drüber nachgedacht haben, was sich da für wen lohnt ...
 
Junggebliebene 16.01.2019 23:12
@ herzenslady...manche Stellen interessieren sich dafür...kann ich nur empfehlen.
Bei uns sind es der RBB und ab und an auch der Kurier..wobei ich diese Zeitung nicht lese....ist zu allgemein usw.
 
Junggebliebene 16.01.2019 23:13
Oder Du gehst zu einer Parteizentrale Deiner Wahl...schaden kann es nicht, smile
 
Petra61 16.01.2019 23:30
20 Jahre mit einer unheilbaren Krankheit leben, macht dich arm wie eine Kirchenmaus.... auch und vor allen Dingen im ach so reichen D.!
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 23:47
@Petra61: Oh,es wäre schon Geld da.......aber,nicht für Leute wie dich und mich. Ich mach den Scheiß nun auch seit knapp 20 Jahre mit und muß sagen: man wird behandelt und abgespeist,wie der letzte Dreck!
Als wären wir Menschen zweiter Klasse,es ist zum heulen 😒
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 23:50
Oh mein Gott in welchem Lande leben wir. Es war mir nicht bewusst das es so vielen hier betrifft. Wer Kinder oder Enkelkinder hat sollte sich den neuen Koalitionsvertrag durchlesen, den zukünftige Renten sind dann nur noch in höhe der Sozialleistungen gesichert. Alle Parteien haben zugestimmt, oder zumindest das Papier akzeptiert. Leider bekommt man bei uns, zu jedem Wetter mehr Leute für Fußball auf die Straße wie für echte Probleme.  
 
Erynyen 16.01.2019 23:54
Fazit : Die Lage ist für einige wirklich desolat ..vor allem wenn man es mit den Ämtern zu tun bekommt
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 23:55
@Michael001: Es wird ja auch immer gesagt,wer nicht privat vorsorgt,der ist verloren.
Ganz ehrlich: im Zeitalter meiner potentiellen Enkel wird es warschinlich nicht mal mehr die Sozialleistungen geben 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 23:58
Selbst wenn Du privat vorgesogst hast, am Ende nehemen sie Dir das noch weg, wenn Du auf Hilfe angewiesen wirst, dann heisst es, verkauf Dein Haus.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2019 23:58
vorgesorgt
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:01
Verkaufen musste ich nichts jedoch wird die Staatliche Versorgung der Privaten angepasst wie sie es so schön formuliert haben, soll heißen der Private Anteil würde abgezogen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:02
@Adria: das kann durchaus passieren,ja 😥 Wie es mit der Riester-Rente ist weiß ich nicht,meine aber,die darf man behalten.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:04
Ja, Michael, also bei Freund meiner Mutter war es so, wo er ins Pflegeheim gekommen ist, hiess es, das er sein Haus verkaufen soll.

@Melek: Ja, nur ob es so wirklich dann ist, werden wir sehen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:08
Sonnenfinsternis. Wenn ich das hier aber sehe hatten nur die wenigsten die Möglichkeit vorzusorgen. Ich stamme aus einer Großfamilie, jedoch waren es meine Eltern die von früher Jugend an darauf bestanden vorzusorgen. Zum Glück muss ich jetzt sagen wenn ich die Rentenhöhen hier lese.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:10
Adria. Das stimmte bis vor etwa einem Jahr, zum glück hat sich das Sozialgesetz in dieser Hinsicht geändert.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:11
Achso, dann ist es gut.
 
Positivi 17.01.2019 00:14
Ach,ach...mir wird ganz schlecht wenn ich das hier alles lese😱
Bei dir,herzenslady kann ich nicht verstehen das du so wenig Geld hast.warum?steht dir z.b.auch kein Wohngeld zu?
Da kann ich von Glück sprechen,bin auch sehr dankbar dafür,habe ein super Netzwerk von Freunden die überwiegend aus Pflege und sozialen Berufe kommen und mir in jeder Beziehung helfen.und das ist der Punkt,keiner sonst hilft oder sagt dir was man beantragen kann.traurig,traurig
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:15
Adria. Gut aber nur mit Augenzwinkern.... die machen es dir nicht leicht damit du dein Eigentum behalten kannst. Es gibt Möglichkeiten die aber den Blog sprengen. Mag sein das ich durch meine Schreibweise dem einen oder anderen zu arrogant vor komme aber wem ich da helfen kann .......jederzeit. Gerade da ich die ganze Sache komplett durchgeboxt habe. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:18
Das ist mir schon klar, die versuchen es @Michael.
Ja, lass es besser. grinsendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:18
@Michael001: Genau DAS ist das Problem; wer nicht die Möglichkeit hat (und das sind mehr Menschen,als man denkt!) der steht am Ende da. Ich hatte leider auch diese Möglichkeit nicht: erst ein sehr niedriges Einkommen,dann Hartz IV,dann diese Rente.
Ein Teufelskreis.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:21
Positivi. Sei dankbar darum, denn nur die wenigsten kennen sich wirklich selbst gut genug aus. Es geht doch schon bei den Anträgen los, fragst du als Betroffener nicht nach dem Richtigen wird der den du zugeschickt bekommen hast erst einmal verworfen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:25
Sonnenfinsternis. Wie schon geschrieben, ich komme aus einer sehr großen Familie, ich weiß schon was es bedeutet nahezu nichts zu besitzen. Ich gebe zu dass ich nicht nur Pech in meinem Leben hatte aber trotzdem, Ich lebe im Einzugsgebiet Frankfurt, wie soll da jemand mit 950 Euro leben.  
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:26
Rhein-Main-Gebiet ist ein teures Pflaster, deshalb kann ich nich zurück.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 00:30
@Michael001: Ja,das ist verdammt wenig Geld,das stimmt.Da ist man schon krank und/oder schwerbehindert,worum man sich Kummer und Sorgen macht,dazu kommen dann noch die Existenzängste.Es ist entwürdigend,wenn man bedenkt,daß Deutschland kein armes Dritte-Welt Land ist.
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