Armut
16.01.2019 20:49
Armut
16.01.2019 20:49
Armut
Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen das es hier bei Hl überwiegend arme Leute geben soll .Wie kommt man auf so eine Idee ? Ist das wirklich so , wenn man behindert ist , ist man automatisch arm ?Aus diversen Gründen (schlechte Arbeitsmarktlage usw )?
Also ich kenne Leute hier die wirklich behinderungsmäßig hart zu knacken haben aber durch Bildung und Ausbildung alles andere als arm sind .Klar wenn man bettlegerisch kann man nicht als Stepptänzer arbeiten .Aber ist die Lage hier wirklich so desolat ??
Also ich kenne Leute hier die wirklich behinderungsmäßig hart zu knacken haben aber durch Bildung und Ausbildung alles andere als arm sind .Klar wenn man bettlegerisch kann man nicht als Stepptänzer arbeiten .Aber ist die Lage hier wirklich so desolat ??
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 16:17
Ery.......300 Einträge hier!🥳😀
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 16:32
@karo: hängt womöglich von der Stadt ab. Leipzig ist ja mietentechnisch noch völlig okay. Hier in München aber gibt keiner, der seit jahren in seiner relativ zentralen wohnung lebt, freiwillig diese auf. Er findet nämlich nie mehr was vergleichbares. Und da ja die meisten im fortgeschrittenen Alter schon mehrere Beziehungen hinter sich hat und weiß, dass Trennungen sich meist nicht schon nach ein bis zwei Jahren Partnerschaft andeuten, sind die meisten in meinem Umfeld vorsichtig. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber da ist meist größere geographische Flexibilität im Spiel.
@junggebliebene: ja, Bei jungen Paaren, die noch keine Wohnung hatten bzw von Studentenwohnheim zu wg ziehen, sieht es meiner Erfahrung nach anders aus. Manche wollen ja auch Kinder und andere sagen, dass sie mit ihrem Freund / Freundin als WG zusammenleben. Bemängelt wurde aber oben von puzzle, dass wegen des geringen H4-Satzes Partnerschaften njcht zustande kämen, wei der bessergestellte Partner durch gemeinsamen Haushalt benachteiligt würde. Deshalb meinte ich, dass in seiner Altersklasse ein gemeinsamer Haushalt doch eher nicht so schnell drohe.
@junggebliebene: ja, Bei jungen Paaren, die noch keine Wohnung hatten bzw von Studentenwohnheim zu wg ziehen, sieht es meiner Erfahrung nach anders aus. Manche wollen ja auch Kinder und andere sagen, dass sie mit ihrem Freund / Freundin als WG zusammenleben. Bemängelt wurde aber oben von puzzle, dass wegen des geringen H4-Satzes Partnerschaften njcht zustande kämen, wei der bessergestellte Partner durch gemeinsamen Haushalt benachteiligt würde. Deshalb meinte ich, dass in seiner Altersklasse ein gemeinsamer Haushalt doch eher nicht so schnell drohe.
Erynyen 19.01.2019 16:50
Das ist das schöne am Eigentum ...da kann einer Problemlos mit einziehen ..oder es kann auch ruhig mal eine Wohnung ein paar Probemonate leer stehen ...frißt ja kein Brot wenns bezahlt ist ...
Steinbock75 19.01.2019 17:35
Bei mir gab es heute zum Frühstück Toast. Der Toaster braucht Strom. Zum Mittagessen gab es Spagetti, dafür brauchte ich auch Strom, also werde ich meine Stulle zum Abendessen im Dunkeln schmieren. Ich glaube der eine oder andere weiß überhaupt nicht wie es ist jeden Cent umdrehen zu müssen. Obst und Gemüse schmeist mir jedenfalls keiner hinterher. Ich könnte kotzen wenn ich im Fernseher so einem Vollhonk höre der erzählt man könnte locker mit ein paar Euro am Tag drei Mahlzeiten zaubern. Ja klar ohne Wasser und Strom. Die Arche in Berlin war mal dazu gedacht, das Kinder wenigstens eine warme Mahlzeit am Tag haben, nun sind da aber mittlerweile sogar Erwachsene dabei. Das sollte einem mal zu denken geben.
Garfield17 19.01.2019 18:02
Ganz Schlaue würden jetzt sagen du könntest ja Abends mit Kerzenlicht essen. Brauchst keinen Strom und wärmt die Wohnung.
Steinbock75 19.01.2019 18:34
Wirst lachen, sitze schon mal bei Kerzenschein. 😉 Freue mich jetzt schon auf die Kältewelle die kommen soll, da rattert dan der Zähler.
Garfield17 19.01.2019 18:53
Brennt die nicht immer 🤔die Zündflamme ?
Ja warme Gedanken ist auch gut, irgendwer in der Politik hatte mal vorgeschlagen, Hartz4ler sollten sich wenn es kalt ist, wärmer anziehen und ne Decke nehmen.🙄
Ja warme Gedanken ist auch gut, irgendwer in der Politik hatte mal vorgeschlagen, Hartz4ler sollten sich wenn es kalt ist, wärmer anziehen und ne Decke nehmen.🙄
Steinbock75 19.01.2019 19:00
Machen nicht nur Hartz Empfänger sondern auch arme Rentner. Manche Politiker ist so goldig, da würde ich gern mal zuschlagen.
Erynyen 19.01.2019 19:41
Ich heize auch mit Strom per Infrarot das ist nicht teurer wie Gas oder Öl oder anderer Krempel ..das kostet doch alles richtig Kohle ...ich achte eben darauf das ich nur da heize wo ich mich auch gerade aufhalte ..Ich brauche in der Küche KEINE "20 Grad wenn ich nicht mal in der Nähe bin ..
Eisblume50 19.01.2019 21:01
Ich möchte noch anmerken, dass es doch sehr darauf ankommt, wo man lebt und wie die Lebenshaltungskosten sind. Im Raum Frankfurt, wo ich lebe, bekommt man eine Zweizimmerwohnung kaum unter 800 Euro. Ich habe das Riesenglück gehabt, eine Zweizimmerwohnung für 470 Euro warm zu ergattern. Ist natürlich eine Sozialwohnung.
Also, ich will nicht meckern, ich komme 'rum, es macht mir Spaß, zu arbeiten. Vielen geht es viel schlechter!
Also, ich will nicht meckern, ich komme 'rum, es macht mir Spaß, zu arbeiten. Vielen geht es viel schlechter!
Thohom 19.01.2019 21:19
Stromkosten.....manche Leute wechseln jedes Jahr den Anbieter, um da irgendwelchen Lockangeboten im ersten Jahr hinterher zu laufen. Ok, eine Methode.
Ich bin zu faul dafür jedes Jahr zu wechseln, habe mich aber trotzdem darüber geärgert, als mein Versorger die Grundgebühren nennenswert erhöht hat. Bei Grossabnehmern fällt das nicht so auf, aber bei einem Einpersonenhaushalt merkt man es schon.
Ich habe mich umgeschaut und gewechselt. Von Ökostrom zu Ökostrom, aber mit niedrigeren Grundgebühren. Komisch, der Netzanbieter ist der gleiche, aber nun ist es günstiger.
Mein aktueller Versorger hält für dieses Jahr den Preis, der örtliche Anbieter erhöht um 3,9%, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Vermutlich spare ich so um die 5€ im Monat. Kleinvieh macht auch Mist.
Ich bin zu faul dafür jedes Jahr zu wechseln, habe mich aber trotzdem darüber geärgert, als mein Versorger die Grundgebühren nennenswert erhöht hat. Bei Grossabnehmern fällt das nicht so auf, aber bei einem Einpersonenhaushalt merkt man es schon.
Ich habe mich umgeschaut und gewechselt. Von Ökostrom zu Ökostrom, aber mit niedrigeren Grundgebühren. Komisch, der Netzanbieter ist der gleiche, aber nun ist es günstiger.
Mein aktueller Versorger hält für dieses Jahr den Preis, der örtliche Anbieter erhöht um 3,9%, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Vermutlich spare ich so um die 5€ im Monat. Kleinvieh macht auch Mist.
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 21:30
@ Erynyen
Leider bin ich aus der Nähe von Aachen und nur alle paar Monate mal in Duisburg.
Da wäre ich dann auch bereit zu (was auch auf den Weg liegt vorbei zu kommen), auch wenn Kritik und Lob nahe bei einander liegen.
Auch auf die Gefahr hin die Hucke voll zu bekommen, es gibt in allen Sachen schwarze Schafe und Hintertürchen.
@ junggebliebene
man kommt damit aus, es ist knapp bemessen, das stimmt alles was geschrieben wurde.
Viel die arbeiten wollen bekommen keine Arbeit trotz suchen und Angebote wo man keine Chance bekommt sie zu bekommen.
Bekommt man einen Job mit 450 Euro wird alle voll angerechnet bis auf einen kleinen Freibetrag und trotzdem bekommt man unter Anrechnung den Harz IV Satz, man wird bestraft, das Jobcenter will einen dazu zwingen einen Sozialversichungspflichtige Arbeit zu suchen damit sie ja kein Grundsicherungsbetrag zahlen müssen. Das ist schlimm genug und wer ist nicht mal für einen schmalen Euro nebenbei etwas zu verdienen.
Ich habe das selber hinter mir das hatte ich ja geschrieben mit einem 450 Euro Job, sogar überstunden wurden voll angerechnet ohne Freibetrag.
Selbst Sparsamkeit beim Heizen wenn man Geld zurück bekommt wird angerechnet, das hatte ich auch schon. Bei NK sparen und Kleinverdienst wird man bestraft weil man praktisch umsonst sparsam ist und arbeitet.
Das sind Sachen die ich u.a. verurteile.
Genauso wie das Leute die jahrelang "geklebt" haben und sich ein Haus gebaut oder gekauft haben müssen wenn sie dann Harz IV bekommen verkaufen, ist das gerecht, ich habe das in einer Talkrunde das gesehen und gehört, ein Politiker bzw. Minister, ich weiß nicht welcher es war sagt nichts dazu, ihn interessierte ihn nicht, es ging ihm am Arsch vorbei. Klar sind es Einzelfälle aber trotzdem schlimm.
Selbst bei einem Lottogewinn oder anderen Gewinnen auch Sachgegenstände z.B. eine Auto muss man verkaufen und dann wird auf Heller und Pfennig genau ausgerechnet wie lange das reicht, wenn man absehbar ist das man für lange Zeit auch bedingt durch Krankheit die Grundsicherung bekommt.
Ist das alles so richtig und oder gerechtfertigt wo zieht man da die Grenzen...
Leider bin ich aus der Nähe von Aachen und nur alle paar Monate mal in Duisburg.
Da wäre ich dann auch bereit zu (was auch auf den Weg liegt vorbei zu kommen), auch wenn Kritik und Lob nahe bei einander liegen.
Auch auf die Gefahr hin die Hucke voll zu bekommen, es gibt in allen Sachen schwarze Schafe und Hintertürchen.
@ junggebliebene
man kommt damit aus, es ist knapp bemessen, das stimmt alles was geschrieben wurde.
Viel die arbeiten wollen bekommen keine Arbeit trotz suchen und Angebote wo man keine Chance bekommt sie zu bekommen.
Bekommt man einen Job mit 450 Euro wird alle voll angerechnet bis auf einen kleinen Freibetrag und trotzdem bekommt man unter Anrechnung den Harz IV Satz, man wird bestraft, das Jobcenter will einen dazu zwingen einen Sozialversichungspflichtige Arbeit zu suchen damit sie ja kein Grundsicherungsbetrag zahlen müssen. Das ist schlimm genug und wer ist nicht mal für einen schmalen Euro nebenbei etwas zu verdienen.
Ich habe das selber hinter mir das hatte ich ja geschrieben mit einem 450 Euro Job, sogar überstunden wurden voll angerechnet ohne Freibetrag.
Selbst Sparsamkeit beim Heizen wenn man Geld zurück bekommt wird angerechnet, das hatte ich auch schon. Bei NK sparen und Kleinverdienst wird man bestraft weil man praktisch umsonst sparsam ist und arbeitet.
Das sind Sachen die ich u.a. verurteile.
Genauso wie das Leute die jahrelang "geklebt" haben und sich ein Haus gebaut oder gekauft haben müssen wenn sie dann Harz IV bekommen verkaufen, ist das gerecht, ich habe das in einer Talkrunde das gesehen und gehört, ein Politiker bzw. Minister, ich weiß nicht welcher es war sagt nichts dazu, ihn interessierte ihn nicht, es ging ihm am Arsch vorbei. Klar sind es Einzelfälle aber trotzdem schlimm.
Selbst bei einem Lottogewinn oder anderen Gewinnen auch Sachgegenstände z.B. eine Auto muss man verkaufen und dann wird auf Heller und Pfennig genau ausgerechnet wie lange das reicht, wenn man absehbar ist das man für lange Zeit auch bedingt durch Krankheit die Grundsicherung bekommt.
Ist das alles so richtig und oder gerechtfertigt wo zieht man da die Grenzen...
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 21:31
"Deshalb meinte ich, dass in seiner Altersklasse ein gemeinsamer Haushalt doch eher nicht so schnell drohe."
Ja wohl wahr.
Das Hauptproblem bei der Verbindung von Normalverdiener + H4 ist mitunter aber schon die Krankenversicherung. In "Bedarfsgemeinschaft" entfällt dann das ALG2 und mit ihm die Versicherung in der GKV!
Viele, nebst der Beamte und Pensionäre z.B. auch all die Pseudo-Selbstständigen und sog. "Freiberufler" sind gezwungen sich "privat" zu versichern. Das ist für den Versicherten allein schon schweineteuer.
Da kann man nicht mal eben noch einen Partner/in mit über die Versicherung laufen lassen. Und selbst wenn man Heiratet ist das teils aus rein finanziellen Gründen schlicht nicht möglich. Da die Neuversicherung einer Person um die 50 oder gar ü60 absolut unbezahlbar ist, wegen irgendwelcher Vorerkrankungen kann's auch sein man bekommt gar kein Angebot, oder mit Risikoaufschlägen das einem schlecht wird, hören und sehen vergeht! So viel kann man gar nicht verdienen, wie das kosten würde ... es ist einfach nicht möglich. Das wollte ich damit sagen. Nicht nur das ein "Normalverdiener" vlt. auf seinen kleinen Luxus, wie evt. einmal im Jahr einen preiswerten Urlaub, verzichten müsste...
Ja wohl wahr.
Das Hauptproblem bei der Verbindung von Normalverdiener + H4 ist mitunter aber schon die Krankenversicherung. In "Bedarfsgemeinschaft" entfällt dann das ALG2 und mit ihm die Versicherung in der GKV!
Viele, nebst der Beamte und Pensionäre z.B. auch all die Pseudo-Selbstständigen und sog. "Freiberufler" sind gezwungen sich "privat" zu versichern. Das ist für den Versicherten allein schon schweineteuer.
Da kann man nicht mal eben noch einen Partner/in mit über die Versicherung laufen lassen. Und selbst wenn man Heiratet ist das teils aus rein finanziellen Gründen schlicht nicht möglich. Da die Neuversicherung einer Person um die 50 oder gar ü60 absolut unbezahlbar ist, wegen irgendwelcher Vorerkrankungen kann's auch sein man bekommt gar kein Angebot, oder mit Risikoaufschlägen das einem schlecht wird, hören und sehen vergeht! So viel kann man gar nicht verdienen, wie das kosten würde ... es ist einfach nicht möglich. Das wollte ich damit sagen. Nicht nur das ein "Normalverdiener" vlt. auf seinen kleinen Luxus, wie evt. einmal im Jahr einen preiswerten Urlaub, verzichten müsste...
Thohom 19.01.2019 21:35
Man kann in der GKV als freiwilliges Mitglied sein. Es gibt da nur ein paar Regeln zu beobachten, um Rosinenpickerei zu vermeiden. Z.B. das Rentner, die jahrelang in der PKV waren, nun in die GKV wechseln, weil da die Beiträge niedriger sind.
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 21:38
@Joschi
Zur Ergänzung Deiner Liste ... als das mit H4 los ging kannte ich jemand die war Selbstständig, ist krank geworden, ihr kleines Geschäft ging darüber den Bach runter und sie fand sich plötzlich und unerwartet mit ihren beiden Kindern in diesem H4-System wieder... das erste was passierte, war die Forderung der Behörde, sie solle die beiden Sparbücher der Kinder als deren Unterhaltsbeitrag Auflösen. Die Kinder waren damals 9 und 12. Die Sparbücher von den Großeltern angelegt mit je 10.000 Euro gefüllt bis zum 18. Geburtstag festgeschrieben. Die Sparkasse wollte die "Notsituation" nicht anerkennen, die Behörde hat einfach die Zahlungen reduziert... .so sieh mal zu wie Du das Leben mit den beiden Kids in den nächsten zwei Jahren "Gestaltest" ... erst mittels Rechtsanwalt war die Sparkasse dazu zu bewegen die Sparbücher freizugeben ... das Geld war dann nach zwei Jahren verlebt, für die Alltagsbedürfnisse ... toller Start in die Selbstständigkeit, wenn man dann 18 wird und so gar nix hat, um mal'n Führerschein zu machen, das erste Auto zu bezahlen ... vlt. ein paar Möbel für die erste Wohnung ... oder was für die Ausildung zu haben ... dafür waren die Sparbücher eigentlich gedacht, sicher nicht dafür, das dieser asoziale scheiß Staat Geld spart!
Zur Ergänzung Deiner Liste ... als das mit H4 los ging kannte ich jemand die war Selbstständig, ist krank geworden, ihr kleines Geschäft ging darüber den Bach runter und sie fand sich plötzlich und unerwartet mit ihren beiden Kindern in diesem H4-System wieder... das erste was passierte, war die Forderung der Behörde, sie solle die beiden Sparbücher der Kinder als deren Unterhaltsbeitrag Auflösen. Die Kinder waren damals 9 und 12. Die Sparbücher von den Großeltern angelegt mit je 10.000 Euro gefüllt bis zum 18. Geburtstag festgeschrieben. Die Sparkasse wollte die "Notsituation" nicht anerkennen, die Behörde hat einfach die Zahlungen reduziert... .so sieh mal zu wie Du das Leben mit den beiden Kids in den nächsten zwei Jahren "Gestaltest" ... erst mittels Rechtsanwalt war die Sparkasse dazu zu bewegen die Sparbücher freizugeben ... das Geld war dann nach zwei Jahren verlebt, für die Alltagsbedürfnisse ... toller Start in die Selbstständigkeit, wenn man dann 18 wird und so gar nix hat, um mal'n Führerschein zu machen, das erste Auto zu bezahlen ... vlt. ein paar Möbel für die erste Wohnung ... oder was für die Ausildung zu haben ... dafür waren die Sparbücher eigentlich gedacht, sicher nicht dafür, das dieser asoziale scheiß Staat Geld spart!
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 21:40
Auch auf die Gefahr hin, das ich wegen meiner Meinung und Ansicht hier gesteinigt werde entspricht vieles der Wahrheit auch wenn sie traurig ist.
Ist man wegen einen kleinen nicht gemeldeten Job ein Verbrecher und ein erschleichen von Sozialleistungen ?
So lange man nicht einen Riesenbetrag nebenbei verdient finde ich das in Ordnung aber auch hier ist es so wo zieht man die Grenze.
Das ist meine pers. Meinung und da stehe ich zu.
Es war wie Harz IV herauskam alles noch schlechter als es jetzt ist. Eine Verbesserung ist es auf jeden Fall gewesen alles zu ändern bzw. anzupassen aber der Knüller war es nicht.
Ist man wegen einen kleinen nicht gemeldeten Job ein Verbrecher und ein erschleichen von Sozialleistungen ?
So lange man nicht einen Riesenbetrag nebenbei verdient finde ich das in Ordnung aber auch hier ist es so wo zieht man die Grenze.
Das ist meine pers. Meinung und da stehe ich zu.
Es war wie Harz IV herauskam alles noch schlechter als es jetzt ist. Eine Verbesserung ist es auf jeden Fall gewesen alles zu ändern bzw. anzupassen aber der Knüller war es nicht.
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 21:53
@ Puzzleteil, man kann als Selbstständiger oder Freiberufler, auch noch einen 450 Euro Job annehmen, dann kommt man aus der PKV raus und kommt in die GKV. Das geht also auch, denn ein Bekannter ist Selbstständig und bei jeder Untersuchung und Arztbesuch ist der Beitrag gestiegen und so hat er dann durch Anregung von einem anderen so aus einer PKV in einer GKV gekommen.
Keiner muss doppelt Krankenversichert sein.
Ich habe wie ich in Belgien gelebt habe und für kurze Zeit ohne Arbeit war auch in einer deutschen Krankenversichung eingezahlt, weil das belgische GKV in meinen Augen schlecht gewesen ist.
Dann wurde ich Grenzgänger mit einen Sozialpflichtigen Arbeit und dann wurde alles besser.
Keiner muss doppelt Krankenversichert sein.
Ich habe wie ich in Belgien gelebt habe und für kurze Zeit ohne Arbeit war auch in einer deutschen Krankenversichung eingezahlt, weil das belgische GKV in meinen Augen schlecht gewesen ist.
Dann wurde ich Grenzgänger mit einen Sozialpflichtigen Arbeit und dann wurde alles besser.
Thohom 19.01.2019 22:02
Nebenjobs sind im SGB geregelt. Da steht drin, was passiert, wenn sie Dich erwischen. Den Rest musst Du mit Deinem Gewissen ausmachen.
@ joschi
@ joschi
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 22:11
Die freiwillige Versicherung in der GKV ... ist ein schlechter Witz! Wenn man selber nicht viel hat, kommt das zwar billiger als PKV-Beiträge, ist aber immer noch unbezahlbar.
Beispielrechnung: sagen wir ein Pensionär,
Brutto 1700 Euro
Abzug Steuern+Soli 110 Euro
Abzug Pflegevers. Paragraph 50f BeamtVG 26 Euro
Abzug private Pflegeversicherung 22 Euro
Abzug private Krankenversicherung 187 Euro (Basistarif, mit hohen Eigenanteilen)
Bleiben netto-netto 1355
Nun käme der freiwillige GKV-Beitrag hinzu und damit dann auch ein entsprechender GKV-Beitrag ...
freiwl. GKV 14,6% von 1700 = 248 Euro
Zusatzbeitrag bspw. = 8 Euro
freiwil. Pflegevers. 3,3% von 1700 = 56 Euro
bleiben dem Paar 1051 Euro für Wohnung und zum Leben ... u
und in den 1051 Euro mit enthalten sind dann trotzdem noch die Eigenanteile für die Gesundheit des Pensionärs, für den es ganz normal ist von Ärzten dreistellige Rechnungen zu bekommen, die binnen 14 Tagen beglichen werden müssen. Oder ähnliche Summen per sofort in der Apotheke zu lassen, wobei diese Beträge also im voraus Ausgelegt werden und rund 21,5% dieser Rechnungsbeträge nicht Erstattet werden. Wie hoch die monatliche Zusatzbelastung ist hängt stark von den Krankheiten und deren Verlauf ab, schwankt sehr stark ...
ist das realistisch, ist das sinnvoll ??? Würde man sich sehenden Auges darauf Einlassen? Oder so eine Situation nicht doch eher von vornherein zu vermeiden versuchen?
Nein die freiwillige gesetzliche Versicherung macht die Sache in keinster Weise besser oder leichter. Es ist einfach ein unmöglicher Zustand! Wenn das GG die Familie unter besonderen Schutz stellt, versteht der Gesetzgeber darunter offensichtlich nur solche Ehepaare, die sich bereits in jungen Jahren kennenlernen und ein Leben lang zusammen bleiben, also genau das Modell das es kaum noch gibt.
Beispielrechnung: sagen wir ein Pensionär,
Brutto 1700 Euro
Abzug Steuern+Soli 110 Euro
Abzug Pflegevers. Paragraph 50f BeamtVG 26 Euro
Abzug private Pflegeversicherung 22 Euro
Abzug private Krankenversicherung 187 Euro (Basistarif, mit hohen Eigenanteilen)
Bleiben netto-netto 1355
Nun käme der freiwillige GKV-Beitrag hinzu und damit dann auch ein entsprechender GKV-Beitrag ...
freiwl. GKV 14,6% von 1700 = 248 Euro
Zusatzbeitrag bspw. = 8 Euro
freiwil. Pflegevers. 3,3% von 1700 = 56 Euro
bleiben dem Paar 1051 Euro für Wohnung und zum Leben ... u
und in den 1051 Euro mit enthalten sind dann trotzdem noch die Eigenanteile für die Gesundheit des Pensionärs, für den es ganz normal ist von Ärzten dreistellige Rechnungen zu bekommen, die binnen 14 Tagen beglichen werden müssen. Oder ähnliche Summen per sofort in der Apotheke zu lassen, wobei diese Beträge also im voraus Ausgelegt werden und rund 21,5% dieser Rechnungsbeträge nicht Erstattet werden. Wie hoch die monatliche Zusatzbelastung ist hängt stark von den Krankheiten und deren Verlauf ab, schwankt sehr stark ...
ist das realistisch, ist das sinnvoll ??? Würde man sich sehenden Auges darauf Einlassen? Oder so eine Situation nicht doch eher von vornherein zu vermeiden versuchen?
Nein die freiwillige gesetzliche Versicherung macht die Sache in keinster Weise besser oder leichter. Es ist einfach ein unmöglicher Zustand! Wenn das GG die Familie unter besonderen Schutz stellt, versteht der Gesetzgeber darunter offensichtlich nur solche Ehepaare, die sich bereits in jungen Jahren kennenlernen und ein Leben lang zusammen bleiben, also genau das Modell das es kaum noch gibt.
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 22:16
Klar muss ich das mit mir selber ausmachen aber wer hat als Harz IV Empfänger nicht mal irgendwo Fenster geputzt oder rasen gemäht und mal 10 Euro verdient. Wo zieht man denn da die Grenze ?
Das alles ist Jahre her, bin ich deswegen ein Sozialhilfeschmarotzer ?
Das alles ist Jahre her, bin ich deswegen ein Sozialhilfeschmarotzer ?
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 22:24
Joschi, es ging mir um die Versicherung eines Partners/in ... nicht die jeweils Eigene. Natürlich hat man weniger Probleme wenn der/die Partner/in Arbeitsfähig ist und auch was findet. Die Überlegung war aber, das dem ggf. nicht so ist, bspw, wegen einer Behinderung ... oder schweren Erkrankung ... das wird ja mit zunehmenden Alter oft auch nicht gerade einfacher.
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 22:39
Es gibt sozial schlecht gestellte die das soziale System bescheißen und es gibt reiche, die das genauso machen.
Ich habe in einer TZ Beschäftigung fast 1300 Euro Netto verdient (incl. Überstunden) eigentlich fast ein Verdienst für VZ aber mein AG wollte das nicht weil er dann ja mehr Sozialabgaben bezahlen müsste das ist doch toll oder ?
Ich nenne das ausnutzen oder wie soll man das bezeichnen ?
Hier werden Erfahrungen und Meinungen ausgetauscht mehr nicht.
Wir sitzen alle in einem Boot..
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steine werfen.
Ich bin offen und ehrlich, soll ich jetzt Angst haben weil es einigen hier nicht gefällt was ich schreibe.
@ junggebliebene
Wenn du meine Adresse haben möchtest um mich anzuschwärzen kann du die gerne per Nachricht bekommen aber dafür hast du wohl nicht den Arsch in der Hose 😊
Ich habe in einer TZ Beschäftigung fast 1300 Euro Netto verdient (incl. Überstunden) eigentlich fast ein Verdienst für VZ aber mein AG wollte das nicht weil er dann ja mehr Sozialabgaben bezahlen müsste das ist doch toll oder ?
Ich nenne das ausnutzen oder wie soll man das bezeichnen ?
Hier werden Erfahrungen und Meinungen ausgetauscht mehr nicht.
Wir sitzen alle in einem Boot..
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steine werfen.
Ich bin offen und ehrlich, soll ich jetzt Angst haben weil es einigen hier nicht gefällt was ich schreibe.
@ junggebliebene
Wenn du meine Adresse haben möchtest um mich anzuschwärzen kann du die gerne per Nachricht bekommen aber dafür hast du wohl nicht den Arsch in der Hose 😊
Thohom 19.01.2019 22:42
Der Beispielbeamte hätte nicht in die PKV gehen müssen. Es ist eben eine Entscheidung fürs Leben welche Versicherungsart man wählt und sollte deshalb gut bedacht sein.
1700€ ist übrigens eine m.E. gering angesetzte Pension, weil Beamte alimentiert werden, ist da auch was für die PKV dabei.
1700€ ist übrigens eine m.E. gering angesetzte Pension, weil Beamte alimentiert werden, ist da auch was für die PKV dabei.
Thohom 19.01.2019 22:44
@joschi
Wir entscheiden hier nicht, wann Du Regeln verletzt. M.W. gibt es da auch offiziell keine Bagatellgrenze. Wenn Du schlafende Hunde wecken willst, frag einfach Deinen Sachbearbeiter.
Wir entscheiden hier nicht, wann Du Regeln verletzt. M.W. gibt es da auch offiziell keine Bagatellgrenze. Wenn Du schlafende Hunde wecken willst, frag einfach Deinen Sachbearbeiter.
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 23:07
Der Beispielbeamte hatte da aber keine wirkliche freie Wahl, da er nur ein AvD des mittleren Dienstes war! Anfang der 90er Jahre bedeutete freiwillige Versicherung in der GKV noch automatisch den Höchstsatz bezahlen zu müssen. Also anhand der Beitragsbemessungsgrenze Verbeitragt zu werden, unabhängig davon wie viel man tatsächlich brutto verdiente... die Bemessungsgrenze lag auch damals schon irgendwo zw. 5000 und 6000 Mark. Die Einstiegs-Bruttobezüge des Beispielbeamten waren damals aber nur 2200 Mark, ungefähr 450 Mark Steuern, blieben 1750 Mark "netto", davon dann rund 600 Mark Abzug nur für GKV wäre etwas happig gewesen?
Der Beispielbeamte bekam zuvor, während der Laufbahnausbildung, als Angestellter 3000 Mark Brutto und hatte 1600 Netto auf'm Konto, also inkl. GKV. Durch das Konstrukt mit dieser PKV hatte sich am Netto-Verdienst durch die Verbeamtung nichts wesentliches verändert. Waren dann etwa 50 Mark mehr als vorher, also kein riesiger Unterschied.
Der Beispielbeamte bekam zuvor, während der Laufbahnausbildung, als Angestellter 3000 Mark Brutto und hatte 1600 Netto auf'm Konto, also inkl. GKV. Durch das Konstrukt mit dieser PKV hatte sich am Netto-Verdienst durch die Verbeamtung nichts wesentliches verändert. Waren dann etwa 50 Mark mehr als vorher, also kein riesiger Unterschied.
(Nutzer gelöscht) 20.01.2019 00:27
Ich habe einen Sachbearbeiter mal gefragt, weiß du was er gesagt hat.
Jeder hat schon irgendwann mal was dazu verdient, wenn es nicht gerade hunderte Euros in der Woche sind wird ihnen kein Sachbearbeiter da einen Strick draus drehen.
Eine Zeit lang habe ich Wagen gekauft aufbereitet und wieder verkauft, das muss man auch nicht angeben, keine Quittung, nicht Nachweißbar fertig. bekommt man eine Quittung und derjenige lässt es über die Steuer laufen, dann ist man dran weil es Nachweise dafür gibt (nicht angemeldetes Gewerbe).
Das war zu den Anfangszeiten von Harz IV
Die großen Fische zählen alles andere ist Pipikram...
Klar Kleinvieh macht auch Mist und man muss nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen 😉
Jeder hat schon irgendwann mal was dazu verdient, wenn es nicht gerade hunderte Euros in der Woche sind wird ihnen kein Sachbearbeiter da einen Strick draus drehen.
Eine Zeit lang habe ich Wagen gekauft aufbereitet und wieder verkauft, das muss man auch nicht angeben, keine Quittung, nicht Nachweißbar fertig. bekommt man eine Quittung und derjenige lässt es über die Steuer laufen, dann ist man dran weil es Nachweise dafür gibt (nicht angemeldetes Gewerbe).
Das war zu den Anfangszeiten von Harz IV
Die großen Fische zählen alles andere ist Pipikram...
Klar Kleinvieh macht auch Mist und man muss nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen 😉
Junggebliebene 20.01.2019 14:10
@ Joschi....Ich glaube wir reden aneinander vorbei,
Du schreibst unter anderem, man kann gut zurecht kommen.
Wer die Tafel und Suppenküchen nicht in Anspruch nimmt ist selber schuld und dämlich etc.
Dann sagst Du..im schlimmsten Fall kann man ja sich noch ne Arbeit suchen.
Du widersprichst Dir doch damit .....das hören die Poliker gerne.
NEIN..es ist menschenverachtend wenn der Satz so gehalten wird, dass man auf die Tafel angewiesen ist.
Was würde denn passieren wenn es diese Sozialeinrichtungen und die Ehrenamtlichen nicht gebe??? Wärst Du dann immer noch zufrieden???
Was das andere anbelangt....."Der größte Lump im ganzen Land,ist und bleibt der Denunziant",,,und dazu gehöre ich ganz gewiss nicht.
Ich fand es nur sehr widersprüchlich..denn erst sagst Du alles paletti und gleichzeitig räumst Du ein, dass es vielleicht doch nicht reichen könnte.
Du schreibst unter anderem, man kann gut zurecht kommen.
Wer die Tafel und Suppenküchen nicht in Anspruch nimmt ist selber schuld und dämlich etc.
Dann sagst Du..im schlimmsten Fall kann man ja sich noch ne Arbeit suchen.
Du widersprichst Dir doch damit .....das hören die Poliker gerne.
NEIN..es ist menschenverachtend wenn der Satz so gehalten wird, dass man auf die Tafel angewiesen ist.
Was würde denn passieren wenn es diese Sozialeinrichtungen und die Ehrenamtlichen nicht gebe??? Wärst Du dann immer noch zufrieden???
Was das andere anbelangt....."Der größte Lump im ganzen Land,ist und bleibt der Denunziant",,,und dazu gehöre ich ganz gewiss nicht.
Ich fand es nur sehr widersprüchlich..denn erst sagst Du alles paletti und gleichzeitig räumst Du ein, dass es vielleicht doch nicht reichen könnte.
(Nutzer gelöscht) 20.01.2019 14:52
Die üblichen Verdächtigen die sich zu dem Thema als es um die Tafeln ging geäußert haben, beharrten alle darauf, das der Regelsatz auch ohne Hilfe durch die Tafel ausreichend sei... das hat irgendein "schlauer" Professor so Ausgerechnet und "basta" ... das die Anpassung vom Regelsatz aber seit 2005 deutlich unterhalb der allg. Inflation erfolgte spielt für diese Leute keine Rolle und würden die wahrscheinlich sogar noch Abstreiten. Dabei müssen sie ja 2011 selber beteiligt gewesen sein, als die Berechnungsbasis für ALG2 und damit auch den Grundfreibetrag deutlich Abgesenkt wurde!
Klar, wenn man es geschickt anstellt und ein "gerissener Hund" ist, kommt man wahrscheinlich sogar mit dem halben Regelsatz immer noch irgendwie über die Runden ... aber das kann man doch nicht zum Maßstab machen. Von diesem Satz müssen schließlich auch Kranke, Alte usw. leben ...
Vom Mai 2018: https://www.tagesschau.de/inland/hartz-vier-regelsatz-101.html
Hartz-IV-Satz steht offenbar schon vor der Berechnung fest
Insgesamt belaufen sich die Einbußen für Hartz-IV-Empfänger und Rentner auf rund zehn Milliarden Euro jährlich, wenn man den Betrag von 571 Euro mit dem derzeit gültigen Satz von derzeit 416 Euro monatlich vergleicht. "Diese Zahl ist vorgegeben worden, die wollte man erreichen", glaubt Sozialwissenschaftler Stefan Sell von der Hochschule Koblenz. Man habe sie "durch die statistischen Manipulationen bei der Berechnung erreicht".
Die Bundesregierung räumt dazu gegenüber Monitor ein, die Frage der Höhe des Regelbedarfs und des soziokulturellen Existenzminimums sei "nicht vorrangig eine Frage des Berechnungsverfahrens - sie muss politisch beantwortet werden."
Anhebung von Hartz IV hieße Steuerersparnis für alle
Experten wie Sell vermuten hinter dem Vorgehen der Bundesregierung vor allem die drohenden Einbußen bei der Einkommensteuer. Da das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass der Grundfreibetrag sich direkt aus dem Hartz-IV-Satz-ableitet, würde sich der Freibetrag bei jedem Einkommensteuerpflichtigen schlagartig deutlich erhöhen. 155 Euro monatlich mehr Hartz IV hießen 1860 Euro mehr Freibetrag für jeden Steuerzahler pro Jahr. Der Fiskus würde nach Monitor-Berechnungen so automatisch 15 Milliarden Euro jährlich verlieren. Sell hält dies für den zentralen Grund, "warum die Politik eine Anhebung der Hartz-IV-Sätze scheut wie der Teufel das Weihwasser."
Klar, wenn man es geschickt anstellt und ein "gerissener Hund" ist, kommt man wahrscheinlich sogar mit dem halben Regelsatz immer noch irgendwie über die Runden ... aber das kann man doch nicht zum Maßstab machen. Von diesem Satz müssen schließlich auch Kranke, Alte usw. leben ...
Vom Mai 2018: https://www.tagesschau.de/inland/hartz-vier-regelsatz-101.html
Hartz-IV-Satz steht offenbar schon vor der Berechnung fest
Insgesamt belaufen sich die Einbußen für Hartz-IV-Empfänger und Rentner auf rund zehn Milliarden Euro jährlich, wenn man den Betrag von 571 Euro mit dem derzeit gültigen Satz von derzeit 416 Euro monatlich vergleicht. "Diese Zahl ist vorgegeben worden, die wollte man erreichen", glaubt Sozialwissenschaftler Stefan Sell von der Hochschule Koblenz. Man habe sie "durch die statistischen Manipulationen bei der Berechnung erreicht".
Die Bundesregierung räumt dazu gegenüber Monitor ein, die Frage der Höhe des Regelbedarfs und des soziokulturellen Existenzminimums sei "nicht vorrangig eine Frage des Berechnungsverfahrens - sie muss politisch beantwortet werden."
Anhebung von Hartz IV hieße Steuerersparnis für alle
Experten wie Sell vermuten hinter dem Vorgehen der Bundesregierung vor allem die drohenden Einbußen bei der Einkommensteuer. Da das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass der Grundfreibetrag sich direkt aus dem Hartz-IV-Satz-ableitet, würde sich der Freibetrag bei jedem Einkommensteuerpflichtigen schlagartig deutlich erhöhen. 155 Euro monatlich mehr Hartz IV hießen 1860 Euro mehr Freibetrag für jeden Steuerzahler pro Jahr. Der Fiskus würde nach Monitor-Berechnungen so automatisch 15 Milliarden Euro jährlich verlieren. Sell hält dies für den zentralen Grund, "warum die Politik eine Anhebung der Hartz-IV-Sätze scheut wie der Teufel das Weihwasser."
Erynyen 20.01.2019 15:52
Ich kann sagen das es nicht reicht ...sonst würden am Suppensonntag nicht so lange Schlangen vor meiner "Gulaschkanone" stehen
(Nutzer gelöscht) 20.01.2019 16:37
Naja ... der Professor sagt dann halt: weniger für Zigaretten und Alkohol Ausgeben, dann braucht man die Suppenküche nicht ... oder "besser rechnen", günstiger Einkaufen ... irgendwelche zynischen Vorschläge haben die immer ...
Was ich an den Fakten so interessant finde, ist das die gesamte Arbeitnehmerschaft verarscht wird und so gut wie Niemand regt sich über die viel zu niedrigen Freibeträge auf. Mir ist das schon vor vielen Jahren aufgefallen, das was nicht stimmen kann...
Vorab zur Erklärung, aus einer aktuellen Tabelle vom Jobcenter Kassel ergeben sich für eine Einzelperson 393 Euro Wohnkosten (Kaltmiete + Nebenkosten) als "angemessen" im Stadtgebiet Kassel. Ob es derart günstige Apartments bis 50m² Größe überhaupt gibt, interessiert Niemanden. Halte ich persönlich jedoch für extrem unwahrscheinlich, das man sowas überhaupt findet. Ein Bekannter wohnt akt. für 590Euro warm auf 48m² ... und das in einem Gebäude das man ohne Übertreibung als Schrottimmobilie bezeichnen muss.
Wenn man mal die 424 Euro vom Regelsatz Plus bspw. 393 Euro Wohnkosten zusammen rechnet und mit 12 Monaten multipliziert, kommt man auf 9804 Euro (817 mtl.). Der Grundfreibetrag wurde für 2019 aber auf 9408 Euro festgesetzt. Was bedeutet das ein Niedriglohnempfänger (Single, Atheist, ohne Kinder, St.Kl. I) mit mehr als 12612 (9804 Euro + 2808 Euro) zu versteuerndem Jahreseinkommen ( ab 1052 Euro mtl.) sogar Lohnsteuern zahlen muss! ... Netto bedeuten 1052 Euro dann etwa 847 Euro auf'm Konto. Die 2808 Euro Aufschlag entsprechen den Sozialversicherungs-Abzügen zzgl. Freibetrags-Pauschalen für Arbeitnehmer, bspw. für Fahrtkosten, Gewerkschaftbeiträge, Kontoführungsgebühren usw. egal ob man da tatsächlich Kosten hat oder nicht)
https://www.smart-rechner.de/lohnsteuer/rechner.php
Scheinbar gibt es nur wenige die so niedrige Verdienste erzielen und sich einen Kopf darüber machen, warum sie unter 1096 Euro Netto auf'm Konto haben und trotzdem noch Steuern zahlen sollen??? Wobei ich keinen akt. Wert fand. Die 1096 Euro waren vor zwei Jahren ... sind inzw. also sicherlich wieder ca. 4% mehr geworden, vlt. 1141 Euro aktuell?
"Nach der EU-Definition für die Erhebung gilt jemand als armutsgefährdet, wenn er über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Bevölkerung verfügt. 2017 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 1096 Euro im Monat,..."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eu-erhebung-millionen-menschen-in-deutschland-an-der-armutsgrenze-a-1236082.html
Was ich an den Fakten so interessant finde, ist das die gesamte Arbeitnehmerschaft verarscht wird und so gut wie Niemand regt sich über die viel zu niedrigen Freibeträge auf. Mir ist das schon vor vielen Jahren aufgefallen, das was nicht stimmen kann...
Vorab zur Erklärung, aus einer aktuellen Tabelle vom Jobcenter Kassel ergeben sich für eine Einzelperson 393 Euro Wohnkosten (Kaltmiete + Nebenkosten) als "angemessen" im Stadtgebiet Kassel. Ob es derart günstige Apartments bis 50m² Größe überhaupt gibt, interessiert Niemanden. Halte ich persönlich jedoch für extrem unwahrscheinlich, das man sowas überhaupt findet. Ein Bekannter wohnt akt. für 590Euro warm auf 48m² ... und das in einem Gebäude das man ohne Übertreibung als Schrottimmobilie bezeichnen muss.
Wenn man mal die 424 Euro vom Regelsatz Plus bspw. 393 Euro Wohnkosten zusammen rechnet und mit 12 Monaten multipliziert, kommt man auf 9804 Euro (817 mtl.). Der Grundfreibetrag wurde für 2019 aber auf 9408 Euro festgesetzt. Was bedeutet das ein Niedriglohnempfänger (Single, Atheist, ohne Kinder, St.Kl. I) mit mehr als 12612 (9804 Euro + 2808 Euro) zu versteuerndem Jahreseinkommen ( ab 1052 Euro mtl.) sogar Lohnsteuern zahlen muss! ... Netto bedeuten 1052 Euro dann etwa 847 Euro auf'm Konto. Die 2808 Euro Aufschlag entsprechen den Sozialversicherungs-Abzügen zzgl. Freibetrags-Pauschalen für Arbeitnehmer, bspw. für Fahrtkosten, Gewerkschaftbeiträge, Kontoführungsgebühren usw. egal ob man da tatsächlich Kosten hat oder nicht)
https://www.smart-rechner.de/lohnsteuer/rechner.php
Scheinbar gibt es nur wenige die so niedrige Verdienste erzielen und sich einen Kopf darüber machen, warum sie unter 1096 Euro Netto auf'm Konto haben und trotzdem noch Steuern zahlen sollen??? Wobei ich keinen akt. Wert fand. Die 1096 Euro waren vor zwei Jahren ... sind inzw. also sicherlich wieder ca. 4% mehr geworden, vlt. 1141 Euro aktuell?
"Nach der EU-Definition für die Erhebung gilt jemand als armutsgefährdet, wenn er über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Bevölkerung verfügt. 2017 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 1096 Euro im Monat,..."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eu-erhebung-millionen-menschen-in-deutschland-an-der-armutsgrenze-a-1236082.html
(Nutzer gelöscht) 20.01.2019 16:40
Ahjo, hier könnt Ihr nochmal lesen was Leute wie der Herr Spahn zu Hartz IV für Gedanken haben ...
https://rp-online.de/politik/hartz-4-2018-so-viel-geld-bekommen-alg-ii-empfaenger-wirklich_aid-16430707
ist ja alles super gegeregelt in Deutschland, da muss keiner zur Suppenküche, neeeiiin ....
https://rp-online.de/politik/hartz-4-2018-so-viel-geld-bekommen-alg-ii-empfaenger-wirklich_aid-16430707
ist ja alles super gegeregelt in Deutschland, da muss keiner zur Suppenküche, neeeiiin ....
(Nutzer gelöscht) 20.01.2019 23:13
Das ist ein Spinner und der labert von Sachen die nicht der Realität entsprechen.
Aber was will man von einem CDU Politiker erwarten...
Alle Politiker sind (fast) gleich, stopft man sie in einem Sack und haut mit einem Knüppel drauf, dann trifft man immer den richtigen und nie einen verkehrten 😉
Damals wie Harz IV eingeführt wurde war das erste was die CDU/CSU sagte mit uns wird das abgeschafft
und jetzt ruhen die sich auf den Loorbeeren von der SPD aus und der Herr Schröder wärmt sich mit Putin zusammen am von GASPROM gefeuerten Gasofen die Füße, wenn sie kalte bekommen.
Aber was will man von einem CDU Politiker erwarten...
Alle Politiker sind (fast) gleich, stopft man sie in einem Sack und haut mit einem Knüppel drauf, dann trifft man immer den richtigen und nie einen verkehrten 😉
Damals wie Harz IV eingeführt wurde war das erste was die CDU/CSU sagte mit uns wird das abgeschafft
und jetzt ruhen die sich auf den Loorbeeren von der SPD aus und der Herr Schröder wärmt sich mit Putin zusammen am von GASPROM gefeuerten Gasofen die Füße, wenn sie kalte bekommen.
(Nutzer gelöscht) 21.01.2019 11:00
Es wird mir zwar so unterstellt, aber ich denke nicht das man immer den richtige trifft, wenn man das mit Knüppel und Sack praktizieren würde ... es gibt auch in der Politik die Ehrlichen. Und die sind es dann immer, die man uns präsentiert, wenn man über Politik spricht ... seltsamer Weise sind es aber eben diese Ehrlichen, die man selten als Minister oder in anderen Ämtern sieht. Die dürfen immer nur die Hintergrundarbeit machen und als Vorzeigeaugust dienen, wenn man mal wieder ein Vorbild braucht. Jene die Entscheidungen treffen und sich dafür schmieren lassen, sieht man dann nicht in den Diskussionen um Ehrlichkeit und Moral in der Politik ...
Nun - "Demokratie" - ist eben auch nur ein Machtinstrument, andere benutzen Gewalt zur Unterdrückung des Volkswillens ... hat eben jeder andere Methoden. Die Pseudo-Demokratie ist so gesehen schon recht fortschrittlich, eben auch weil sie es vermag einen Großteil der Menschen zu blenden, die wirklich glauben es ginge alles mit rechten Dingen zu ... die tatsächlich meinen in einem "gerechten" System zu leben ... früher, ganz früher habe ich das teilw. auch mal geglaubt, bis die Zweifel zum selber Nachdenken führten und aus immer mehr Vermutungen schließlich Gewissheiten wurden ... wobei ich davon ausgehen muss, das die investigative Presse ihre Arbeit richtig macht und nicht bloß alles erfunden ist, aber dann würde man diese Leute nicht gewähren lassen, sondern wegen Verleumdung Verklagen und das geschieht nicht, also müssen die recherchierten Fakten dann wohl doch Fakten sein!
Nun - "Demokratie" - ist eben auch nur ein Machtinstrument, andere benutzen Gewalt zur Unterdrückung des Volkswillens ... hat eben jeder andere Methoden. Die Pseudo-Demokratie ist so gesehen schon recht fortschrittlich, eben auch weil sie es vermag einen Großteil der Menschen zu blenden, die wirklich glauben es ginge alles mit rechten Dingen zu ... die tatsächlich meinen in einem "gerechten" System zu leben ... früher, ganz früher habe ich das teilw. auch mal geglaubt, bis die Zweifel zum selber Nachdenken führten und aus immer mehr Vermutungen schließlich Gewissheiten wurden ... wobei ich davon ausgehen muss, das die investigative Presse ihre Arbeit richtig macht und nicht bloß alles erfunden ist, aber dann würde man diese Leute nicht gewähren lassen, sondern wegen Verleumdung Verklagen und das geschieht nicht, also müssen die recherchierten Fakten dann wohl doch Fakten sein!
Eisblume50 21.01.2019 21:17
Wenn ich hier die Beiträge lese, so merke ich, dass immer davon ausgegangen wird, dass eigentlich "der Staat" für das Wohlergehen des Einzelnen zuständig sei. (Das steht Dir/mir zu, die und die Unterlagen braucht man...) Hallo? In allererster Linie bekommt man Geld durch Arbeit. Gut, viele sind so krank und behindert, dass das nicht in Betracht kommt. Ich wollte trotzdem einmal darauf hinweisen.
Außerdem wollte ich doch noch einmal betonen, dass ich nie allzu leichtfertig war. Natürlich hatte ich vorgesorgt. Nur: ein Großteil meines Geldes ging infolge Betrugs flöten. Der Leiter der Bankfiliale an unserem Ort wirkte wirklich seriös, die Flyer der Bank trugen sein Foto - er war der Inbegriff des seriösen Bankers. Ich hatte wirklich keine Veranlassung, ihm nicht zu vertrauen. Und dann stellte sich heraus, dass er schon seit Jahren sehr dunkle Geschäfte am Laufen und Gelder veruntreut hatte. Außer mir waren noch viele ältere Menschen hier am Ort betroffen. Der Mann hat schon vor Jahren Selbstmord begangen. Da ist also auch nichts mehr zu holen.
Außerdem wollte ich doch noch einmal betonen, dass ich nie allzu leichtfertig war. Natürlich hatte ich vorgesorgt. Nur: ein Großteil meines Geldes ging infolge Betrugs flöten. Der Leiter der Bankfiliale an unserem Ort wirkte wirklich seriös, die Flyer der Bank trugen sein Foto - er war der Inbegriff des seriösen Bankers. Ich hatte wirklich keine Veranlassung, ihm nicht zu vertrauen. Und dann stellte sich heraus, dass er schon seit Jahren sehr dunkle Geschäfte am Laufen und Gelder veruntreut hatte. Außer mir waren noch viele ältere Menschen hier am Ort betroffen. Der Mann hat schon vor Jahren Selbstmord begangen. Da ist also auch nichts mehr zu holen.
(Nutzer gelöscht) 22.01.2019 12:34
Das "Du bist selber an Deinem Elend Schuld" -Spiel ist beliebt bei allen denen es gut geht und vor allem bei denen die schon in "besseren Verhältnissen" Aufgewachsen sind.
Grundsätzlich auch richtig, das jeder zum Gemeinwesen etwas beitragen muss um dann seinen Anteil daraus zu bekommen. Oder man muss sich halt als Selbstversorger Autark machen und buchstäblich für alles Eigene "Ackern".
Das dumme ist nur, das "die Gesellschaft" eben auch dafür mit verantwortlich zeichnet, das so viele in ihren Jobs krank werden.
Wenn das ganze System darauf Ausgelegt ist die "Niederen" Auszubeuten, dann ist es doch logisch, das sich diese Ausbeutung nicht allein auf das Monetäre beschränkt, sondern auch immateriell wirkt. Schaut in die USA, dort hatten (bis Obama-Care) gerade die keine Krankenversicherung, die eine solche am meisten benötigen würden... alle selber Schuld?
Kennedy meinte ja mal: "Fragt nicht was Euer Land für Euch tun kann, sondern danach was Ihr für Euer Land tun könnt" ... Naja - das war wohl mehr patriotisch im Sinne der Landesverteidigung zu verstehen.
Grundsätzlich ist "das Land" aber dafür da, gewisse Dinge für seine Einwohner zu Organisieren und zu Regeln. Mit besonderer Betonung auf REGELN! Und genau diese "Regulierungen" scheut das Kapital wie der Teufel das Weihwasser. Und aus bestimmten Gründen (...) deregulieren die parlamentären Bücklinge was das Zeug hält alles, das Unternehmen und Finanzwirtschaft auch nur irgendwie Ausbremsen könnte ... in kleinen Schritten, die nicht so Auffallen, worüber Niemand spricht ... so hatte ich mich mal vor langer Zeit sehr intensiv mit dem Arbeitszeit Gesetz auseinandergesetzt und bin sicher das das es damals noch Regelungen hinsichtlich einer allg. Fünftagewoche enthielt, natürlich nicht ohne zig Ausnahmen ... die es erlaubten bis zu zehn Tage am Stück beschäftigt zu werden.
Schaut mal rein ins Arbeitszeitgesetz, da steht nix mehr von Fünftagewoche ... wenn man die einzelnen Paragraphen im Kontext sieht, so ergibt sich nun eine "theoretische" Beschränkung auf 21 Tage.
Politiker sagen dann natürlich gerne, "ja aber" das sei doch alles schon in Tarifverträgen geregelt .... Aber eben nicht in den zig Tausend Klein- und Kleinsbetrieben wo es keinerlei solche Tarifvereinbarungen gibt und alle machen was sie wollen ... d.h. die Arbeitnehmer machen in dem Falle das, was deren Arbeitgeber wollen!
So - und weilt dieser Staat bewusst und vorsätzlich so viel Schaden verursacht, ist in der Bevölkerung das Bewusstsein entstanden, von diesem Staat dann eben auch zu fordern! Zumal er es mit dem Fördern noch nie wirklich ernst gemeint hat ... das sind halt bloß dümmliche Politiker-Sprüche, die keine Ahnung haben, was in ihren eigenen Behörden überhaupt los ist! Die Regierung hat genauso die Kontrolle über Behördenleiter verloren, wie das Volk nur sehr eingeschränkte Kontrolle über die Regierung hat.
Grundsätzlich auch richtig, das jeder zum Gemeinwesen etwas beitragen muss um dann seinen Anteil daraus zu bekommen. Oder man muss sich halt als Selbstversorger Autark machen und buchstäblich für alles Eigene "Ackern".
Das dumme ist nur, das "die Gesellschaft" eben auch dafür mit verantwortlich zeichnet, das so viele in ihren Jobs krank werden.
Wenn das ganze System darauf Ausgelegt ist die "Niederen" Auszubeuten, dann ist es doch logisch, das sich diese Ausbeutung nicht allein auf das Monetäre beschränkt, sondern auch immateriell wirkt. Schaut in die USA, dort hatten (bis Obama-Care) gerade die keine Krankenversicherung, die eine solche am meisten benötigen würden... alle selber Schuld?
Kennedy meinte ja mal: "Fragt nicht was Euer Land für Euch tun kann, sondern danach was Ihr für Euer Land tun könnt" ... Naja - das war wohl mehr patriotisch im Sinne der Landesverteidigung zu verstehen.
Grundsätzlich ist "das Land" aber dafür da, gewisse Dinge für seine Einwohner zu Organisieren und zu Regeln. Mit besonderer Betonung auf REGELN! Und genau diese "Regulierungen" scheut das Kapital wie der Teufel das Weihwasser. Und aus bestimmten Gründen (...) deregulieren die parlamentären Bücklinge was das Zeug hält alles, das Unternehmen und Finanzwirtschaft auch nur irgendwie Ausbremsen könnte ... in kleinen Schritten, die nicht so Auffallen, worüber Niemand spricht ... so hatte ich mich mal vor langer Zeit sehr intensiv mit dem Arbeitszeit Gesetz auseinandergesetzt und bin sicher das das es damals noch Regelungen hinsichtlich einer allg. Fünftagewoche enthielt, natürlich nicht ohne zig Ausnahmen ... die es erlaubten bis zu zehn Tage am Stück beschäftigt zu werden.
Schaut mal rein ins Arbeitszeitgesetz, da steht nix mehr von Fünftagewoche ... wenn man die einzelnen Paragraphen im Kontext sieht, so ergibt sich nun eine "theoretische" Beschränkung auf 21 Tage.
Politiker sagen dann natürlich gerne, "ja aber" das sei doch alles schon in Tarifverträgen geregelt .... Aber eben nicht in den zig Tausend Klein- und Kleinsbetrieben wo es keinerlei solche Tarifvereinbarungen gibt und alle machen was sie wollen ... d.h. die Arbeitnehmer machen in dem Falle das, was deren Arbeitgeber wollen!
So - und weilt dieser Staat bewusst und vorsätzlich so viel Schaden verursacht, ist in der Bevölkerung das Bewusstsein entstanden, von diesem Staat dann eben auch zu fordern! Zumal er es mit dem Fördern noch nie wirklich ernst gemeint hat ... das sind halt bloß dümmliche Politiker-Sprüche, die keine Ahnung haben, was in ihren eigenen Behörden überhaupt los ist! Die Regierung hat genauso die Kontrolle über Behördenleiter verloren, wie das Volk nur sehr eingeschränkte Kontrolle über die Regierung hat.
Eisblume50 22.01.2019 17:46
Was mir auffällt, ist folgendes: Eigentlich bekommt man nur dann Hilfe, wenn man auch von Sozialhilfe lebt - also selbst überhaupt nichts mehr tut. Gelegentliche Hilfen in Notlagen, eine kleine Unterstützung, Befreiung von den Rundfunkgebühren, kostenlose Ausleihe bei der öffentlichen Bücherei, freier Eintritt in Museen....Entweder man lebt komplett von Staat, dann kriegt man alles, oder man arbeitet (in meinem Falle auch noch gerne) und bekommt überhaupt nichts.
Erynyen 22.01.2019 17:51
Das sehe ich auch so. Eigentlich werden die, die trotz Arbeit und Rente kaum über die Runden kommen bestraft. Auch bei einer kurzen temporären Notlage erst mal 10000 Formulare...
(Nutzer gelöscht) 22.01.2019 22:54
Genau - und dieses Alles oder Nichts -Prinzip spiegelt sich sehr gut in der Tatsache wieder, das der Staat selbst von Menschen die unterhalb der definierten Armutsgrenze lebt, trotzdem noch Einkommensteuern Abzockt ... vlt. nur ein kleines Detail, aber es lässt tief, sehr tief Blicken!
In Report Mainz (lief gerade in der ARD) wurde mal wieder gezeigt, das der Staat (die Kommunen) lieber 800 Euro und mehr für ein schimmeliges, verdrecktes, menschenunwürdiges Hotelzimmer zahlen, als z.B. den Betroffenen direkt diese 800 Euro in die Hand zu geben ... Was in diesen Berichten über die Unterbringung von Obdachlosen (wie z.B. per Zwangsräumung aus ihren Wohnungen Vertriebene) leider nicht geklärt wird, ist die Frage wem diese herunter gekommenen Hotels eigentlich gehören? Es würde mich nicht allzusehr wundern, wenn diese sich im Besitz des Freundeskreises oder gar der Verwandtschaft derer befänden, welche für die überteuerte Unterbringung auf Steuerzahlerkosten verantwortlich sind ...
In Report Mainz (lief gerade in der ARD) wurde mal wieder gezeigt, das der Staat (die Kommunen) lieber 800 Euro und mehr für ein schimmeliges, verdrecktes, menschenunwürdiges Hotelzimmer zahlen, als z.B. den Betroffenen direkt diese 800 Euro in die Hand zu geben ... Was in diesen Berichten über die Unterbringung von Obdachlosen (wie z.B. per Zwangsräumung aus ihren Wohnungen Vertriebene) leider nicht geklärt wird, ist die Frage wem diese herunter gekommenen Hotels eigentlich gehören? Es würde mich nicht allzusehr wundern, wenn diese sich im Besitz des Freundeskreises oder gar der Verwandtschaft derer befänden, welche für die überteuerte Unterbringung auf Steuerzahlerkosten verantwortlich sind ...
(Nutzer gelöscht) 22.01.2019 22:56
Was ich meinte ... viele würden ja erst gar nicht Zwangsgeräumt werden, wenn sie rechtzeitig vorher eine vernünftige Unterstützung erhielten ... die Beste Unterstützung wäre freilich ein funktionierender Wohnungs-MARKT mit fairen Miet-Gesetzen...
(Nutzer gelöscht) 23.01.2019 03:44
Die meisten Löhne wurden nie der Inflation angepasst. Manche sind niedriger als vor zwanzig, fünfundzwanzig Jahre. Deshalb haben wir heute diesen "Sche...salat"! Warum sind die Renten so, wie sie sind? Lieber bezahlt man Menschen Aufstockung, als Rente. Ist für die Kassen immer noch günstiger. Für sowas gibt es keinen Smiley, weil so einen widerlichen Smiley habe ich nicht, wie ich vergeben möchte!
(Nutzer gelöscht) 23.01.2019 03:53
Die beste Unterstützung wäre, wenn man die Unternehmer mal zwingt, vom Umsatz einen bestimmten Prozentsatz in Löhne auszugeben. Wer kein Personal ordentlich vergüten kann, der darf niemanden einstellen und muss alleine arbeiten. Als erstes würde ich auch die Zeitarbeitsfirmen liquidieren. Das ist nichts anderes als menschliche Prostitution, nicht in der Horizontalen, sondern in der vertikalen Körperhaltung.
Erynyen 23.01.2019 17:48
Ganz so einfach ist das nicht mit der Vergütung ….denn wenn wir dem Hilfsarbeiter auf dem Feld 15 Euro zahlen, würden deine Erdbeeren bald 10 Euro das Kilo kosten ..man muss schon die Relation sehen ..Und das ein Facharbeiter wohl mehr verdienen sollte wie eine ungelernte Hilfskraft steht für mich auch fest ...
Thohom 23.01.2019 19:04
@ Puzzle
Kannst Du das mal näher erklären wie das funktioniert mit der Einkommensteuer auf Einnahmen unterhalb der Armutsgrenze?
Ich meine, dass das so nicht stimmt.
Kannst Du das mal näher erklären wie das funktioniert mit der Einkommensteuer auf Einnahmen unterhalb der Armutsgrenze?
Ich meine, dass das so nicht stimmt.
(Nutzer gelöscht) 23.01.2019 19:38
@Thom
benutze doch einfach mal den oben verlinkten Lohnsteuer-Rechner und lies im Text nochmal nach ... die Frage für mich war, ab welchem Netto-Betrag Einkommensteuern anfallen. Da kommt man auf die 847 Euro!
Gibt in dem Lohnsteuerrechner einfach mal 1051 Euro als Bruttolohn ein und klicke unten die Kirchensteuer weg. Danach ändere den Bruttolohn auf 1052 Euro ... und schwupps werden 8 Cent Steuern fällig ...
Wenn man den Bruttobetrag auf 1441 Euro erhöht, werden 59,08 Euro Steuern fällig, wenn 1096 Euro netto raus kommen. Da es sich um Monatsbeträge handelt, bedeutet es das 709 Euro Steuern erhoben werden ... ein Betrag, der einem Niedriglohnempfänger sicherlich "weh tun" dürfte ...
benutze doch einfach mal den oben verlinkten Lohnsteuer-Rechner und lies im Text nochmal nach ... die Frage für mich war, ab welchem Netto-Betrag Einkommensteuern anfallen. Da kommt man auf die 847 Euro!
Gibt in dem Lohnsteuerrechner einfach mal 1051 Euro als Bruttolohn ein und klicke unten die Kirchensteuer weg. Danach ändere den Bruttolohn auf 1052 Euro ... und schwupps werden 8 Cent Steuern fällig ...
Wenn man den Bruttobetrag auf 1441 Euro erhöht, werden 59,08 Euro Steuern fällig, wenn 1096 Euro netto raus kommen. Da es sich um Monatsbeträge handelt, bedeutet es das 709 Euro Steuern erhoben werden ... ein Betrag, der einem Niedriglohnempfänger sicherlich "weh tun" dürfte ...
(Nutzer gelöscht) 23.01.2019 19:43
Ich bin knapp daran vorbei, das ich keine Steuer machen brauch.
Thohom 23.01.2019 19:47
Ah, jetzt schwenkst Du um auf Niedriglohnempfänger.
Ich kenne den Grundfreibetrag und deshalb wollte ich mal fragen, wie Du zu Deiner steilen These kommst.
Danke für die Info.
Ich kenne den Grundfreibetrag und deshalb wollte ich mal fragen, wie Du zu Deiner steilen These kommst.
Danke für die Info.
(Nutzer gelöscht) 23.01.2019 19:53
@Orchidee
"...wenn man die Unternehmer mal zwingt, vom Umsatz einen bestimmten Prozentsatz in Löhne auszugeben."
Keine schlechte Idee liebe Orchidee 🙂 Nur fürchte ich, werden da sofort die Kapitaleigner was von Enteignung jammern und das sie ihre Selbstbestimmungsrechte in Frage gestellt sehen bla bla bla ...
Praktikabler wäre da evt. der Vorschlag, der von einigen Politikern bereits gemacht wurde. Nämlich das Gehalt der Geschäftsführer bzw. Manager auf das 20 Fache dessen zu beschränken was der im Unternehmen an wenigsten Verdienende bekommt. Was aber nur funktionieren wird, wenn das die für das Unternehmen tätigen Sub-Sub-Sub-Sub-Unternehmer einbezieht ... sonst wird einfach getrickst und die Putzfrauen und Pförtner werden eben Outgesourced ... bzw. werden diese ja eh schon meistens von Dienstleistern Eingekauft.
Denn das ist ja wiederum das Problem dieser Dienstleister, das sie die Aufträge nur bekommen, wenn sie billiger sind als die (osteuropäische?) Konkurrenz und innerhalb ihrer Firma gibt es nur das Geld zu verteilen das sie von den großen Auftraggebern bekommen ... hier würde eine Gewinn-Quote also nicht zum Ziel führen. Man muss Mittel finden um die Großen zu motivieren, anständige Preise für besagte Aufträge zu zahlen ... und dann würden die sicher sehr bald wieder selber Putzfrauen und Pförtner beschäftigen, da in den gezahlten Preisen schließlich auch noch die Kosten und der Gewinn des Beauftragten Unternehmens enthalten sind ... wäre ja sinnvoller das Geld den Putzfrauen zu geben, als dem findigen-windigen Kleinunternehmer, der so eine Gebäude-Reinigungsfirma betreibt um selbst von der Arbeitskraft seiner Putzkolonnen zu leben ... und oft nicht schlecht ... da es in solchen Klitschen dann auch selten Tarifverträge gibt und Niemand sich gegen unbezahlte Mehrarbeit wehren kann und wird ... die kriegen vlt. ihren Mindestlohn auf dem Papier, müssen aber viel mehr leisten als sie bezahlt kriegen ... wie es überall sonst auch gerne gemacht wird ... Kassenabschluß im Einzelhandel usw. usw. ist überall ganz normal, das viel Zeit gar nicht bezahlt wird. Ein flächendeckende Tarifbindung ist daher ebenfalls lange überfällig, treten ja immer mehr - selbst größere - Unternehmen aus den Tarifverträgen einfach aus ... nur um ihre Gewinne zu "optimieren" ...
"...wenn man die Unternehmer mal zwingt, vom Umsatz einen bestimmten Prozentsatz in Löhne auszugeben."
Keine schlechte Idee liebe Orchidee 🙂 Nur fürchte ich, werden da sofort die Kapitaleigner was von Enteignung jammern und das sie ihre Selbstbestimmungsrechte in Frage gestellt sehen bla bla bla ...
Praktikabler wäre da evt. der Vorschlag, der von einigen Politikern bereits gemacht wurde. Nämlich das Gehalt der Geschäftsführer bzw. Manager auf das 20 Fache dessen zu beschränken was der im Unternehmen an wenigsten Verdienende bekommt. Was aber nur funktionieren wird, wenn das die für das Unternehmen tätigen Sub-Sub-Sub-Sub-Unternehmer einbezieht ... sonst wird einfach getrickst und die Putzfrauen und Pförtner werden eben Outgesourced ... bzw. werden diese ja eh schon meistens von Dienstleistern Eingekauft.
Denn das ist ja wiederum das Problem dieser Dienstleister, das sie die Aufträge nur bekommen, wenn sie billiger sind als die (osteuropäische?) Konkurrenz und innerhalb ihrer Firma gibt es nur das Geld zu verteilen das sie von den großen Auftraggebern bekommen ... hier würde eine Gewinn-Quote also nicht zum Ziel führen. Man muss Mittel finden um die Großen zu motivieren, anständige Preise für besagte Aufträge zu zahlen ... und dann würden die sicher sehr bald wieder selber Putzfrauen und Pförtner beschäftigen, da in den gezahlten Preisen schließlich auch noch die Kosten und der Gewinn des Beauftragten Unternehmens enthalten sind ... wäre ja sinnvoller das Geld den Putzfrauen zu geben, als dem findigen-windigen Kleinunternehmer, der so eine Gebäude-Reinigungsfirma betreibt um selbst von der Arbeitskraft seiner Putzkolonnen zu leben ... und oft nicht schlecht ... da es in solchen Klitschen dann auch selten Tarifverträge gibt und Niemand sich gegen unbezahlte Mehrarbeit wehren kann und wird ... die kriegen vlt. ihren Mindestlohn auf dem Papier, müssen aber viel mehr leisten als sie bezahlt kriegen ... wie es überall sonst auch gerne gemacht wird ... Kassenabschluß im Einzelhandel usw. usw. ist überall ganz normal, das viel Zeit gar nicht bezahlt wird. Ein flächendeckende Tarifbindung ist daher ebenfalls lange überfällig, treten ja immer mehr - selbst größere - Unternehmen aus den Tarifverträgen einfach aus ... nur um ihre Gewinne zu "optimieren" ...
(Nutzer gelöscht) 23.01.2019 19:57
Hätte der Thom den Text richtig gelesen, wäre ihm aufgefallen das ich nicht Umschwenke, sondern Sozialbezug mit Niedriglöhnen verglichen habe, weil die nämlich auch oft Löhne unterhalb der definierten "Armutsgrenze" beziehen. Der kausale Zusammenhang ist eben der, das beide Gruppen verarscht werden ... sowohl das die Regelsätze viel zu niedrig bemessen sind, als auch die Steuerlast für Gering... bzw. für alle Lohn- und Einkommensteuerzahler zu hoch ist. Das eine hängt unmittelbar vom anderen ab. Daher geht es hier überhaupt nicht um irgendein Umschwenken!
Thohom 23.01.2019 20:08
Ja, red Dich nur schön raus. Steuern werden auf das Einkommen gezahlt, für die Einhaltung des Mindestlohns ist der Zoll verantwortlich. Anruf genügt.
Erynyen 23.01.2019 21:25
Es gibt eine Steuer die zahlen wie alle ..egal ob arm oder reich ..jeden Tag immer und immer wieder die Mehrwertsteuer ...und alle zahlen wir gleich viel ..egal ob arm ob reich .Da könnte man den Durchschnittsbürger wirklich entlasten ..zb ..eine niedrige Mehrwertsteuer und dafür eine ordentliche Luxussteuer --sprich ein einfaches Auto für 20000 15 % Märchensteuer alle anderen drüber 30 % (das ist nur ein Beispiel)
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 17:52
Nee Ery, nicht ganz, die "Reichen" zahlen in Relation zu ihrem Einkommen nur einen geringen Teil Umsatzsteuern, weil sie prozentual nur relativ wenig für die Lebenshaltung Ausgeben und den größeren Teil auf der hohen Kante Anlegen um noch mehr Zinsen bzw. Anlage-Gewinne zu erzielen um noch mehr Geld zu haben, das sie gar nicht Ausgeben, sondern für sich Arbeiten lassen .... und mittels dessen sie andere unter Druck setzen können ...
Je nach dem wie "reich" die Leute sind, zahlen sie teils sogar gar keine Ust.Steuern, vor allem für Hochpreisige "Produkte". Ein Privatjet bspw. wird gerne mal im Ausland gekauft und über die ein oder andere vorzugsweise englische Insel nach Europa Eingeführt. Weil auf bestimmten (Um)-Wegen eben keine Zollabgaben usw. Abegeführt werden müssen. Die Zoll- und Steuergesetzgebung ist nicht zuletzt wegen dem Widerstand deutscher Politiker löchrig wie ein Schweizer Käse ... so werden diese Tricks für Reiche auch weiterhin ermöglicht und offiziell erzählt man was von der Bekämpfung von Steueroasen bla bla bla ...
Wer es immer noch nicht begriffen haben sollte, das die Spitzenpolitiker der etablierten "Volks"-Parteien durch und durch korrupt oder strunz dumm sind (wahrscheinlich dann also wohl doch eher korrupt!), der kann sich ja mal die Sendung "Markus Lanz" vom 23.Januar 2019 anschauen! (von gestern) Wer dann immer noch anderer Meinung ist, also dann weiß ich wirklich nicht mehr wie klar und unmissverständlich es noch gesagt werden muss und von wem es gesagt werden muss??? Herr Bosbach ist doch selbst Mitglied von eben einer dieser Regierungsparteien die dafür Verantwortlich waren worüber in der Sendung gesprochen wird. Und Bosbach ist eben einer der "Guten", der Vorzeigepolitiker und eben deshalb bekommt er auch kein höheres Amt angetragen ... was er in der Sendung auch wiederum erklärt, warum das so ist ... dieser Parteienfilz und Kungel eben ...
Je nach dem wie "reich" die Leute sind, zahlen sie teils sogar gar keine Ust.Steuern, vor allem für Hochpreisige "Produkte". Ein Privatjet bspw. wird gerne mal im Ausland gekauft und über die ein oder andere vorzugsweise englische Insel nach Europa Eingeführt. Weil auf bestimmten (Um)-Wegen eben keine Zollabgaben usw. Abegeführt werden müssen. Die Zoll- und Steuergesetzgebung ist nicht zuletzt wegen dem Widerstand deutscher Politiker löchrig wie ein Schweizer Käse ... so werden diese Tricks für Reiche auch weiterhin ermöglicht und offiziell erzählt man was von der Bekämpfung von Steueroasen bla bla bla ...
Wer es immer noch nicht begriffen haben sollte, das die Spitzenpolitiker der etablierten "Volks"-Parteien durch und durch korrupt oder strunz dumm sind (wahrscheinlich dann also wohl doch eher korrupt!), der kann sich ja mal die Sendung "Markus Lanz" vom 23.Januar 2019 anschauen! (von gestern) Wer dann immer noch anderer Meinung ist, also dann weiß ich wirklich nicht mehr wie klar und unmissverständlich es noch gesagt werden muss und von wem es gesagt werden muss??? Herr Bosbach ist doch selbst Mitglied von eben einer dieser Regierungsparteien die dafür Verantwortlich waren worüber in der Sendung gesprochen wird. Und Bosbach ist eben einer der "Guten", der Vorzeigepolitiker und eben deshalb bekommt er auch kein höheres Amt angetragen ... was er in der Sendung auch wiederum erklärt, warum das so ist ... dieser Parteienfilz und Kungel eben ...
Erynyen 24.01.2019 19:10
Das mag zum Teil stimmen ...aber es fängt ja schon bei Kleinigkeiten an ..es ist schon ein Unterschied ob man bei Aldi oder Feinkost Käfer einkauft ..Ich weiss nicht wieviel Millionäre du privat kennst ..ich jedenfalls einige ..die meisten bevorzugen deutsche Autos etc ...und man kann eben nicht alles als Firmenwagen deklarieren ..Und vielleicht solltest du dich mal einen Tag in Düsseldorf auf die Kö stellen was und wieviel die bösen Reichen da kaufen ...
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 20:02
Es ist egal wie viel Geld sie Ausgeben. Es kommt auf die Relation zu ihren Einkommen an. Jeff Bezos "verdient" mit seinem Amazon jeden Tag über 100 Mio Dollar. Wenn der Mann jeden Tag eine Million Ausgibt, dann ist das in Relation zu seinem Einkommen nur 1%. Ein Niedriglohn-Empfänger und selbst ein Durchschnitts-Verdienter gibt aber ca 75% seines Einkommens in Geschäften für den täglichen Bedarf usw. aus. Ein Viertel oder mehr für Miete ...
Darüber hinaus sind Verbrauchs-Steuern noch weitaus mehr als nur die Umsatzsteuer. Da haben wir mittlerweile eine endlose Liste ... Tabaksteuer, Brandtweinsteuer, Sektsteuer, Mineralölsteuer ............... endlos ... demnächst bald noch eine Zuckersteuer ... und so wird's immer mehr ... Und so kommt es das vom Einkommen eines Durchschnittsverdieners locker um die 40% direkt zurück in die Staatskasse fließt ... ganz einfache Rechnung:
Der Durchschnittsverdienst war in 2017 2860 Euro Brutto monatlich, also 34320 Euro jährlich. Daraus ergibt sich laut Einkommensteuertabelle für 2019 ein Durchschnitts-Steuersatz von 19% (auf die gesamte Summe, oder der eigentliche (Grenz)steuersatz von 32% auf das zu versteuernde Einkommen, also abzgl. Grundfreibetrag). Somit rechne ich mit den 19% weiter, welche sich auf das gesamte Bruttoeinkommen beziehen. Ich unterstelle das der Arbeitnehmer ein Auto hat, das er eine Wohnung hat für die all die netten Nebenabgaben zu leisten sind die auf Strom, Gas, Öl oder andere Brennstoffe anfallen ... vlt. raucht er und trinkt auch gerne sein Bier oder Wein ... angenommen er gibt also seinen kompletten Nettoverdienst für Konsum aus und zahlt nebst Umsatzsteuer dann geschätzt nochmal 6%-Punkte zusätzlich für weitere Verbrauchssteuern ... dann ergibt sich daraus:
je 100 Euro ein Abzug von 19 Euro Einkommen-Steuern, es verbleiben 81 Euro Netto, davon 20,25 Euro Abzug für Verbrauchsteuern ... macht zusammen 39,25 Prozent. Die Kosten für z.B. Miete beziehe ich einfach mit ein, weil in Mietpreisen natürlich auch wiederum die Steuern enthalten sind, welche die Vermieter an den Staat Abführen müssen ... denn Mieten sind Einkommen. Jedenfalls bei privaten Vermietern. Bei Firmen ist die Rechnung oft anders, was aber ein anderes Thema ist.
So und nun Vergleichen wir das mal mit einem Spitzenverdiener, der sagen wir mal das Vierfache des Durchschnittsverdieners bekommt, also 133280 Euro jährlich!
Die Einkommensteuertabelle endet bei 128800! Von da an steigt der Steuersatz nicht mehr und liegt akt. bei 35% Durschnitt-Sts. und 42% Grenzsteuersatz.
Somit zahlt der Spitzenverdiener 35 von 100 Euro Einkommensteuer. Gibt von seinen 11100 Euro monatlich aber "nur", sagen wir mal inkl. Miete 5000 Euro aus. Nur auf diese 5000 Euro werden Verbrauchsteuern fällig und zwar weniger als beim Durchschnittsverdiener, weil die Wohnung vlt. doppelt so groß ist, aber in einem Aktivhaus in dem nicht geheizt werden muss und keine Kosten für Strom anfallen. Die optionalen Verbrauchsteuern bzw. für Tabakprodukte, Alkohol und Benzin machen vlt. noch 3% Punkte aus. Damit läppern sich die fälligen Verbrauchsteuern auf 9,91 Euro je 100 Euro Einkommen. Da Verbrauchsteuern nur für 45% des Einkommens anfallen und außerdem etwas niedriger ausfallen als beim Durchschnittsverdiener.
100% / 11100 * 5000 * 22% = 9,91
Somit zahlt der Spitzenverdiener insgesamt (Einkommensteuer + Verbrauchsteuer) zwar 44,91% je 100 Euro Einkommen, darin wiederum sind allerdings noch nicht die ihm zufließenden Subventionen enthalten, die der durchschnittsverdiener nicht in Anspruch nehmen kann ... weil der Durchschnittsverdiener ja sein gesamtes Einkommen für den Lebensunterhalt ausgibt. Der Spitzenverdiener die ihm monatlich verbleibenden 6100 Euro aber geschickt in Steuersparmodelle und Abschreibungsobjekte etc. investieren kann ... also bspw. Miethäuser, die dann mit freundlicher Unterstützung der Durchschnittsverdiener saniert werden .... da zinslose Darlehen oder nicht zurückzuzahlende Zuschüsse in Anspruch genommen werden ... und sicherlich hat jeder gute Steuerberater da noch viele weitere Ideen und Ratschläge wie man sich Geld vom Staat zurück holen kann ... Vorausgesetz, man hat erstmal welches, das man für solche Vorhaben einsetzen kann. Daher der alte Spruch, das Geld immer dorthin fließt wo eh schon genug davon vorhanden ist ... und so werden die großen Haufen immer größer und größer und die kleinen Häufchen immer kleiner und kleiner ...
Darüber hinaus sind Verbrauchs-Steuern noch weitaus mehr als nur die Umsatzsteuer. Da haben wir mittlerweile eine endlose Liste ... Tabaksteuer, Brandtweinsteuer, Sektsteuer, Mineralölsteuer ............... endlos ... demnächst bald noch eine Zuckersteuer ... und so wird's immer mehr ... Und so kommt es das vom Einkommen eines Durchschnittsverdieners locker um die 40% direkt zurück in die Staatskasse fließt ... ganz einfache Rechnung:
Der Durchschnittsverdienst war in 2017 2860 Euro Brutto monatlich, also 34320 Euro jährlich. Daraus ergibt sich laut Einkommensteuertabelle für 2019 ein Durchschnitts-Steuersatz von 19% (auf die gesamte Summe, oder der eigentliche (Grenz)steuersatz von 32% auf das zu versteuernde Einkommen, also abzgl. Grundfreibetrag). Somit rechne ich mit den 19% weiter, welche sich auf das gesamte Bruttoeinkommen beziehen. Ich unterstelle das der Arbeitnehmer ein Auto hat, das er eine Wohnung hat für die all die netten Nebenabgaben zu leisten sind die auf Strom, Gas, Öl oder andere Brennstoffe anfallen ... vlt. raucht er und trinkt auch gerne sein Bier oder Wein ... angenommen er gibt also seinen kompletten Nettoverdienst für Konsum aus und zahlt nebst Umsatzsteuer dann geschätzt nochmal 6%-Punkte zusätzlich für weitere Verbrauchssteuern ... dann ergibt sich daraus:
je 100 Euro ein Abzug von 19 Euro Einkommen-Steuern, es verbleiben 81 Euro Netto, davon 20,25 Euro Abzug für Verbrauchsteuern ... macht zusammen 39,25 Prozent. Die Kosten für z.B. Miete beziehe ich einfach mit ein, weil in Mietpreisen natürlich auch wiederum die Steuern enthalten sind, welche die Vermieter an den Staat Abführen müssen ... denn Mieten sind Einkommen. Jedenfalls bei privaten Vermietern. Bei Firmen ist die Rechnung oft anders, was aber ein anderes Thema ist.
So und nun Vergleichen wir das mal mit einem Spitzenverdiener, der sagen wir mal das Vierfache des Durchschnittsverdieners bekommt, also 133280 Euro jährlich!
Die Einkommensteuertabelle endet bei 128800! Von da an steigt der Steuersatz nicht mehr und liegt akt. bei 35% Durschnitt-Sts. und 42% Grenzsteuersatz.
Somit zahlt der Spitzenverdiener 35 von 100 Euro Einkommensteuer. Gibt von seinen 11100 Euro monatlich aber "nur", sagen wir mal inkl. Miete 5000 Euro aus. Nur auf diese 5000 Euro werden Verbrauchsteuern fällig und zwar weniger als beim Durchschnittsverdiener, weil die Wohnung vlt. doppelt so groß ist, aber in einem Aktivhaus in dem nicht geheizt werden muss und keine Kosten für Strom anfallen. Die optionalen Verbrauchsteuern bzw. für Tabakprodukte, Alkohol und Benzin machen vlt. noch 3% Punkte aus. Damit läppern sich die fälligen Verbrauchsteuern auf 9,91 Euro je 100 Euro Einkommen. Da Verbrauchsteuern nur für 45% des Einkommens anfallen und außerdem etwas niedriger ausfallen als beim Durchschnittsverdiener.
100% / 11100 * 5000 * 22% = 9,91
Somit zahlt der Spitzenverdiener insgesamt (Einkommensteuer + Verbrauchsteuer) zwar 44,91% je 100 Euro Einkommen, darin wiederum sind allerdings noch nicht die ihm zufließenden Subventionen enthalten, die der durchschnittsverdiener nicht in Anspruch nehmen kann ... weil der Durchschnittsverdiener ja sein gesamtes Einkommen für den Lebensunterhalt ausgibt. Der Spitzenverdiener die ihm monatlich verbleibenden 6100 Euro aber geschickt in Steuersparmodelle und Abschreibungsobjekte etc. investieren kann ... also bspw. Miethäuser, die dann mit freundlicher Unterstützung der Durchschnittsverdiener saniert werden .... da zinslose Darlehen oder nicht zurückzuzahlende Zuschüsse in Anspruch genommen werden ... und sicherlich hat jeder gute Steuerberater da noch viele weitere Ideen und Ratschläge wie man sich Geld vom Staat zurück holen kann ... Vorausgesetz, man hat erstmal welches, das man für solche Vorhaben einsetzen kann. Daher der alte Spruch, das Geld immer dorthin fließt wo eh schon genug davon vorhanden ist ... und so werden die großen Haufen immer größer und größer und die kleinen Häufchen immer kleiner und kleiner ...
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 20:08
Naja, ob diese Rechnung jetzt von allen verstanden wird ???🤔 Aber deshalb ist das Steuersystem ja so wie es ist, damit die Mehrheit nicht merken soll, wie man sie über den Tisch zieht und um ihren Lohn bescheißt!
Erynyen 24.01.2019 20:26
Die Rechnung ist ganz einfach ..wenn ein Mensch der wenig hat jeden Tag beim täglichen Einkauf 10 % spart macht sich das im Monat durchaus bemerkbar ….wenn ein Multimillionär 4000 für ne Uhr mehr ausgibt fällt dem das gar nicht auf ….
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 20:31
ja stimmt genau, man kann es auch ganz unkompliziert Formulieren 👍
(Nutzer gelöscht) 25.01.2019 07:55
Also Puzzle.....
Was du so alles schreibst, da wird einem ja nur vom Lesen schon ganz schwindlig .
Was du so alles schreibst, da wird einem ja nur vom Lesen schon ganz schwindlig .