Luftverschmutzer Landwirtschaft
17.01.2019 08:12
Luftverschmutzer Landwirtschaft
17.01.2019 08:12
Luftverschmutzer Landwirtschaft
Luftverschmutzer Landwirtschaft
Feinstaub
Vom Feld und aus dem Stall.
Schlimmer als die Belastung der Autos ?
Muss man nun alles abschaffen ?
Irgendwie ist es eine Suche nach *Einer muss ja Schuld sein*.
Mittlerweile finde ich all das fragwürdig.
Feinstaub
Vom Feld und aus dem Stall.
Schlimmer als die Belastung der Autos ?
Muss man nun alles abschaffen ?
Irgendwie ist es eine Suche nach *Einer muss ja Schuld sein*.
Mittlerweile finde ich all das fragwürdig.
Kommentare
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Thohom 17.01.2019 08:22
Jupp...Viecher, ganz allgemein, produzieren viel Methan und tragen so merkbar zur Klimaerwärmung bei.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 08:35
Die Einleitung des verlinkten Artikels: "Hunderttausende sterben laut einer Studie vorzeitig aufgrund hoher Feinstaubbelastung. Ein Ursprung der Gefahr wurde unterschätzt - und kommt vom Feld und aus dem Stall."
Also ich kenn Leute, die sich zu Tode gefressen, gesoffen oder geraucht haben. Aber niemanden, der an Feinstaub zu grunde gegangen ist. Bei Hunderttausenden müsste irgendwie fast jeder von uns Feinstaubtote im Familien- und Bekanntenkreis haben.
Also ist der Artikel reine Panikmache. Wer wird als Verursacher genannt? Die Landwirtschaft, vor allem Massentierhaltung. Was soll uns der Artikel sagen? Fleisch ist böse... mehr nicht.
Also ich kenn Leute, die sich zu Tode gefressen, gesoffen oder geraucht haben. Aber niemanden, der an Feinstaub zu grunde gegangen ist. Bei Hunderttausenden müsste irgendwie fast jeder von uns Feinstaubtote im Familien- und Bekanntenkreis haben.
Also ist der Artikel reine Panikmache. Wer wird als Verursacher genannt? Die Landwirtschaft, vor allem Massentierhaltung. Was soll uns der Artikel sagen? Fleisch ist böse... mehr nicht.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 08:45
Nein, nicht Fleisch ist "böse", nur die Massentierhaltung.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 08:48
Und wer hat so was? In der Regel Leute, die ihr Leben lang an sehr staubigen Arbeitsplätzen geschuftet haben und sich nicht mit Masken etc. geschützt haben. Was hab ich schon an Staub gefressen in meinem Leben... bei Schleifarbeiten oder wenn ich am Haus beim Umbau Beton etc. gestemmt habe. Dann müsste ich schon längst eine Staublunge haben. Erst Recht durch die hohen Belastungen, die ich ja dann noch 24/7 draußen an der frischen Luft obendrauf bekomme.
Thohom 17.01.2019 08:50
Nicht nur die Massentierhaltung, sondern auch die lieben Haustiere.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/co-ausstoss-hund-und-katze-als-klimasuender-1.3617154
https://www.sueddeutsche.de/wissen/co-ausstoss-hund-und-katze-als-klimasuender-1.3617154
Thohom 17.01.2019 08:54
@one
Bergleute haben z.B. so eine Staublunge oft diagnostiziert bekommen.
Viel Staub ist m.E. ein höheres Risko, bedeutet aber nicht automatisch, dass man sowas dann auch bekommt.
Bergleute haben z.B. so eine Staublunge oft diagnostiziert bekommen.
Viel Staub ist m.E. ein höheres Risko, bedeutet aber nicht automatisch, dass man sowas dann auch bekommt.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 08:59
Da müssen wir aber ehrlicherweise das eingesparte CO2 in Abzug bringen Thohom, was die von den freigehenden Hauskatzen gerissenen Mäuse und Vögel durch ihr vorzeitiges Ende im Katzenmaul nicht mehr freisetzen können.
Auch das war irgendwo neulich ein so tolles Aufregerthema, dass Hauskatzen wahre Unmengen an Kleingetier in ihrer Umgebung platt machen.
Ich lese solche Panikmacherartikel mittlerweile schon nicht mehr. Sie sollen nur von den wahren Problemen, die wir haben, ablenken.
Auch das war irgendwo neulich ein so tolles Aufregerthema, dass Hauskatzen wahre Unmengen an Kleingetier in ihrer Umgebung platt machen.
Ich lese solche Panikmacherartikel mittlerweile schon nicht mehr. Sie sollen nur von den wahren Problemen, die wir haben, ablenken.
Thohom 17.01.2019 09:02
Panikmacherartikel?
Was sind denn die "wahren Probleme" Deiner Ansicht nach?
Ich bin der Meinung, dass es nicht schlecht ist, wenn man die Abhängigkeiten seiner Handlungsweisen kennt. Gleichzeitig fangen Veränderungen mit dem ersten (kleinen) Schritt an.
Was sind denn die "wahren Probleme" Deiner Ansicht nach?
Ich bin der Meinung, dass es nicht schlecht ist, wenn man die Abhängigkeiten seiner Handlungsweisen kennt. Gleichzeitig fangen Veränderungen mit dem ersten (kleinen) Schritt an.
Callimaus 17.01.2019 09:06
Mein Opa war Bergmann/Steiger und ist an Staublunge gestorben. Wie viele seiner Kollegen damals. War *normal.*
Zu den Haustieren:
Es liegt nicht an ihnen selber, sondern am Futter. Das führt wieder zur Viehhaltung, Herstellung von TroFu. Man kann Tiere auch mit Fleisch pur ernähren, ohne den Umweg zum TroFu.
Ist die Belastung wirklich so hoch ?
Was könnte man noch alles auflisten ?
Die Nutztierhaltung ändert sich trotzdem kaum. Leider.
Zu den Haustieren:
Es liegt nicht an ihnen selber, sondern am Futter. Das führt wieder zur Viehhaltung, Herstellung von TroFu. Man kann Tiere auch mit Fleisch pur ernähren, ohne den Umweg zum TroFu.
Ist die Belastung wirklich so hoch ?
Was könnte man noch alles auflisten ?
Die Nutztierhaltung ändert sich trotzdem kaum. Leider.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 09:13
Grundsätzlich stumm ich dir da zu Thohom. Aber seh auch mal, was sich bei uns in den letzten Jahrzehnten schon verbessert hat. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da wollte im Rhein keiner baden, weil er so dreckig war. Und was wurde früher von Autos, Kohleöfen usw. in die Luft gepustet? Mittlerweile wird in immer kürzeren Abständen eine neue Umweltsau durchs Dorf getrieben. Vor 10-15 Jahren war ein Kaminöfen ja sooooo toll, weil man mit CO2-neutralem Holz aus Wäldern dder Umgebung heizen kann. Heute wird mir gesagt, dass ich da eine Feinstaubschleuder in meinem Wohnzimmer stehen habe. Was bin ich nur froh, dass ich mir nicht vor ein paar Jahren so einen tollen und sparsamen und wirtschaftlichen Diesel gekauft habe. 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 09:24
Und was wäre aus den verschmutzten Flüssen, dem Sauren Regen und dem Ozonloch geworden, wenn man nichts dagegen unternommen hätte? Wenn es Erkenntnisse gibt, sollte das Handeln doch wenn möglich angepasst werden, oder nicht? Bloß weil man an manchen Sachen nicht direkt stirbt, bedeutet das ja nicht, dass es deshalb ungefährlich ist.
Thohom 17.01.2019 09:33
Ist es deshalb ein Grund jetzt zum Stillstand zu kommen mit Forschung und Veränderung? @one
Callimaus 17.01.2019 10:02
Eine Grafik
Panikmache ? Manchmal kommt es einem so vor.
Da tauchen zwischendurch immer Mal wieder s.o. Berichte auf. Wenn auch schon bekannt. Erinnerungen ?
Das Thema Auto und Umwelt löste ein Chaos aus. Zum grossen Nachteil der Autofahrer.
Ansonsten , was passiert noch ?
Mit dem Finger drauf zeigen, und unter dem Strich ? Viele kleine Schritte ?
Vielleicht bemerkt man es nicht ?
Warum läuft alles so quer und schwierig ? Ist die Wissenschaft so langatmig ?
Das Beispiel von 1withU ist zutreffend, erst wurden diese Holzöfen hochgelobt, heute stehen sie in der Grafik mit 16 % der Verschmutzer. Nur ein Beispiel.
Das sich etwas bewegen muss, ist keine Frage.
Trifft es die richtigen Stellen ?
Panikmache ? Manchmal kommt es einem so vor.
Da tauchen zwischendurch immer Mal wieder s.o. Berichte auf. Wenn auch schon bekannt. Erinnerungen ?
Das Thema Auto und Umwelt löste ein Chaos aus. Zum grossen Nachteil der Autofahrer.
Ansonsten , was passiert noch ?
Mit dem Finger drauf zeigen, und unter dem Strich ? Viele kleine Schritte ?
Vielleicht bemerkt man es nicht ?
Warum läuft alles so quer und schwierig ? Ist die Wissenschaft so langatmig ?
Das Beispiel von 1withU ist zutreffend, erst wurden diese Holzöfen hochgelobt, heute stehen sie in der Grafik mit 16 % der Verschmutzer. Nur ein Beispiel.
Das sich etwas bewegen muss, ist keine Frage.
Trifft es die richtigen Stellen ?
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 10:56
Wow, schon drei Leute die darauf anspringen und mir ein mangelndes Umweltbewusstsein implizieren möchten. Wo solche Diskussionen hinlaufen ist doch längst bekannt. Ich bin dann mal raus zum Holz machen... meine böse Feinstaubschleuder braucht Futter.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 11:12
Jo, so kann man natürlich auch diskutieren.
Callimaus 17.01.2019 11:26
1withU
*Wow, schon drei Leute die darauf anspringen und mir ein mangelndes Umweltbewusstsein implizieren möchten.*
Das hast du leider falsch interpretiert.
Der Ofen war nur ein Beispiel, wie schräg vieles läuft. Dich als Person habe ich nicht angesprochen !
*Wow, schon drei Leute die darauf anspringen und mir ein mangelndes Umweltbewusstsein implizieren möchten.*
Das hast du leider falsch interpretiert.
Der Ofen war nur ein Beispiel, wie schräg vieles läuft. Dich als Person habe ich nicht angesprochen !
Any 17.01.2019 11:47
Was viele noch nicht durchschaut haben ist das hinter dieser ganzen klimageschichte ein miliardengeschäft steht. Es wir immer neue Täter geben...die Frage die man sich stellen sollte, wem nutzt es.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 12:33
Na klar, von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen schmelzen weltweit sämtliche Gletscher wie Butter in der Sonne, die Permafrostböden tauen global auf, die Hochalpen fallen schon auseinander (Felsstürze) und der Meeresspiegel steigt messbar ... aber das ist alles nur ein "Milliardengeschäft", alles nur Täuschung ...
Das Gegenteil ist der Fall, jene die sich gegen die Erkenntnis des Klimawandels stellen, haben nur ihre Profite im Sinn ... Trump und Konsorten ...
Zum "Je mehr Fleisch, desto mehr Feinstaub -Problem" habe ich seit längerem einen Verdacht. Es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser zu klein geratenen Erde!
Das Gegenteil ist der Fall, jene die sich gegen die Erkenntnis des Klimawandels stellen, haben nur ihre Profite im Sinn ... Trump und Konsorten ...
Zum "Je mehr Fleisch, desto mehr Feinstaub -Problem" habe ich seit längerem einen Verdacht. Es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser zu klein geratenen Erde!
Any 17.01.2019 12:38
Schau dir mal das Klima und die Temperaturen über die letzten Jahrhunderte an, da sollte dir was auffallen...zum Beispiel die kleine Eiszeit, nach der wir mit der Wetteraufzeichnung angefangen haben...die Gletscher waren alle schon mal wo anders sie kommen und gehen...der Planet hat seine normaltemperatur noch nicht erreicht...wer nur die letzten 200 Jahre im Blick hat schaut zu kurzsichtig auf diesen Planeten.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 12:48
Nun komm nicht mit solchen "Fakten", so lange Du andere Fakten nicht akzeptieren willst! Der extrem hohe Co2-Gehalt der Atmosphäre ist absolut eindeutig ausschließlich auf die Verbrennung fossiler Energieträger zurückzuführen. Und die einzigen Wesen auf Erden die solche nutzen, sind die Menschen!
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 13:05
Lass mich mal überlegen, wem saubere Luft, Wasser, Wald und anderem Gedöns noch so hilft...
https://xkcd.com/1732/
https://xkcd.com/1732/
Any 17.01.2019 13:32
@puzzel du schaust mir zu einäugig auf die Sache. Co2 ist pflanzendünger, vielleicht würde es helfen den Raubbau an den Regenwäldern zu verhindern?mehr Bäume Pflanzen
selbst wen in der BRD der sämtliche Ausstoß eingestellt würde, würde es im 0,003 prozentbereich fallen. Die grosenindustrie Länder sollten ihr Verhalten überdenken bei uns geht es nur um noch mehr Kohle und Auflagen im Namen der Umwelt wird derzeit unsere Wirtschaft demontiert.
Im übrigen stimme ich zu das die massentierhaltung ein mega Problem ist.
Es ist Irrsinn lebende Tiere in Lkw durch die Welt zu kutschieren und das Fleisch dann woeder in die andere Richtung zu fahren ect.pp. auch aus menschlicher Sicht einfach nur nicht tragbar...Leider werden Kleinbauern bewusst kaputt gemacht, mit Auflagen überzogen ect.pp
selbst wen in der BRD der sämtliche Ausstoß eingestellt würde, würde es im 0,003 prozentbereich fallen. Die grosenindustrie Länder sollten ihr Verhalten überdenken bei uns geht es nur um noch mehr Kohle und Auflagen im Namen der Umwelt wird derzeit unsere Wirtschaft demontiert.Im übrigen stimme ich zu das die massentierhaltung ein mega Problem ist.
Es ist Irrsinn lebende Tiere in Lkw durch die Welt zu kutschieren und das Fleisch dann woeder in die andere Richtung zu fahren ect.pp. auch aus menschlicher Sicht einfach nur nicht tragbar...Leider werden Kleinbauern bewusst kaputt gemacht, mit Auflagen überzogen ect.pp
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 13:42
Tolles Argument, nur weil USA und China nicht so recht Einsicht zeigen, verheizen wir dann auch fleißig weiter Kohle ...
Wenn man sich speziell um Deutschland Sorgen machen will, dann habe ich ganz andere Sorgen. Solche über die bislang noch Niemand gesprochen hat!
Was passiert denn, wenn wir bei 100% Erneuerbaren durch Wind und Sonne sind, und sich dann die Sonne verdunkelt, bspw. durch einen größeren Vulkanausbruch, dessen Ascheregen die nördliche Hemisphäre für ein, zwei, drei Jahre verdunkeln kann ... ohne Sonne kein Strom, weil es ohne Sonne auch nur noch wenig Wind gäbe ... die Sonne treibt alles an. Wenn man sich zu sehr nur auf die Sonne verlässt, könnte das zumindest vorübergehend ein böses Erwachen geben! So ganz kommt man aus der Atom-Nutzung vermutlich nicht raus. Allerdings sind die Uran-Vorkommen ebenfalls sehr begrenzt.
Das eigentliche Problem ist, das die globale Industrie für zu übertrieben ist, viel zu viel Unsinn produziert wird ... ein auf Inflation und ewigem Wachstum Aufgebautes Wirtschaftssystem ist zum Scheitern verurteilt! Wirklicher Klimaschutz begänne daher vor allem auch mit einer völligen gesellschaftlichen Neuordnung. Die kommt aber nicht von allein. Und seitens derer die jetzt das Vermögen haben, sicher nicht freiwillig...
Wenn man sich speziell um Deutschland Sorgen machen will, dann habe ich ganz andere Sorgen. Solche über die bislang noch Niemand gesprochen hat!
Was passiert denn, wenn wir bei 100% Erneuerbaren durch Wind und Sonne sind, und sich dann die Sonne verdunkelt, bspw. durch einen größeren Vulkanausbruch, dessen Ascheregen die nördliche Hemisphäre für ein, zwei, drei Jahre verdunkeln kann ... ohne Sonne kein Strom, weil es ohne Sonne auch nur noch wenig Wind gäbe ... die Sonne treibt alles an. Wenn man sich zu sehr nur auf die Sonne verlässt, könnte das zumindest vorübergehend ein böses Erwachen geben! So ganz kommt man aus der Atom-Nutzung vermutlich nicht raus. Allerdings sind die Uran-Vorkommen ebenfalls sehr begrenzt.
Das eigentliche Problem ist, das die globale Industrie für zu übertrieben ist, viel zu viel Unsinn produziert wird ... ein auf Inflation und ewigem Wachstum Aufgebautes Wirtschaftssystem ist zum Scheitern verurteilt! Wirklicher Klimaschutz begänne daher vor allem auch mit einer völligen gesellschaftlichen Neuordnung. Die kommt aber nicht von allein. Und seitens derer die jetzt das Vermögen haben, sicher nicht freiwillig...
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 13:51
@Puzzleteil
Bei mehreren Jahren ohne Sonne musst du dir keine Sorgen mehr machen, dann is rum.
Bei mehreren Jahren ohne Sonne musst du dir keine Sorgen mehr machen, dann is rum.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 13:54
Heutzutage ist's wohl so ... Mitte des 18. Jhdt. gab es das aber schon mal, waren harte Jahre, aber irgendwie hat man sie "überlebt" ... Aber sicher nicht mit den Bevölkerungszahlen wie wir sie heute haben ... das ist wohl wahr!
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 20:16
Ein intressanter Link hierzu
https://www.aerzteblatt.de/forum/120300/Am-Arbeitsplatz-sind-950-Mikrogramm-NOx-8-h-am-Tag-40-h-die-Woche-zugelassen
https://www.aerzteblatt.de/forum/120300/Am-Arbeitsplatz-sind-950-Mikrogramm-NOx-8-h-am-Tag-40-h-die-Woche-zugelassen
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 20:18
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 22:32
Hauptsache ist die Maschinen gehen nicht kaputt und halten lange ...
Im TV war auch gerade ein Bericht zu diesem Thema NOx in Innenräumen ... wie stark die Werte durch eine Kerze oder Gasflamme (Gasherd) ansteigen ... in Sachen Feinstaub könnte man da noch die allseits beliebten Räucherstäbchen erwähnen und damit meinte ich jetzt keine Tabakprodukte, obwohl die die Raumluft natürlich ebenfalls nicht mit gesunden Stoffen anreichern!
Der kleine Unterschied ist aber, das man sich diesen Gefahren selbst und auf eine mehr oder weniger freiwillige Art aussetzt. Man muss sich ja keinen Gastherd in die Wohnung stellen, jedenfalls Erwachsene zwingt Niemand zu rauchen, Kerzen oder Räucherstäbchen zu verwenden. Selbst einen Arbeitsplatz geht man "theoretisch" immer freiwillig nach.
So gesehen finde ich diese Vergleiche aber Unsinn und einmal mehr von Interessen geleitet! Außerdem ist zw. drinnen und draußen der riesen Unterschied des Raumvolumens. Wir können doch nicht im Ernst die gesamte Atmosphäre mit Abgasen verpesten, nur mit der Begründung das es in Innenräumen auch nicht besser wäre. Das ist purer Nonsens! Außerdem sind die Grenzwerte medizinisch begründet. Wer in seiner Wohnung stärkeren Belastungen Ausgesetzt ist, sollte halt mal drüber nachdenken wie man das ändern kann!
Im TV war auch gerade ein Bericht zu diesem Thema NOx in Innenräumen ... wie stark die Werte durch eine Kerze oder Gasflamme (Gasherd) ansteigen ... in Sachen Feinstaub könnte man da noch die allseits beliebten Räucherstäbchen erwähnen und damit meinte ich jetzt keine Tabakprodukte, obwohl die die Raumluft natürlich ebenfalls nicht mit gesunden Stoffen anreichern!
Der kleine Unterschied ist aber, das man sich diesen Gefahren selbst und auf eine mehr oder weniger freiwillige Art aussetzt. Man muss sich ja keinen Gastherd in die Wohnung stellen, jedenfalls Erwachsene zwingt Niemand zu rauchen, Kerzen oder Räucherstäbchen zu verwenden. Selbst einen Arbeitsplatz geht man "theoretisch" immer freiwillig nach.
So gesehen finde ich diese Vergleiche aber Unsinn und einmal mehr von Interessen geleitet! Außerdem ist zw. drinnen und draußen der riesen Unterschied des Raumvolumens. Wir können doch nicht im Ernst die gesamte Atmosphäre mit Abgasen verpesten, nur mit der Begründung das es in Innenräumen auch nicht besser wäre. Das ist purer Nonsens! Außerdem sind die Grenzwerte medizinisch begründet. Wer in seiner Wohnung stärkeren Belastungen Ausgesetzt ist, sollte halt mal drüber nachdenken wie man das ändern kann!
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 23:00
Wenn wir deine Logik dann mal fortführen Puzzle, so müssten dann aber auch Leute, die freiwillig in der eigenen Bude einen Gasherd verwenden oder ein Räucherstäbchen entzünden dann auch dazu verpflichtet werden, sämtliche Fenster und Türen zu schließen, damit auch ja keine von diesen äußerst schädlichen Abgasen ins freie geraten und zufällig vorbeilaufende Menschen gefährden.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 23:11
Warum macht Ihr immer aus allem ein persönliches Ding? Es ist nicht "meine Logik", sondern eben logisch!
Und nach "Deiner Logik" soll man dann auch gleich Verbrennungsmotoren etc. verbieten ja?
Und nach "Deiner Logik" soll man dann auch gleich Verbrennungsmotoren etc. verbieten ja?
Junggebliebene 17.01.2019 23:16
Ehrlich gesagt nerven mich die ständigen Hiobsbotschaften langsam.
Das ist der Preis den wir zahlen für unsere Konsumgesellschaft.
Es ist mir Wurst wer Schuld ist...der eine regt sich über Rauchen auf, dafür der Raucher über die Autofahrer, der Autofahrer über die Freaks der Silvesterknaller, die Knaller über die Fleischesser, usw. usw. usw.
Das ist die Schuld eines Jedem selbst..man will unbedingt "FREI" leben..und auf den bisherigen Standard nicht verzichten..egal welcher es ist.
Das ist der Preis den wir zahlen für unsere Konsumgesellschaft.
Es ist mir Wurst wer Schuld ist...der eine regt sich über Rauchen auf, dafür der Raucher über die Autofahrer, der Autofahrer über die Freaks der Silvesterknaller, die Knaller über die Fleischesser, usw. usw. usw.
Das ist die Schuld eines Jedem selbst..man will unbedingt "FREI" leben..und auf den bisherigen Standard nicht verzichten..egal welcher es ist.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 23:18
Ich bin froh, dass es noch viele Landwirte gibt. Der Staat deckt die ganz schön ein mit Bürokrams, es hören deswegen immer mehr Landwirte auf.
Feinstaub gibt es viel mehr, durch Autos.
Feinstaub gibt es viel mehr, durch Autos.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 23:30
Naja - die Frage ist doch, wieviel die "Landwirtschaft" von heute, noch mit Landwirtschaft zu tun hat? Das ist derart industriealisiert worden ... vor allem im Osten, wo das durch die vorherigen LPG's schon gut vorbereitet war ... das sind eher Agrar-Konzerne als Landwirte. In den Norddeutschen Gegenden wo die zig tausende Schweine oder Hennen "produziert" werden, möchte ich definitiv nicht wohnen!
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 23:39
Die Autobauer haben auch ganz klein angefangen, sind heute Riesen Konzerne. Die Vegetarier regen sich über die Fleischindustrie auf, fahren aber fast alle ein Auto oder ein Motorad.
Ich wohne auf dem Fränkischen Land, da gibt es noch den kleinen Metzer und den Gemüsebauer.
Ich wohne auf dem Fränkischen Land, da gibt es noch den kleinen Metzer und den Gemüsebauer.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 23:42
Und viele Vegetarier die schreien......tragen Lederschuhe, oder Ledergürtel und so weiter.
Sind das etwa Heuchler? 😘
Sind das etwa Heuchler? 😘
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 23:49
Du musst zwischen meinen Zeilen lesen ... Bauernhöfe wurden einst von Bauern, also Landwirten Bewirtschaftet ... Menschen die noch einen gewissen Bezug zur Natur hatten ... die Bauernregeln für's Wetter nutzten usw. Agragkonzerne, können keine Bauern brauchen! Die haben Agrar-Ingenieure und die nutzen Wetterdienste und Wissenschaft ... denen ist altes Wissen zur Pflanzfolge egal, die machen sich die Böden mit Unmengen Chemie gefügig. Die Mineraldünger aus Marocko usw. enthalten dummer Weise aber auch viele unerwünschten Stoffe, wie bspw. Uran. Auf deutschen Äckern befinden sich durch das intensive Düngen bundesweit bereits mehrere zehntausend Tonnen Uranstaub ... dieser wird mit dem Regen in die Böden eingewaschen und sickert weiter ins Grundwasser ... wo das Uran irgendwann mal ankommen wird ... und dann trinken das unsere Nachfahren ... vermutlich wird man der Mehrheit verschweigen das es so ist ... und vielleicht hat die Medizin bis dahin viele teure Methoden zur Heilung Krebs entwickelt ... so kann man auch "Wirtschaftskreisläufe" kreieren ... aber ist doch schon irgendwie pervers, diese Art von "Landwirtschaft"? Überall sonst wird von Nachhaltigkeit geredet ... mehr Kunststoff soll Recycelt werden ... usw. usw. in der Agrarindustrie sträubt man sich noch vor diesem vermeintlichen "Rückschritt" hin zu Nachhaltigkeit, die vorher über Jahrtausende bestens funktioniert hatte ... nur wegen kurzfristig ein paar Prozent mehr Ertrag bei weniger Aufwand ... zb. statt Unkraut Auspflügen einfach Tonnen von dem Glyphosat-Zeug versprühen ... Umwelt egal, Gesundheit und Wille der Bevölkerung egal ... alles egal, nur Gewinne sind wichtig... die Folgekosten (Wasseraufbereitung, Gesundheitsschäden ...) trägt dann wieder mal die Allgemeinheit ... Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren ... das altbekannte Prinzip.
Junggebliebene 17.01.2019 23:54
Ich habe so gelacht...in dem Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg war Silvester die Feinstaubbelastung die höchste Berlins und..ich glaube die 2.Höchste ganz Europas..so hörte ich jedenfalls.
Nun muss man wissen...da wohnen seeeeehrrr viele ,wir Berliner sagen Ökolatschen,lach , die auf gesunde Ernährung achten, die am liebsten alle Autofahrer aus dem Gebiet verbannen wollen..usw.
Und dann das....werden ja wohl nicht einige Wenige gewesen sein, die Feuerwerk zum Feiern nutzten.
Nun muss man wissen...da wohnen seeeeehrrr viele ,wir Berliner sagen Ökolatschen,lach , die auf gesunde Ernährung achten, die am liebsten alle Autofahrer aus dem Gebiet verbannen wollen..usw.
Und dann das....werden ja wohl nicht einige Wenige gewesen sein, die Feuerwerk zum Feiern nutzten.
(Nutzer gelöscht) 17.01.2019 23:59
Ja das wünscht man sich zwei Wochen lang absolute Windstille ... damit der Dreck mal eine Weile bei den Verursachern bleibt!
STOTTERER 18.01.2019 01:33
Es ist nicht die intensive Landwirtschaft …
sondern sind hauptsächlich
- die Verbrennungsanlagen sowie der
- der Abrieb.
Damit auch die Masse der Autos.
Allerdings: 1 Zigarette entspricht an Schädlichkeit über 100 km Fahrt mit einem Dieselmotor.
Lieber Puzzle,
gerade die Vermögenden werden als Erste auf Solar umsteigen,
wenn sie es rentiert; eine CO2-Steuer könnte dies anfeuern.
In der Landwirtschaft wird immer mehr mit dem Computer gedüngt;
dies bedeutet weniger Belastung.
Wir sind halt zu viele Menschen auf engstem Raum ….
Ernst-Martin
sondern sind hauptsächlich
- die Verbrennungsanlagen sowie der
- der Abrieb.
Damit auch die Masse der Autos.
Allerdings: 1 Zigarette entspricht an Schädlichkeit über 100 km Fahrt mit einem Dieselmotor.
Lieber Puzzle,
gerade die Vermögenden werden als Erste auf Solar umsteigen,
wenn sie es rentiert; eine CO2-Steuer könnte dies anfeuern.
In der Landwirtschaft wird immer mehr mit dem Computer gedüngt;
dies bedeutet weniger Belastung.
Wir sind halt zu viele Menschen auf engstem Raum ….
Ernst-Martin
(Nutzer gelöscht) 18.01.2019 14:31
Es wäre noch besser die Landwirtschaft würde wieder mit Intelligenz Düngen! Also mit der richtigen Fruchtfolge dafür sorgen, das die Böden halt gar nicht künstlich gedüngt werden müssen! ...
Eine CO2-Steuer ... na klar ... die haben wir doch längst! Man nennt sie Emmisions-Zertifikate, deren Kosten längst in Energiepreisen enthalten sind ... aber logisch, das einzige das Politikern und sonstigen Schlaubergern einfällt sind immer noch mehr Steuern, die von den immer Gleichen zu zahlen sind, denn "die Reichen" zahlen keine Steuern! Bzw. haben nur sie die Möglichkeiten sich gezahlte Steuern auf diese oder jene Weise hinten rum doppelt und dreifach Erstatten zu lassen ... oder was glaubt Ihr wozu die meisten Subventionen wirklich dienen?
Nebst Cum-Cum und Cum-Ex und solchen Tricks ... die Leute wie Carsten Maschmeyer natürlich gar nicht verstanden haben und überhaupt, dachten sie die 30% Gewinn beruhen auf einem total legalen Geschäft ... schade das solche Leute keinen üblen Skiunfall haben! Trifft leider immer die Falschen.
Eine CO2-Steuer ... na klar ... die haben wir doch längst! Man nennt sie Emmisions-Zertifikate, deren Kosten längst in Energiepreisen enthalten sind ... aber logisch, das einzige das Politikern und sonstigen Schlaubergern einfällt sind immer noch mehr Steuern, die von den immer Gleichen zu zahlen sind, denn "die Reichen" zahlen keine Steuern! Bzw. haben nur sie die Möglichkeiten sich gezahlte Steuern auf diese oder jene Weise hinten rum doppelt und dreifach Erstatten zu lassen ... oder was glaubt Ihr wozu die meisten Subventionen wirklich dienen?
Nebst Cum-Cum und Cum-Ex und solchen Tricks ... die Leute wie Carsten Maschmeyer natürlich gar nicht verstanden haben und überhaupt, dachten sie die 30% Gewinn beruhen auf einem total legalen Geschäft ... schade das solche Leute keinen üblen Skiunfall haben! Trifft leider immer die Falschen.
(Nutzer gelöscht) 18.01.2019 14:50
Puzzle....
Man sollte anderen( möglichst) nichts böses wünschen, ich bin überzeugt davon, es fällt irgendwann auf einen zurück.
Man sollte anderen( möglichst) nichts böses wünschen, ich bin überzeugt davon, es fällt irgendwann auf einen zurück.
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 13:46
"den charme des logischen Denkens"
Es ist immer wieder witzig, wenn Vertreter aller Parteien was von Logik erzählen. Die einzige Logik die bislang kennen, ist die Steuern für Bürger immer weiter zu erhöhen und für Unternehmen immer weiter zu senken ... so das Unternehmen in Verbindung mit Subventionen längst einen Negativen Steuersatz erreichen, also defakto Geld vom Staat bekommen und damit von den Arbeitnehmern die sie ohnehin schon massiv Ausplündern, einschließlich der vorsätzlichen Zerstörung der Gesundheit von Arbeitnehmern durch schlechte Arbeitsbedingungen, mangelhafter Arbeitsschutz, katastrophale Dienstplanung usw.
Es ist immer wieder witzig, wenn Vertreter aller Parteien was von Logik erzählen. Die einzige Logik die bislang kennen, ist die Steuern für Bürger immer weiter zu erhöhen und für Unternehmen immer weiter zu senken ... so das Unternehmen in Verbindung mit Subventionen längst einen Negativen Steuersatz erreichen, also defakto Geld vom Staat bekommen und damit von den Arbeitnehmern die sie ohnehin schon massiv Ausplündern, einschließlich der vorsätzlichen Zerstörung der Gesundheit von Arbeitnehmern durch schlechte Arbeitsbedingungen, mangelhafter Arbeitsschutz, katastrophale Dienstplanung usw.
(Nutzer gelöscht) 19.01.2019 15:36
Hast du für diese These einen Beweis?
(Nutzer gelöscht) 26.01.2019 14:54
Nur Blinde brauchen da noch Beweise! Guck doch mal Nachrichten und höre ganz genau hin. Gerade stehen wieder 40 Mrd. Euro im Raum, die der Steuerzahler für den Kohleausstieg berappen soll ... was glaubst Du, wem wird das Geld aus der Tasche gezogen werden und wer wird es am Ende wohl bekommen?!
Ist doch komisch, wenn die Politik Dinge beschließt, die den Privathaushalt betreffen ... sei es der Abgas-KAT von Ende der 80er Jahre, oder Grenzwerte die neue Heizungen bzw. Öfen erfordern, oder sonst welche Richtlinien die man Einhalten muss, was Geld kostet ... dann bekommt man in aller Regel keine Unterstützung für die Modernisierungen und Anpassugen. Jedenfalls ist das immer so gestaltet, das man nur schwer ran kommt, an solche Fördermittel.
Aber wenn Großkonzerne von politischen Entscheidungen betroffen sind, dann bekommen die hinten rum so viele Entlastungen und Subventionen, das sie gar keinen Nachteil mehr haben ... die Entsprechung ist dann dieser "Investitions-Schutz", den man in internationalen Handelsverträgen vor irgendwelchen privaten Schiedsgerichten Einklagbar haben möchte, weshalb es nicht zu TTIP kam und CETA dahingehend erstmal eingeschränkt wurde. Aber solche Klauseln hängen in vielen Altverträgen noch drin ... vermutlich deshalb ist Politik heute so darum bemüht, Großkonzernen erst gar nicht auf die Füße zu treten... der "Steuerzahler" hat's ja ... dumm nur, das der Steuerzahler faktisch ausschließlich Arbeitnehmer, Freiberuflich Selbstständige und Kleinunternehmer sind ... Unternehmen ab einer gewissen Größenordnung sind vor allem immer dann fein raus, wenn sie "global Aufgestellt", also international tätig sind ... dies eröffnet die nötigen Druckmittel gegenüber Politik um sich am Steuerzahler schadlos halten zu können.
Als ein konkretes Beispiel kommt mir auch gerade Samsung in den Sinn. Die hatten mal eine Produktionststätte in Berlin Aufgebaut und dafür ein paar Milliönchen Fördermittel vom Land Berlin geschenkt bekommen. Mit der Auflage, das sie dort mindestens zehn Jahre tätig sein müssen. Und genau am Tag nach Ablauf der zehn Jahre haben sie den Laden zu gemacht, es ging also von vornherein nur darum die Subvention Abzugreifen ... hätte man vlt. verlangt das das Werk 100 Jahre bestehen bleiben muss, wären sie vermutlich nicht gekommen oder hätten eine andere Lösung gefunden ... eine Tocherfirma gegründet, die dann nach geraumer Zeit halt insolvent gegangen wäre ... wer kein Geld mehr hat, kann ja auch keine Subventionen zurück erstatten ... "die Wirtschaft" ist immer schlauer als "die Politik" ... woran das wohl liegt?!
Ist doch komisch, wenn die Politik Dinge beschließt, die den Privathaushalt betreffen ... sei es der Abgas-KAT von Ende der 80er Jahre, oder Grenzwerte die neue Heizungen bzw. Öfen erfordern, oder sonst welche Richtlinien die man Einhalten muss, was Geld kostet ... dann bekommt man in aller Regel keine Unterstützung für die Modernisierungen und Anpassugen. Jedenfalls ist das immer so gestaltet, das man nur schwer ran kommt, an solche Fördermittel.
Aber wenn Großkonzerne von politischen Entscheidungen betroffen sind, dann bekommen die hinten rum so viele Entlastungen und Subventionen, das sie gar keinen Nachteil mehr haben ... die Entsprechung ist dann dieser "Investitions-Schutz", den man in internationalen Handelsverträgen vor irgendwelchen privaten Schiedsgerichten Einklagbar haben möchte, weshalb es nicht zu TTIP kam und CETA dahingehend erstmal eingeschränkt wurde. Aber solche Klauseln hängen in vielen Altverträgen noch drin ... vermutlich deshalb ist Politik heute so darum bemüht, Großkonzernen erst gar nicht auf die Füße zu treten... der "Steuerzahler" hat's ja ... dumm nur, das der Steuerzahler faktisch ausschließlich Arbeitnehmer, Freiberuflich Selbstständige und Kleinunternehmer sind ... Unternehmen ab einer gewissen Größenordnung sind vor allem immer dann fein raus, wenn sie "global Aufgestellt", also international tätig sind ... dies eröffnet die nötigen Druckmittel gegenüber Politik um sich am Steuerzahler schadlos halten zu können.
Als ein konkretes Beispiel kommt mir auch gerade Samsung in den Sinn. Die hatten mal eine Produktionststätte in Berlin Aufgebaut und dafür ein paar Milliönchen Fördermittel vom Land Berlin geschenkt bekommen. Mit der Auflage, das sie dort mindestens zehn Jahre tätig sein müssen. Und genau am Tag nach Ablauf der zehn Jahre haben sie den Laden zu gemacht, es ging also von vornherein nur darum die Subvention Abzugreifen ... hätte man vlt. verlangt das das Werk 100 Jahre bestehen bleiben muss, wären sie vermutlich nicht gekommen oder hätten eine andere Lösung gefunden ... eine Tocherfirma gegründet, die dann nach geraumer Zeit halt insolvent gegangen wäre ... wer kein Geld mehr hat, kann ja auch keine Subventionen zurück erstatten ... "die Wirtschaft" ist immer schlauer als "die Politik" ... woran das wohl liegt?!
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