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Altersrente..heiter bis ernst.

Altersrente..heiter bis ernst.
https://www.youtube.com/watch?v=kS3jT-dxdzg

Kommentare

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Thohom 30.01.2019 07:40
Eine Runde Kalauer am Morgen?
 
Callimaus 30.01.2019 08:53
Phantasievolle Fotos 😋
 
Junggebliebene 30.01.2019 09:47
Immer mit einem Lächeln aufstehen, dann klappt das auch..mit der guten Laune,lach.
 
Juano 30.01.2019 10:36
Ist doch gut gemacht. Den Rentnern stehen viele Möglichkeiten offen. Nur zupacken müssen sie.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 11:12
Hihi.....schön! Am lustigsten finde ich die Omi flott mit dem Roller unterwegs!😅
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 11:18
Naja, wie man sieht, kann man in der Politik locker bis über 80 Arbeiten ohne sich dabei kaputt zu machen ... daran, das Politiker keine ausreichende Rente bekämen wird's ja wohl nicht liegen, das so viele Greise meinen uns mit ihrer Meinung aus der vorvorherigen Generation "beglücken" zu müssen ... wie man gerade wieder beim 219a sieht ... !
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 11:55
Armes Deutschland... wir sind eines der reichsten Länder u Rentner können immer öfter von der Rente nicht "würdevoll leben".
Besonders schlimm bei Menschen, die nichts dafür können, dass Sie krank sind, oder bei solchen die ihr Leben lang im Billiglohn gearbeitet haben. 
Ein Armutszeugnis ☹
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 12:11
Ja das muss man mal ernsthaft sagen. In einem reichen Land wie Deutschland dürfte es nicht einen Rentner geben, der für viele Jahre arbeiten von seiner Rente nicht ohne Zuschuss vom Amt vernüftig oder übehaupt leben kann! Wann macht die Politik da endlich etwas, dass sich das dauerhaft ändert!? Vor allem für die, die unverschuldet vorzeitig in Rente gehen müssen aus Gründen, wie sie Annabel bereits nannte!😒
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 12:42
Es kommen die Wenigsten in den Genuss einer gesicherten Betriebsrente, die ja auch im Krankheitsfall gezahlt wird. Eine staatliche EU Rente sollte für ein würdiges Leben reichen und zwar ohne die Abhängigkeit eines Zuschusses vom Amt und zwar für Jeden der jahrelang gearbeitet hat! Und vielleicht bis ca. 75 noch arbeiten zu müssen weil die Altersrente nicht reicht, das sollte doch wohl so auch nicht sein oder!? 🤔
So das wollte ich noch los werden.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 12:47
Das eigentliche Grundproblem ist, das "Leistung" im Kapitalismus falsch definiert wird. Denn Kapitalismus beruht darauf das der Stärkere den Schwächeren Übervorteilt, also Ausnutzt. Im System stellt sich das so dar, das die Jobs mit der geringsten körperlichen Beanspruchung am besten bezahlt werden und je körperlich verschleißender ein Job ist, desto geringer ist die Wertschätzung, welche sich primär in der Bezahlung wider spiegelt. Und die Rente wurde an die Bezahlung gekoppelt ...
Nun könnte man auch das unehrliche Entlohnungs-System so belassen und vlt. nur das Rentensystem Umbauen. Denn die Lohnstruktur spiegelt sich darin ja wider. Bspw. in der Schweiz hat man das so gelöst, das alle mehr oder weniger das gleiche als Rente raus bekommen, egal wieviel sie Eingezahlt haben. Aber bei solchen Vorschlägen würden hierzulande sofort die asozial-Parteien Aufschreien, von wegen das sei nicht Leistungsgerecht, Enteignung und was nicht alles ... die Schweiz ist meines Wissens aber auch nicht gerade kommunistisch geprägt... Schlußfolgerung, unser System ist bei weitem nicht so "sozial" und gerecht wie viele unserer Politiker gerne Behaupten!

Ein Professor hatte in einer Radiosendung mal vorgeschlagen, das man nur die Bewertung der eingezahlten Beträge anders definieren müsste um mehr Fairness ins System zu bringen.  So das die Punktzahl mit steigenden Beiträgen nicht liniear ansteigt und vlt. auch noch einen Bezug zur körperlichen Belastung der verschiedenen Berufsgruppen bekommt. Aber da heißt es dann gleich wieder, das sei nicht möglich ... aber Umsatzsteuer auf jeden einzeln verkauften Lutscher Einziehen, das ist wohl möglich ... Ergo: was möglich ist oder nicht, hängt im gegebenen System vom Willen derer ab, die das Geld haben ... und das ist eben nicht Demokratie, sondern allenfalls Demokratur im Sinne von Kapitalismus ... der Stärkere setzt sich durch ... und das wird auch so bleiben, so lange die Schwachen alle glauben allein nichts ändern zu können ... ihr seid ja nicht allein, ihr seid nur nicht darüber im Klaren, das ihr Viele seid ... sehr Viele ...
 
Garfield17 30.01.2019 12:56
Das die Rente zum Auskommen reichte war ja auch mal so. Bis man uns erzählte wir sollen Privat vorsorgen und die Gesetzliche Rente absenkte ( In allen Bereichen ) und schlecht redete und als Unbezahlbar darstellte.
Die Rentenversicherung war mal prall gefüllt, bis die Regierung Kohl auf den Trichter kam man könne das Geld ja erstmal anderweitig gebrauchen und später wieder auffüllen. Was ja nie geschah. Heute wird vieles auch aus der Rentenkasse gezahlt, was aus Steuermitteln finanziert werden müsste, wie z.B. Mütterrente u.a.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:05
Ja richtig Garfield ... und es gibt eben auch viele viele viele tausende Rentner mit Renten ab 2000 Euro aufwärts ... Und jene, die solche Renten beziehen, die wären nun wirklich dazu in der Lage (gewesen) für ihr Alter selber Vorzusorgen, durch eigene private Initiative ...
 
Garfield17 30.01.2019 13:10
Und eine Rot- Grüne Rentenreform hat dann die Rente noch weiter abgesenkt und all das was heute zur Anrechnung führt beschlossen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:35
Das begreifen diese "Spezialisten" ja nicht, das sie sich mit ihrem Hatz IV-System als Partei mittelfristig selber Abgeschafft haben. Und wenn man sich das Rumgeeiere anschaut, das die in den letzten Jahren machen, sieht es nicht so aus, das diese Partei ernsthaft an einem fairen, sozialen, gerechten Deutschland interessiert wäre ... alles was sie tun, ist aus purer Verzweiflung, in der Hoffnung genug Dumme zu finden, die wieder SPD wählen ... aber das was sie am dringendsten tun müssten. Und was sie während der Koalitionsverhandlungen alle versprochen haben - im Übrigen auch die C-Parteien - das tun sie weiterhin nicht! Denn Entlastungen für kleine und mittlere Einkommen wären sicherlich sinnvoller als immer neue vermeintliche Wohltaten, die man nur auf Antrag und unter irgendwelchen Bedingungen erhält. Fakt ist, das die Grundfreibeträge und Regelsätze seit Jahren viel zu niedrig sind. Fakt ist auch, das die sog. "kalte Progression" - die es übrigens nur in Deutschland gibt - schon immer ein Betrug an den kleinen und mittleren Einkommensgruppen gewesen ist! Fakt ist auch, das man schon wieder von "Unternehmens-Entlastungen" spricht, obwohl Unternehmen selbst unter den Industrienationen nirgends so niedrige Steuersätze haben wie in Deutschland und nicht mal die werden tatsächlich gezahlt, sondern mit allerlei Tricks noch weiter reduziert ... Die deutsche Bevölkerung wird seit Jahrzehnten systematisch von Politik und Konzernen Ausgeplündert und Niemand scheint es zu begreifen. Statt dessen ist da diese neue Partei, die nun ausgerechnet Flüchtlinge für die Misere verantwortlich macht. Als würde irgendetwas besser, selbst wenn man alle zurück schicken könnte.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:41
Achso und Selbstständige die ein Einzelunternehmen führen und meist keine Kedite für eine Geschäftsgründung bekommen, z.B. eine überschaubare Summe für den Start, die würden sicher gern ihren Beitrag in die gesetzliche RV leisten auch weiter leisten. Wozu dann noch extra privat etwas machen. Jeder Angestellte zahlt doch auch fließend weiterein. Aber die Beiträge für Selbstständige in die GKV sind so hoch, die sind nicht zahlbar für ein Einzelunternehmen vor allem in der Startphase. Also entstehen Beitragszeitenlücken, die einem Selbstständigen dann iwann fehlen und meist nicht mehr
zu füllen sind. Und welcher Angestellte ist heute noch mehr als 5 Jahre in der selben Firma beschäftigt!? Bei den Einsparungen und Entlassungswellen auch oder gerade bei großen Firmen!? Bertriebsrenten plus Vergünstigungen lohnen sich ja nur, wenn man möglichst ein Leben lang in der selben Firma arbeitet.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:42
Ähm GRV meinte ich natürlich.....
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:43
Betriebsrenten lohnen sich unter den derzeit gegebenen Umständen (0%-Zinsen am Kapitalmarkt + volle KV-Beitragsbelastung) eher gar nicht. Sind oft sogar ein Minus-Geschäft!
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:58
Ja @Puzzle.....aber ich meinte das jetzt nicht bezogen auf die gängigen Zinsen gerade.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 14:08
Die Nahles hatte doch 2017 kurz vor der Wahl noch schnell dieses "Betriebsrenten-Stärkungsgesetz" verabschieden lassen, weil sich die Betriebsrente nicht mehr lohnte ... und weil sie unsicher war (Insolvenz-Schutz). Und weil man immer noch nicht begriffen hat, das private Vorsorge nichts an der Altersarmut in Deutschland ändern wird! Da nunmal nur der was an die Seite legen kann, der genug bekommt und das zu tun ...


Auf Wikipedia liest sich der Zweck des Gesetzes so:

"Da sich der Gesetzgeber auch außerhalb des Sozialpartnermodells einen höheren Durchdringungsgrad der betrieblichen Altersversorgung insbesondere bei den kleinen und mittleren Unternehmen sowie bei Niedrigverdienern erhofft, liegen Schwerpunkte des Pakets zur Verbesserung der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen betrieblicher Versorgungsmöglichkeiten in der Erhöhung der abzugsfähigen Spielräume und der Anordnung von Arbeitgeberzuschüssen. Diese werden – unterschieden nach Neu- und Bestandsvertrag – in den Jahren 2019 und 2022 akut."

Eigentlich finde ich das ganze Modell sogar verfassungswidrig, da letztlich nicht jeder Arbeit suchende einen Arbeitsplatz bei einer Firma bekommen wird, die eine Betriebsrente im Programm hat. Und weil der Staat diese sogar aktiv fördert und diese Chance dann also nicht jeder bekommt. Unfairer geht's kaum noch!
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 14:40
Genau, das hatte ich ja geschrieben oben. Die Wenigsten kommen in den Genuss einer Betriebsrente, also sollten auch z.B. die EU Renten gefördert werden vom Staat und auf einen lebenswerten Mindestsatz erhöht werden, um auch den Menschen aktiv zu helfen.
Das wäre gerecht.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 15:05
Or neee und wenn ich schon wieder lese was der STOTTERER schreibt in seinem Blog, bin ja nach wie vor gesperrt bei dem, deshalb hier. Der Staat sollte sich raushalten bei der Rentenvorsorge. Unglaublich der Typ wieder mal. Wie soll das gehen bei Menschen, die kaum die Butter auf's Brot verdienen mit ihrem Gehalt!? Die haben genug Sorgen einigermaßen über den Monat zu kommen. Geschweige denn die, die wegen Krankheit nicht mehr arbeitsfähig sind. Ach und für die Altergruppe Ü50 aus der ehemaligen DDR, wir hatten mit Anfang 20 nicht die Möglichkeit eine Direktversicherung für eine Spareinlage zur späteren Rente abzuschließen. Das gab es bei uns nicht. Und nach der Wende fehlte vielen Leuten erstmal das Geld und die fachgerechte Beratung, etwas für die Rente abzuschließen, denn gerade raus aus dem Sozialismus und rein in den Kaitalismus. Zumindest habe ich das damals so empfunden. Und die Versicherungen haben sich nach der Wende bei uns eine goldene Nase verdient mit allen anderen zum Teil unnützen Versicherungspolicen und eher weniger, was sinnvoll und ratsam für eine BU oder Altersrente gewesen wäre. Ja klar....."Unwissenheit schützt vor Strafe" nicht! Das tröstet jetzt aber sicher die Wenigsten.😒
 
Junggebliebene 30.01.2019 15:17
Die ältere Generation im Westteil hatte noch sichere Arbeitsplätze und konnte sich oftmals etwas aufbauen für das Alter..auch Betriebsrenten halfen etwas dabei.
Aber das ist lange vorbei..unsichere Arbeitsplätze und die ständigen Befristungen machen eine solche Vorsorge zu nichte.
 
Kilian99 30.01.2019 16:59
Volker Pispers erklärt das sehr gut:

 
Kilian99 30.01.2019 17:12
 
Junggebliebene 30.01.2019 19:17
Volker Pispers ist für mich der Beste auf diesem Gebiet!!!!!!
Habe früher...jetzt tritt er ja nicht mehr auf, fast jede Sendung mir angeschaut.
 
Garfield17 30.01.2019 20:15
Er tritt doch noch auf🤔
Kleinkunstbühnen und Mitternachtspitzen ua.
 
Eisblume50 30.01.2019 20:51
Was mich besonders ärgert, sind die dauernden Berichte über ach so aktive, kerngesunde Rentner, die einfach nicht von der Arbeit lassen können. Hallo, keine/r steht aus lauter Jux und Dollerei um vier Uhr morgens auf und verteilt Zeitungen, wenn es nicht die pure Not ist, die ihn/sie dazu zwingt
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2019 16:51
"Wie soll das gehen bei Menschen, die kaum die Butter auf's Brot verdienen mit ihrem Gehalt!? Die haben genug Sorgen einigermaßen über den Monat zu kommen."
Das interessiert die FDP-Spinner eben nicht ... die würden Dir sagen: "wer nicht genug hat, soll sich halt mehr anstrengen" ... that's the american way of life ... wer in so einem System nicht mit kommt, nicht mithalten kann, ist dann halt ein Kollateralschaden ... Pech gehabt ... selber schuld ...
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2019 16:58
"die dauernden Berichte über ach so aktive, kerngesunde Rentner, die einfach nicht von der Arbeit lassen können."

Na Eisblume, dann schau dir diese Typen doch mal an, das sind doch immer Akademiker, die in ihrem Arbeitsleben keinen körperlichen Beanspruchungen ausgesetzt waren ... Daher ist ja die Frage, warum das Renteneintrittsalter in Deutschland für (fast) alle gleich ist? In Frankreich gehen viele schon in den 50ern ganz regulär in Rente ... und hierzulande? Das Kalkül scheint doch zu sein, das viele ihre Rente gar nicht mehr erleben oder wenn doch, dann jedenfalls nicht lange ... so bleibt noch mehr Kohle für die Besserverdiener-Rentner übrig, die schon ihr ganzes Leben einen leichten Job hatten! Höhere Angestellte und Beamte (aus der Verwaltung/bzw. Büro-Jobs auf Führungsebene), viele akademische Berufe, aber auch unter den Akademikern gibt es freilich solche, die in unserem System gekniffen sind, weil sie schon nach dem Studium nur schlecht Jobs finden, ewig Praktika machen müssen (Jounalisten...), oder allg. schlecht bezahlt werden (Sozialarbeit/Erzieher ...) und sicher auch solche mit körperlichen Belastungen wie Schichtdienst (z.B. Ärzte im Rettungsdienst/Krankenhaus ...) ...
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