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Vorteile einer Betriebsrente

Vorteile einer Betriebsrente
- Verringerung der Steuer- und Abgabenlast durch Zahlung direkt aus dem Bruttogehalt

- Zuschuss vom Arbeitgeber möglich

- Keine Anrechnung auf ALG II und Hartz 4

- Kein Verlust der Vorsorge bei Insolvenz des Arbeitgebers
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Wenn der Arbeitgeber gute Gewinne erzielt, gibt er gerne einen höheren Zuschuß.

Gut wäre ein staatlicher Fonds, in dem die Beiträge angelegt werden könnten - wie das Beispiel "Ölfonds Norwegen" zeigt.

Ernst-Martin
lachendes Smiley

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:01
Worin genau besteht der Unterschied zw. ALG 2 und Harzt IV?
Und natürlich sind Betriebsrenten Einkommen, welches mit ALG2 verrechnet wird! So wie auch Riester-Rente, Kindergeld usw.

"Verringerung der ... Abgabenlast durch Zahlung direkt aus dem Bruttogehalt"

Merkst Du was? Damit widersprichst Du dem, was Du in dem anderen Thread geschrieben hattest. Dort hattest Du Behauptet, die doppelte Belastung mit KV-Beiträgen beruhe darauf, das die Rentenbeiträge ebenfalls verbeitragt würden.

Deine Worte dort:
"Bisher werden bei Betriebsrenten in der Ein- und der Auszahlungsphase Beiträge fällig."
 
Thohom 30.01.2019 13:05
Der wichtigste Vorteil ist doch wohl, dass man im Rentenfall eine Betriebsrente bekommt.
 
Garfield17 30.01.2019 13:06
Das ist völliger Quatsch., bringt überhaupt keine Vorteile.
Warum nicht die Gesetzliche Rente für alle einführen, wäre auch für Selbstständige gut die ihre Privatbeiträge gar nicht mehr leisten können.
Ne Betriebsrente würden gar nicht alle Betriebe leisten können.
Die Gesetzliche ist auch schon da, bräuchte nur ein paar vernünftige Änderungen.
 
Thohom 30.01.2019 13:13
Eine Betriebsrente ist ein Gehaltsbestandteil. Warum ist das Quatsch? Arbeitgeber wollen doch auch attraktiv auf dem Markt sein. Betriebsrente, Betriebskindergarten, vergünstigtes Mittagessen, ggf. Dienstwagen und all sowas gehören zum Gesamtpaket eines Arbeitsvertrages.
Selbstständige können freiwillige Beiträge bei der DRV leisten....und wer selbstständig ist und für Altersvorsorge und Krankenversicherung nicht genug übrig hat, sollte m.E. sein Geschäftsmodell überdenken.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:18
"Warum nicht die Gesetzliche Rente für alle einführen"

Weil das gegebene politische System nicht auf Ausgleich bedacht ist, sondern darauf Unterschiede zu fördern. Wen fördern die denn? Was soll denn das bspw. mit dem "Baukindergeld"? Wer baut denn? Doch nur der, der eh ausreichend gut verdient ... und die bekommen je Kind 12000 Euro extra in den A... geblasen. Müsste doch wohl nicht sein. Aber diese Gutverdiener gehen eben Wählen und die Masse der SGB-Bezieher ist frustriert und wählt eher nicht ... das ist der entscheidende Unterschied.

Mal ehrlich, wäre das Rentensystem fair und gerecht strukturiert, dann würde es jedenfalls für die Beamte aus dem einfachen und mittleren Dienst keinen Unterschied machen ob sie nun Rente oder Pension bekommen. Für die Leute im gehobenen und höheren Dienst und für alle in den B- und C-Besoldungsgruppen macht es aber einen riesigen Unterschied! Das sind die gleichen, die auch unbedingt diese unsägliche private Krankenversicherung für sich behalten wollen. Den "kleinen" Beamten, die auch nur dazu da sind den Dreck zusammen zu kehren, bringt die priv. KV nur Probleme und erhebliche Nachteile, die meisten würden liebend gerne in das gesetzliche System wechseln, "dürfen" aber nicht. Ja ja ... natürlich hätte man sich da freiw. Versichern können, aber das ist bewusst derart unatraktiv, das es nur in sehr seltenen Ausnahmefällen vlt. Sinn ergibt. Und ein späterer Wechsel ist dann auch gar nicht mehr möglich.
 
Garfield17 30.01.2019 13:18
Die Gesetzliche auch. Es gibt Kindergärten und und und.
Sachen wie Dienstwagen usw. können ja nur große Firmen leisten. Es werden auch viele in eine Scheinselbständigkeit gezwungen, erzähle das mal denen was da rumkommt.
 
Garfield17 30.01.2019 13:23
Deswegen erwähnte ich ja das vernünftige Änderungen her müssen bei der Gesetzlichen Rente. Alle sollten aus allem Verdienst Einzahlen müssen, dann Mindest- und Höchstremte einführen. Denn Besserverdiener schaffen sich schon zusätzliches Vermögen.
 
Thohom 30.01.2019 13:24
Natürlich gibt es verschiedene Firmen. Ich bin 800 Km weit umgezogen, um dann in der Firma zu arbeiten bei der ich fast mein ganzes Arbeitsleben verbracht habe.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:24
"...und wer selbstständig ist und für Altersvorsorge und Krankenversicherung nicht genug übrig hat, sollte m.E. sein Geschäftsmodell überdenken."

Was für viele dann ALG2 bedeuten würden. Mal drüber nachgedacht wer in diesem System so alles "Selbstständig" ist? Da gibt es sehr viele die nur auf diesem Weg Beschäftigung bekommen, weil sie Niemand fest Einstellen würde ... da man derartige Dienstleistungen lieber nach bedarf Einkauft, als sich selber jemanden mit Arbeitsvertrag, mit Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ans Bein zu binden ... da sind bspw. Dolmetscher oder Sprachlehrer (z.B. Deutschkurs für Migranten), Physiotherapeuten ... mehr fällt mir da garede nicht ein, aber in TV-Berichten im Kontext mit unseren "Sozial"-Systemen finden sie immer wieder Erwähnung, diese "Pseudo-Selbstständigen" Berufsgruppen ... das sind dann oft die, die im hohen Alter noch Pfand-Flaschen sammeln und die Zeitungen Austragen (müssen) ...
 
Garfield17 30.01.2019 13:26
......nur der wenig und Mittelverdiener schafft es nicht mehr Vermögen zu bilden. 
Deutschland ist mittlerweile in Europa das Land mit den niedrigsten Löhnen und sehr hohen Abgaben. 
 
Thohom 30.01.2019 13:29
Eine Betriebsrente ist in meinen Augen das Schaffen von Vermögen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:40
Aber Betriebsrenten hängen letztlich auch vom allg. Kapitalmarkt ab, den die EU-Regierungen und die EZB mutwillig an die Wand gefahren haben. 0% Zinsen sind keine Perspektive für Vermögen. Und schon gar nicht bei steigender Inflation ... Nur das gesetzliche Rentensystem ist weitgehendst unabhängig von Zinserträgen aus dem Kapitalmarkt!
 
Thohom 30.01.2019 13:44
Nicht nur....es gibt auch noch die gute alte ZVK.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:47
Naja, ist doch eigentlich substanzlos worüber wir hier reden. Betriebs- und Zusatzrenten etc. bekommen nur die in entsprechenden, größeren Unternehmen oder öffentlichen Körperschaften Beschäftigt sind. Das Gros der Arbeitnehmer hat aber gar nicht die Wahl, die bekommen keine Betriebsrente! Und eben auch keine Zusatzversorgung, oder wie immer man es sonst nennt.
 
Thohom 30.01.2019 13:49
Wenn Du das sagst....in meinem Bekanntenkreis hat eigentlich jeder sowas in der Art oder eine Direktversicherung.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 13:58
Na klar, wenn man vlt. bei der Stadt beschäftigt ist und lauter Bekannte hat, die auch in diesem Dunstkreis Arbeiten ... dann lebst Du wohl in einer Besser- oder wenigsten Gut-Verdiener-"Blase"? Schau mal über den Tellerrand ... Deine Bekannten sind sicher nicht "repräsentativ" für die Gesellschaft ...
 
Thohom 30.01.2019 14:04
Nein, sind Deine Bekannten repräsentativ?
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2019 14:10
Du hattest von Bekannten gesprochen oder? Ich nicht!
 
Thohom 30.01.2019 14:18
Tut mir Leid, wenn Du keinen Bekanntenkreis hast. Übrigens hast Du von repräsentativ gesprochen. Ich nicht!

Gibts bei Dir auch mal was, das Du gut findest?
 
STOTTERER 30.01.2019 14:24
Lieber Puzzle, Du willst es also ganz genau wissen …

1)
Im Gesetz steht: ALG 2; im Volksmund heißt es "Hartz 4".

2) Die Betriebsrente wird nicht auf das ALG2 angerechnet, weil die Betriebsrente der Altersvorsorge dient.

Vielleicht meinst Du folgende Zahlungen (Text von einem Rechtsanwalt):

"Keine Betriebsrente sind - trotz möglicherweise einer solchen Bezeichnung
- Übergangsgelder, wenn die Voraussetzung für die Zahlung das Ausscheiden aus der Firma im Einvernehmen mit der Firma ist,
-  Überbrückungszahlungen, Gnadengehälter, die den Einkommensverlust des ausgeschiedenen Mitarbeiters für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeit ausgleichen, weil hier nicht der Versorgungszweck beabsichtigt ist, sondern die Erleichterung des Überganges in ein anderes Arbeitsverhältnis.

- Auch sogenannte Vorruhestandsleistungen gehören nicht zu einer betrieblichen Altersversorgung, da sie nur die Zeit bis zum Eintritt des Versorgungsfalles (meist das Erreichen des frühstmöglichen Termins für einen Anspruch auf Altersrente) überbrücken sollen."

3) Du hast recht: bei der Einzahlung in die Betriebsrente fallen keine Beiträge zur Krankenkasse an - aber dafür bei der Auszahlung gleich doppelt (Arbeitgeber- + Arbeitnehmer-Anteil).

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
STOTTERER 30.01.2019 14:29
Wie wärs, wenn sich der Staat ganz aus der Sozialversicherung heraus halten würde?

Jeder kann sich auch selbst versichern - und ist dann seines Glückes Schmied!

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Thohom 30.01.2019 14:56
Das ganze soziale Gedöns abschaffen?  Nix mehr mit Hartz oder GruSi? Naja, taugt ja eh nichts, wenn man das so liest.

Ich sach mal: Das wird nix.
 
Alex371 30.01.2019 14:59
Genau, Betriebsrenten werden nicht auf Hartz4 angerechnet und auch die Riester-Rente (obgleich diese ein großer Schwachsinn ist) ist sicher vor hartz4. 
Von Wegen, dass sich Unternehmen keine betriebsrente leisten können: jeder Arbeitgeber ist verpflichtet seinen Mitarbeiteitern die Möglichkeit der Entgeltumwandlung anzubieten bzw. eine von Arbeitnehmern mitgebrachte Versorgung (z.B. im Rahmen der Direktversicherung - Versicherungsbeiträge werden direkt vom zu versteuernden brutto einbehalten, dadurch geringere Steuerlast möglich, da sich ja hierdurch das zu versteuernde Einkommen reduziert. Das ganze basiert auf Paragraph 3.63 EStG (Einkommenssteuergesetz)
Es gibt durchaus Arbeitgeber die bereit sind einen gewissen Beitrag zuzusteuern. Oder auch Arbeitgeber, wie zum Beispiel Daimler, ein eigenständiges Versorgungswerk haben und Mitarbeitern eine rein Arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung im rahmen einer Betriebsrente anbieten.
Auch die Mitarbeiter im offeöffentlichen Dienst profitieren von einer Versorgungskasse (ich rede hier von Angestellten!). Der Arbeitgeber zahlt was ein, der Arbeitnehmer kann dirt auch Einzahlungen tätigen, und bei Renteneintritt gibtsg eben noch zusätzlich Kohle. 
 
Junggebliebene 30.01.2019 15:12
Eins wird aber immer wieder gerne vergessen...der Arbeitsplatz als solcher ist heutzutage selten sicher.
Ganz davon zu schweigen, wieviele befristet sind.
Also kann die Betriebsrente für Dauerangestellte ja ganz nett sein, bringt aber der Mehrheit nix.
 
Alex371 30.01.2019 15:21
Eine arbeitnehmerfinanzierte Direktversicherung lässt sich problemlos zum neuen Arbeitgeber mitnehmen
 
Junggebliebene 30.01.2019 15:27
Und der neue Arbeitgeber MUSS es dann weiterfinanzieren?
 
Junggebliebene 30.01.2019 15:28
Verwechsle ich da was?
 
Garfield17 30.01.2019 15:55
Klar der Versicherungswirtschaftt die Gelder in Rachen werfen und keine Zinsen und Inflationsausgleich dafür bekommen.
Ist doch ein Minusgeschäft.
Daimler ist ja auch kein kleiner Arbeitgeber, dann schaut doch mal bitte wieviele kleine Betriebe sich aus ner Betrieblichen Altervorsorge raushalten.
 
Thohom 30.01.2019 16:01
Wo ist denn Dein Problem Garfield. Gönnst Du den Leuten nicht, wenn sie eine Betriebsrente haben? Bist Du neidisch auf Leute, die einen Teil ihres Einkommens nicht für den Konsum nutzen, sondern für die Altersvorsorge?
Früher waren die mit den Kapitallebensversicherungen immer schlau und die, die in die gesetzliche RV einzahlten, doof. Hat sich da jetzt plötzlich was geändert?
 
Garfield17 30.01.2019 16:22
@Thohom
Klar wenn man andere Meinung ist kommt die Problem- und Neidkeule.
Ich bin davon eh nicht betroffen. 
Sollen die Menschen machen was sie möchten.
Aber gute Dinge schlecht reden, wie ne Gesetzliche Altersvorsorge und alles durch privat ersetzen wollen, da solche Anlagen immer komplett verloren gehen können, außer der Steuerzahler rettet mal wieder( Hat die Bankkrise doch gezeigt ) ist an Ignoranz nicht zu Toppen.
Betriebsrenten bestimmt der Arbeitgeber wo er anlegt, hat man gar keinen Einfluss drauf.
Bei 0,9 % Verzinsung abzüglich Kosten und Steuern, was soll sich da Ernsthaft lohnen.
Aber Ok. Ich hab meine Meinung ihr Eure.
Bin hier raus.
Wie es gut funktionieren kann, zeigt ja wohl Österreich und die Schweiz mit ihren Sozialistischen Misswirtschaften.
 
Alex371 30.01.2019 16:34
Der neue Arbeitgeber finanziert es nicht, das macht man selbst indem man beiträge einzahlt die direkt vom brutto einbezahlt werden.
Der neue arArbeitgeber muss Dir die möglichkeit der Entgeltumwandlung anbieten
 
Thohom 30.01.2019 16:49
Geht doch nichts über eine vorgefasste Meinung, Garfield.
Wenn man Dich was fragt, weil man den Sinn Deiner wütenden Post nicht nachvollziehen kann, kommt man mit ner Keule?
Ich hab die erwähnten Probleme auch nicht. Mein AG durfte selber anlegen.
 
Garfield17 30.01.2019 17:02
@Thohom
Ne hab keine vorgefasste Meinung und welchen wütenden Post überhaupt ?
Da sieht man, was du da rein interpretierst.
Wer kam denn ich hätte ein Problem und wäre neidisch auch wenn es ne Frage war.
Aber egal. Werde mich von euren Blogs in Zukunft fern halten.
 
Steinbock75 30.01.2019 17:19
Na klasse, wieder einen vergrault. 😡
 
Thohom 30.01.2019 17:26
Pfft.... Garfield, wenn Du Fragen als Feststellungen siehst, dann solltest Du Deinen Kompass mal neu justieren.
Lies doch mal Deine Posts nach. Ich finde die teilweise agressiv.
 
Callimaus 30.01.2019 18:30
Garfield, da muss man doch nicht gleich das Handtuch schmeißen 🤗
 
Junggebliebene 30.01.2019 19:19
@ garfield....nur weil Du mit einem User oder er mit Dir nicht klarkommst musste doch nicht weggehen....Jeder hatte hier schon mal einen Disput...es wäre dann Keiner mehr hier.
 
Junggebliebene 30.01.2019 19:20
@ alex, danke für die Info
 
Alex371 30.01.2019 19:23
Bitte Jutta
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