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Miese Jobs

Miese Jobs
Beim durchlesen der Blogs habe ich mir gerade so mal Gedanken gemacht welche Arbeiten ich verrichtet habe die son bisschen mies waren ….also spontan fallen mir da zwei Dinge ein ..(ich war im Studium , jung und brauchte das Geld ) 
Einmal als tanzendes Würstchen vor Billys Hotdogladen in Fayettteville (ich musste tatsächlich ein Hotdogkostüm anziehen und Werbezettel verteilen tanzender und singenderweise ) Das alles wäre nicht so schlimm gewesen wenn nicht immer "lustige " Hundebesitzer auf die Idee gekommen wären ihre Köter auf mich zu "hetzen" ...Hhhmm 0thelo schau mal eine Riesenwurst für dich ….öööörrrkkksss
Und im Hochsommer auf der Kö beim Düsseldorffest Nussecken (diesmal als Backenhörnchen verkleidet ) verteilen ..Keiner wollte welche ,und der ganze Mist ist geschmolzen ...und meine Wut gestiegen.. ich habe dann die Vögel im Kögraben damit gefüttert ...was mein Arbeitgeber nicht so lustig fand ….war mir aber egal …..

Kommentare

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Julee 24.02.2019 16:14
Da kann ich - zum Glück - nicht mitreden.
Ein Kumpel von mir hat aber (ursprünglich) eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker gemacht - der Ausbildungsbetrieb war der Meinung (bis hoch zum Chef), das Azubis ausschließlich zum Putzen da sind. Und auf die Frage, wie sich denn die Azubis ihr Fachwissen aneignen sollen, kam die Antwort "kannste doch nach Feierabend an deinem Auto lernen". Mein Kumpel hat dann den Ausbildungsbetrieb gewechselt...
 
Thohom 24.02.2019 16:51
Ich hab mal als Schüler in einem Zuchtbetrieb für Champignons gearbeitet. Die Champignons wurden auf einem Gemisch von Pferdemist und Torf gezüchtet. Das muffelte schonmal, dazu wurden die in entweder tiefen Kellern gezüchtet, wo es immer feucht und kühl war. Feucht, weil die gegossen werden mussten....und täglich gepflückt.
An einem anderen Standort wurden sie in Hallen gezüchtet, wo so übergroße "Etagenbetten" standen. Die mussten natürlich auch gegossen werden mit so einer 1,5 M. langen Spritze am Gartenschlauch. Ich hatte dabei zwar so eine Regenjacke an, aber trotzdem lief das Wasser, wenn man die oberen Beete goß, in den Ärmel rein und kam mit Glück am anderen Ärmel raus...Pech war, wenn es dann die Gummistiefel flutete.
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2019 16:57
Ich bin die 9. ab, da ich bereits zwei Ehrenrunden gedreht hatte. Danach hatte ich nur ein Ziel...so schnell als möglich unabhängig werden, Geld verdienen und ausziehen!
Von Schule hatte ich die Schnauze voll und die brachte mir kein Geld, zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt.
Mein erster und deprimierenster Job war Putzfrau in einer Krankenhaus Putzkolonne...ich werte den Job nicht ab, nur für mich war es damals halt so.
Im Laufe der Jahre habe ich einige Jobs machen müssen, auch mal auf einem Schlachthof...als Kartoffel-Schälerin im Akkord. Miese Bezahlung, miese Umstände und schräg gegenüber im Gebäude, wurden die Schweine getötet...ihre Schreie waren grauenhaft.
Ich bin dann in den Verkauf, daß war ganz okay...bis auf das Mobbing. 
Ich war noch keine 20...heute würde mir das nicht mehr passieren.
1994 habe ich dann meinen jetzigen Job erlernt und bereue das keine Sekunde 😊
 
Callimaus 24.02.2019 18:26
Mein Papa fand es damals gut, das ich in den Ferien einen anderen Betrieb kennen lerne. Ich hasse Fisch, schon immer. Wo landete ich, in einem Großbetrieb für Fisch, bis zur Auslieferung. Leute, im Wagen mit dem Fisch, Fisch anfassen, der Geruch, nach einer Woche hab ich aufgegeben. Mir war nur schlecht. Ich musste echt schleppen, alles klebte, roch nach Fisch. Duschen half nichts. Ich dachte, jeder riecht das. Schrecklich. Für jemanden der Fisch mag, naja. Seitdem mache ich noch größere Bögen um Fisch, egal ob auf dem Markt ein Stand, oder Fisch Restaurants. 
Horror. Fisch und Knoblauch Geruch, einfach schrecklich.
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2019 19:18
Ich hatte zum Glück nich solche Erfahrungen machen, und ich kenne zum Glück auch keinen. Aber so was ist echt doof mitmachen zu müssen, 
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2019 19:20
Ich finde  hier sind  nicht die Halter lustig , und die Hunde nicht die Köder sondern die Halter  nicht böse sein ist nur meine  Meinung.
 
sophi1 24.02.2019 19:23
Während des Studiums mussten wir im Herbst zu Ernteeinsätzen.
Nach einem solchen Tag verbracht mit Tomatenernte träumte ich noch in der Nacht ziemlich lebendig von einer in meiner Hand zerquetschten Tomate. Lange Zeit danach konnte ich den frischen intensiven Geruch von Tomaten nicht ausstehen. Heute schmecken sie mir wieder.
Aber schön war es immer, wenn ich als Kind zu Besuch bei meiner Oma war .Dort durfte ich auf dem Bauernhof helfen und mit den anderen Kindern z.B. auf den hoch aufgeschlichteten Heuwagen fahren, wenn die Bauern die Puppen vom Feld holten.
 
sophi1 24.02.2019 20:21
-hoch aufgeschichteten-
 
Thohom 24.02.2019 20:23
Du musst den meisten auch erklären, was Puppen sind.😉
 
Erynyen 24.02.2019 20:30
Also Strohpuppen kenn ja wohl jeder ….
 
Thohom 24.02.2019 20:32
Bist Du sicher? Bei uns waren das Garben.
 
sophi1 24.02.2019 21:00
Vllt. auch nicht, Ery.
Ja, Thom, so war es .
Garben wurden zusammengebunden und zusammengestellt. Danach wurden sie auf große Leiterwagen gehoben um dann in die Tenne-Scheune gebracht zu werden. Dort lagerten sie bis zum Gebrauch für die Tiere.(Bild von Hein Königs.  "Erntelandschaft mit Strohpuppen"zwinkerndes Smiley
Heute lassen manche Orte den Brauch der Strohpuppen allerdings aus Strohballen aufleben oder stopfen Kleider mit Stroh aus.
In manchen Orten gibt es ja auch den schönen Brauch des Winteraustriebs.
Aber das würde zu weit führen.😅
 
Thohom 24.02.2019 22:08
Mir brauchst Du das nicht erzählen. Ich komm vom Dorf auf dem platten Land.

Ein bischen weiter westlich gibts das Biikebrennen. Historisch gesehen, waren wir wohl nicht so heidnisch.
 
sophi1 25.02.2019 00:01
-😊du hast gefragt.
Wenn du "vons" Dorf kommst, kennst du dich ja aus. Für mich als Stadtpflanze war es ne schöne Zeit - frei und unbeschwert.
Was ist Bikebrennen?
 
Thohom 25.02.2019 07:38
Biikebrennen....man verbrennt da keine Fahrräder.
 
Junggebliebene 25.02.2019 13:21
ich habe mal in den Ferien 3 Wochen in einer Papierfabrik gearbeitet um mir Taschengeld zu verdienen.
Die Arbeitsplätze waren überwiegend auf Menschen zugeschnitten, welche geistig nicht ganz so fit waren.
An der Kartonschneidemaschine habe ich 3 wochenlang bis 50 gezählt..
Zwischen jedem 50-ziger Stapel wurde ein Zettel gelegt und dann wieder bis 50...das werde ich nie vergessen.
Die Leute dort wurden überwiegend nach Stückzahl bezahlt.
 
Junggebliebene 25.02.2019 13:43
Also Erfüllung und Übererfüllung der "Norm" muss es richtig heißen.
 
Eisblume50 26.02.2019 18:21
An einem so richtig miesen Job kann ich mich nicht erinnern. Ich gebe schon mein ganzes Leben lang Nachhilfe, was mir immer Freude machte. Und dann hatte ich einmal einen interessanten Nebenjob: die karteimäßige Erfassung (damals gab es noch keine Computer) einer umfangreichen Münzsammlung. Einiges, über "Spiegelglanz" und "polierte Platte" ist mir auch heute noch in Erinnerung - obwohl mich Letzteres inzwischen auch an etwas anderes denken lässt.....
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