Das Leben
Ohne irgend wen zu fragen
Sich Ei und Zelle einfach laben,
Eines Tages entstand ich,
doch das interessiert sie nich.
Zuerst war ich von Schutz umhüllt
Bei deren Auflösung ich gebrüllt.
Dies wurd zwar als gut empfunden
Nur fühlte ich mich jetzt gebunden.
gebunden an das Sein
Und das ist nicht nur Sonnenschein.
Doch nun bin ich hier auf Erden
Wird schon Alles richtig werden.
Die Welt begann ich zu erkunden,
das Knie und Denken bekam oft Wunden,
sie heilten meistens schnell und gut
manchmal blieb zurück auch Wut.
Am Anfang , noch ein kleines Kind,
man sich dreht viel nach dem Wind.
Das Lernen steht im Vordergrund,
man redet Andern nach dem Mund.
Den Eltern, Lehrern , Tanten
Auch noch andren Anverwandten.
Dann, langsam, setzt eignes Denken ein
Vieles ist, vieles nur Schein.
Die Kunst besteht ab nun,
in dem stetig richtig Tun.
Doch um dies herauszufinden,
heisst es Erfahrung einzubinden.
Nicht Alles ist für Jeden gut,
nicht jedem Kopf passt jeder Hut.
Dies erkennt man oft im Scherz,
manchmal aber auch mit Schmerz.
Jung, unbedarft und ungestühm,
will man sich um Erkenntnis mühn.
Alles scheint uns gut erreichbar,
und der Erfolg dann unausweichbar.
Mit den Jahren aber dann,
lernt man was man wirklich kann.
Jetzt gilt es anzufangen,
ohne zögern ,ohne Bangen.
Das 1. Ziel dann zu erreichen,
stellt für die nächsten schon die Weichen.
Lasst Euch nicht unterkriegen,
auch Vögel lernen langsam fliegen.
Unaufhaltsam wächst das Wissen,
oft ist man hin und her gerissen.
War dies falsch oder doch richtig,
manchmal sind gute Freunde wichtig.
Irgendwannn,
kommt man im Alter an.
Man schaut nach vorn… zurück
Und hofft auf ungetrübten Blick.
Jetzt weiss man ob das Ziel erreicht
Das Streben der Erinnrung weicht…so denken Viele
Doch dies ist nicht richtig,
andre Dinge sind jetzt wichtig.
Träume und Wünsche wird es immer geben……das ist das Leben!!
Stammt aus meiner Feder....habe es anlässlich eines 80-jährigen Geburtstages geschrieben.
Lyrik!
25.02.2019 13:22
Lyrik!
25.02.2019 13:22
Lyrik!
Wie steht ihr zu Lyrik und Reimen?
Könnt ihr sowas gut?
Ich hatte mir mal diesen ausgedacht:
"Wer Liebe sucht und doch nicht findet, schon bald in Einsamkeit entschwindet, denn die Einsamkeit frisst Stück für Stück, auch das allerletzte Gefühl von Glück!"
Könnt ihr sowas gut?
Ich hatte mir mal diesen ausgedacht:
"Wer Liebe sucht und doch nicht findet, schon bald in Einsamkeit entschwindet, denn die Einsamkeit frisst Stück für Stück, auch das allerletzte Gefühl von Glück!"
Kommentare
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Positivi 25.02.2019 18:50
Tobias...auch sehr schön,mach weiter so👏
Habt ihr schon Bücher angelegt und die ganzen Sachen darin verewigt?Ich fände das toll,so für die Nachwelt.
Ich habe ein dickes fettes Buch von meinem Opa,alles noch per "einfingersuchsystem" auf ner Schreibmaschine geschrieben.hat er allen seinen 12 Enkeln eins hinterlassen.für mich ist das ein SCHATZ
Habt ihr schon Bücher angelegt und die ganzen Sachen darin verewigt?Ich fände das toll,so für die Nachwelt.
Ich habe ein dickes fettes Buch von meinem Opa,alles noch per "einfingersuchsystem" auf ner Schreibmaschine geschrieben.hat er allen seinen 12 Enkeln eins hinterlassen.für mich ist das ein SCHATZ
Darkeice 25.02.2019 20:45
Ich lebe, liebe, lache, weil ich etwas schaffe.
Ich lebe, liebe, lache, weil ich mich nicht klein machen lasse.
Ich lebe, liebe, lache, damit ich nicht neide und hasse...
Ich erschaffe mir mein Leben und liebe die Liebe, ich freue mich an den kleinen Dinge und lache mit Freunden in geselliger Runde, ich lerne täglich und geniesse möglichst, ich lass mal fünfe grade sein und bin dann wieder voll dabei...
Ich lebe, liebe, lache, weil ich mich nicht klein machen lasse.
Ich lebe, liebe, lache, damit ich nicht neide und hasse...
Ich erschaffe mir mein Leben und liebe die Liebe, ich freue mich an den kleinen Dinge und lache mit Freunden in geselliger Runde, ich lerne täglich und geniesse möglichst, ich lass mal fünfe grade sein und bin dann wieder voll dabei...
sophi1 26.02.2019 09:15
Halte mich zwar gern etwas zurück, aber bei deinen Zeilen, Junggebliebene, da muss man einfach staunen! Toll wie du schreibst.😊
(Nutzer gelöscht) 26.02.2019 21:54
Mal eine Frage: Darf ich in diesem Blog auch etwas reimloses, eher Richtung Poesie schreiben?
(Nutzer gelöscht) 03.03.2019 21:43
Danke, ich versuche erstmal mit einem Elfchen:
Frühling
Duftende Blumen
Inmitten grüner Bäume
Mein Herz wird warm
Neuanfang
Frühling
Duftende Blumen
Inmitten grüner Bäume
Mein Herz wird warm
Neuanfang
Saibo 04.03.2019 10:08
In dunkelster Nacht ein Licht entfacht, wer hat sich bloss die Sterne erdacht, Wolken die am Himmel stehen, darum kann es keiner sehen!
Leise schreitet man vorran, leidet an Verfolgungswahn, wer hat sie nur da hingetan,
es ist wie in ner Geisterbahn.
Ist von mir!🐈
Leise schreitet man vorran, leidet an Verfolgungswahn, wer hat sie nur da hingetan,
es ist wie in ner Geisterbahn.
Ist von mir!🐈
(Nutzer gelöscht) 04.03.2019 12:42
Der Engel mich bewacht, zur Seite mir steht bei Tag und bei Nacht.
Leise ich zu ihm sprach.
Habt Dank, ihr Lieben Engelschar.
Beschütze mich in großer Not.
Ein Schutzengel uns zur Seite steht.
"wer hätte das gedacht" wer uns bewacht.
Leise ich zu ihm sprach.
Habt Dank, ihr Lieben Engelschar.
Beschütze mich in großer Not.
Ein Schutzengel uns zur Seite steht.
"wer hätte das gedacht" wer uns bewacht.
(Nutzer gelöscht) 05.03.2019 17:44
Schöne Gedichte von euch!
Versuche jetzt auch mal mit reimen,
auch wenn es etwas eingerostet ist:
Hoffnung.
Schien die Welt gestern so grau,
ist sie heute ein wenig wieder blau.
Hab nicht vergessen, was war
doch die Sonne war heute da.
Mit ihrem starken warmen Licht,
gibt sie ein Lächeln ins Gesicht.
Versuche jetzt auch mal mit reimen,
auch wenn es etwas eingerostet ist:
Hoffnung.
Schien die Welt gestern so grau,
ist sie heute ein wenig wieder blau.
Hab nicht vergessen, was war
doch die Sonne war heute da.
Mit ihrem starken warmen Licht,
gibt sie ein Lächeln ins Gesicht.
Saibo 14.03.2019 23:30
Eine bekannte schreibt mir nicht mehr, dass hat mich zu diesem Reim inspiriert:
Du sagst und schreibst kein Wort, bist einfach fort, wo bist du nur geblieben, hast mir doch sonst immer geschrieben!
Deine Worte las ich gerne, auch im dunklen mit einer Laterne, doch deine Worte bleiben aus, darum schreibe ich fragend von zuhaus!
Was ist der Grund für diese Stille, wo bleibt dein freunschaftlicher Wille?
Du sagst und schreibst kein Wort, bist einfach fort, wo bist du nur geblieben, hast mir doch sonst immer geschrieben!
Deine Worte las ich gerne, auch im dunklen mit einer Laterne, doch deine Worte bleiben aus, darum schreibe ich fragend von zuhaus!
Was ist der Grund für diese Stille, wo bleibt dein freunschaftlicher Wille?
fuerfastalles 01.06.2019 15:41
Begegnung
Es zerrt der November
an Tür und am Tor
meiner Seele so wild …
es flucht der Nordost,
verhallen die Schritte -
verschneit ist das Bild.
Es weinen die Kerzen
in dunkelsten Höhen
und einsam, wie Schmerzen,
kann Nacht kaum noch sehen :
Schon gut über´m Berg
stolpern Tritte nach unten,
die Zeit und der Zwerg
haben zu einander gefunden …
Da fühle ich mitten in Kälte und Nacht -
als hätten zwei Hände ein Feuer gemacht,
als spräche die Stimme : komm wärme dich hier,
als winkten zwei Augen : dein Platz ist bei mir,
als hauchte die Seele neuen Atem mir ein,
als flüstern zwei Lippen : zusammen nur sein !
es ruhen Gedanken bei einander so dicht -
November ermüdet, den Wind gibt es nicht,
ganz sacht schmilzt der Schnee, Sonne erwacht
aus dunkelsten Höhen der einsamen Nacht :
du linderst Schmerzen vergangener Zeit
und reichst mir die Hand : für´s Leben bereit ?
Schon gut über´m Berg
doch der Schritt ist jetzt fest
und entschlossen zu wandern
bis die Zeit uns verlässt …
Es zerrt der November
an Tür und am Tor
meiner Seele so wild …
es flucht der Nordost,
verhallen die Schritte -
verschneit ist das Bild.
Es weinen die Kerzen
in dunkelsten Höhen
und einsam, wie Schmerzen,
kann Nacht kaum noch sehen :
Schon gut über´m Berg
stolpern Tritte nach unten,
die Zeit und der Zwerg
haben zu einander gefunden …
Da fühle ich mitten in Kälte und Nacht -
als hätten zwei Hände ein Feuer gemacht,
als spräche die Stimme : komm wärme dich hier,
als winkten zwei Augen : dein Platz ist bei mir,
als hauchte die Seele neuen Atem mir ein,
als flüstern zwei Lippen : zusammen nur sein !
es ruhen Gedanken bei einander so dicht -
November ermüdet, den Wind gibt es nicht,
ganz sacht schmilzt der Schnee, Sonne erwacht
aus dunkelsten Höhen der einsamen Nacht :
du linderst Schmerzen vergangener Zeit
und reichst mir die Hand : für´s Leben bereit ?
Schon gut über´m Berg
doch der Schritt ist jetzt fest
und entschlossen zu wandern
bis die Zeit uns verlässt …
Lautlos schreiten sie vorran, werden immer länger dann, bis der Atem stockt und niemand atmen kann!
Auch von mir!
Obwohl es mich nicht wundern würde, wenn jemand ähnliches erdacht haben sollte...