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Zugewandertes Pflegepersonal - Stress im Schwesternzimmer

Zugewandertes Pflegepersonal - Stress im Schwesternzimmer
Ein aktuelles Thema.

Ausländisches Pflegepersonal


Alles nicht so einfach. Einstellen und "mach Mal", funktioniert wohl auf keiner Ebene. Zu gross sind die Ausbildungs Unterschiede. Es scheitert an der Sprache. Und und und .........................

Für die Pflegebedürftigen sehe ich erstmal keinen grossen Vorteil.

Kommentare

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Junggebliebene 02.03.2019 12:59
Danke für diesen Artikel.
Mit der Sprache, das war mir klar und logisch.
Was die Ausbildung anbelangt hoch interessant...also nicht nur angeblich Unbedarfte.
Mich würde interessieren ob man in den Herkunftsländern seine Ausbildung und das Studium selbst finanzieren muss wie teilweise noch in Deutschland.
Ist doch kein Wunder, wenn man diese Ausbildung bei uns selbst finanzieren muss,dass wir einen Notstand haben.
 
(Nutzer gelöscht) 02.03.2019 14:54
Der Pflege Notstand lässt sich nicht durch unerfahrene Politiker lösen.
 
(Nutzer gelöscht) 02.03.2019 15:17
Der junge Mann aus der Wahlarena, der mit Merkel über die Pflege stritt. Alexander Jorde ... saß die Tage bei Lanz im Talk und meinte es brauchte auch hierzulande zusätzliche "Zugänge" zu den Pflegeberufen, bspw. über ein Hochschulstudium, weil das im Ausland ja schon länger so Standard sei ...

Ich denke mal, dem jungen Mann fehlt es noch an Lebenserfahrung um zu wissen, das ein "Studium" im Ausland nicht immer das gleiche meint wie ein Studium in Deutschland.... "Studiert" ist in der Sprachübersetzung vermutlich oft nur ein anderes Wort für Ausbildung ... wobei offen bleibt welche Qualitätsstandards mit dieser Ausbildung verknüpft sind.

"Ist doch kein Wunder, wenn man diese Ausbildung bei uns selbst finanzieren muss,dass wir einen Notstand haben."

Wie in allen derartigen Berufen, welche merkwürdiger Weise immer sog. "Frauenberufe" sind, oder solche im Gesundheits oder Sozialbereich.... Physiotherapeuten, Erzieher ...  In der Pflege betraf das aber nur die Pflege-Hilfskräfte - oder? Habe noch nie gehört das eine Krankenschwester oder wie es heute heißt "Gesundheits- und Krankenpfleger/in"  für die Ausbildung was bezahlen muss.

Nun - man hätte auch mindestens vor 20 Jahren schon erkennen können, das das System so nicht funktioniert! Meine Mutter war in den 80er und 90er Jahren als Altenpflegehelferin unterwegs und beschrieb die Zustände dort (ein AWO-Heim). Das Pflegesystem war von Anfang an marode ... ging ja auch "nur" um Menschen, nicht um hoch wichtige, wertvolle Autos! ( ... )
 
Positivi 03.03.2019 11:07
Habe auch noch nie gehört das eine Krankenschwester/Altenpflege ihre Ausbildung selbst bezahlen müssen.das einzige ist,sie sind nach der Ausbildung unterbezahlt.meines Wissens nach sind das die Physiotherapeuten die ihre Ausbildung selbst zahlen müssen
 
Positivi 03.03.2019 11:15
In dem Altenheim wo ich damals gearbeitet habe ist fast niemand mehr aus unserem "alten" Team.es wurde mit spanischen Pflegekräften "ausgetauscht".leider kommen die wegen mangelnder sprachkenntnis überhaupt nicht mit den Bewohnern zurecht.es wird ja seitens der Bewohner kaum hochdeutsch gesprochen,viele haben ja ihren eigenen Dialekt,daher ist eine Unterhaltung unmöglich.und wie mit allem,wer leidet?Die Bewohner 😫
 
Callimaus 03.03.2019 11:39
Positivi, hier bei uns muss keine Pflegekraft ihre Ausbildung selber bezahlen.
Das gilt nur für Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, med. Fusspflege, Akustiker.
 
Junggebliebene 03.03.2019 12:40
Ich habe mal recherchiert...Schulgeld musste bis vor einiger Zeit noch bezahlt werden, dies wurde wohl abgeschafft, dies galt vor allem in den privatgeführten Ausbildungsstätten,,das Land hat diese Ausgaben bis dahin nicht erstattet,
 
Eisblume50 03.03.2019 21:00
Positivi hat recht. Ich denke, dass die ausländischen Pflegekräfte hoch motiviert sind und auch sehr schnell Deutsch lernen -Hochdeutsch, wohlgemerkt! Aber sehr viele Leute sprechen nichts als ihren Dialekt. Das hat nichts damit zu tun, dass die Pfleger Ausländer sind -ich selbst würde eine/n Kölner/in auch nicht verstehen.
Aber ich denke, es liegt nicht an der Sprache, sondern an den Vorurteilen seitens der alten Leute. Man kann sich ja notfalls mit "Händen und Füßen" verständigen. Es gibt nun einmal immer mehr Pflegebedürftige und immer weniger Menschen, die diese Pflege leisten. Das erfordert ein gewisses Maß an Verständnis und Toleranz auf beiden Seiten. Da kann es keine Extrawürste geben!
 
(Nutzer gelöscht) 14.03.2019 17:59
Zur Thematik "Zuwanderung" / "ausländisches Personal" nur andersrum, hier sind die Patienten zugewandert ... wissen teils aber gar nichts davon ... heute (14. März) Abends im Hessischen Fernsehen (HR) 23:45 Uhr:  "Das Dorf der Vergesslichen", ist eine Wiederholung, sehr zu empfehlen. 😉
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