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stationäres Wohnen

stationäres Wohnen
zur Zeit wird man ja viel über das BTHG und im Zusammenhang damit über die Behindertenrechtskonvention, die in diesen Tagen in Deutschland 10 Jahre in Kraft ist.
Was hat sich geändert, zum Beispiel beim Wohnen?
Ich wüsste mal gerne, wer bzw. wie viele der Nutzer*innen  von HL in einer stationären Pflege-, Wohn- oder Behindertenhilfeeinrichtung lebt und wie viele Personen tatsächlich auf der „freien Wildbahn“ wohnen. Vielleicht sagt die eine oder der andere noch etwas zu den Beweggründen warum er so wohnt wie er wohnt.

Kommentare

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Erynyen 07.03.2019 17:15
Ich wohne in meiner eigenen Wohnung ...alles andere wäre zu teuer ...
 
AlexJanuar1984 07.03.2019 17:18
Ich Wohne in Reutlingen im Betreuten Wohnen seit 2008 August. Meine Einrichtung KBF https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_KBF ist einer der Größten Behinderten Einrichtungen in Baden-Würtemberg wenn NICHT sogar in ganz Deutschland
 
Callimaus 07.03.2019 17:55
Ich schliesse mich Ery an. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 18:22
Ich wohne jetzt in einer eigenen Wohnung, auf einem sehr großen  Kuhdorf. 🙂
 
Thohom 07.03.2019 18:23
Ich wohne auch gut in der eigenen ETW.
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 18:29
Ich habe vor 8 Jahren angefangen mit einer Hausgemeinschaft.Erst waren wir zu zweit, nach 6 Monaten kam ein dritter dazu. Es ist noch Platz da. Wir sind immer noch am Umbau es auch barrierefrei auszubauen. So hätten noch zwei Menschen platz. Es war ein Traum von mir, mit Menschen zusammen zu wohnen, die sich gemeinschaftlich unterstützen. Mein Traum wurde wahr. Es fehlt nur noch mein Traumprinz Smilie🙂
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 18:36
Ich schliesse mich Ery und Calli an, bin nach eine neuen barrierfreien Wohnung am suchen.
 
Thohom 07.03.2019 18:38
Noch ein Nachsatz. Natürlich ist meine Wohnung behindertengerecht, wenn man mich und sogar noch meinen Bekanntenkreis als Maßstab nimmt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 18:56
Auch eigene Wohnung.
 
AlexJanuar1984 07.03.2019 19:01
Ich glaube  von allen Blogstammleute bin Ich der einzige Wo im Betreuten Wohnen wohnt. von ganz HL würde Ich schätzen dass 95 % NICHT in einer Einrichtung leben
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 19:03
lebe in einer mietswohnung (65m2) mit meinem Hund habe ambulandes begleitees wohnen von der Diakonie neundettelsau (mittelfranken) als assistens hilfe.

habe mit Wohngemeinschaft schlechte Erfahrungen gemacht. zu dem habe ich die caotischen wg verhältnise in der Lebenshilfe bei meiner schwester erlebt daher nein danke.

mir fehlt nur ne süsse kuschelmaus an meiner seite als Partnerin dass klappt alles andere nicht da ich ein spezelles systhem habe würden die anderen eher kappitulieren bei mir ist Ordnung & Sauberkeit an der Tagesordnung. manche Sachen sind mit Blindenschrift oder Markierung beschriftet. eigene vier wände sind am besten solange ich eigenständig leben kann werde ich es auch tun.
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 19:20
eigene Wohnung — seit 1989 — die 4. allein lebend — 1 gemeinsam mit inzwischen längst Ex-mann
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 19:43
@Rene, ich kann dich gut verstehen. Chaotisch wäre auch nix für uns.
Wir habe alle unseren privaten Räume, mit Küche ,WC, Dusche, oder Bad.
Hausgemeinschaft heisst, sich gegenseitig helfen mit Einkaufen, Arztbesuchen usw. wenn man krank ist, kann man dann auch mal im Bett bleiben.Einer kocht dann, bei Problemen helfen wir uns, auch finanziell haben wir uns schon gegenseitig unterstützt. Dazu ist das Vertrauen und Menschlichkeit an erster Stelle.
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 20:48
Ich habe ambulant betreutes wohnen, eigene Wohnung nur für den Alltag habe ich Unterstützung, die ich auch benötige, ohne geht es nimmer. Es sind zwar nur 4 Stunden in der Woche, das kann ich selber einteilen, heute hat mich mein Betreuer nach Moers gefahren, weil mein Vater im Heim liegt und kurz davor ist in Richtung Himmel abzuheben, der würde diesen Monat 79 werden 😥
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 21:23
@Joschi68 Ich wünsche Dir viel Kraft, Geduld, Liebe, Mut, dass du nicht verzagst.Menschen, die Dich unterstützen und zur Seite stehen in all den schweren Tagen.❤
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 21:46
@ramasu ich habe mit einem freund eine wg gründet gehabt da war es mit dem sehen noch gut. hatte nur ein kleines zimmer die anderen räume waren Gemeinschaft blöd war ich musste immer durchs Schlafzimmer durchlaufen wo mein freund mit seiner Partnerin sich vergnügte. ich fands nicht lustig dann haben sie überall ihr zeug rum liegen lassen Schmutzwäsche geschirr ect. bin dann ausgezogen weils richtig dann gekracht hat mit dem saustahl. nach mein auszug war es noch schlimmer, egal einmal & nie wieder.

meine schwester ist ordenlich aber der rest in der wg unglaublich die Kerle stinkten machten nichts sauber ohne einen tritt in den arsch zwei Mädels waren kein stück besser es lag alles herum.

meine schwester lud mich zum geburstag ein als ich mit hundi max damals kam war die gruppe überrascht. meine schwester hat ihre wg vorgewarnt was passiert wenn hier keine Ordnung ist. wie schnell die gruppe aufräumen konnte nach dem ich mal die Schmutzwäsche zum fenster raus schmiess weil ich drüber stoperlte. meine schweszter hatte richtig spaß wie schnell die leute in die gänge kammen. da gabs keine blöden sprüche & der stinker von kerl ging sich mal waschen. einer der Kerle hatte immer meine schwester blöd angemacht, grins den habe ich mal richtig angemacht seit her war dann ruhe. komisch auch die gruppe war ordenlich geworden, keine Ahnung warum die Betreuerin es nicht auf die reihe gebracht hatten Ordnung reinzubringen.

seit jahren wohne ich in miete mache auch die hausornung aber andere Mieter (Kerle ) sind stinken faul & so richtig hilfe ist vergeblich jeder koch sein Süppchen. einer soll alles machen andere tun nichts bin nicht der räumdienst von anderen. meins ist meins der rest mir egal, deshalb nur zu zweit mit frau sonst nichts eher dann alleine.
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 21:53
Heute habe ich ihn besucht mit meiner Mutter, ich habe nur 15 oder 20 Minuten bei ihm gesessen, dann konnte ich nicht mehr, viel länger saß meine Ma auch nicht bei ihm. Wie er mich angesehen hat kann ich nicht beschreiben..., so ein leerer Blick...
Wenn ich mal bedenke das ich vor 4 Monaten noch mit ihm herumgealbert auch noch Armdrücken gemacht und ich verloren habe.
Ich bin froh weit weg zu wohnen, die im Krankenhaus wo er gelegen hat und jetzt wieder im Pflegeheim ist sagten es ist nur eine Frage der Zeit, es ist nur ein dahinsiechen.
Im Sterbezimmer lag er ja schon und sagte das er nicht mehr will aber hat sich immer wieder gefangen.
Wir warten nur noch auf einen erlösenden Anruf...
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 22:20
@Rene kopfkratz...sehr heftig
 
Hohenpriesterin1 07.03.2019 22:22
So so, ihr wartet nur noch auf den erlösenden Anruf. Ich habe die letzte Woche im Hospiz bei meiner Mutter geschlafen, um auch die letzten Stunden bei ihr sein zukönnen und sie zu streicheln und ihr die Hand zu halten. So unterschiedlich sind also die Menschen......
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 22:29
@Joschi68   Verstehen was Du zum Ausdruck bringen. ...möchtest.
Ich war lange in der Altenhilfe. Habe die Menschen…begleitet bis zum letzten Atemzug.
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 22:31
@Hohenpriesterin1 ❤❤❤Respekt das kann nicht jeder..
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 22:39
Ich hab mir immer gesagt, wenn meine Oma soweit ist und mich ans Sterbebett ruft, das ich zu ihr fahre und wenn es 100er an Taxifahrtkosten gekostet hätte. Sie hat ein Altenheim geleitet, das hab ich als Kind schon anpacken müssen.

Ein Tag vor hirem Tod, hab ich im April nähern sich 3 Jahre, abendas einen Anruf erhalten, mit der Nachricht. Deine Oma geht es sehr sehr schlecht, hab ich gefragt wie schlecht, ja, sehr schlecht, ich hmm. Kam nichts, das sie mich zu sich ruft, nachdem Telefonta. Hab ich Richtung Himmel geschaut und stillt gesagt. "Oma, bevor Du Dich weiter quälst, lass es los, mit uns beiden ist alles gut, hast soviel in Deinem Leben Gutes getan, ich lass Dich in Liebe gehen.

1 Tag später abends rief meiner Mutter an und hat mir mitgeteilt, das Oma in Ruhe eingeschlafen ist...
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 22:49
@ramasu das geilste war in der wg mit meinem freund & Partnerin, sein kleiner bruder brachte spinnen & hüpfer mit na da war was los. eine spinne ca.5cm Durchmesser ist abghaun versteckte sich im großen Schlafzimmer. es wusste erst keiner was davon bis es abends bei mir klopfte ich solle mal kommen sagte Tanja es sei ne spinne da & sie hatte die hosen voll. also ich & tobi machten uns auf die suche räumten plötzlich war sie sichtbar schnell war sie auch wussten nicht ob sie giftig ist. ich holte einen springerstiefel wo ich bei der arbeit trug es gab nur einen fleck &der bruder von tobi einen anschieß & Hausverbot wegen dem Ungeziefer.
also bei mir muß sauber sein & ordenlich es darf schon was rumliegen aber da wo es hingehört.

ramasu wühle nicht soviel in deinen locken herum sonst hast du keine mehr. grins smaili
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 22:51
@Adria❤❤❤
 
Hohenpriesterin1 07.03.2019 22:52
@Ramasu - danke! Ich habe sogar noch mehr gemacht. 1 Std. nach Eintritt ihres Todes, habe ich gemeinsam mit einer Hospizfachkraft meine Mutter gewaschen, -auch die Haare- und sie angezogen wie im täglichen Leben- (aber ohne Mantel und Hut) Ich habe ihre Haare geföhnt und  ein wenig Wangenrouge aufgelegt. Die Eheringe habe ich ihr mitgegeben - es war ihre Ehe. Halskette und Ohrringe.

Die Vorstellung, dass meine Mutter beim Bestatter auf einem kalten Stahltisch liegt und von
fremden Menschen gewaschen und zurecht gemacht wird, gefiel mir überhaupt nicht! Somit war das einer der letzten Dienste, die ich ihr erweisen konnte. Auch hat kein Bestatter meiner Mutter den Schmuck abgenommen - ist ja schon vorgekommen-, da der Sarg in der Kapelle offen aufgebart wurde und ich dabei war, als dieser geschlossen und zugeschraubt wurde und im Anschluss die Erdbestattung statt fand. Sicher, waren das einschneidende Erlebnisse. Aber ich habe es nicht bereut, bis zum letzten Atemzug bei ihr gewesen zu sein.
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 22:55
@Hoehnpriesterin: Das ist eine große Ehre ❤
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 23:11
@Hohenpriesterin1, In meiner Heimat sagt man die Menschen, die man in Liebe und Mitgefühl bis zu seinem Lebensende begleitet: werden für uns ein Engel sein der uns beschützt.❤
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2019 23:38
Ich will auch weiterhin alleine wohnen und will auch kein betreuer.Die Ärzte sagen,durch die MS seien bei mir "demenzartige" Merkmale aufgetreten.
Kann ja sein und ich hab auch in der Richtung Probleme.
Aber,ich will meine Eigeständigkeit nicht verlieren.
Dann bin ich halt vergesslich und kann nichts neues mehr erlernen.
Egal.
Das rechtfertigt keine Heim oder Betreuung.

Wenn ich was nicht mehr kann,frag ich meinen Schatz oder die Kinder.
Die helfen mir dann.
Heim+Betreuer wollen mir nur mein Geld und meine Rechte nehmen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 00:53
@sonnenfinsternis: du kannst auch deinen Schatz oder deine Kinder als deine Betreuer einsetzen lassen. Und du kannst ne Betreuung nur für einzelne Lebensbereiche (Gesundheitsfürsorge, Finanzen...  ) bekommen, wenn du hauptsächlich in diesen Probleme hast. Nur als Hinweis, weil viele Menschen denken, mit ner Betreuung wären sie fremden Menschen bedingungslos ausgeliefert. So ist das nämlich nicht!

 
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 01:14
@aletheia: Wenn das geht? Ja,zur not würde ich das machen.
Aber,ich selbst finde mich nicht dement!
Der Arzt sagt es.
Ich denke,es liegt an der MS.
Ich weiß auch nicht.
Ich sollte beim Arzt 20 Wörter mir merken,nach 5 Minuten fragte er mich ab,ich wusste nur 3

Aber,ist das wirklich aussagekräftig?
Ich weis sogar noch genau,was vor 10 oder 20 Jahren war,nur nicht mehr,was gerade vorhin,oder gestern war.
Es ist komisch.
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 01:16
Kurzzeitgedächtnis...
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 01:18
Ja,glaub ich auch. Nie kann ich mir was merken,schlimm.Anstrengend ist das.
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 01:50
Es gibt wohl leider - zumindest bei manchen Formen von MS - ein erhöhtes Auftreten von kognitiver Beeinträchtigung bzw demenzieller Entwicklung. Ob da jetzt ein einzelner Wörter-Merk-Test beim Arzt besonders aussagekräftig ist, weiß ich nicht. 

Vielleicht gibt dir eine Beratung bei spezialisierten Einrichtungen mehr Sicherheit, auch und gerade hinsichtlich einer möglichen Betreuung. Es ist nämlich auch da sinnvoll, sich wirklich rechtzeitig damit auseinanderzusetzen, um den eigenen Willen bekunden zu können.
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 01:57
Ich weiß immer was ich will oder nicht will - nur andere Sachen verwirren/überfordern mich.
Ich sollte eine Uhr malen.
Hab ich gesagt: ich seh das doch gar nicht,was ich da male!
Dann hab ich nen Radiowecker mit Digitalzahlen gemalt,der Arzt war sprachlos 😅

Dann sollte ich von 100 rückwärts zählen.immer 7 weniger,da hab ich gesagt: ich brauch den Taschenrechner mit Sprachausgabe.
Dann frage der Arzt,welcher Tag heute sei.
Ich meinte: keine Ahnung,jedenfalls noch nicht Wochenende.

Der hält mich nun bestimmt für irre,aber,was sind das auch für irre Fagen,oder? 😅
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 01:58
😅
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 02:10
Klar, etwas malen sollen, wenn man nichts oder kaum sieht, ist hirnrissig. Trotzdem hattest du eingewilligt? 

Fürs rückwärtszählen in 7er-Schritten braucht man enormalerweise ja tatsächlich keinen taschenrechner... hättest du das früher gekonnt oder wäre das immer schwierig gewesen?
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 02:25
Hmmm.....ich weiß es nicht.
Bin nicht sicher,ich finde sowas total schwierig,mit Rechnen.
Ich muß das vor mir "sehen".

Den Radiowecker muß ich anscheinend gut hinbekommen haben,nur kann ich keinen Kreis malen,das seh ich ja gar nicht
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 02:39
Interessant.... bin zwar keine rechenheldin, aber koofrechnen ging trotzdem immer irgendwie abstrakt, ohne visuelle hilfen, eben rein im kopf...

Wie gesagt, blind zeichnen können hat für mich schon was von genie!
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 02:43
Ja,vor allem ein Kreis! Wie denn??Das muß man sehen!

Mit dem Rechnen.....doch,ist schwer für mich.
Hab allerdings keine Vergleich zu früher; schon in der Schule tippten wir alle auf em Taschenrechner.
 
Thohom 08.03.2019 08:24
Hm....ich habe mitbekommen, dass solche Tests bzw. Übungen auch mit Schlaganfallpatienten gemacht werden in der Reha.
Ich habe da dann auch mitbekommen, dass diese Tests wesentlich besser ausfielen nach 4 Wochen Reha. Übung macht also den Meister.
Kopfrechnen....mein 14jähriger fing damals sofort auf dem Rechner vom Smartphone an zu tippen. Wir haben dann Übungen gemacht und später klappte es bei den Grundrechenarten ganz gut. Kann man also üben.
Ich hab das gerade mal probiert mit dem Kreis....mit Augen zu. Ging garnicht so schlecht. Einen Finger am Anfangspunkt parken und dann los malen....und den Finger wieder treffen. Wenn der Kreis nicht so groß war, dass ich die Hand heben musste, wars einigermassen ok. Wenn es größer werden sollte...naja, bald ist Ostern.😉
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 08:50
Ich lebe in einer eigenen Wohnung und fühle mich dort "Pudel"wohl
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 09:19
@Sonnenfinsternis ich rechne im kopf was möglich ist & durch meine Kfz Mechaniker Ausbildung sowie in der hauptschule hatte ich technisches zeichnen. also ich kann auch zeichnen ich habe mir so paar regeln gemacht wie ich mit dem linial &co zeichne. für kreis gibt's doch zirkel oder ein rundes gefäs als Hilfsmittel. ich denke durch meine berufle kann ich eher mir was vorstellen oder selbst auch was bauen. ich musste den schul grund ries aufeinem Reispapier ritzen beim mobi Training alle drei Trainer waren im Büro schauten mir zu wie ich es machte jeden aufzug notausgan treppen ausgan alle gäne ritzte ich ein. wie genau ich es wieder geben konnte. hatte auch telefonunmmer zum auswendig lernen in der telefonie so trainierte ich weiterhin dass Gehirn.
also mit etwas Übung kannst du es auch probieres mal. übrigens Sonnenfinsternis ich kenne es ja gut wie schwer es für dich ist & ich lernte es eben im bfw würzbung lesen rechnen schreiben blindentechnisch ganz neu. also keine sorge sowie du lebst ist es ok solange du im altag klar kommst. tja blinde malen &machen andere Sachen auch wie töpfern usw. einfach ausprobieren.
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 10:20
Hohenpriesterin1
dein Beitrag am  07.03.2019 um 22:22

Das kannst du nicht nachvollziehen, wie meine derzeitige Situation ist..
Weiter Details wie z.B. bei der Pflege von mir erspare ich dir vielleicht kannst du es dann nachvollziehen.

Mein Bruder und ich haben meine Oma daheim sterben sehen mit meinen Opa und meinen Eltern. Sie hatte damals nur noch eine Niere.
Meinen Opa habe ich vor mehr als 30 Jahren nach zwei Schlaganfällen im Krankenhaus sterben sehen nachdem fast alle am Krankenbett versammelt waren.

Es gibt vieles wo man nicht so kann wie man will und auch nicht über seinen Schatten springen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 11:20
@Joschi68 Nimm Dir doch nicht jedes Wort so zu Herzen.
Ich verstehe Deine Sichtweise geradezu🙂
 
Steinbock75 08.03.2019 11:33
Ach Jochi68, nimm wie Kira schon schrieb nicht alles zu Herzen. Ich habe Mutter und Schwester auch gepflegt und war auch bis zum letzten Atemzug an ihrer Seite. Daher weiß ich auch schlimm so etwas sein kann und das nicht jeder so etwas kann. Du hast schließen auch selbst mit dir genug zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 12:01
Nachtrag zu meinen Kommi's. Jeder hat in dem Gemeinschaftshaus, auch die möglichkeit auch wieder auszuziehen.Es ist ein Offenes Haus keiner muß sich zu was gezwungen fühlen. Jeder ist so gut er kann für sich selbst verantwortlich.Oh.. ganz vergessen zu Schreiben wir 'bewirtschaften'einen 450qm Garten der zum Haus angebunden ist, lecker frisches Obst. u. Gemüse,machen selber Eingemachtes. Brot,Kuchen, Backen. Wer Interessen hat sich selbst zu verwirklichen und nicht mehr allein sein will ist herzlich willkommen.❤
 
Callimaus 08.03.2019 12:04
Das hört sich toll an !!
 
(Nutzer gelöscht) 08.03.2019 12:48
Es hört sich toll an und man kann gut damit leben.Es tut mir in der Seele weh, wenn ich die Posting lese von all den Menschen, die unglücklich sind. Allein sich nicht mehr im Alltag zu helfen wissen.Wenn man wirklich will kann man es verändern.Es wird immer Menschen geben, die mit etwas Mut sich für Gemeinschaftshäuser interessieren:Ich habe mir bei Gott geschworen, ich möchte mit Menschen sterben, die auch nicht mehr allein sein wollen.Ich stand 2009 auf der Straße.
Ich mußte erst tief fallen, und mein Stolz dazu, bis ich begreifen konnte menschlich zu werden. Nicht mehr nur an meinem eigenen Ego festzuhalten, rum zu jammern, nur bei Anderen die Schuld zu sehen .Was weh tut an Gefühlen gibt mir ein Zeichen,aufzupassen . Auf Gefühle zu achten, sie selber wieder ins Lot zu bringen. Anderen Menschen zu helfen, die sich auch durch Irrtum verlaufen hatten. Sich 'verirren' geht schnell, im Geiste und ein Mensch ist dir näher als man glaubt zumindest in diesem Moment. 
 
Hohenpriesterin1 08.03.2019 14:01
@Joschi68 - ich wollte dich keinesfalls kritisieren. Ich habe lediglich geschrieben, wie verschieden sich doch Menschen in dieser Situation verhalten und geschildert, wie ich mich verhalten habe.

Wenn es über deine Kräfte geht, deinen Vater in seinen letzten Stunden Beistand zu gewähren, ist das deine Entscheidung.
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