Die Bundeswehr nach Libyen …?
11.04.2019 08:44
Die Bundeswehr nach Libyen …?
11.04.2019 08:44
Die Bundeswehr nach Libyen …?
In Libyen herrscht wieder Krieg … und es werden Flüchtlings-Ströme erwartet.
Europa muß Militär dorthin entsenden … mit Kampfauftrag, damit die Flüchtlingszahlen nicht allzu anschwellen, die zu uns kommen wollen.
Was macht nun die Eingreiftruppe des Bundeswehr?
Ernst-Martin
Europa muß Militär dorthin entsenden … mit Kampfauftrag, damit die Flüchtlingszahlen nicht allzu anschwellen, die zu uns kommen wollen.
Was macht nun die Eingreiftruppe des Bundeswehr?
Ernst-Martin
Kommentare
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Julio1981 11.04.2019 09:20
Hoffentlich macht die Bundeswehr nichts! Die Armee war ursprünglich nur zur Landesverteidigung gedacht und das war auch gut so! Diese ganzen Auslandseinsätze haben außer einigen gefallenen Soldaten und riesiger Kosten überhaupt nichts gebracht. Es reicht doch, wenn USA und GB "Weltpolizei" spielen...
(Nutzer gelöscht) 11.04.2019 11:06
Das sind nun die Dauer-Folgen wenn man einen Diktator(Gaddafi in diesem Fall) stürzt....
(Nutzer gelöscht) 11.04.2019 12:03
Die Bundeswehr wurde doch längst erfolgreich kaputt gespart. Zu neuen Auslandseinsätzen dürfte sie nur noch sehr bedingt fähig sein.
Dessen ungeachtet teile ich Ernst- Martins Besorgnis: Die Flüchtlingsströme könnten schon bald wieder anschwellen.
Und nicht nur das, auch der militärisch eigentlich besiegte IS könnte durch einen neuen Bürgerkrieg wieder erstarken.
Dessen ungeachtet teile ich Ernst- Martins Besorgnis: Die Flüchtlingsströme könnten schon bald wieder anschwellen.
Und nicht nur das, auch der militärisch eigentlich besiegte IS könnte durch einen neuen Bürgerkrieg wieder erstarken.
STOTTERER 11.04.2019 15:00
Vogel Strauß - Politik wird den Europäern nicht viel helfen … außer höheren Erdölpreisen!
Ernst-Martin
Ernst-Martin
(Nutzer gelöscht) 13.04.2019 21:47
Sind wir mal ehrlich aktuell befindet sich kein einziger Soldat der Bundeswehr im Krieg. Sie leisten wahnsinnig tolle und wichtige Arbeit im Ausland, Bilden die Polizei etc vor Ort aus und sorgen für Sicherheit.
Die Todesfälle bei der Bundeswehr im Ausland sind verschwindend gering und häufig Unfälle. Und nicht kriegsbedingt
Die Selbstmord Rate unter den Soldaten aufgrund der Trennung von der Familie ist höher als derer die durch "Krieg" sterben.
Und ja meine Quelle für diese Aussage wird dieses Jahr in den Einsatz nach Kabul fliegen
So, also ich finde es wichtig das unsere Bundeswehr hilft wo es geht, es dient im Endeffekt nicht nur der Hilfe zur Selbsthilfe sondern auch zu unserem Schutz
Die Todesfälle bei der Bundeswehr im Ausland sind verschwindend gering und häufig Unfälle. Und nicht kriegsbedingt
Die Selbstmord Rate unter den Soldaten aufgrund der Trennung von der Familie ist höher als derer die durch "Krieg" sterben.
Und ja meine Quelle für diese Aussage wird dieses Jahr in den Einsatz nach Kabul fliegen
So, also ich finde es wichtig das unsere Bundeswehr hilft wo es geht, es dient im Endeffekt nicht nur der Hilfe zur Selbsthilfe sondern auch zu unserem Schutz
(Nutzer gelöscht) 13.04.2019 22:48
Hallo Nika ich finde, dass sich unsere Soldaten durchaus im Krieg in Afghanistan befinden. Laut Bundeswehr gab es bisher insgesamt 35 Tote durch Fremdeinwirkung und 23 durch sonstige Umstände. Also insgesamt 58 Tote. Unter Fremdeinwirkung versteht man im Feuergefecht bzw. durch Sprengkörper zu sterben. Für mich ist das eindeutig Krieg. Tatsächlich dürfte die Zahl der Toten höher liegen, weil Tote des Kommando für Spezialkräfte nicht aufgelistet werden. Ich bin nicht der Meinung, dass unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird und bezweifle, ob die 12Milliarden Euro Steuergelder bisher, sinnvoll eingesetzt wurden. Ich wünsche deiner Quelle von Herzen eine unversehrte Zeit in Afghanistan.
(Nutzer gelöscht) 13.04.2019 22:48
Hallo Nika ich finde, dass sich unsere Soldaten durchaus im Krieg in Afghanistan befinden. Laut Bundeswehr gab es bisher insgesamt 35 Tote durch Fremdeinwirkung und 23 durch sonstige Umstände. Also insgesamt 58 Tote. Unter Fremdeinwirkung versteht man im Feuergefecht bzw. durch Sprengkörper zu sterben. Für mich ist das eindeutig Krieg. Tatsächlich dürfte die Zahl der Toten höher liegen, weil Tote des Kommando für Spezialkräfte nicht aufgelistet werden. Ich bin nicht der Meinung, dass unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird und bezweifle, ob die 12Milliarden Euro Steuergelder bisher, sinnvoll eingesetzt wurden. Ich wünsche deiner Quelle von Herzen eine unversehrte Zeit in Afghanistan.
(Nutzer gelöscht) 13.04.2019 22:48
Hallo Nika ich finde, dass sich unsere Soldaten durchaus im Krieg in Afghanistan befinden. Laut Bundeswehr gab es bisher insgesamt 35 Tote durch Fremdeinwirkung und 23 durch sonstige Umstände. Also insgesamt 58 Tote. Unter Fremdeinwirkung versteht man im Feuergefecht bzw. durch Sprengkörper zu sterben. Für mich ist das eindeutig Krieg. Tatsächlich dürfte die Zahl der Toten höher liegen, weil Tote des Kommando für Spezialkräfte nicht aufgelistet werden. Ich bin nicht der Meinung, dass unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird und bezweifle, ob die 12Milliarden Euro Steuergelder bisher, sinnvoll eingesetzt wurden. Ich wünsche deiner Quelle von Herzen eine unversehrte Zeit in Afghanistan.
Lionheart68 14.04.2019 00:16
Sehe ich genauso wie mein Vorredner!
Wenn die Bundeswehr uns beschützen soll, dann wäre sie in der heimat besser aufgehoben als in der Ferne.
In Afghanistan befinden sie sich in einem Krieg, den andere verursacht haben und nur durch die "Bündnispflicht" gebunden, da mit zu machen!
Wenn die Bundeswehr uns beschützen soll, dann wäre sie in der heimat besser aufgehoben als in der Ferne.
In Afghanistan befinden sie sich in einem Krieg, den andere verursacht haben und nur durch die "Bündnispflicht" gebunden, da mit zu machen!
STOTTERER 14.04.2019 02:30
Die Bundeswehr muß
a) dorthin, wo unsere Feinde sind und
b) wo die UN sie hinschickt.
Auch um Northstream 2 herrscht bereits "Krieg" … und wir sind bis jetzt die Verlierer.
Ernst-Martin
a) dorthin, wo unsere Feinde sind und
b) wo die UN sie hinschickt.
Auch um Northstream 2 herrscht bereits "Krieg" … und wir sind bis jetzt die Verlierer.
Ernst-Martin
Lionheart68 14.04.2019 14:41
Die UN hat die BW hingeschickt? Glaub nicht, das waren die USA, deren Bündnispartner wir sind.
Die UN hat sich erst später eingeschaltet, als es um Humanitäre Hilfe ging.
Die Geister die man rief, wird man wohl nie wieder los!
Afghanistan war schon im Kalten Krieg Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen! Erst der Einmarsch der Sowjetunion und die USA im Hintergrund als Strippenzieher der Mudschaheddin, die heute noch im Land agieren und nicht mehr kontrollierbar sind.
Fürs Militärische ist immer Geld da, aber für das Humanitäre fast nichts!
Am Besten wäre es, wir machen das, was Costa Rica, Island, Domenica und andere Staate vorgemacht haben, Abschaffung der Armee, dem Beispiel sollten alle Staaten folgen und ich denke, dann wäre es um einiges friedlicher in der Welt!
Die UN hat sich erst später eingeschaltet, als es um Humanitäre Hilfe ging.
Die Geister die man rief, wird man wohl nie wieder los!
Afghanistan war schon im Kalten Krieg Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen! Erst der Einmarsch der Sowjetunion und die USA im Hintergrund als Strippenzieher der Mudschaheddin, die heute noch im Land agieren und nicht mehr kontrollierbar sind.
Fürs Militärische ist immer Geld da, aber für das Humanitäre fast nichts!
Am Besten wäre es, wir machen das, was Costa Rica, Island, Domenica und andere Staate vorgemacht haben, Abschaffung der Armee, dem Beispiel sollten alle Staaten folgen und ich denke, dann wäre es um einiges friedlicher in der Welt!
Callimaus 14.04.2019 14:48
Lionheart
*Am Besten wäre es, wir machen das, was Costa Rica, Island, Domenica und andere Staate vorgemacht haben, Abschaffung der Armee, dem Beispiel sollten alle Staaten folgen und ich denke, dann wäre es um einiges friedlicher in der Welt!*
Das wäre ein Traum.
Leider würden sich die wenigsten Staaten darauf einlassen. Dafür ist das Machtgefühl bei vielen zu gross.
*Am Besten wäre es, wir machen das, was Costa Rica, Island, Domenica und andere Staate vorgemacht haben, Abschaffung der Armee, dem Beispiel sollten alle Staaten folgen und ich denke, dann wäre es um einiges friedlicher in der Welt!*
Das wäre ein Traum.
Leider würden sich die wenigsten Staaten darauf einlassen. Dafür ist das Machtgefühl bei vielen zu gross.
STOTTERER 14.04.2019 17:27
Wer das Militär abschafft,
lädt den beutegierigen Nachbar zum Einmarsch ein, um uns zu versklaven …
Rußland hat in ihrem Westen ca. 60 Panzerdivisionen stehen und wir …?
Ernst-Martin
lädt den beutegierigen Nachbar zum Einmarsch ein, um uns zu versklaven …
Rußland hat in ihrem Westen ca. 60 Panzerdivisionen stehen und wir …?
Ernst-Martin
Lionheart68 14.04.2019 19:34
@Stotterer, wenn es keine Armeen mehr gäbe, gibt es auch nichts mehr zu erobern!
Du vergisst, die NATO steht auch an Russlands Grenzen! Und auch Teile der BW steht dort.
https://www.mdr.de/heute-im-osten/zwei-jahre-nato-stuetzpunkt-litauen-100.html
Du vergisst, die NATO steht auch an Russlands Grenzen! Und auch Teile der BW steht dort.
https://www.mdr.de/heute-im-osten/zwei-jahre-nato-stuetzpunkt-litauen-100.html
Eisblume50 14.04.2019 20:40
Hm, da frage ich mich nur, warum bisher niemand in Costa Rica eingefallen ist,"um die Bevölkerung zu versklaven?"
Lionheart68 15.04.2019 17:55
An meine beiden Vorschreiberinnen, genau so ist es.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass bei Costa Rica viel Geld für die Bildung und Infrastruktur zur Verfügung steht.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass bei Costa Rica viel Geld für die Bildung und Infrastruktur zur Verfügung steht.
Callimaus 15.04.2019 18:01
Lionheart, genauso ist es.
Costa Rica ([ˈkostɑ ˈrikɑ], spanisch für „reiche Küste“), früher auch Kostarika, ist ein Staat in Zentralamerika, der im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama grenzt. Im Osten ist er durch die Karibik und im Westen durch den Pazifik begrenzt. Das Land gilt als eines der fortschrittlichsten Lateinamerikas. So wurde die Armee bereits 1948 zugunsten der Förderung von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen abgeschafft, das Land gewinnt knapp 100 % seines Strombedarfs aus regenerativen Quellen und der Ökotourismus wird stark gefördert. Rund 27 % der Landesfläche stehen unter Naturschutz.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Region ist es seit den 1950er Jahren eine stabile Demokratie und blieb durch frühzeitige sozialpolitische Maßnahmen von der in Lateinamerika des 20. Jahrhunderts weit verbreiteten Problematik der sozialen Unruhen, Bürgerkriege und Diktaturen verschont. Angesichts damaliger bewaffneter Konflikte in benachbarten Ländern erklärte es 1983 seine „dauerhafte und aktive unbewaffnete Neutralität“ und wird auch als „die Schweiz Zentralamerikas“ bezeichnet.
Wikipedia.
Geographie
Costa Rica ([ˈkostɑ ˈrikɑ], spanisch für „reiche Küste“), früher auch Kostarika, ist ein Staat in Zentralamerika, der im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama grenzt. Im Osten ist er durch die Karibik und im Westen durch den Pazifik begrenzt. Das Land gilt als eines der fortschrittlichsten Lateinamerikas. So wurde die Armee bereits 1948 zugunsten der Förderung von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen abgeschafft, das Land gewinnt knapp 100 % seines Strombedarfs aus regenerativen Quellen und der Ökotourismus wird stark gefördert. Rund 27 % der Landesfläche stehen unter Naturschutz.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Region ist es seit den 1950er Jahren eine stabile Demokratie und blieb durch frühzeitige sozialpolitische Maßnahmen von der in Lateinamerika des 20. Jahrhunderts weit verbreiteten Problematik der sozialen Unruhen, Bürgerkriege und Diktaturen verschont. Angesichts damaliger bewaffneter Konflikte in benachbarten Ländern erklärte es 1983 seine „dauerhafte und aktive unbewaffnete Neutralität“ und wird auch als „die Schweiz Zentralamerikas“ bezeichnet.
Wikipedia.
Geographie
STOTTERER 16.04.2019 11:06
Costa Rica ist eine Bananen-Republik …
mit negativer Handelsbilanz.
Die über 27.000 im Ananasanbau arbeitenden Menschen haben zumeist keinen gewerkschaftlichen Schutz und arbeiten unter katastrophalen Gesundheitsbedingungen.
Wer sollte erobern wollen?
Libyen hat dagegen Ölfelder …. schon interessanter!
Ernst-Martin
Ernst-Martin
mit negativer Handelsbilanz.
Die über 27.000 im Ananasanbau arbeitenden Menschen haben zumeist keinen gewerkschaftlichen Schutz und arbeiten unter katastrophalen Gesundheitsbedingungen.
Wer sollte erobern wollen?
Libyen hat dagegen Ölfelder …. schon interessanter!
Ernst-Martin
Ernst-Martin
Lionheart68 16.04.2019 15:19
@STOTTERER, magst du keine Ananas oder Banane?
Auch solche Länder muss es geben, das die Arbeitbedingungen katastrophal sind ist schlimm.
Aber die Arbeiten auf den Erdölfeldern ist auch nicht grad gesundheitsfördernd! Dreck, Lärm, körperlich anstrengende Arbeit, und wie der Lohn ausfällt, sei dahin gestellt.
Ich weiß nicht, was ein pakistanischer Ölarbeiter in Saudi-Arabien verdient, wahrscheinlich viel weniger als ein Ölarbeiter in Norwegen oder Großbritannien!
Auch solche Länder muss es geben, das die Arbeitbedingungen katastrophal sind ist schlimm.
Aber die Arbeiten auf den Erdölfeldern ist auch nicht grad gesundheitsfördernd! Dreck, Lärm, körperlich anstrengende Arbeit, und wie der Lohn ausfällt, sei dahin gestellt.
Ich weiß nicht, was ein pakistanischer Ölarbeiter in Saudi-Arabien verdient, wahrscheinlich viel weniger als ein Ölarbeiter in Norwegen oder Großbritannien!
(Nutzer gelöscht) 24.04.2019 09:19
Es ist lächerlich das ganze Frau Merkel schreit nach Frieden aber stimmt den Verkauf an kriegsmaschienen nach Saudi Arabien zu lächerlich einfach.Und unsere Kuschel Bundeswehr kannst vergessen,wenn zum Krieg käme ist eh alles gelaufen😂😂😂
(Nutzer gelöscht) 24.04.2019 09:19
Es ist lächerlich das ganze Frau Merkel schreit nach Frieden aber stimmt den Verkauf an kriegsmaschienen nach Saudi Arabien zu lächerlich einfach.Und unsere Kuschel Bundeswehr kannst vergessen,wenn zum Krieg käme ist eh alles gelaufen😂😂😂
Warum MUSS Europa Militär dahinschicken?
An für sich ist es ein Innerlybischer Konflikt, ausgelöst durch den Arabischen Frühling, da sollen nicht noch irgendwelche ausländischen Parteien eingreifen. Wobei, im Hintergrund ziehen schon sicher irgendwelche Gruppen die Fäden.
Ich bin der Meinung, die Bundesregierung soll sich da heraus halten!