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Moscheen Steuer

Moscheen Steuer
Dieser Beitrag berichtet über eine Moscheen Steuer .

Wie denkt ihr darüber ?
Würde das den radikalen Einfluss mindern ?

Kommentare

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STOTTERER 13.05.2019 10:42
Dies ist schon länger in der Diskussion:

- der Islam soll in Deutschland "Kirchensteuer" erheben und keine (ausländischen) Spenden annehmen dürfen,

- die Imane sollen nur in Deutschland ausgebildet werden und zur politischen Neutralität verpflichtet werden (sonst regiert Erdogan eines Tages über sie in unseren Bundestag hinein -  natürlich für seine Interessen),

- es gelten nur die Gesetze des Bundestages … auch bei den Rechten der Frauen.

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 11:05
Als erstes hatte mich schon dieses Wort irritiert ... der nächste Gedanke führte aber zu der Parallele "Kirchen"-Steuer ... warum wohl vermeidet man das Wort "Religions-Steuer"? Das dann für Kirchen und Moscheen gleichermaßen gültig wäre ... Und warum nimmt man an Kirchen und Moscheen nicht einfach Eintritt, das würde den gleichen Zweck erfüllen ... sofern die "Gläubigen" denn hin gehen.

Die beiden großen christlichen Kirchen, ganz besonders die katholische, machen sich derzeit große Sorgen um ihre Einnahmequelle in Zukunft, da die Zahl der Kündigungen weiter zuzunehmen scheint.
Man zeichnet das Bild, das die Kirchen mit ihren Krankenhäusern, Kindergärten, Caritas, Diakonie und sonstigen Einrichtungen DIE soziale Infrastruktur im Lande zur Verfügung stellen würden. Und das das alles zusammen bräche, wenn die Steuer nicht mehr fließt ... dabei bekommen solcherlei Einrichtungen von Religionsgemeinschaften, auch die mit den Minaretten, schon jetzt Zuschüsse vom Staat ... die christlichen Kirchen sogar eine weitere verdeckte Kirchensteuer, die von allen Steuerzahlern als "Ewigkeitsaufgabe" gezahlt wird ... hunderte Milliarden sind da bereits geflossen ... aber ohne den Kirchen würde hier ja alles soziale zusammen brechen - wirklich?

Bei der Moschee-Steuer glaube ich nicht, das sie allein den Einfluss von Erdogan, Saudi-Arabien, dem Iran und sonst wem zu verhindern. Auch christliche Kirchen und deren angegliederten Einrichtungen (Klöster, ...) bekommen sicherlich auch Geldströme aus dem Ausland ... vermutlich fließt da mehr Geld aus Deutschland raus, als hinein. Und so ist das dann beim Islam halt anders herum ... und wird es auch mit Moschee-Steuer noch eine ganze Weile bleiben.

Und wenn der Papst ein Öl-Scheich wäre ... und im Geld schwimmen würde ... dann würde der doch auch kaputte Kirchendächer, neue Glocken und sonst was alles in Deutschland mit finanzieren ... und wer die Musik bezahlt, bestimmt am Ende was gespielt wird ... nur deshalb haben die deutschen christlichen Glaubens-Institutionen solch eine starke Position in Rom ... weil man hierzulande eher finanziell unabhängig ist ...

Insofern wäre diese Moschee-Steuer zumindest der erste Schritt in die richtige Richtung. Die Eigenständigkeit dieser Weltreligion muss dann aber noch aus sich heraus wachsen. Das hängt nicht am Geld allein. Gerade im Islam nicht, mit all seinen Verflechtungen ... dazu kann Constantin Schreiber so einiges mehr erzählen ...
 
Ilea 13.05.2019 11:51
Ich würde es ebenfalls begrüßen eine "Moscheensteuer" ei zuführen.
Denn erstens bekommen die muslemische Gemeinden Fördermittel aus Deutschland und Spenden aus dem Ausland.
Über die Steuer werden ja auch zum Teil unsere Kirchen finanziert, wofür wir Steuern zahlen. Da viele Muslime auf Gleichberechtigung beharren, warum also dieses nicht auch bei einer Moscheensteuer?
Aber so wie ich unsere Politik einschätze, trauen die sich nicht, das umzusetzen. 
Im Regionen mit einen hohen Anteil an Rechtsextreme wird dies Anklang finden und vielleicht durchgesetzt werden. Ich glaube die anderen Regionen und Gemeinden werden zögern. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 14:01
Finde ich gut die sollen auch zahlen 😂😂😂
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 14:01
Finde ich gut die sollen auch zahlen 😂😂😂
 
Thohom 13.05.2019 14:52
Es gibt doch eine Art Moscheesteuer bereits. Die Mitglieder einer Gemeinde zahlen einen von der Gemeinschaft festgelegten Beitrag.
Der wird nicht über das Finanzamt eingezogen, aber das ist ja wirklich nicht besonders, weil verhältnismäßig wenig Glaubensgruppen, da anerkannt sind.
 
Thohom 13.05.2019 14:53
@ Schorch
Über die "normale" Steuer und Bundes-und Landeszuschüsse zahlt jeder für Kirchen vieler Art.
 
Eisblume50 13.05.2019 17:02
Ich denke, es ist alles gut, was den Einfluss islamistischer Fanatiker zurückdrängt. Aber so gut kenne ich mich in der Materie nicht aus.
 
Ilea 13.05.2019 17:41
Ich denke, wenn die Imane in Deutschland ausgebildet werden, bekommen die noch eine Ausbildung als z. B. in der Türkei. Dort werden fast nur Fanatiker ausgebildet, nicht sozialorientierte Imane. Dann würden sich die muslemische Gemeinden auch mehr um ihre Jugend kümmern, das die sich nicht den IS anschließen und als Salafisten feiern lassen.
Solche Probleme sind Hausgemacht und die hiesigen Imane, bis auf wenige Ausnahmen, kümmern sich nicht darum.
Die christlichen Kirchen betreiben auch Jugendarbeit. Ob dies gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt,  doch sie machen sich Gedanken dazu. 
 
Thohom 13.05.2019 17:46
Naja, es gibt trotz auch "Hardcore" Christen, die müsste man dann auch mal wieder "einfangen", wenn sie z.B. agressiv Missionieren oder völlig veraltete Positionen vertreten.
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 18:06
Naja in Nordrhein-Westfalen werden von 850 Moscheen 109 vom Verfassungsschutz beobachtet. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieviel Kirchen vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
 
Thohom 13.05.2019 18:07
...und was hat das nun mit einer Moscheensteuer zu tun?
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 18:13
warum eine "Moscheesteuer"??? Warum nicht eine "Religionssteuer"???, so wie es @Puzzleteil schreibt. Die Religionssteuer müssten dann alle (!!!) in Deutschland ausgeübte Religionen bezahlen. Ich fände es nicht gut, wenn man wieder nur den Islam (typisch ÖR oder AfD????) hierbei in Verbindung bringt. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 18:15
Was haben denn "Hardcore" Christen mit Moscheensteuer zu tun? 
 
Thohom 13.05.2019 18:16
Naja, es geht da wohl mehr um das Privileg, dass man die Steuer über das Finanzamt einziehen kann.
Es gibt genügend Freikirchen, die sich einmal im Jahr knallhart den Steuerbescheid zeigen lassen von ihren Mitgliedern und dann wird berechnet, was zu zahlen ist. Das ist oft der berühmte "Zehnte" und das ist mehr als die Kirchensteuer.
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 18:18
Ansonsten schließe ich mich Ileas Meinung an. Sie hat aus meiner Sicht die Problematik gut beschrieben.
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 18:28
@Ilea scheint sich im Umgang mit der islamischen Jugend offensichtlich gut auszukennen..... meine Erfahrungen (ich kenne einige Türken sehr gut und habe mit ihnen eine Art freundschaftliche Beziehung) mit jungen islamischen Leuten ist die, dass man sich sehr wohl um sie bemüht und kümmert. Die Gemeinden sind sehr eng miteinander verbunden. Aber, ich kann mich täuschen ….
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 18:34
Da sich ja die Anzahl der Kirchenmitglieder bis 2060 halbieren soll, wird die Moscheensteuer mit Sicherheit für den Staat eine wichtige Option sein. 
 
Callimaus 13.05.2019 18:53
Ileas Beitrag, kann ich nur zustimmen.
 
Thohom 13.05.2019 18:55
Das Finanzamt zieht das Geld doch nur als Dienstleister für einige Kirchen ein und leitet es dann an die weiter.
 
(Nutzer gelöscht) 13.05.2019 19:34
Thohom da hast du recht. Der Staat bekommt nur eine Verwaltungskostenentschädigung in Höhe von 3%. Irgendwie hatte ich das anders im Hinterkopf.
HerzJetzt kostenlos registrieren