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Was ist das Gegenteil von behindert?

Was ist das Gegenteil von behindert?
Gestern war es noch Thema in einem Telefonat, heute Morgen bin ich in einer Diskussion über das Begriffspaar gesund/behindert gestolpert. Und so dachte ich, ich stell die Frage oben mal zur Diskussion und gebe auch gleich meine Antwort darauf.
Das Gegenteil/Antonym für "behindert" ist nicht "gesund", denn es gibt Menschen, die eine Behinderung haben, aber trotzdem frei von (chronischer) Krankheit, also durchaus gesund sind. Könnte man dann statt gesund den Begriff normal verwenden? Möglicherweise, wenn damit bloß auf die Norm, also einen gewissen Standard hingewiesen würde. Im Sprachgebrauch hat normal aber eine weitergehende Bedeutung, die klar wird, wenn man ein Gegenteil von normal, nämlich un- oder a(b)normal betrachtet. Über die Zeiten, als behinderte Menschen als unnormal abgewertet wurden, sollten wir hinaus sein. Ich verwende daher das Begriffspaar behinderter/nicht-behinderter Mensch. Wobei ich persönlich auch mit Behinderte(r)/Nichtbehinderte(r) leben kann, andere das wiederum als diskriminierend empfinden.       

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 10:39
Menschen mit bzw ohne Behinderung?
 
STOTTERER 23.06.2019 10:46
Wer glaubt, keine Einschränkung zu haben,
ist nur vom Arzt nicht genau untersucht worden …

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Thohom 23.06.2019 10:49
Kommt ein Frischling in einen Chat, in dem sich Querschnittsgelähmte treffen:Na, was habt ihr denn für Krankheiten? Allgemeine Antwort: Gerade keine.😀

Normal ist doch nur das, was jemand in seine persönlichen Standards einsortieren kann. Wenn diese Person wenig Fantasie hat, wird vermutlich sogar sehr viel da nicht rein passen.
Ausserhalb der persönlichen Norm sind da vermutlich nicht nur Behinderungen, sondern auch Größe oder Körperumfang.
Normal hat für mich eigentlich eher, was damit zu tun, ob man in gängige Konfektionsgrößen passt. Sonst entspricht niemand einer Norm.

Ich erinnere mich an einen TV Beitrag in dem ein Professor interviewt wurde. Ich weiss nicht mehr, was er lehrte, aber die Moderatorin fragte ihn, wie er denn von Schönheit des Menschen reden könne, wenn er doch selber klein und buckelig ist.
Er meinte nur: Ja, wenn man das Idealbild des Menschen nimmt, bin ich nicht so gelungen....aber als Krüppel bin ich perfekt!🙂

Ich finde, dass jeder Mensch auf seine Art perfekt ist.
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 10:53
Hmmm 🤔 ... und das soll konkret was bedeuten? Das sich am bester jeder vorm Spiegel in sich selbst verliebt??? Diese Schönrederei nutzt den "nicht so gelungenen" dann ja auch nichts! Ist also nur dummes Geschwätz, nichts weiter ...
 
Thohom 23.06.2019 10:59
WAs brauchen den  die "nicht so gelungenen" für einen Nutzen, Deiner Meinung nach?
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 11:32
Das Gegenteil von behindert ist nicht gesund. Gesund ist das Gegenteil von krank. Krank ist nicht gleichzusetzen mit behindert. 
Das Gegenteil von behindert ist unbehindert. Und wie man das nun definiert, bleibt jedem selber überlassen. 
Stotterer hat recht, wer suchet, der findet. 
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 12:24
Also genau genommen, wäre "unbehindert" dann doch eher gleichzusetzen mit "normal". Das Gegenteil von Behindert müssten also Superfähigkeiten sein ... ohne zusätzliche Technik durch Wände gucken können, super schnell rennen, weit hüpfen und hoch springen ... ein Supergedächtnis, Hören wie Fledermäuse, riechen wie Hunde ... Ja man darf Anzweifeln ob das alles wirklich toll wäre, nützlich aber schon.
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 13:01
Es gibt doch diesen Spruch: "bist du behindert?", wenn jemand etwas gesagt hat, was dem anderen missfällt. Er meint damit "geistig behindert". Deshalb müsste es zumindest noch eine Unterteilung geben in geistig und körperlich behindert. Wer nicht in diese Kategorien fällt, ist nicht behindert. Ein Gegenteil von behindert kann es eigentlich nicht geben, da das Gegenteil eine Extremposition wäre (bei geistiger Behinderung je nach IQ überdurchschnitlich intelligent oder hochintelligent). Die Mitte läge im Durchschnittsbereich.
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 13:01
Grundsätzlich würde ich zur Definition der Vokabel Behinderung die offizielle Lesart aus dem Schwerbehindertenrecht heranziehen. Alles andere ist doch sehr subjektiv. Dass sich eine 13jährige durch einen Pickel im Gesicht temporär so schwer beeinträchtigt fühlen kann, dass sie nicht zur Schule gehen kann, werden alle anderen nicht als wesentliche Behinderung bzw ausreichende Begründung ansehen.
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 13:10
Meine Anmerkung/en zu behindert, nichtbehindert, Gegenteil von behindert:

Das Gegenteil von behindert ist nicht gesund. Ist falsch! Eine Person, die z. B. Beinamputiert ist, ist zwar behindert, aber ansonsten gesund. Hat zwar Einschränkungen aber nichts Krankhaftes. 
Z. B. eine Person mit kompletter QSL hat eine Blasenlähmung und die daraus folgenden Probleme. Die QSL selbst ist eine Behinderung und keine Krankheit. Geht nun der QSL-Patient zum Urologen, wegen seinen Schwierigkeiten, kann er zwar sagen er hat Blasenlähmung bin aber nicht krank. Die krankhaften Symptome sind aber die Gleichen. Kommt z. B. eine andere Person (ansonsten gesund, kein QSL) zum Urologen und schildert die gleichen Symptome, wird der Arzt fragen, Sie sind krank? Die Person wird ja sagen, obwohl nicht behindert.
Mein Fazit: Man kann eine Behinderung haben, z. B. Amputation von Bein, oder Arm, dann ist man/frau behindert, oder man kann es auch als Behinderung ansehen. Aber aus vielen Behinderungen ergeben sich krankhafte Zustände oder Symptome. 
Also man kann nach meiner Auffassung nicht immer genau den Zustand definieren, es kann sich auch überschneiden.
 
Thohom 23.06.2019 13:31
@Puzzle

Wer legt die Norm fest? Warum sind nicht alle Leute mit Behinderung normal und die ohne Behinderung eben nicht normal?

Leute, die seit Geburt behindert sind, sagen, dass das für sie normal ist. Wie kann das sein, die sind doch anormal.
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 14:17
"Warum sind nicht alle Leute mit Behinderung normal und die ohne Behinderung eben nicht normal?"

Das zeigt mal wieder das es eine Binsenweisheit ist, das es angeblich keine dumme Fragen gäbe ...

Die Norm ist natürlich immer das durch die Mehrheit vertretene und wird insofern durch die Natur der Sache und sonst von Niemanden festgelegt. In aller Regel kommen Menschen eben überwiegend mit einer festgelegten Anatomie zur Welt und eben nicht mit sechs Fingern pro Hand, drei Beinen oder zwei Köpfen oder sonst irgendwie andersartig ... zumal Behinderungen oft auch erst durch Krankheit oder Unfälle im Lebensverlauf entstehen und das ist dann eben abweichend vom Normal ... 
 
Thohom 23.06.2019 14:25
Nana Puzzle, Deine Thesen sind oft auch nicht ganz sattelfest.😉 Natürlich stimmen sie aus Deine eingegrenzten Weltsicht unumfänglich.

Norm ist, was die Mehrheit sagt? Wie passt das dazu, dass z.B. ein kleiner Haufen skandiert "Wir sind das Volk"? Sind sie das Volk per Akklamation? Oder sind sie es nicht, weil die Mehrheit sagt, dass sie zwar Teil des Volkes sind, aber idiotische Ansichten vertreten und sich von ihnen distanzieren?
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 14:31
Ach Thom ... Du und Diene Leseschwäche! Wo steht denn da das die Mehrheit es sagt? Nein, die Mehrheit kommt gesund zur Welt, so wie wir eben sind, wir Zweibeiner ... das sagt überhaupt NIEMAND. Und so hatte ich das oben geschrieben ... aber vlt. willst Du es gar nicht verstehen, jedenfalls nicht so wie ich es schreibe, vielleicht gerade deshalb weil ICH es geschrieben habe ... wer weiß.🤔
 
Thohom 23.06.2019 14:44
Ich habe den Eindruck Puzzle, dass Du Dich gerne darüber aufwertest, in dem Du Leute, die eine abweichende Meinung von Deiner haben, abzuwerten versuchst.

Wie schaut es denn aus Puzzle, hältst Du Dich selber für "normal"? Falls ja, was willst Du hier bei den Unnormalen?
 
Krebsi61 23.06.2019 16:23
@Puzzleteil @Thohom
Bitte beim Thema bleiben.
 
Thohom 23.06.2019 20:15
Naja Krebsi, wir sind bei normal und unnormal schnell bei Diskriminierung.  Ist man hier unnormal weil man eine vielleicht dunklere Hautfarbe hat? Nach Puzzle müsste das so sein, denn eine dunklere Hautfarbe ist hier nicht "von der (ansässigen)Mehrheit vertreten".
In anderen Gegenden des Planeten ist man mit weisser Haut auffällig "unnormal".

Behinderte haben doch oft auch unter diesem Aussenseitertum zu leiden und werden z.B. bestaunt, wie das berühmte Mondkalb.
 
Krebsi61 23.06.2019 20:32
@Thohom
Beim zweiten Absatz stimme ich dir voll zu. Beim ersten auch, trotzdem ist der hier Off Topic und du weißt doch, wie schnell hier sowas ausartet, nur deshalb habe ich darum gebeten, beim Thema zu bleiben. 
 
Thohom 23.06.2019 20:52
Ich bin trotzdem nicht, dass per Mehrheitsbeschluss entschieden wird, was normal ist. M.E. ist jeder für sich normal. "Unnormal" ist immer das Urteil von anderen.

Ich fürchte mich vor "Behinderten befreiten Zonen", weil man die Krüppel z.B. im Urlaub nicht sehen will. Natürlich per Mehrheitsbeschluß.
 
Erynyen 23.06.2019 22:25
Es gibt halt nicht für jedes Wort ein Gegenteil... 
 
(Nutzer gelöscht) 23.06.2019 22:39
absolut korrekt, ery!
 
(Nutzer gelöscht) 24.06.2019 00:10
Ich würd sagen,das Gegenteil von behindert,ist nicht-behindert........
 
Krebsi61 24.06.2019 11:44
@erynyen
Damit hast du eindeutig recht, doch wird von nicht-behinderten Menschen immer wieder mal das Begriffspaar gesund/behindert ganz selbstverständlich genutzt. So selbstverständlich, dass es der Nutzerin nicht einmal aufgefallen zu sein scheint. 
 
Apfelbluete 24.06.2019 21:11
Bin ich nun ‚behindert’ oder nicht?, u. weiter Antwort gesucht bei
https://www.korrekturen.de/synonyme/antonyme.php?abc
Behindert – nicht behindert - nicht zu finden bei
Antonyme – Gegenteile der Gegensätze

Nicht behindert - Keine Einträge gefunden.
Nach »nicht behindert« im gesamten Synonymlexikon suchen?

Behindert - Keine Einträge gefunden.
Nach »behindert« im gesamten Synonymlexikon suchen?

https://www.korrekturen.de/synonyme/antonyme.php?abc=krank
Krank – gesund
Krankheit – Gesundheit

Einträge gefunden für https://www.korrekturen.de/synonyme/antonyme.php?abc=gesund
Gesund – krank
Gesunden – dahinsiechen
Gesundheit - Krankheit

Korrekt müsste es heißen:
Ich habe eine Krankheit mit einem oder diversen Symptomen (sicht- u. unsichtbaren), die sich verändern können in bestenfalls (wieder) gesund oder zB dahinsiechen... bis >
https://www.korrekturen.de/synonyme/antonyme.php?abc=tot
tot – lebend, lebendig
(die Leitung ist) tot (Telefon) - Freizeichen

Spannend auch: https://www.korrekturen.de/synonyme/antonyme.php?abc=Liebe ❤️ 💚
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 01:15
Behindert, Verhindert- wir sind nicht in der Lage, Dinge von der Kraft und Dauer so auszuüben, wie ein Gesunder. Die Erkrankung verhindern und behindern uns dazu.

Dafür können wir andere Dinge besser und ausdauernder: Chillen!
 
Krebsi61 25.06.2019 05:25
@Orchidee
Es geht hier nicht darum, wer was kann bzw. nicht kann, sondern ob es wirklich angemessen ist, jemanden der nicht von einer Behinderung betroffen ist als Gesunden bzw. gesund zu bezeichnen.
 
Krebsi61 25.06.2019 05:40
@Apfelbluete
Schön, dass du uns an deiner Suche nach einer Antwort hast teilhaben lassen. 
Du schreibst: „Korrekt müsste es heißen:
Ich habe eine Krankheit mit einem oder diversen Symptomen (sicht- u. unsichtbaren), die sich verändern können in bestenfalls (wieder) gesund oder zB dahinsiechen... bis >“. Dabei gehe ich davon aus, dass das jetzt die Antwort auf meine Frage für deine eigene Situation (und vielleicht für andere von MS eingeschränkte) darstellt und nicht als allgemeingültig betrachtet werden soll. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 06:11
Es ist angemessen, einen Gesunden, als gesund zu bezeichnen. Das war ich früher auch und wurde von Ärzten selbst so bezeichnet. 
 
Krebsi61 25.06.2019 12:45
@Orchidee
Natürlich darf man einen Gesunden als gesund bezeichnen. 

Was mir nicht gefällt, dass das Behindertsein dargestellt wird, als sei es automatisch das Gegenteil bzw. Antonym von gesund. Auch wenn ich mich wiederhole, versuche ich mein Unbehagen erneut zu begründen, vielleicht versteht mich dann der/die eine oder andere (besser). Wer durch eine Erkrankung zum behinderten Menschen wird, wird gesund als Antonym begreifen und es so verwenden. In einem solchen Fall würde ich das auch so akzeptieren und auch Menschen, die dieser Person nahestehen, würde ich einbeziehen können. 
Bei Menschen die selbst keine Behinderung haben finde ich persönlich es respektlos, wenn sie gesund als Antonym von behindert verwenden. Bei den behinderten Menschen, die ich kenne, ist es einigen vollkommen egal, andere amüsieren sich über die sogenannten Gesunden, weitere registrieren es wie ich als respektlos und wieder andere verletzt bzw. kränkt es. Und genau wegen dieser letzten Gruppe habe ich diese Diskussion eröffnet, mit der Hoffnung, dass die Verwendung von gesund als Antonym überdacht wird und so vielleicht der einen oder dem anderen hier und in der Welt außerhalb von HL nicht mehr vor unnötig verletzt wird.
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 15:24
Also Gesund ist für mich das Gegenteil von Krank. Krankheit ist heilbar.
Das Gegenteil zu Behindert? hmm... Schwierig. Vielleicht ohne Einschränkungen leben können. Wäre meine Definition.
Behindert heißt ja, dass man in irgendeiner Form eine Einschränkung hat: Blind, Sehbehindert, Gehbehindert usw.
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 20:17
Krebsi61 

Ich gehe mit meinen Einschränkungen, Erkrankungen und meinen Behinderungen sehr offen um und ich bin froh darüber, dass ich diese anerkannt bekam, 

DENN,

ich kann mich niemals mehr mit einem gesunden Menschen gleichstellen. Ich bin realistisch und weiß plus sehe sehr deutlich, wie ich früher war und wie ich heute dran bin. Auch vor Bekannte aus früheren Zeiten, verschönige ich nichts. 

Für manche Erkrankte ist es schwer, es selbst zu akzeptieren, wenn man nicht mehr gesund ist (und egal wie man das jetzt nennen mag: "krank, behindert oder sonstwie"zwinkerndes Smiley es wird die Tatsache nicht ändern.
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 21:29
Wer stellt die Behinderung aus bzw. der Arzt stellt ja fest ob man behindert ist...richtig?
 
Apfelbluete 25.06.2019 23:27
@ Krebsi61 25.06.2019 um 05:40 - so früh wach?

Gesundheit ist ja erst einmal ‚nur’ ein Wort,
dto. das Gegenteil - Krankheit oder das Wort ‚Liebe’ oder ‚Herz’ oder Gott/Allah/Buddha ua, Seele, Geist usw., d.h. es fehlt der Inhalt, der durch mich als Mensch ausgedrückt wird.

Krankheit entsteht durch: was wurde in mich ‚eingedrückt’ u. drückt sich durch diese u. jene ‚Krankheit’ aus?, findet hier ihren Ausdruck (im Körperlichem, Geistigen, Seelischem, Mentalem/Emotionalen).

Eindruck = Ausdruck könnte (oder ist) allgemeingültig.

Das  herauszufinden ist die große Herausforderung an Ärzte u. zB besonders an die, die ‚um  die Ecke’ denken, u. wenn die es nicht können, an mich selbst.

Woran erkenne ich Gesundheit?, z.B. durch Resilienz, https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Psychologie
„Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Mit Resilienz verwandt sind Entstehung von Gesundheit (Salutogenese), Widerstandsfähigkeit (Hardiness), Bewältigungsstrategie (Coping) und Selbsterhaltung (Autopoiesis). Das Gegenteil von Resilienz ist Verwundbarkeit (Vulnerabilität).“
Ist Verwundbarkeit eine Krankheit?, mMn nein.

‚Inhalte’, Verhalten, die im Menschen zB Gesundheit ausdrücken sind vielfältig.

Wenn Seelenverlust stattgefunden hat oder Traumata, ist es mit der Resilienz schwierig.
Die Vererbung, Eltern, Ahnen, Epigenetik uvm spielen eine Rolle.

Dass MS eine Autoimmunkrankheit ist (sein soll), ist nicht erwiesen!, weder  im Maus-Modell noch in irgendwelchen anderen Studien.

Ich habe eigene Testungen machen lassen, insbesondere auf Viren, Parasiten, Umweltgifte.

Folgen waren natürl. Entzündungen. Jedes ‚noch gesunde’ Immunsystem macht das, u. drückt damit aus: Befreie dich davon (von dieser ‚Altlast’, woher sie auch immer kommt. Ich traue dir zu, das zu schaffen!), u. nach u. nach gingen die Spasmen ua zurück.
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 23:29
Befreie dich davon (von dieser ‚Altlast’, woher sie auch immer kommt. Ich traue dir zu, das zu schaffen!)

👍
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 23:29
Wenn ich umgezogen bin, dann lasse sehr viel hinter mir.
 
Apfelbluete 25.06.2019 23:34
@ Rittersmann - gib' EDSS ein -

https://de.wikipedia.org/wiki/Expanded_Disability_Status_Scale

"Die Expanded Disability Status Scale (EDSS) ist eine von John F. Kurtzke entwickelte Leistungsskala, die den Schweregrad der Behinderung bei Multiple Sklerose-Patienten zum Zeitpunkt der Erhebung angibt. Die Skala beginnt bei Grad 0,0 und endet bei Grad 10,0, wobei höhere Grade im Laufe der Erkrankung nur von einem Teil der Erkrankten erreicht werden.

Der Arzt bezieht sich bei der Ermittlung des Grades auf die Untersuchung der Funktionellen Systeme (FS) des Patienten."


Der Arzt, Krankenhaus stellt die Diagnose + den Grad des EDSS. Wichtig für den Schwerbeh.ausweis, wird auch in der Reha festgestellt.
 
Apfelbluete 25.06.2019 23:46
@ Phoenix19

Danke, du hast den ‚Kern’ erkannt.
Mein Ziel ist: inkognito gesund.
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 23:47
Ja, ich heile mich selbst.
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 23:48
Medikamente nehme ich keine ein.
 
(Nutzer gelöscht) 25.06.2019 23:59
Letztes Jahr konnten sie mir nicht helfen, habe n an der Schilddrüse was festgestellt und HWS Bandscheibenvorfall. Für die Schilddrüse ohne mich zu informieren, Medikamente hingestellt, da hab ich gewartet bis die Ärztin mir gesagt hat wofür die sind, sie hat es vergessen vorher mir zu sagen, was sie noch gefunden hat.

Die Medikamente haben mich kränker gemacht, als ich schon war, in der Kurzzeitpflege hab ich die Beipackzettel mir geben lassen, hab gelesen und hab mich geweigert die Medis weiter einzunehmen und mir wurde dann besser.

Daheim hab ich im Internet nach alternativen Sachen mich informiert und getan, dann bei der nächsten Laboruntersuchung die Schilddrüse mit testen lassen und die war wieder okay.
 
Krebsi61 25.06.2019 23:59
Da die Diskussion nun in eine völlig andere Richtung läuft, ist es Zeit hier zu schließen. Danke allen, die sich mit dem Eingangsthema auseinandergesetzt haben.
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