In Clubs werden Drogentests zugelassen
30.06.2019 20:09
In Clubs werden Drogentests zugelassen
30.06.2019 20:09
In Clubs werden Drogentests zugelassen
Rund die Hälfte der Clubgänger konsumiert illegale Drogen
In Berlin war im März 2018 eine Debatte über illegale Drogen in Berliner Clubs entbrannt. Der SPIEGEL-Autor Alexander Osang hatte in einer langen Reportage das Schicksal einer US-Amerikanerin geschildert, die im Berghain eine Überdosis MDMA genommen und an den Folgen gestorben war.
Forscher der Charité hatten rund 900 Berliner Clubgänger zu ihrem Konsum befragt. In der nicht-repräsentativen Studie hatte rund die Hälfte der Befragten angegeben, illegale, harte Drogen zu konsumieren. Die Mehrzahl der Clubgänger wünschte sich eine stärkere Aufklärung. Vor allem das "Drug Checking" hielten die Befragten für ein sehr sinnvolles Angebot.
FDP fordert Konzept zum Schutz von Drogen
Befürworter versprechen sich von Drug-Checking neben öffentlichen Warnungen vor gefährlichen Pillen auch einen besseren Zugang zu Konsumenten zu Aufklärungszwecken. Politiker der Opposition hatten zum Start scharfe Kritik an dem Vorhaben geübt: Dadurch entstehe nur ein zusätzlicher Konsumanreiz. Ein Sprecher der FDP-Fraktion sprach von einem "Förderprogramm für kriminelle Clans und deren Dealer".
In einer aktuellen Stellungnahme des gesundheitspolitischen Sprechers der FDP-Fraktion Florian Kluckert ist von diesem Argument keine Rede mehr. Stattdessen heißt es: "Auch ein Drug-Checking verhindert nicht den Handel und die Verbreitung von Drogen. Ein durchdachtes Konzept zum Schutz vor Drogen und die Bekämpfung von Dealern hat der Senat nicht zu bieten. Da ist es kein Wunder, dass Berlin zur Drogenhauptstadt Nr. 1 wird."
Auch die Berliner CDU lehnt die vom Senat geplante Überprüfung von Drogen ab. Der CDU-Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen kritisierte, mit einem solchen Vorgehen werde man die Kriminalität hinter dem Drogenkonsum nicht in den Griff bekommen. Das Geld sollte besser in die Polizei investiert werden.
Das Betäubungsmittelgesetz verbietet bestimmte Rauschgifte und ihre Herstellung und Einfuhr, den Handel, Kauf und weitgehend auch den Besitz. Es gibt aber zahlreiche Ausnahmen für medizinische und wissenschaftliche Zwecke.
Heute hat sich der Landesvorsitzende (der Grünen) im Interview in der RBB Abendschau(Der Text ist von der RBB Seite)zum Thema geäußert und findet es supi dass jetzt getestet werden darf.
Als ein Argument führte er Mexiko an wo die Kriminalisierung von Drogen extrem viele Tote zur Folge hat.
Also an dem Tag, wo ich grün wähle , bin ich sicher senil geworden zu sein.
Kann nur hoffen, dass meine Enkelkinder und die Kinder aller Bürger sich nicht in die Clubs begeben.
Aber das ist meine Meinung
In Berlin war im März 2018 eine Debatte über illegale Drogen in Berliner Clubs entbrannt. Der SPIEGEL-Autor Alexander Osang hatte in einer langen Reportage das Schicksal einer US-Amerikanerin geschildert, die im Berghain eine Überdosis MDMA genommen und an den Folgen gestorben war.
Forscher der Charité hatten rund 900 Berliner Clubgänger zu ihrem Konsum befragt. In der nicht-repräsentativen Studie hatte rund die Hälfte der Befragten angegeben, illegale, harte Drogen zu konsumieren. Die Mehrzahl der Clubgänger wünschte sich eine stärkere Aufklärung. Vor allem das "Drug Checking" hielten die Befragten für ein sehr sinnvolles Angebot.
FDP fordert Konzept zum Schutz von Drogen
Befürworter versprechen sich von Drug-Checking neben öffentlichen Warnungen vor gefährlichen Pillen auch einen besseren Zugang zu Konsumenten zu Aufklärungszwecken. Politiker der Opposition hatten zum Start scharfe Kritik an dem Vorhaben geübt: Dadurch entstehe nur ein zusätzlicher Konsumanreiz. Ein Sprecher der FDP-Fraktion sprach von einem "Förderprogramm für kriminelle Clans und deren Dealer".
In einer aktuellen Stellungnahme des gesundheitspolitischen Sprechers der FDP-Fraktion Florian Kluckert ist von diesem Argument keine Rede mehr. Stattdessen heißt es: "Auch ein Drug-Checking verhindert nicht den Handel und die Verbreitung von Drogen. Ein durchdachtes Konzept zum Schutz vor Drogen und die Bekämpfung von Dealern hat der Senat nicht zu bieten. Da ist es kein Wunder, dass Berlin zur Drogenhauptstadt Nr. 1 wird."
Auch die Berliner CDU lehnt die vom Senat geplante Überprüfung von Drogen ab. Der CDU-Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen kritisierte, mit einem solchen Vorgehen werde man die Kriminalität hinter dem Drogenkonsum nicht in den Griff bekommen. Das Geld sollte besser in die Polizei investiert werden.
Das Betäubungsmittelgesetz verbietet bestimmte Rauschgifte und ihre Herstellung und Einfuhr, den Handel, Kauf und weitgehend auch den Besitz. Es gibt aber zahlreiche Ausnahmen für medizinische und wissenschaftliche Zwecke.
Heute hat sich der Landesvorsitzende (der Grünen) im Interview in der RBB Abendschau(Der Text ist von der RBB Seite)zum Thema geäußert und findet es supi dass jetzt getestet werden darf.
Als ein Argument führte er Mexiko an wo die Kriminalisierung von Drogen extrem viele Tote zur Folge hat.
Also an dem Tag, wo ich grün wähle , bin ich sicher senil geworden zu sein.
Kann nur hoffen, dass meine Enkelkinder und die Kinder aller Bürger sich nicht in die Clubs begeben.
Aber das ist meine Meinung
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 21:06
Ich bin für die Legalisierung aller Pflanzen. Ist doch im Grunde verrückt, Teile der Natur zu verbieten - was für eine Anmaßung? 😃 (und nein: ich konsumiere kein THC).
(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 21:13
Kann bei manchen Paranoia induzieren... Schlafmohn ist auch verboten. Ich kann das - rein objektiv - nicht nachvollziehen.
perfectday 30.06.2019 21:51
Wer von euch hat das Buch "Die dunkle Seite des Mondes" von Martin Suter gelesen?
...nur ein paar Pilze...
...nur ein paar Pilze...
(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 22:27
Hab da keinen Bedarf Junggebliebene... weder Clubs, noch Pillen, noch berauschendes Räucherwerk. Wer sowas braucht - außer medizinisch bedingt zur Schmerzbehandlung etc. - hat einfach zu viel Zeit und Langeweile.
Hab einen Neffen von mir mit nicht mal 20 Jahren auf den Hügel getragen. Dem haben irgendwelche Spacken so´n Dreckskram auch als was Tolles und Wunderbringendes verkauft. Irgendwann kam er nicht mehr davon ab und hat sich ne Überdosis verpaßt.
Hab einen Neffen von mir mit nicht mal 20 Jahren auf den Hügel getragen. Dem haben irgendwelche Spacken so´n Dreckskram auch als was Tolles und Wunderbringendes verkauft. Irgendwann kam er nicht mehr davon ab und hat sich ne Überdosis verpaßt.
(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 22:29
Soll man aufgrund der jährlich 4000 Verkehrstoten das Autofahren verdammen und verbannen?
(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 22:39
Geiler Vergleich Somnium. Die meisten Menschen sterben im Bett. Sollen wir jetzt Betten verbieten?
(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 22:43
Eben - Hauptsache du hast es verstanden.
(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 22:51
Autos sind wichtig...
Drogen aber nicht und Cannabis kann einstigsdroge sein... nicht jeder kann im gesunden Maß dosieren... das sollte man nicht vergessen.
Es kann doch verschrieben werden wenn man es braucht( natürlich in ganz anderer Form) reicht doch.
Was ich dagegen sinnvoll finde ist der KO Tropfen Test. Aber da ich eh meist nix trinke😂 ...
Drogen aber nicht und Cannabis kann einstigsdroge sein... nicht jeder kann im gesunden Maß dosieren... das sollte man nicht vergessen.
Es kann doch verschrieben werden wenn man es braucht( natürlich in ganz anderer Form) reicht doch.
Was ich dagegen sinnvoll finde ist der KO Tropfen Test. Aber da ich eh meist nix trinke😂 ...
Junggebliebene 30.06.2019 22:57
Es geht über wiegend um die harten Drogen.
Forscher der Charité hatten rund 900 Berliner Clubgänger zu ihrem Konsum befragt. In der nicht-repräsentativen Studie hatte rund die Hälfte der Befragten angegeben, illegale, harte Drogen zu konsumieren
Die sollen in den Clubs untersucht werden..neben Cannabis.
Bedeutet im Umkehrschluss.....man tut nichts gegen den Besitz..guckt nur ob sie gepanscht wurden.
Kann man dann auch gleich vor den Schulen einführen..nicht das noch einer an gemischten Zeugs eingeht..
Forscher der Charité hatten rund 900 Berliner Clubgänger zu ihrem Konsum befragt. In der nicht-repräsentativen Studie hatte rund die Hälfte der Befragten angegeben, illegale, harte Drogen zu konsumieren
Die sollen in den Clubs untersucht werden..neben Cannabis.
Bedeutet im Umkehrschluss.....man tut nichts gegen den Besitz..guckt nur ob sie gepanscht wurden.
Kann man dann auch gleich vor den Schulen einführen..nicht das noch einer an gemischten Zeugs eingeht..
(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 23:00
Ich hab die Gelgenheit gehabt und nicht genützt, bin ohne Drogen und Medikamente durch Leben gegangen, trotz Schmerzen.
Durch Drogen hab ich meine 1 große Liebe verloren.
Durch Drogen hab ich meine 1 große Liebe verloren.
(Nutzer gelöscht) 30.06.2019 23:01
Gelegenheit
Junggebliebene 30.06.2019 23:01
@eisblume...aha, na, dafür lohnt sich doch die harte Arbeit neben Deiner Rente,lol
(Nutzer gelöscht) 01.07.2019 08:46
Sowie Nikotin, und ich find es unverantwortlich vom Gesetzgeber, dass es ab 16 erlaubt ist. Ich bin der Ansicht, wenn sie erwachsen sind, also mit 18, ist es früh genug sich das Leben zu ruinieren.
Meine älteren Geschwister waren damals erst mit 21 erwachsen, und haben sich bei mir aufgeregt, dass ich es mit 18 war.
^^ Manchmal denke ich an meine Großmutter (z.B. jetzt), denn sie sagte damals u.a.: "Alt ist man, wenn man wie die Alten von einst zu denken beginnt, und erfahren wenn man danach handelt."
Meine älteren Geschwister waren damals erst mit 21 erwachsen, und haben sich bei mir aufgeregt, dass ich es mit 18 war.
^^ Manchmal denke ich an meine Großmutter (z.B. jetzt), denn sie sagte damals u.a.: "Alt ist man, wenn man wie die Alten von einst zu denken beginnt, und erfahren wenn man danach handelt."
Callimaus 01.07.2019 08:50
Lisa, ob nun mit 16 oder 18 Jahren.
Es finden sich immer Wege, etwas Verbotenes zu tun.
Je mehr Verbote oder Kontrollen, umso mehr Auswege werden gefunden und auch genutzt.
Es finden sich immer Wege, etwas Verbotenes zu tun.
Je mehr Verbote oder Kontrollen, umso mehr Auswege werden gefunden und auch genutzt.
(Nutzer gelöscht) 01.07.2019 08:57
Ja Callimaus, ich weiß... leider.
Ich war ja auch nicht immer ein .
Man wills halt nicht glauben oder man denkt sich,
ich mach was ich will oder so.
So ist es im Leben, so wird's immer sein... ♪ ♫ ♪
Ich war ja auch nicht immer ein .
Man wills halt nicht glauben oder man denkt sich,
ich mach was ich will oder so.
So ist es im Leben, so wird's immer sein... ♪ ♫ ♪
Callimaus 01.07.2019 09:03
Lisa, Erwachsen sein, nutzt auch oft nichts.
Es gibt genug Abhängige unter den Erwachsenen.
Es gibt genug Abhängige unter den Erwachsenen.
(Nutzer gelöscht) 01.07.2019 09:06
Callimaus, aber ob diese Menschen erst als sie erwachsen waren begonnen haben, oder es mit der Zeit mehr und andere bzw. stärkere Drogen wurden? Gibt bestimmt auch darüber eine Statistik, nehme ich mal an.
Junggebliebene 01.07.2019 10:25
Wer harte Drogen nimmt ist meist auf dem absteigenden Ast.
Und anstatt dagegen massiv vorzugehen und unter Anderem strenge Kontrollen beim Betreten der Clubs vorzunehmen,wird dies halbwegs legalisiert....junge Menschen noch zusätzlich der Gefahr ausgesetzt.
Natürlich weiss ich, dass dies schwierig ist...aber dies mit dem Hinweis auf Alkohol oder Zigaretten abzuwiegeln ist nicht produktiv.
Und anstatt dagegen massiv vorzugehen und unter Anderem strenge Kontrollen beim Betreten der Clubs vorzunehmen,wird dies halbwegs legalisiert....junge Menschen noch zusätzlich der Gefahr ausgesetzt.
Natürlich weiss ich, dass dies schwierig ist...aber dies mit dem Hinweis auf Alkohol oder Zigaretten abzuwiegeln ist nicht produktiv.
Callimaus 01.07.2019 10:43
Junggebliebene, was möchtest du denn noch einführen an Kontrollen, Verbote ?
Es gibt kein Rund-um-Sorglos-Paket.
Es gibt kein Rund-um-Sorglos-Paket.
Junggebliebene 01.07.2019 10:51
Es muss härter gegen die Drogendealer vorgegangen werden und die Strafe härter ausfallen.
Guck Dir doch mal die Urteile an...die sind doch ein Witz.
Wenn Jemand harte Drogen verkauft ist das für mich ein Mord auf Raten..so sollte es auch im Strafmass ankommen.
Haue ich Jemanden um und er stirbt bin ich fällig....wenn aber Jemand die harten Drogen vertickt ..und Jeder weiss wie das meist endet...werden die Samthandschuhe angezogen.
Guck Dir doch mal die Urteile an...die sind doch ein Witz.
Wenn Jemand harte Drogen verkauft ist das für mich ein Mord auf Raten..so sollte es auch im Strafmass ankommen.
Haue ich Jemanden um und er stirbt bin ich fällig....wenn aber Jemand die harten Drogen vertickt ..und Jeder weiss wie das meist endet...werden die Samthandschuhe angezogen.
Callimaus 01.07.2019 10:55
Junggebliebene
Daran könnte man etwas ändern. Aber real gesehen, sind diese Dealer Strafen wirklich so niedrig oder unrealistisch ?
Daran könnte man etwas ändern. Aber real gesehen, sind diese Dealer Strafen wirklich so niedrig oder unrealistisch ?
Junggebliebene 01.07.2019 11:08
Danke, habe es gelesen.
Na, doll ist es nicht und meistens kommen sie x-mal mit Bewährung davon.
Na, doll ist es nicht und meistens kommen sie x-mal mit Bewährung davon.
(Nutzer gelöscht) 01.07.2019 11:57
In meinen Jugendjahren haben fast alle Freude Haschisch oder Marihuana geraucht,
Es ist kein Einziger "Drogensüchtig" geworden.
Allerdings sind bereits mehrere Direkt, oder Indirekt wegen dem Alkoholkonsum gestorben.
Ich möchte Drogenkosum auf keinen Fall "Schön" reden.
Es ist viel Dreckiger geworden....Haschisch hat heute den 8-fachen Opiumanteil......... !!!
Es ist kein Einziger "Drogensüchtig" geworden.
Allerdings sind bereits mehrere Direkt, oder Indirekt wegen dem Alkoholkonsum gestorben.
Ich möchte Drogenkosum auf keinen Fall "Schön" reden.
Es ist viel Dreckiger geworden....Haschisch hat heute den 8-fachen Opiumanteil......... !!!
(Nutzer gelöscht) 01.07.2019 22:53
Opium...