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Die Bindungsangst ...

Die Bindungsangst ...
(aus dem Internet)

Eine große Hürde beim Dating kann auch Bindungsangst sein. Viele Menschen haben Angst, wieder an den falschen Partner zu geraten und viel Mühe und Zeit in eine Beziehung zu stecken, die nicht von langer Dauer sein wird.

Sie verhindern damit, eventuelle Gefühle überhaupt zuzulassen und bleiben auf Abstand.

Da Ü-50-Singles meist sehr klare Vorstellungen von einem zukünftigen Partner haben, kann deren hohe Erwartungshaltung ebenso zum Problem werden.

Kompromisse einzugehen gehört jedoch zu jeder Partnerschaft dazu.

Ernst-Martin
lachendes Smiley

Kommentare

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Garfield17 26.07.2019 09:01
Das "Singleleben" hat ja nicht nur Nachteile sondern auch ne Menge Vorteile.
Warum sollte ich meine Anspruchshaltung senken ? und Bindungsängste ? Nöö, weit gefehlt.  Es gibt wohl andere Kriterien die da Ausschlaggebend sind.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 09:02
Und Zeit zum kennenlernen 
Das 1x sehen und alles stimmt hab ich erlebt. Aber das ist nicht Standard. 
Einpssrmal treffen sollte man sich schon geben  
👍
Beziehung ist Arbeit  
Für beide Seiten 😁
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 09:04
Verbiegen soll sich niemand.
Und einen Menschen ändern? 
Neee
 
Callimaus 26.07.2019 09:11
Kompromisse eingehen, fällt das auch unter ändern ?
 
STOTTERER 26.07.2019 09:16
Wie einfach war es doch früher:

Sie kochte und
ER sorgte für Wirtschaftsgeld und das gewünschte Eigenheim!

… und keiner redete dem anderen drein!

Bei mir gibt's heute kräftigen Seelachs mit ein bißchen drum und dran.

Zeitlos
lachendes Smiley
 
Garfield17 26.07.2019 09:18
Ne Callimaus, Kompromisse sind ja kein Verändern. Man kommt sich nur bei machen Dingen entgegen. Also besteht nicht auf allen Dingen, sonst könnte man glaub ich mit Niemandem zusammen sein.
 
Cosmopolitan83 26.07.2019 09:22
Ernst-Martin
Tja....

Heute können Frauen kochen und sorgen auch für Wirtschaftsgeld + Eigenheim 😉
 
ODER

Früher konnten die Mädchen kochen wie Mutti, heute können sie saufen wie Vatti! 😜
 
Callimaus 26.07.2019 09:33
Garfield, sehe ich ebenso.
Vielen fällt es dennoch schwer, auf Kompromisse einzugehen.
Ist auch oftmals nicht so einfach, je länger man alleine ist ?
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 09:35
Hach, mein Thema 😀

Sind viele hier unterwegs die Bindungsangst haben.
 
Steinbock75 26.07.2019 09:38
Was versteht man unter Bindungsangst? 
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 09:39
Guten Appetit 😉Seelachs mit ein bißchen drum und dran.👍
„Die Zeiten ändern sich,was früher war und gedanklich“ nicht mehr ist. Sollte man ruhen lassen.
Dem jetzt einen Sinn geben...
 
Garfield17 26.07.2019 09:45
@Steinbock75
Gib bei Wikipedia "Bindungsangst" ein, ist da sehr schön beschrieben. Leider zuviel um hier einzustellen.👍😉
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 09:48
Die Angst vor der Nähe, deshalb mögen viele die Fernbeziehung ein Beispiel 🙂
 
Steinbock75 26.07.2019 09:49
Im Prinzip weis ich das doch Garfield. Hab das geschrieben weil ich das nicht habe. Ich denke, heute brauch das auch keiner mehr. Dieser Begriff stammt für mich aus der Zopfzeit.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 09:49
Angst vor Verbindlichkeit, Verantwortung usw.
 
STOTTERER 26.07.2019 09:51
… und die Angst, auf "Unverständnis" zu stoßen …!

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Steinbock75 26.07.2019 09:53
Erst-Martin auf Unverständis kann man überall stoßen.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:03
 Ramona 😅😆Zopfzeit 👍
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:06
"Rapunzel, Rapunzel, Laß mir dein Haar herunter.🙂😆
 
Steinbock75 26.07.2019 10:06
😂 ja Manuela, hätte auch schreiben können anders Jahrhundert.😉
 
Steinbock75 26.07.2019 10:09
Ich denke wirklich das heute keiner mehr solche Bindungsangst haben muss. Die Zeiten haben dich da geändert. Heut zu tage kann im Prinzip doch jeder für sich selbst gerade stehen. Gut gibt Ausnahmen aber sonst doch eher nicht. 
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:11
Doch die Zahl ist ernorm hoch.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:11
"Rapunzel, mag I' 😉
 
Steinbock75 26.07.2019 10:14
@Phoenix

Okay, sind dann aber bestimmt eher welche mit einer bestimmten Vorgeschichte, stimmt's?
 
Steinbock75 26.07.2019 10:15
Manuela

😘😉
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:15
Ja @Steinbock
 
Steinbock75 26.07.2019 10:18
@Phoenix

Siehst du, dann wurden sie dazu gemacht. Denn von Natur aus, braucht heute keiner mehr diese Angst haben.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:19
Doch die Zahl ist ernorm hoch. Phoenix19 stimme ich Dir zu....
Aber "in unserem Alter" spielt Bindungsangst keine enorme Rolle.
Das man gesundheitlich fit ist würde ich sagen..
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:24
Steinbock, frühere Beziehungen zählen dazu, wo welche schlechte Erfahrungen gemacht haben.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:25
Viele wissen gar nicht, was mit ihnen ist.
 
Steinbock75 26.07.2019 10:29
Ja natürlich Phoenix, Beziehungen prägen ja und man nimmt aus jeder sozusagen etwas mit. Wenn.man da aber keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, dann gibt es auch keine Angst. Du verstehst doch was ich meine.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 10:31
Ja, ich verstehe Dich.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 11:08
… und „wieder“ Angst, missbraucht und vergewaltigt ( ich wurde es bei einer OP — das bestätigte mit seinen eigenen Worten vorgestern mein Therapeut ) zu werden 😔
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 11:32
schongross schönes Foto😉
Ich kann das gut verstehen.
"aber ehrlich gesagt" würde man 'tauschen' wenn man könnte🤔
Irgend wann nimmt man es so wie es ist und macht das beste draus..
Wünsche Dir alles Liebe❤
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 11:36
Manuela56 — Danke schön 🙂

Ich habe ja bisher vermieden - Kontakte - will es aber nicht mehr ! 

Jetzt wird wahrscheinlich eine Sexualtherapie in diese Therapie mit integriert … ?!? 😔🤔😢
 
Callimaus 26.07.2019 11:39
Schongross, das musst du mit dem Therapeuten besprechen, und ob du das willst.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 11:43
Callimaus — ja, ich will ! — … weiterkommen — endlich —— 27 Jahre „vergeudet/verschenkt/verpasst“ 😢 — eigene Familie, eigenes Kind … 
 
Callimaus 26.07.2019 12:11
Schongross, dann ist das geklärt. 
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 12:14
Bei einer OP ? @schongross
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 12:33
Phoenix19 - ja 
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 12:41
Ich sag es lieber Nichts, was in mir brodelt.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 12:46
in einer PN erkläre ich es dir - nur wenn du magst - ja, meinem Therapeuten ging auch „der Hut hoch“
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 12:48
Wenn Du magst und Dich das nicht zu anstrengend ist @schongross, das glaub ich, wie Dein Therapeut darauf reagiert hat.
 
(Nutzer gelöscht) 26.07.2019 13:11
PN ist raus - Phoenix19 🙂
 
Valery 26.07.2019 15:52
Menschen, die tatsächlich und echt aus Frust von Enttäuschungen und vorigem Schmerz in Beziehungen sollten sich um sich kümmern, eine Therapie machen oder machen lassen. 
oder das ganze lassen.
es ist nur in Bücher und Filmen gut zu sehen ist, dass jemand voll enttäuscht und viel gelitten hat in Liebe usw., und dann kommt die Retterin oder Retter und mit neuer Liebe ihm oder ihr zeigt, wie schön das Leben und Liebe ist. in echtem Leben möchte man damit nicht unbedingt konfrontiert werden, schon in der Zeit der Egoisten. (wollte niemanden damit verletzten, sofort Entschuldigung).
man soll sich heilen und seine Wunde, oder eben Hilfe holen und heilen lassen. 
und nicht unbeteiligte und schuldlose neue Partner damit belasten. 
 
Valery 26.07.2019 16:05
es gibt aber noch welche, die nur zum Schein "bindungsängstlich" sind.(ich glaub, das ist was neues und wird immer mehr verbreitet).
das ist eine Fassade, die einem Gauner, der keine Verantwortung im Leben für sich und eventuellen Partner und für die Beziehung übernehmen möchte. und ganz bewusst. er möchte bloss seine Späßchen haben. wenn er es aber gleich und ehrlich sagt, dann reduziert sich sein Auswahl von Kandidatinnen drastisch. und das möchte er natürlich nicht.
deswegen sagt er gleich der Frau (oder dem Mann, egal), dass er so traumatisiert von vorigen oder letzten Beziehung ist, dass er oder sie jetzt Angst vor Bindung oder Verbundenheit hat.
das wirkt wunderbar aus vielerlei Hinsicht. klar, einige Frauen laufen ihm davon, aber nicht alle und nicht viele. viele lassen sich mit ihm ein (ich wähle männliche Form, einfach weil es einfacher für schreiben ist). z.B. weil sie ihn wirklich sehr interessant und wertvoll finden. oder weil sie glauben, er könnte vielleicht sich ändern, wenn er sieht, wie sie ihn liebt. oder sie überzeugt ihn mit ihrer Liebe und dann möchte er doch mit ihr sein. oder sie hat gerade keine bessere Variante zur Hand und ist gerade sehr liebesbedürftig und verdrängt die Wahrheit, dass es hier doch bitte keine echte Liebe ist. sie übersieht es einfach. oder ist die Frau naiv. oder sie glaubt zu stark an ihre weibliche Zauberei. oder was auch immer. 
wenn sie sich mit ihm aber schon eingelassen hat, freut sich der Mann sich kurz oder lang, aber wird immer wieder in eine oder andere Weise verstehen geben: ich hab dir nichts versprochen. deine Erwartungen sind deine Erwartungen und du bist alleine für sie verantwortlich. ich bin hier per Zufall und nur weil mich duldest und es uns Spass macht. Du hast doch auch Spaß gehabt? <s>so gestöhnt?...</s> (hier muss ich lachen, sorry).
jedenfalls, gut, wenn die Frau wirklich auch nur vorübergehend Spaß haben wollte und nicht leidet. aber oft leidet sie doch. und versteht oft nicht, wie ihr sowas überhaupt passieren könnte? er war doch so liebevoll beim Treffen?..
und dann ist sie auch frustriert aber nicht zum Schein sondern echt.
und geht die neue Beziehung sehr schwierig ein. fühlt sich nicht mehr so offen für die neue Liebe. und dann entsteht die "sogenannte" "Stolze Frau", um die man springen muss und erst seine Liebe und Gefühle beweisen, bis sie sich mit ihm einlassen kann... und neue, andere, unbeteiligte Männer, die dieser Frau noch nie was schlechtes getan haben, müssen sich bemühen, müssen sich beweisen usw., wenn sie mit ihr eine Beziehung haben möchten. ok, wir alle lieben die Herausforderungen....
 
Valery 26.07.2019 16:14
ich habe zum Teil fast ganze Sätze verpasst und nicht reingeschrieben, aber gemeint.
soll ich alles korrigieren und noch mal posten? und erster Kommentar könnte gelöscht werden? möchte hier nicht hundert Kommentare lassen.
 
Junggebliebene 26.07.2019 19:40
ich glaube, je länger man alleine lebt desto schwieriger wird es sich in eine feste Beziehung zu begeben.
 
Cynops 26.07.2019 21:14
Ich glaube, je älter man wird, um so mehr kann man dabei verlieren...und um so unflexibler ist man dann.
Mir ist die Vorstellung, nochmal mit jemandem zusammen zu ziehen, noch einmal den halben Hausstand wegzugeben, mich an einen neuen Ort zu gewöhnen, um dann letztlich vielleicht doch wieder allein da zu stehen, vor dem nächsten Trümmerhaufen, nicht so ganz angenehm. Ich glaube, wenn ich mich noch einmal auf eine Beziehung einlasse, behalte ich meine Wohnung.
Ich möchte nicht noch einmal wie ein Stück Sperrmüll aus der angeblich gemeinsamen Wohnung geworfen werden und mehrere tausend Euro für die Wiederaufstockung meines Hausstandes ausgeben müssen.

Das kann ich mir weder finanziell noch emotional erneut leisten.

Was nicht heißt, dass ich nicht Hals über Kopf verliebt eines Tages vielleicht doch alles über den Haufen werfe, ich bin auch nur ein Mensch 🤷🏻‍♀️😉
 
STOTTERER 27.07.2019 04:06
Ich kann Dich gut verstehen, liebe Cynops!

Kannst Du nicht in den Hausstand des Bewerbers ziehen - ohne Kosten für Dich? Deine jetzigen Möbel lassen sich ja einlagern z.B. bei Freunden.

Du kannst ja bei dem Bewerber 1 Jahr probewohnen …

Ich glaube, die Vorteile einer Bindung überwiegen.

Versuchs doch nochmal!

Viel Glück!
Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Cynops 27.07.2019 09:00
Im Moment ist sowas ohnehin gerade absolut kein Thema.
Zumal bei mir selbst ja nicht nur die Wohnung, sondern auch noch ein Garten mit „dranhängt“ - der nun wirklich nicht „mal eben“ umzieht.

Aber muss man denn zwingend eine gemeinsame Wohnung haben ? Kann man sich nicht auch mit getrennten Wohnungen eng aneinander gebunden fühlen ? Eine Beziehung macht doch weit mehr aus als ein gemeinsames Schlafzimmer.
Für mich bedeutet „Bindung“ die Ausschließlichkeit. Sich auf den Partner zu konzentrieren, ihm treu zu sein, das Leben mit ihm zu teilen.
Aber jede/r sollte in einer Beziehung nicht weniger werden, als er/sie vorher war. Also auch Freundeskreis und Hobbies behalten. 
Man muss nicht alles mit dem anderen teilen. Man kann auch mal getrennt „seinen Vergnügungen“ nachgehen und dann glücklich dem Partner davon erzählen. Wenn man immer alles gemeinsam macht, worüber soll man dann groß sprechen ?

So finde ich getrennte Wohnungen jetzt zwar eher unüblich, aber nicht zwingend gegen eine Bindung sprechend.

Es steht natürlich jedem frei, das anders zu sehen.

Danke für die guten Wünsche, Ernst-Martin ! 

Bindungsangst ist denke ich ein sehr weites Feld...manchen mal mehr, mal weniger bewußt, manchmal auch nur vorgeschoben oder passende Ausrede, um sich nicht festlegen zu müssen („man ist halt eben so“).
Ich bin froh, das heute das Spektrum der Beziehungsvarianten sehr viel größer ist als früher - und auch froh darüber, dass Scheidungen/Trennungen gesellschaftsfähiger geworden sind.
Ich bezweifle, dass früher alle Ehen glücklicher und die Frauen zufriedener waren...sie hatten nur schlicht keine Chance, etwas zu ändern. Wenn die Alternativen gesellschaftliche Ächtung und ein Leben in Armut sind, schluckt man sicher so manche Kröte, auch wenn man fast daran erstickt.

Den Wahn mancher, bei Beziehungskrisen sofort zu flüchten und lieber den/die Nächste/n zu suchen, finde ich allerdings genauso bekloppt - das hat was von Optimierungswahn...

Bindung ist eine Gefühlssache...ein Empfinden...das nicht zwingend an einem Trauschein und einer gemeinsamen Wohnung hängt. Eine freie Entscheidung, mit diesem einen Menschen den Rest des Lebens verbringen zu wollen.
Wie das genau abläuft, hängt allein von den beiden beteiligten Personen ab, nicht von dem, was „die anderen“ dazu meinen.
„Die“ Bilderbuchbeziehung gibt es nicht. 

Und glücklich zu sein sollte man auf jeden Fall allein hinbekommen - das einem neuen Partner aufzubürden ist der falsche Weg...
Insofern ist Bindungsangst evtl oft auch nur ein Signal der eigenen Seele, eine „Hallo, du bist noch nicht so weit !“-Nachricht.
Oder ein Hinweis des Unbewußten auf Unstimmigkeiten, die der verliebte Kopf in seiner rosaroten Sicht der Dinge nicht wahrnehmen möchte.

Erst wenn man aus sich selbst heraus halbwegs glücklich ist, mit seinem Leben und sich selbst zufrieden, kann man entspannt auf einen Partner zugehen.
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