Handicap Love Schriftzug

Was ist das für eine Geldpolitik der EZB

Was ist das für eine Geldpolitik der EZB
Die Aussage der EZB. Die Jahresteuerung von 1.3 % ist zu wenig wir streben eine von mind. 2 % an finde ich total daneben. Eigentlich sollte die Teuerung möglichst klein sein und nicht möglichst gross. 

Irgendwie wird da wieder gegen den Bürger politisiert.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 18:50
Haha ja genau als otto normal Bürger wirst nur Beschissen 😂😂😂
 
Thohom 28.07.2019 19:32
Das Inflationsziel ist schon seit Ewigkeiten 2%. Hatte die Bundesbank auch schon.

Warum denkst Du, dass das man das Ziel verändern sollte, Alf?
 
Julee 28.07.2019 19:41
Richtig Thohom. Tatsächlich ist eine zu niedrige Inflation sogar relativ gefährlich für den Wohlstand. Jeder einzelne mag sich darüber freuen, das die Preise fallen - aber insgesamt werden dadurch oftmals Anschaffungen oder Investitionen aufgeschoben. Weil wird ja momentan alles billiger, warten wir mal ab bis es noch billiger ist... Dadurch verliert die Wirtschaft an Schwung und es entsteht eine Spirale nach unten. Und das ist keine theoretische Überlegung sondern da gibt es durchaus einige Beispiele für. Daher wird in der Geldpolitik eine mäßig Inflation angestrebt.
 
Thohom 28.07.2019 19:43
Julee...Du sollst doch nicht immer alles verraten.

Alf ist jetzt gefragt seine Meinung mal zu begründen.😉
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 19:44
.

@Julee
eine niedrige Inflation ist noch lange keine Deflation.
Auch bei einer Inflation von 1,3 oder einem 1,0 % wird alles jedes Jahr teurer und nichts billiger!
Also es fallen keine Preise solange das Vorzeichen der Inflationsrate positiv ist!
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 19:57
.

und diese 2% beruhen auf Wirtschaftstheorien die meinen das es ständiges Wirtschaftswachstum geben muss damit eine Wirtschaft funktionieren muss.
Das mag ja im letzten Jahrtausend noch richtig gewesen sein, ob eine Wirtschaft in einem hochentwickelten Land wie unserem ständig wachsen muss damit es dem Land besser geht, da habe ich so meine Zweifel.
Es gibt auch andere Wirtschaftstheorien @Julee! 😉
 
Julee 28.07.2019 19:58
@BluePanther
Deswegen habe ich ja auch geschrieben, das eine mäßige Inflation angestrebt wird. Es muss noch Luft nach unten sein, damit man Zeit hat gegen zu steuern. Aber 1% ist definitiv zu niedrig und keine mäßige Inflation. Deswegen wird ja momentan auch versucht das wieder zu ändern. Relativ erfolglos allerdings.
 
Thohom 28.07.2019 20:00
Welche alternative Wirtschaftstheorie meinst Du genau, BP?
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:05
.

ich hab gerade echt keine Lust auf VWL, weder Mikro noch Makro noch sonst irgendwelche Details, aber es gibt das vernünftige Modelle die ohne Wachstum funktionieren!  
 
Thohom 28.07.2019 20:09
Ahh...schon klar.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:12
.

ist halt 20 Jahre her das ich mich mit den Themen beschäftigt habe, da fang ich nicht an mich jetzt am Sonntag Abend nebenbei in irgendwelche Diskussionen zu begeben und auf's Glatteis führen zu lassen!
Ist halt auch nur ein Zweitstudium gewesen... 😉
 
Thohom 28.07.2019 20:15
Du hast doch andere Theorien aufgebracht, da begibst Du Dich allein dahin, wo Du meinst sein zu müssen.

Ich hab mir schon gedacht, dass da nichts kommt.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:19
.

ja genau so wie du auch oft die Erklärung deiner Thesen schuldig bleibst wenn dir danach ist! zwinkerndes Smiley
und ja die gab es und gibt es aber ich fang in dem Thema sicher nicht nebenbei am Sonntag Abend einen Kaltstart an! 
 
Thohom 28.07.2019 20:21
Naja, Du warst ja sowieso OT, wenn Du den Beitrag von Alf nochmal nachliest.

Du kannst super den AfD Style...mal einen raushauen und dann nicht mehr weiter wissen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:22
.

naja Thom wenn ich will kann ich sogar auf dein Niveau kommen! 😜
 
Eisblume50 28.07.2019 20:33
Ja, dass eine zu niedrige Inflationsrate eigentlich eher schädlich für den Wirtschaftskreislauf ist, habe ich früher in Wirtschaftskunde gelernt. Das ist aber auch schon 50 Jahre her - man verzeihe mir, dass ich die Einzelheiten nicht mehr weiß.
Thohom?????
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:39
2% Inflation bedeuten, das sich bei 2 Billionen Staatsschulden jährlich 40 Mrd. Euro Schulden in Wohlgefallen Auflösen ... es bedeutet aber auch, das sich z.B. von einem über Jahre Angesammelten 100.000 Euro Sparguthaben, 2000 Euro in Nichts Auflösen. So muss man permanent mehr zurück legen als durch Inflation Aufgefressen wird um unter dem Strich wirklich etwas auf der hohen Kante zu haben ...  Nur als "Verlustabzug" wird die Inflation bei der Steuer natürlich nicht anerkannt ... oder jedenfalls nicht bei Normalbürgern!
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:41
Verstanden? Wer spart, der zahlt damit vor allem Staatsschulden ab ...  Am besten gibt man sein ganzes Geld sofort aus ... was die unteren Einkommensgruppen ja sowieso machen (müssen) ...
 
Thohom 28.07.2019 20:42
Was denn Eisblume? Ich warte auch noch auf die Erkenntnisse von Alf und Blue...was soll man sonst schon dazu sagen.

Blue....Du hast den einfach gestrickten Bayern als Fan. Herrlich.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:44
"niedrige Inflationsrate eigentlich eher schädlich für den Wirtschaftskreislauf"

Ja, weil die Inflation eben zum Ausgeben und "machen" motivieren soll ... damit das Geld nicht auf Konten verfault. Aber wem dieses System wirklich nutzt, habe ich gerade dargestellt.

Tatsache ist doch, das z.B. Rohstoffe ihren relativen Wert nicht verlieren, da gibt es keine Inflation. Auch gab es das früher nicht, als Geld noch aus Gold bzw. Edelmetallen war. Im Zweifel war eine Münze immer mindestens das wert, wieviel eben das Metall wert war, aus dem sie hergestellt wurde.
 
Thohom 28.07.2019 20:47
Jepp...kaum Zinsen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:51
.

naja Puzzel dann schau mal an Warenterminbörsen
und selbst wenn man die Spekulation mal außen vor lässt hängt auch bei Edelmetallen der Preis von dem Bedarf und der Förderung ab, was wiederum mit der Verfügbarkeit und dem technischen Aufwand der Förderung zu tun hat.
Und durch neue Verfahren und Förderstätten könne auch da Preise sinken!
 
Thohom 28.07.2019 20:52
Fracking zum Beispiel.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 20:57
.

supi Thom, auch wenn es schwierig ist mit Fracking Edelmetalle zu gewinnen! 😜
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 21:02
Die "Volatilität" von Warenpreisen haben aber eher andere Gründe mein Lieber. Ernten fallen nicht jedes Jahr gleich aus. Die Nachfrage ändert sich ggf. 

Als Tauschmittel benutzt man ja auch nicht gerade eine Ware, deren Wert stark veränderlich ist. Bspw. technische Artikel, die eigentlich immer im Moment ihrer Herstellung schon wieder veraltet sind, weil die techn. Entwicklung ständig weiter geht.

Als Tauschmittel hat man schon früher nicht ohne Grund Edelmetalle verwendet, weil die eben relativ selten und somit wertstabil sind.

Ein Wirtschaftssystem, welches einer Inflation benötigt um funktionieren zu können, um nicht zusammen zu brechen, um damit künstlich am Laufen gehalten zu werden ... sein solches System, das den Konsum braucht um zu überleben ... erinnert mich eher an Junkies, als an Wirtschaftslogik!

Der Konsum ist somit das Suchtmittel dieses Wirtschaftssystems. 

Warum wohl, will man kein Wirtschaftssystem haben, in dem Waren möglichst lange halten, statt kurz nach Ablauf der Garantiezeit den Geist Aufzugeben? Warum genügt es nicht, nur das zu produzieren was die Menschen wirklich brauchen? Warum muss es denn immer noch mehr sein? Und nun kommt mir nicht mit dem Totschlagargument der Arbeitsplätze. 

Denn früher wären die Bauern froh gewesen, mehr Zeit für Privates oder für Kunst zu haben, statt sich in 16 Stunden Tagen, sieben Tage die Woche auf den Feldern zu schinden, nur um von der Ernte Überleben zu können. Wenn man Dank techn. Fortschritt früher mit der Arbeit fertig ist um noch Zeit für anderes zu haben, ist das ja nichts schlechtes. 

Und warum profitieren nicht die (arbeitenden) Menschen vom technischen Fortschritt, von der ständig steigenden Produktivität, sondern nur die wenigen Reichen? .... das ist eben ganz schlicht der Systemgrund, warum die Dinge so sind, wie sie sind, aber nicht sein müssten!
 
Alf2000 28.07.2019 21:21
Das ist korrekt wenn die Inflation höher ist verschwinden Schulden. 
Der Staat und andere Schuldner haben dann weniger Schulden.
Das Zinsniveau wird wahrscheinlich ins Negative gehen. Das kennen wir in der Schweiz schon. Wir haben einen Zins von ca - 0.75%. Ist auch nicht gut. Da verliert man seh  viel an Renten. Da dort auch nichts mer verzinst wird.

Eigentlich müssten die Löhne der Inflation angepasst werden. Dann ist eine Inflation von 5% kein Problem. Wird leider in der Praxis nicht mehr so. Dort liegt das grosse Problem.
 
Alf2000 28.07.2019 21:27
Für die Wirtschaft ist es auch nicht besonders gut wenn die Bevölkerung weniger konsumieren kann.
Theoretisch könnte man so stark digitalisieren, das 90 % der Angestellten wegrationalisiert werden könnte. Würde man das machen könnten diese Leute nichts mehr konsumieren und das wäre dann auch das Ende der Firmen.
Deshalb sollte man immer ein Gleichgewicht halten.
Alles andere kann gefährlich werden.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 21:27
.

@Alf
bei dem deutschen umlagefinanzierten Rentensystem ist es relativ egal wie die Zinsen stehe da verliert man nichts!
Das trifft nur kaptalgedeckte Rentensysteme wie sie in den USA üblich sind und die es in Deutschland nur als private Vorsorge gibt, die leider von gewissen wirtschaftsfreundlichen Kreisen immer weiter begünstigt und sogar gefordert wird!
 
Alf2000 28.07.2019 21:36
Wir haben in der Schweiz ein 2 stufiges
Die AHV ist wie bei Euch ein Umlagesystem. Geht leider auch nicht auf. Ist  seit Jahren ein Problemkind
Und die Pensionskasse. Sind auf Anlagen. Seit der niederzinspolitik auch in Schräglage
Und die 3. Säule... ist auch seit der Niedrigzinspolitik nicht rentabel
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 21:40
.

sry Alf übersehen dass du Schweizer bist zwinkerndes Smiley

Aber klar ist dass extrem niedrige oder gar negative Zinsen für jedes normale Wirtschafssystem Gift sind und negative Auswirkungen haben.
 
Alf2000 28.07.2019 21:43
Ihr könnt nur hoffen, dass die EZB nicht Negativzinsen einführt. Das wäre für die Bürger katastrophal.
 
Thohom 28.07.2019 22:05
Na super, nun jammern schon die Schweizer über die Zinspolitik der EZB.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 22:18
Alf2000
Schau doch mal hier
https://www.gevestor.de/details/optimale-inflation-was-ist-das-und-warum-2-prozent-825913.html
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 22:25
Aus diesem Grunde arbeitet man ja intensiv an der Abschaffung des Bargeldes ... der nächste Schritt ist dann der Verbot von privatem Edelmetallbesitz, so wie z.b. schon in den USA in früheren Zeiten sämtliches Gold vom Staat Eingezogen wurde.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 22:26
Diese Gevestor-Panikmache sollte man besser nicht ernst nehmen! Das einzige was die Bezwecken wollen, ist das man sich auf deren Finanzprodukte Einlässt ...
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 22:31
.

@sueser
dein Artikel beschreibt nur das 2% Ziel und bringt Zeiten wo es damit gut gelaufen ist.
Warum diese 2 % das Optimum sein sollen erklärt er nicht wirklich. Auch 1,5 % sind ein deutlicher Abstand zur Nullinflation!

Erinnert mich mehr an die 7 Grad Regel der Reifenindustrie! 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 22:37
BluePanther
Das reicht dir nicht?
Niedrige Zinsen bringen keine Zinserträge und fehlende Lohnzuwächse bremsen die Konsumfreude, was sich letztlich auf die Aktien der Unternehmen auswirkt. Ist die Inflation zu hoch, droht der Effekt wiederum zu verkippen. Die Zinsen steigen massiv, das Geld wird für alle teurer.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 22:41
.

tja und woher kommen die ominösen 2 % ?
Daher es niemand so wirklich weiß und klar ist dass eine Nullinflation schädlich und Inflation gut für unsere Wirtschaft ist!
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 22:55
Blue Panter
 ich habe jetzt keine Lust immer entsprechende Textpassagen die deine Fragen beantworten zu kopieren.
Lies doch bitte einfach mal selber dann findest du die Antwort.
 
Alf2000 28.07.2019 23:02
@suesserbln
Bei 2 % müssten auch dlie Löhne um dies steigen. Sonst geht die Rechnung nicht auf.
Wenn z.b. die Löhne nur zb um 0.5 % steigen, dann können geht die Kaufkraft zuück. Dies ist dann auch nicht gut..
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:09
Also meine Rente wird regelmässig angehoben
sogar um3,7%
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:10
Meine auch, aber hab schon 2-3 mal Nullrunden gedreht.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:13
Phoenix19
bekommst du noch zusätzliche Sozialleistungen
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:15
Nein.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:17
.

suesser ich habe deinen komischen Link komplett gelesen,
dann werden viele Zahlen in den Raum geschmissen und geschwafelt und ein paar Erfahrungen der Vergangenheit erwähnt, aber konkret belegt wird da gar nichts! 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:32
BluePanther
Vielleicht darf man den Experten auf Grund ihrer Erfahrung und ihres Wissens auch mal vertauen dass 2% ein gutes Maß sind.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:37
.

alte Lebenserfahrung Suesser
wenn es jemand wirklich verstanden hat dann kann er es mir auch erklären! 😉
Und sicher sind 2% für die Wirtschaft ein gutes Maß! 😀
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:43
BluePanther

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn
+49(0)89/9224-1279

Frag ihn doch mal ob er es dir erklärt🤔
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2019 23:51
.

dein verlinkter Artikel war aber von dem hier:

Von: Ralf Hartmann.
                    Über den Autor
            Ralf Hartmann arbeitet seit vielen Jahren im Bereich Wirtschaft und Finanzen und hat dabei stets besonders das Wohl des Lesers im Blick. Sein Ziel: Aufklären über Anlagemöglichkeiten und Chancen für interessierte Anleger.
 
(Nutzer gelöscht) 29.07.2019 00:06
BluePanther

und das ist jetzt für dich der Beweis für die Unglaubwürdigkeit seiner Behauptungen?
 
(Nutzer gelöscht) 29.07.2019 00:09
.

nö, aber es ist auch kein Beweis das diese Behauptungen richtig sind! 😉 
 
STOTTERER 29.07.2019 01:12
Eisblume behauptet:
"Ja, dass eine zu niedrige Inflationsrate eigentlich eher schädlich für den Wirtschaftskreislauf ist, habe ich früher in Wirtschaftskunde gelernt. Das ist aber auch schon 50 Jahre her - man verzeihe mir, dass ich die Einzelheiten nicht mehr weiß."
--------------------------------------------------------------------------------
Dies lernt man ganz bestimmt nicht in einer kaufmännischen Berufsschule!

Im Gegenteil:

Inflation nützt Schuldnern und schadet Gläubigern.
Denn mit der Geldentwertung schrumpft auch der reale Wert von Forderungen.

Der größte Gewinner ist deshalb der Staat. Ist die Inflationsrate höher als der Zins, zu dem er sich Geld geliehen hat, schmelzen seine Schulden auf wundersame Weise dahin.

Die Dummen sind die Sparer in festverzinslichen Anlagen.
Bei 2 % Inflationsrate beträgt den reale Wert des Zahlungsversprechens in 50 Jahren gleich Null.
Dies wird Dir jede Bank bestätigen.

Wohl dem, der nach dem Krieg sein Häuschen mit seinem Riesen-Garten erworben hat … er wurde wie durch Zauberei theoretisch "Millionär" - ohne eine Hand zu rühren!
-------------------------------------

Das jährliche 2 % Inflationsziel der EZB beruhen auf Berechnungen,
damit die südlichen Schuldnerstaaten nicht von den Schuldzinsen "erdrückt" werden und pleite gehen … und damit auch ihre Gläubiger.
Die südlichen Schuldnerstaaten wollen noch immer mehr ausgeben als einnehmen ….
damit verlagern sie erfolgreich ihre Schulden auf die Gläubiger, die eines Tages in die Röhre schauen.

Eigentlich müßten die Preise eher sinken aufgrund der Rationalisierung und des Wettbewerbs.

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 29.07.2019 08:05
Sinkende Preise weiß der Staat notfalls mit immer neuen kreativen Umlagen, Abgaben und Steuern zu verhindern ... Beispiel Strom, nach der Marktliberalisierung und Einführung der Strombörse in Leipzig sanken die Preise drastisch, aber nur für Großabnehmer, nicht für den kleinen Verbraucher! Für den haben sich die Preise eher verdoppelt ... 
 
(Nutzer gelöscht) 29.07.2019 17:54
Einfach mal nicht so viel kaufen! Dann fallen die Preise und dürfen dann gerne wieder steigen - bis zum nächsten Konsumverzicht! Wir haben doch eh alle zuviel Kram...
 
KittCat 30.07.2019 08:00
Das Schuldgeldsystem ist generell nur eine einzige Ausbeuterei von Umwelt, Mensch und Natur. Ein grenzenloses Wirtschaftswachstum kann es irgendwann auch gar nicht mehr geben.
Googelt Mal nach Victoria Grant, das Mädchen ist echt klug und erklärt das alles auch sehr anschaulich, z.B. Privatbanken die den Staaten Geld verleihen.
"Wer das Geld regiert, regiert die Welt"
 
Calvin 04.08.2019 23:00
Das im Maastricht-Vetrag festgelegte Inflationsziel ist genau 1,9%, und zwar, weil es Abweichungen in den Berechnungen und Statistiken bis ca. 2% gibt.
Tatsaechlich macht Deutschland Deflation und verstoesst damit - wie uebrigens in vielen weiteren Punkten - gegen den Vertrag, weshalb sich in Sued- und Osteuropa zunehmend Koalitionen von ganz linken bis ganz rechten Parteien bilden, die nur zum Ziel haben, aus dem Euro auszusteigen. Grosse Laender wie Deutschland und Frankreich halten sich zum Schaden kleinerer Mitgliedslaender einfach nicht an die Vertraege und weigern sich Strafen zu zahlen.

Falls es irgendjemandem gelingt, aus dem Euro auszusteigen, dann wird es einen Domino-Effekt geben, weil niemand mehr bereit sein wird, sich von den grossen Vertragsbrechern weiterhin die Binnenmaerkte kaputt machen zu lassen und die deutsche Arbeitslosigkeit zu importieren und dann wird in Deutschland ueber Nacht die Arbeitslosigkeit um 25-30% steigen.

Das ist nicht meine Meinung oder eine politische Aussage, sondern simple Mathematik; deshalb werde ich auch nicht auf andere Meinungen eingehen oder Leute, die mich fuer einen schlechten Propheten halten, sondern nur auf Nachfragen, falls jemand die Hintergruende nachvollziehen moechte.

Glaubt es oder nicht - ich glaube ueberhaupt nix, aber ich kann rechnen. 1995 war bereits sichtbar, was 2011 in Griechenland passierte. Ich habe mich ueber zwanzig Jahre belaecheln lassen - heute lacht keiner mehr und wenn in Deutschland Massenarbeitslosigkeit und Hungersnoete ausbrechen werden, wird auch keiner mehr lachen.
HerzJetzt kostenlos registrieren