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Stierkampf auf Mallorca

Stierkampf auf Mallorca
Am Freitag hat es in Mallorca, seit Jahren, wieder einen Stierkampf gegeben. Er fand einen super Anklang. 
Es gibt grosse Proteste dagegen. Wie ich finde, zu Recht.

Ich selber habe so einen Stierkampf als Kind gesehen. Meine Eltern nahmen mich mit. Es war schrecklich.

Wie empfindet ihr das ?

Kann man das " Kulturgut " nennen ?

Eine geifernde Menge johlt dazu. Der Stier wird ja nicht einfach getötet. Er wird verwundet und weiter gejagd. Bis zum bitteren Ende. Nicht nur einer. 


Hier der Artikel dazu

Einige denken sicherlich, es gibt Schlimmeres. Gibt es bestimmt.

Kommentare

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Steinbock75 12.08.2019 11:48
Wenn ich so etwas lese oder höre, könnte ich kotzen. 
 
Callimaus 12.08.2019 11:55
Ramona, dann gibt es noch die Touristen, die dorthin gehen. 
 
STOTTERER 12.08.2019 11:56
Alles für die Touristen ….

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
Steinbock75 12.08.2019 11:58
Ja Marion leider. Vieleicht sollte man mal den Spieß umdrehen. Sorry, hab für solche Menschen nichts übrig.
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 12:01
Ich habe erst vor kurzem ein Video gesehen, in dem es zu einem "Unfall" kam und der Unterkiefer des Toreros, durch die Hörner des Stiers, aufgespießt wurde - und empfand kein Mitleid. 
 
Korallentaucher 12.08.2019 12:01
War auch schon in Mallorca zum Stierkampf in El Arenal da muss der Stier ganz schön leiden !!!
 
Steinbock75 12.08.2019 12:03
Detlef warum?
 
Korallentaucher 12.08.2019 12:05
Naja die Leute haben gepfiffen das kann Sich ganz schön lang ziehen bis der Stier zu Boden geht !!!
 
Fechten2000 12.08.2019 12:07
Es ist Quälerei nur leider auch traditionelle Festivität.
Ich würde  es nicht  verbieten und wer es nicht erträgt geht  nicht hin Ende. 
 
Steinbock75 12.08.2019 12:08
Das meinte ich nicht,Detlef. Warum bist du da hin gegangen?
 
Steinbock75 12.08.2019 12:09
Hast wenig Freunde Fechten? Solltest mal drüber nach denken.
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 12:09
Die rückständige Mentalität mittelalterlichen Traditionen, sollte man aber irgendwann auch mal hinter sich lassen - insbesondere, wenn man EU-Mitglied ist. Wie wär's, wenn man sich stattdessen relevanteren Angelegenheiten widmet? Sauberes Leitungswasser zum
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 12:10
Beispiel 
 
Steinbock75 12.08.2019 12:10
Scheiss auf Tradition, da werden Tiere bis zum Tod gequält.
 
Korallentaucher 12.08.2019 12:11
Achso Ramona naja das wollte Ich Mir schon mal Anschauen !!!😉
 
erika65 12.08.2019 12:12
Es gibt Sachen die muss ich echt nicht sehen,egal ob Tradition oder nicht
 
Stefan1 12.08.2019 12:14
Wieso möchte man sich Tierquälerei anschauen?
 
Korallentaucher 12.08.2019 12:15
Es haben aber auch schon etliche Stierkämpfer mit den Leben bezahlen müssen !!!
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 12:16
Aus dem selben Grund, weshalb es Amphitheater gab. 
 
Steinbock75 12.08.2019 12:17
Tja Detlef ist dann wohl dumm gelaufen. Tut mir auch nicht leid.
 
Korallentaucher 12.08.2019 12:19
😎
 
Kater52 12.08.2019 12:30
Ich hatte als Kind ebenfalls das "Vergnügen", mir einen Stierkampf live ansehen zu müssen. Ich fand das Ganze damals schon schlimm und daran hat sich bis heute nichts geändert. Selbst wenn es ein "Kulturgut" sein sollte gehört es verboten.
Andererseits: wenn ich siehe was sich hier abspielt frage ich mich, ob man nicht das Amphietheater hier in Xanten für Gladiatorenkämpfe reaktivieren sollte🤔.
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 12:32
Immerhin wird so ein Kampfstier um die fünf Jahre alt und hat bis dahin ein recht angenehmes Leben auf der Weide. So alt wird in Deutschland nicht mal ein Bio-Mastrind. Keine Frage, der Tod als Kampfstier ist bestialisch. Hierzulande werden oftmals Masttiere drei Tage lang in Drittländer transportiert und diejenigen die lebend ankommen werden dann brutal geschächtet. Leider ist beides extrem unwürdig gegenüber dem Tier.
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 12:32
Es gibt wenig grausameres als Lebewesen aus Tradition, zur Belustigung oder aus Geldgier zu quälen und das Ganze möglichst noch als Schauspiel in die Länge zu ziehen.
Und wenn hier ein Torero sein Leben lässt, bitte schön! Der weiß genau, worauf er sich einlässt. Der Stier nicht...und weil es gerade noch so schön passt. Hier noch ein Zitat von Gandhi:
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie Sie Ihre Tiere behandeln...
Gilt wohl auch für uns und die Nutztierhaltung🤔 Sorry, ist aber hier nicht das Thema.
 
Kriegerbraut 12.08.2019 12:33
Den Stierkampf in Spanien bzw. der Tier durch die Strassen zu jagen (Pamplona) gibt es seit ewig. Es ist eine Tradition in Spanien, sicherlich auch um Touristen zu locken bzw. zu "unterhalten". Solche Traditionen lassen sich nur ändern bzw. abschaffen, wenn keiner mehr hingeht und dafür Geld bezahlt. Solange es die Menschen anzieht und interessiert, solange wird es diese und auch andere Traditionen geben...
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 12:43
Ich finde es ganz Schrecklich, und habe mit den Stierkämpfern  kein Mitleid  wenn Sie Verletzt werden , da sage ich nur ; selber Schuld, wer mir leid tut ist der geschundene Stier 
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 12:46
Sollte verboten werden! Das ist Tierquälerei und hat für mich nichts mit Traditionen zu tun!🧐
 
Tuttifrutti 12.08.2019 12:50
Wer Tierquälerei unterstützt, befürwortet oder toleriert, ist bei mir unten durch - ohne wenn und aber! Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben! 🏴‍☠️
 
Callimaus 12.08.2019 13:34
Wie ich lese, finden es die meisten von euch auch schrecklich.
Allerdings glaube ich weniger, das das für Touristen angestrebt wird. Die werden in der Minderheit sein. Es sind die Spanier selber, die an dem Stierkampf festhalten. 
Nun dürfen zwar keine Kinder mehr zuschauen, aber gleichzeitig wollen Politiker daraus ein Schulfach auf den Plan setzen. Grotesk.
Das nennt sich EU.

Ich kann die Neugierde von Touristen nicht verstehen.
 
Ina10 12.08.2019 14:14
Die Spanier "belustigen" sich nicht am Leid der Tiere, sondern sie bewundern den Mut des Toreros. Immerhin sterben einige von ihnen (meistens die Berühmtesten), was insofern schade ist, weil es somit spannend bleibt.
Wäre das nicht so, würde es langweilig werden und sich bald von selbst erledigen.
 
Callimaus 12.08.2019 14:26
Ina, das ist schon richtig.
Für die Spanier sind die Toreros Helden. 
Das Leid der Tiere bleibt dennoch. 
 
Tuttifrutti 12.08.2019 14:55
Würde mich mal interessieren, mit welchen Worten Ralf Seeger (Harte Hunde) den Stierkampf kommentieren würde, er würde mit seinen Worten wahrscheinlich selber zum Stier werden! Finde diesen Mann sooo Klasse, obwohl mich ansonsten Männer mit einem ähnlichen Äußeren nicht ansprechen! 
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 15:01
So wenig wie es "die Deutschen" gibt, gibt es auch nicht "die Spanier". Viele, vlt. sogar die meisten Spanier sind gegen diese antiquierten, bestialischen Veranstaltungen. Auch die lokale Regierung und Behörden haben alles versucht um das Schauspiel zu Verunmöglichen.

Offenbar gibt es jedoch in den zentralen spanischen Regierungskreisen immer noch genug Befürworter, oder das Thema ist bei denen noch nicht Angekommen. Sonst könnten die es ja verbieten, was sie vlt. auch irgendwann mal tun werden...

Bisweilen wurde vom Verfassungsgericht klar gestellt, das die Lokalregierung das Verbot nicht Aussprechen darf, womit sich dieses Elend erst einmal fortsetzt ... 

Malle ... ist das nicht dieses 17. deutsche Bundesland, jedenfalls während der Sommermonate? Einfach nicht mehr hin fliegen ... das dürfte schon so viel wirtschaftlichen Druck auf Spanien Ausüben, das man damit die örtlichen Stierkampfgegner gut Unterstützen kann ... naja, soweit es nicht die gleichen sind, die ihren Lebensunterhalt mit dem Tourismus verdienen. Und auch nur, wenn die Deutschen Touris nicht durch Engländer, Holländer usw. ersetzt werden können ... 😆
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 15:03
Ahja ... der Podcast von HR-Info zu dem Thema ist recht hörenswert ... !
 
Erynyen 12.08.2019 15:05
Stierkampf ..Pfui Teufel ...früher waren auch Menschenopfer  Tradition ..macht man dem Himmel sei Dank auch nicht mehr
 
Callimaus 12.08.2019 15:26
Früher war es eine Arena mit Menschen und Tieren. Rom Anno...........
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 16:42
.

also ich finde Stierkämpfe auch nicht gut, kann es nicht verstehen und würde nicht hingehen.
Die Frage ist aber sollten wir wirklich anfangen den Spaniern zu erklären wie sie in ihrem Land mit Tieren umgehen sollten?

Ich hab da noch die Bilder von Kühen im Hinterkopf die obwohl noch lebend wie Kadaver zum Schlachthof gezerrt wurden um das Fleisch noch illegal verwerten zu können.
Ich finde wir sollten und um unsere Baustellen kümmern und den Spaniern ihre überlassen! 🤔
 
Callimaus 12.08.2019 17:54
BluePanther, Tierschutz kennt keine Grenzen.

Allerdings hast du Recht, wir können den Spaniern nicht vorschreiben, was sie tun oder lassen sollten.
Touristen hätten allerdings schon Einfluss.

Allerdings bin ich realistisch. 
Es gibt viele Länder, in denen Schlimmes geschieht, trotzdem fahren die Touristen dorthin.
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 19:52
Es gehört abgeschafft 
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 20:34
also mir tun die fantastischen super tollen stir exenplare so leid und sie gefallen mir gut mit ca. 5jahren wiegen sie 1000-1100kg. sie leben in der Wildnis und da ist wirklich power dahinter. wer einen stir durch die strassen jagt oder sich in den weg stellt um seine Mutprobe zu zeigen dabei von so einem wüdenten stir getöte oder verletzt wird mit dem habe ich überhaubt kein mitleidt. auch nicht mit dem Torero wo verletz oder getötet wird. diese menschen haben ja mit dem stir auch kein mitleit. das sollte man mal mit denen ttun. erst ärgern mit dem tuch dann mit widerhagenspiße atakieren ach dann ganz lansam den todes stoß geben am schluss auch die ohren abschneiden.
also ich habe auch in pfortsheim im großen Schlachthof schon einen einblick gehabt, da war ich mit einem Vieh händler einen tag lang als helfer unterwegs. am liebsten hätte ich die schönen Pracht exenplare von bullen wieder mitgenommen. ich war so fatsiniert gerade von einem 4jährigen schwarz bullen der über 1000kg lebend gewicht hatte und die anderen sahen auch sehr gut aus. schade dass solche Tiere nicht dass recht länger leben zu dürfen haben.
die armen stire tun mir leid, was die Menschheit ihnen antut. das hat kein Tier verdient.
 
(Nutzer gelöscht) 12.08.2019 23:48
Der Mensch ist und bleibt das größte  Raubtier!!😪😢
 
Wolfgang0308 17.08.2019 15:56
https://youtu.be/foBU1MpStKM
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2019 16:04
"Kulturgut" im Sinne eines "das gab es schon immer dort" sicher ja. Aber mit der steigenden Bildung der Menschen sollte man erwarten dürfen, dass solche Tiermisshandlungen schon längst abgeschafft wurden.
Wenn von einem "Unfall" bei einem traditionellen Stierkampf berichtet wird freue ich mich immer insgeheim: 1:0 für den unfreiwilligen tierischen Teilnehmer lachendes Smiley
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