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Schon wieder eine neue Steuer ...

Schon wieder eine neue Steuer ...
Während die CDU den Solidaritätszuschlag endlich abschaffen will,
bastelt die SPD "zum Ausgleich" an einer Vermögenssteuer,
die ca. 10 Mrd. Euro einbringen soll - neben der Erbschaftssteuer!

Vermögenssteuern sind Gift für die Wirtschaft lt. Betriebswirtschaftslehre.
Dies soll angeblich nur die Reichen treffen - doch gerade sie sind es, die in Risikokapital und Forschung investieren und somit neue Arbeitsplätze und Waren schaffen.

Wie soll nun jeder seine Solarzellen auf dem Dach bezahlen,
denn eine neue Heizung kann bis zu 100.000 Euro kosten samt Sanierung?

Die letzte Vermögenssteuer in Deutschland brachte auch 10 Mrd. allerdings in D-Mark ... und wurde vom Verfassungsgericht - weil ungerecht - verworfen. Sie betrug 1 % des Vermögens bei einem Freibetrag von umgerechnet ca. 50.000 Euro pro Person.

Wehret den Anfängen!
Lieber eine Kfz-Steuer durch einenMix nach gefahrenen Kilometern und CO2-Ausstoß usw. des Fahrzeugs - dies trifft auch vorrangig die Reichen!

Ernst-Martin
lachendes Smiley

Kommentare

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Wolfgang0308 23.08.2019 13:04
Nicht verwunderlich den "Reichen", weil die haben ja Arbeit, noch mehr wegzunehmen.
Eine Lobby haben die auch nicht und die gelben Westen ordentlich unterm Sitz.
Die stopfen lieber die Mäuler der Familie anstatt ihr eigenes Aufzureissen. 
 
Lionheart68 23.08.2019 13:52
@STOTTERER, hast du es so dicke mit der Kohle, dass du diesen netten Steuerblog eröffnest? 😉
 
STOTTERER 23.08.2019 15:00
Stört Dich heute etwas, Lionheart?
 
(Nutzer gelöscht) 23.08.2019 16:26
.

ich finde dass damit nicht mal das Geld abgeschöpft wird den Gasprom Gerd seiner Zielgruppe durch die Senkung des Spitzensteuersatze von 53 % auf 42 % gesenkt hat. Bei der Birne aus Oggersheim war er immer über 50 % teilweise sogar 56 %.
Ja der Kohl war schon ein linksversüffter Typ der nicht anders als die Einkommensumverteilung im Kopf hatte, während der Genosse der Boss da dann endlich mal durchgegriffen hat und christliches Sozialpolitik betreiben hat, nach dem Motto Einkünfte aus Vermögen müssen sich lohnen, bei Arbeit ist das nicht so wichtig! 😅
 
STOTTERER 23.08.2019 18:14
Einkünfte aus "Vermögen" müssen sich lohnen,
weil sonst keiner mehr etwas für seine private Altersvorsorge spart …

Ernst-Martin
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samsom 23.08.2019 18:23
Für Altersvorsorge sparen bei der Realinflation und Börsenmoral. Viel Glück.
Und wer glaubt, dass Vermögensgewinne allgemeinnützig reinvestiert, glaubt wahrscheinlich auch, dass Zitronenfalten Zitronen falten. - Nicht böse gemeint. Aber dieser Glaube an eine Art sozialer Gerechtigkeit als Folge florierender Wirtschaft ist naiv.
 
STOTTERER 23.08.2019 18:25
Samson meint:
"Für Altersvorsorge sparen bei der Realinflation und Börsenmoral. Viel Glück."
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Es bleibt nicht immer so, lieber Samson!

… und reicht Dir die gesetzliche Rente aus?

Ernst-Martin
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samsom 23.08.2019 18:28
Das stimmt. Nach dem nächstem Börsencrash, ist die eine nämlich so wenig wert wie die andere.
 
samsom 23.08.2019 18:32
Da seit dir sehr wohl gegönnt. Aber du hast die besten Jahre der deutschen Wirtschaft samt hoher Rentenanteile "mitgenommen". Ich weiß nicht, warum du dich über diese Pläne beklagst. Diese haben für dich doch eh keine Relevanz mehr. Oder hast du Angst um deine Ersparnisse? Keine Angst. Dort werden die sich das Geld nicht holen.
 
samsom 23.08.2019 18:33
* Das sei
 
STOTTERER 23.08.2019 18:38
Samson meint:
"Das stimmt. Nach dem nächstem Börsencrash, ist die eine nämlich so wenig wert wie die andere."
------------------------------------------

Warum sollte es den nächsten "Börsenkrach" geben?
Die Banken sind nicht mehr so risikofreudig - zumal die EZB sie zügelt.

Ich habe den blog hier eröffnet, weil ich Vermögenssteuern nicht für zielführend halte … lt Schule.

Ernst-Martin
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(Nutzer gelöscht) 23.08.2019 19:16
.

wenn sich Einkünfte aus Arbeit nicht mehr lohnen, dann gibt es in der Mittelschicht und darunter erst recht gar kein Geld was man in die der Altersvorsorge anlegen kann! 🤔
Davon dass es die Menschen obendrein noch zur Schwarzarbeit motiviert gar nicht zu reden! 😧 

Aber die die schon reichlich Vermögen haben profitieren natürlich extrem davon dass es sich lohnt ihr Geld arbeiten zu lassen und es nicht selber zu tun! 😅 😥
 
sabrina21 23.08.2019 19:20
Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, immer weniger Menschen teilen sich immer mehr Vermögen.  Und du Stotterer hast Panik, dass alles (ich überspitze) vor die Hunde gehen könnten, wenn diese Menschen auch noch ein klein wenig mehr Abgaben leisten müssten?  
Von deinen "Ängsten können die meisten nur träumen. Keine Ahnung für welche Lobby du dich hier gerade einsetzt. 
 
Erynyen 23.08.2019 21:47
Ich bin dafür das jede Schachtel Zigaretten 10 Euro kostet.... Jede Flasche Alkohol  mit 10 Euro besteuert wird... Jedes Pfund Fleisch mindestens 50 Euro kostet... und wieso? Weil mich persönlich das alles nix kostet.... Es ist immer leicht in das Portomanaise anderer zu greifen.... 
 
(Nutzer gelöscht) 23.08.2019 22:22
.

also in dem Fall würde ich dir das Zeugs günstig abkaufen @Erynen 😅

Ansonsten finde ich gilt in einem Sozialstaat dass breit Schultern auch mehr tragen müssen, und wer erbt der bekommt auch was und wer Vermögen hat kann da auch eine Abgabe drauf zahlen, oberhalb großzügiger Freibeträge.

Frag mal die Schweiz, selbst die langen da zu! 😉
Und jetzt sag nicht das ist ein Land was die Reichen meiden wie die Pest! 😜 
Denk mal an Herrn Schumacher! 😊
 
(Nutzer gelöscht) 24.08.2019 00:02
Jetzt mal nen Meinung aus der Steuerbranche: 
Wer viel (also mehr als OttoNormal ansparen kann - Erbe fällt raus, da wird Vermögenssteuer fällig) Vermögen hat, hat auch viele Steuermindernde Möglichkeiten. Plattes Beispiel aus der Buchführung: Aktiva und Passiva. Da kann man soviel verschachteln und gegenrechnen. Abschreibung, Instandhaltung, Spenden usw usw. Jaja, man hat zwar viel Vermögen aber auch sooooo viele Ausgaben....
Schlussendlich ist nicht mehr viel mit Vermögenssteuer. 
Hinzu kommt das alte Lied: Wer Kohle hat kann sich locker Fachleute leisten die dafür sorgen dass so wenig wie möglich an Steuern gezahlt wird. Und wenn dann doch mal ne Prüfung ansteht kann man sich immer noch selbst anzeigen und kommt mit Hilfe seiner Fachleute mit ner geringeren Strafe raus als was man hätte Steuern zahlen müssen. Steuerkanzleien und gewiefte Buchhalter könnten Romane darüber schreiben. 

Ernsthaft: Vermögenssteuer gehört in die selbe Tonne wie die Behindertenquote für Arbeitgeber. Oder glaubt ihr dass bspw bei grossen Konzernen wie Daimler so viele GdB-Leute arbeiten wie es deren Quote vorschreibt? Nein. Weil es deutlich billiger ist 1x jährlich Strafe zu zahlen als die Kosten und Aufwendungen für die Anzahl X von GdBlern. 

Politik ist Augenwischerei und dient stets denen die mitmischen. 
 
Erynyen 24.08.2019 00:22
Oder man geht einfach in ein Land wo man weniger Steuern bezahlt ...für Reiche kein Problem ….die werden überall gerne gesehen ..ausser in Deutschland ...lol....
 
(Nutzer gelöscht) 24.08.2019 00:28
.

ja klar, in Monaco oder im Oman ist der Steuersatz natürlich deutlich niedriger! 😅
Und Reisende soll man nicht aufhalten, aber schein Auswanderer sollte man dann auch so wie in den USA behandeln.

Wer meint er möchte regelmäßig mehr als 100 Tage unsere Infrastruktur nutzen der beteiligt sich auch an ihren Kosten! 😉
 
Erynyen 24.08.2019 00:40
Ich rede ja von ganz weg und nicht nur einen Briefkasten 
 
(Nutzer gelöscht) 24.08.2019 00:48
.

willst du wirklich nach China 🤔
oder doch auswandern nach Tralien?  😅
 
Erynyen 24.08.2019 00:58
Ungarn oder USA... Ich schwanke noch
 
(Nutzer gelöscht) 24.08.2019 01:11
.

ich wusste nicht das Ungarn weiter weg ist als der Oman, hab da in Geschichte wohl nicht so gut aufgepasst! 😅
 
Erynyen 24.08.2019 01:22
Ich habe nie behauptet dass ich Hitze gut vertragen kann... Lol.... 
 
STOTTERER 24.08.2019 09:07
Aber beste Sabrina:
"Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, immer weniger Menschen teilen sich immer mehr Vermögen."
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Lt. Volkswirtschaftslehre spielt es keine Rolle, ob einer arm oder reich ist, so lange er nicht verhungert.
Entscheidend ist doch, wie der Reiche sein Vermögen einsetzt. Er trägt ja auch das Risiko - aber in der Regel schafft er Arbeitsplätze wie die früheren Gutsbesitzer.

So lange er privat normal lebt, kein Übergewicht hat, nicht raucht und gerne betrunken ist, lebt er ja nach den 10 Geboten.
Vielleicht vermutest Du, daß er gerne ins Haus der Freude geht … aber wen stört dies?
Wenn seine Ehefrau ihn nicht ärgert, meidet er diese kostspielige Vergnügen eher.

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
STOTTERER 24.08.2019 09:21
Merope stellt erfreulicherweise ein:
"Jetzt mal ne Meinung aus der Steuerbranche …"
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Vermögenssteuer für die Tonne …

Ich lege dies so aus:

Ein Schäfer hat 100 Schafe.
Jedes Jahr muß er davon 1/3 an seinen Fürsten abgeben.
Wann muß er verhungern, wenn er nicht bei seinem Nachbarn klaut?

So wurde uns der Unsinn von Vermögenssteuern erklärt … in einer kaufm.
Schule. Auch die Erbschaftsteuer fällt darunter.
In Bayern ist das Vererben vom Häuschen der Großmutter über den Sohn an den Lieblings-Enkel erbschaftsteuerfrei z.B. am Starnberger See.

Steuern sind nur sinnvoll auf den Erwerb von Geld aus Handel und Arbeit.
Für eine Steuerungsmöglichkeit - daher der Name "Steuern" - bietet sich die Umsatzsteuer als Luxussteuer an.

Besser ist es, der Staat spart ...

Ernst-Martin
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STOTTERER 24.08.2019 09:25
Blue fordert:
"Wer meint er möchte regelmäßig mehr als 100 Tage unsere Infrastruktur nutzen der beteiligt sich auch an ihren Kosten!"
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Das machen doch alle z.B. über die Grundsteuer … dort wo er lebt.

Ernst-Martin
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