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Ich bin etwas traurig

Ich bin etwas traurig
Heute habe ich auf der Titelseite meiner Zeitung gelesen, dass eine Journalistin gestorben ist, die den Verlag über Jahrzehnte geprägt hat. Sie war immer so lebendig! Sie muss längst über 80 gewesen sein, als sie immer noch regelmäßig im Verlag auftauchte -kaum zu übersehen mit ihren leuchtend rot gefärbten Haaren. Immer hatte sie ihre Hunde dabei, kleine Rasse, manchmal drei oder vier. Sie war irgendwie alterslos, immer neugierig, immer auf Achse.
Jetzt ist sie im Alter von 96 Jahren gestorben.

Kommentare

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Thohom 30.08.2019 21:33
Da darf man schon traurig sein, gleichzeitig darf man sich aber auch an ihre Artikel erinnern und sich freuen, dass man das Vergnügen hatte sie zu lesen.
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2019 23:13
96 Jahre ist ein stolze Alter.
Klingt so,als hat die Dame eine erfüllte,glückliche Leben gehabt?
Ist doch gut,wenn sie bis zuletzt aktiv,immer "auf Achse" war (meine Mutter ist genauso,nur noch nicht so alt)
Sei nicht so traurig @Eisblume,Gott hatte ihr ein gute Leben geschenkt (soweit ich das herauslesen kann)
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2019 01:02
Im Alter von 96 sollte man Dankbar sein-dem Leben gegenüber und all dem, was man erleben durfte. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dieses Alter zu erreichen und das in guter korperlicher und geistiger Fassung.

Wenn junge Menschen und Kinder sterben, das macht mich traurig. Die gehören nicht in den Sarg. Sie sollten leben und lieben und jeden Schnee geniessen, jeden einzelnen Sonnenstrahl.
 
STOTTERER 31.08.2019 04:09
Für mich waren Bücher noch nie wichtig …

Ernst-Martin
lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2019 07:14
Ach Eisblume es ist einfach ungerecht, so Frueh sollte man nicht gehen muessen.... 
Hoffentlich kannst du es verkraften.... 
Du Arme! 
 
Eisblume50 31.08.2019 13:01
Apfelschorle, ich weiß ja nicht, warum Du immer so zynische Kommentare ablässt. In einem anderen Blog beleidigst Du die Frauen hier. Ich fürchte, so wird das nix mit der Frau fürs Leben.
Ja, 96 ist natürlich ein stolzes Alter. Aber irgendwie gibt es ja auch immer Menschen, von denen man sich wünscht, dass sie nie sterben. Sie war so eine. Irgendwie, vom Alter her, eine Pionierin. Sie hat studiert und einen akademischen Beruf ergriffen, was damals für Mädchen und Frauen noch nicht selbstverständlich war. Solche Frauen nenne ich Pionierinnen. Sie haben den nachfolgenden Frauengenerationen so manche Tür geöffnet.
 
Thohom 31.08.2019 13:10
Eisblume, seit ich diesen Skulpturenpark mal besucht habe, denke ich, dass das Leben endlich sein muss. Auch Pioniere haben irgendwann mal ihre Aufgabe erfüllt und es treten die Nachkommen in ihre Fussstapfen.
https://www.visitoslo.com/de/produkt/?TLp=181601
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2019 13:20
Hallo Eisblume nun reagiere nicht so uebersensibel und vermenge nicht allerlei. 
 
Eisblume50 31.08.2019 13:21
Klar, Tom! Stell Dir nur vor, wie überfüllt diese Erde wäre, wenn keiner sterben würde! Simone de Beauvoir hat da ein tiefsinniges Buch geschrieben: "Alle Menschen sind sterblich", über einen Mann, der nicht sterben kann, und dessen Geliebte anfangen, sich zu ekeln, wenn sie erfahren, dass er schon 5 - 600 Jahre oder älter ist....
 
(Nutzer gelöscht) 31.08.2019 13:33
Eisblume wie bist du denn drauf... 
 
Tuttifrutti 01.09.2019 20:02
Ich kann dich gut verstehen, Eisblume. Manchmal wünscht man sich, dass solch besondere Menschen unsterblich sind. Wie mutig, sich als älterer Mensch die Haare knallrot zu färben und insgesamt so unkonventionell zu leben und bis ins hohe Alter zu arbeiten! Ich hoffe, später auch noch so tough zu sein... 
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