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Inklusion II

Inklusion II
Sorry, das ich dafür einen neuen Artikel verfasse, aber Inklusion ist für mich ein Schlagwort par excellence. Der Deutsche redet einfach zu viel, doch tut im Endeffekt doch recht wenig. Man schaue sich dazu vielleicht die G5-Diskussion, Nachhaltigkeit, meinetwegen auch Übergewicht, Elektroauto, Tierschutz etc. pp. an. Deutsche brauchen einfach ihren Aufreger zum Start in den Tag. Schaue man mal über den eigenen Tellerrand hinaus, ist in Sachen Inklusion, und allen anderen Themen man wesentlich weiter. Man redet nicht - man tut einfach. Und ... das ist richtig, weil ... nicht nur, dass wir alle Nase lang mit körperlich Un-Eingeschränkten (Deutsch ist doch ne feine Sache 😀) zu tun haben, ob nun beim Bäcker, im Supermarkt, mit den Nachbarn, etc., wir möchten als "Normalos" gleichsam wahrgenommen werden ... ohne Einschränkung, ohne Wenn und Aber. Holland macht es uns vor, Schweden ist da auch ganz groß bei, nur wir ... reden?! ... und kommen damit nie zum Ziel. Wir alle haben unsere Stärken in Bereichen, wo ein "Normalo" nicht mit Schritt halten kann, ... man muss sie nur selber aus sich rauskitzeln. Warum also dann Inklusion? Nicht nur, dass die "Normalo-"Schulen (in meiner Umgebung hier zumindest) damit große Probleme haben, es einen Batzen Geld kostet, man möglichst politisch korrekt damit umzugehen sucht und Personal bindet, ist es doch verlockend, auf dieser Welle mitzuschwimmen, weil jeder damit für sich selber eine außergewöhnliche Position herauszukehren sucht. Doch sind wir denn anders als andere? Nein! Wir sind allesamt auch nur ein kleines Rädchen im Getriebe, und sollten dabei ganz gewiss nicht dafür sorgen, dass dieses Getriebe an allen Ecken und Enden knirscht. Warum also dann Inklusion?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 16.09.2019 12:30
Warum also dann Inklusion?

Vielleicht dazu um so etwas wie hier zu vermeiden?!
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