Huhu, Marion 🤗!
So, jetzt komme ich hier auch rein! Danke.
Das finde ich ja erst einmal ´ne Frechheit!
Ich verstehe es noch nicht ganz? Hast du deine Rollies gekauft, oder gemietet?
Hilfsmittelversorgung bei Umzug
28.01.2020 11:34
Hilfsmittelversorgung bei Umzug
28.01.2020 11:34
Hilfsmittelversorgung bei Umzug
Hallo,
ich hatte hier schon mal dazu geschrieben, mache das jetzt noch mal:
Als ich umgezogen bin, habe ich meinen E-Rolli und einen Schieberolli mitgenommen. Das wurde mir untersagt. Mir wurde allerdings nicht erklärt, wie ich ohne jedes Hilfsmittel an meinen neuen Wohnort kommen soll. Also habe ich mich dem widersetzt. Inzwischen habe ich einen neuen E-Rolli. Es geht nun darum, dass die Rollstühle, die ich mit umgezogen habe, wieder nach München kommen. Der Rücktransport muss also finanziert werden. Krankenkasse und Bezirk schieben sich die Zuständigkeit zu.
Ich habe dazu mal eine Pedition gestartet. Vielleicht mag das jemand unterstützen.
https://www.openpetition.de/petition/online/sichere-hilfsmittelversorgung-bei-umzug
ich hatte hier schon mal dazu geschrieben, mache das jetzt noch mal:
Als ich umgezogen bin, habe ich meinen E-Rolli und einen Schieberolli mitgenommen. Das wurde mir untersagt. Mir wurde allerdings nicht erklärt, wie ich ohne jedes Hilfsmittel an meinen neuen Wohnort kommen soll. Also habe ich mich dem widersetzt. Inzwischen habe ich einen neuen E-Rolli. Es geht nun darum, dass die Rollstühle, die ich mit umgezogen habe, wieder nach München kommen. Der Rücktransport muss also finanziert werden. Krankenkasse und Bezirk schieben sich die Zuständigkeit zu.
Ich habe dazu mal eine Pedition gestartet. Vielleicht mag das jemand unterstützen.
https://www.openpetition.de/petition/online/sichere-hilfsmittelversorgung-bei-umzug
Kommentare
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Thohom 28.01.2020 14:51
Es ging damals nicht um den Umzug, sondern um den Krankenkassenwechsel.
Es ist ein Problem, dass es bei jedem Krankenkassenwechsel gibt. Wozu da eine Petition????
Es ist ein Problem, dass es bei jedem Krankenkassenwechsel gibt. Wozu da eine Petition????
lockedj 28.01.2020 14:56
Ja, ok. Also dann die Hilfsmittel wohl, von der einen KK geliehen, KK gewechselt, jetzt von der neuen KK auch neue HMs geliehen??
Thohom 28.01.2020 15:03
Ich hab so einen Wechsel selber hinter mir. Ich hab ne Runde mit den Kassen telefoniert und die haben sich die Hilfsmittel gegenseitig verkauft.
lockedj 28.01.2020 15:09
Ja, Thohom, dass wäre auch bei Marion sinnvoll!
Nur ist ihr Problem wohl, wie sie die zwei Doppelten in RAV hat, und ein Satz soll
jetzt zurück nach M. So hab ich es zumindest verstanden!??
Nur ist ihr Problem wohl, wie sie die zwei Doppelten in RAV hat, und ein Satz soll
jetzt zurück nach M. So hab ich es zumindest verstanden!??
Thohom 28.01.2020 15:19
Ich hatte ihr vor ein paar Monaten schon den Tipp gegeben.
Soll sie das doch verpacken und mit Hermes zurück schicken.
Soll sie das doch verpacken und mit Hermes zurück schicken.
lockedj 28.01.2020 15:28
Vor ein paar Monaten schon!?
Las gerade: Der Rücktransport muss finanziert werden.
Ah, ja ok! So langsam blicke ich etwas durch 😂👍! Deshalb auch Petition!
Las gerade: Der Rücktransport muss finanziert werden.
Ah, ja ok! So langsam blicke ich etwas durch 😂👍! Deshalb auch Petition!
lockedj 28.01.2020 15:44
Ja, gut. Wollte irgendwie helfen. Marion ist aber nicht mehr online. Bin jetzt ´ohne Worte´und ersma raus! Bis denne!
Marion197012 28.01.2020 20:45
Hallo,
jetzt bin ich wieder da.
Die Rollstühle wurden von einem Sanitätshaus in München zur Verfügung gestellt. Dazu bekamen sie eine Pauschale von der Krankenkasse für Reparaturen und Wartung. Nun bin ich umgezogen, die Entfernung ist zu groß, also müssen die Rollstühle zum Sanitätshaus zurück, denn es ist deren Eigentum.
Klar kann dafür ein Transportdienst beauftragt werden, nur wer bezahlt den? Gehört das denn nicht zur Hilfsmittelversorgung dazu? Ein E-Rolli ist auch nicht wirklich einfach zu verpacken, klar Schieberolli geht ja noch.
Ich finde das ist nicht sinnvoll geregelt.
jetzt bin ich wieder da.
Die Rollstühle wurden von einem Sanitätshaus in München zur Verfügung gestellt. Dazu bekamen sie eine Pauschale von der Krankenkasse für Reparaturen und Wartung. Nun bin ich umgezogen, die Entfernung ist zu groß, also müssen die Rollstühle zum Sanitätshaus zurück, denn es ist deren Eigentum.
Klar kann dafür ein Transportdienst beauftragt werden, nur wer bezahlt den? Gehört das denn nicht zur Hilfsmittelversorgung dazu? Ein E-Rolli ist auch nicht wirklich einfach zu verpacken, klar Schieberolli geht ja noch.
Ich finde das ist nicht sinnvoll geregelt.
lockedj 28.01.2020 21:07
Hallo!
Ja, Marion. Du hast, wohl aus gutem Grund, die KK, oder PV gewechselt.
Die HM sind nicht dir, aber du hast sie mit genommen. Da hättest dich vlt vorher einmal informieren müssen!
Das musst du jetzt wohl irgendwie mit denen Ausmachen!
Bei aller Liebe, sollen WIR hier jetzt bei HL, für dich sammeln, damit du die Dinger wieder nach M bekommst? Weiß ja nicht, wer dazu bereit ist!?
Ja, Marion. Du hast, wohl aus gutem Grund, die KK, oder PV gewechselt.
Die HM sind nicht dir, aber du hast sie mit genommen. Da hättest dich vlt vorher einmal informieren müssen!
Das musst du jetzt wohl irgendwie mit denen Ausmachen!
Bei aller Liebe, sollen WIR hier jetzt bei HL, für dich sammeln, damit du die Dinger wieder nach M bekommst? Weiß ja nicht, wer dazu bereit ist!?
Marion197012 28.01.2020 21:24
nein bitte nicht sammeln, darum geht es nicht.
Ich bin schlicht nicht in der Lage einen Umzug ohne HM durchzuführen, brauche nunmal einen Rollstuhl. Mir geht es darum dass ein Mensch, der auf HM angewiesen ist diese auch immer zur Verfügung hat.
Und nein, ich habe nicht die KK gewechselt, nur den Wohnort.
Ich bin schlicht nicht in der Lage einen Umzug ohne HM durchzuführen, brauche nunmal einen Rollstuhl. Mir geht es darum dass ein Mensch, der auf HM angewiesen ist diese auch immer zur Verfügung hat.
Und nein, ich habe nicht die KK gewechselt, nur den Wohnort.
blume 28.01.2020 21:33
ich habe auch schon den wohnort und das bundesland gewechselt...meinen rollstuhl wollte aber niemand haben 😉
Magnus04 29.01.2020 08:04
so wie ich das verstanden habe:
krankenkassen gewechselt: nein
ortswechsel: ja
Hat die krankkasse erlaubt das die rollstühle mit ihr wegziehen: nein
wäre sie ohne rollis zum neuen ort gekommen und hätte sie, vom ersten tag an, da ohne rollis am leben teilnehmen können: nein
Also wiso macht die krankenkasse solche problem?
sie ist immer noch mitglied dort, die bekommen weiterhin beiträge für sie.
vorort wird diese krankenkasse auch vertretten sein und ein sanihaus könnte wen nötig die teile zurücknehmen für die krankenkasse.
das ist wahnsinn die rollis in münchen zulassen weil die krankenkasse es will nur damit die selbe krankenkasse am neuen wohnort dan ihr neue rollis gibt.
krankenkassen gewechselt: nein
ortswechsel: ja
Hat die krankkasse erlaubt das die rollstühle mit ihr wegziehen: nein
wäre sie ohne rollis zum neuen ort gekommen und hätte sie, vom ersten tag an, da ohne rollis am leben teilnehmen können: nein
Also wiso macht die krankenkasse solche problem?
sie ist immer noch mitglied dort, die bekommen weiterhin beiträge für sie.
vorort wird diese krankenkasse auch vertretten sein und ein sanihaus könnte wen nötig die teile zurücknehmen für die krankenkasse.
das ist wahnsinn die rollis in münchen zulassen weil die krankenkasse es will nur damit die selbe krankenkasse am neuen wohnort dan ihr neue rollis gibt.
(Nutzer gelöscht) 29.01.2020 08:16
Die Rollis sind nicht Eigentum der KK, sondern des konkreten Sanitätshauses in München, welches für Überlassung und Wartung lediglich eine regelmäßige Pauschale von der KK bekommen hatte, so ne Art Leihrolli- Konzept. So hab ich das zumindest verstanden. Dann ist es aber doch klar, dass das Sanitätshaus sein Eigentum zurückverlangt, zumal es ja wegen der Entfernung nun den Vertragsbestandteil der Wartung gar nicht erfüllen kann. Die Frage ist, aber damit hab ich keine Erfahrung, ob die Krankenkasse dem SanitätsHaus die Rollis nicht für den Restwert abkaufen und Marion dann überlassen kann. Ob sich dann ein Sanitäts Haus vor Ort findet, welches die Wartung übernimmt, weiß ich erst recht nicht.
Knatterfee 29.01.2020 09:46
Ich hätte das mit den Krankenkassen schon im Vorfeld geklärt, dann hättest Du im Idealfall Deinen alten Rolli am Umzugstag zurückgeben können und den neuen am neuen Wohnort abholen bzw. liefern lassen können.
So wie ich das verstehe hast Du das nicht gemacht und bist für die Kosten selbst verantwortlich.
Das einzige was Du machen könntest ist Dich zu erkundigen ob die Firma von Deinem alten Rolli eine Filiale in Deiner Nähe hat, vielleicht kannst Du ihn da abgeben.
So wie ich das verstehe hast Du das nicht gemacht und bist für die Kosten selbst verantwortlich.
Das einzige was Du machen könntest ist Dich zu erkundigen ob die Firma von Deinem alten Rolli eine Filiale in Deiner Nähe hat, vielleicht kannst Du ihn da abgeben.
Marion197012 29.01.2020 11:23
ich habe vor meinem Umzug natürlich versucht das zu organisieren. Da kam etwas Pech dazu, denn das Sanitätshaus das ich noch von München aus mit meiner Hilfsmittelversorgung beauftragt habe, hat wohl mit Insolvenz zu kämpfen, was ich nicht wissen konnte. Natürlich war meine erste Idee, dass die Rollis aus München von einem Sanitätshaus hier übernommen werden, macht keiner, weil die Unsicherheit für das neue Sanitätshaus zu groß ist. aletheia hat das völlig richtig erfasst, ja natürlich ist es klar, dass die ihr Eigentum wieder haben wollen. So ein Transport kostet eben Geld, und meine Frage ist, ob das im Rahmen der gesicherten Hilfsmittelversorgung nicht zu übernehmen ist, darum geht es.
(Nutzer gelöscht) 29.01.2020 11:53
Echt Marion? Dann ist es aber nicht der Streifeneder, der sich ja derzeit überall ausbreitet, oder?
(Nutzer gelöscht) 29.01.2020 23:18
Wärs da nicht einfacher ob du fragst, ob die Dinger für dich wer kostenlos mitnehmen kann, ich glaub da würd sich bald mal wer finden, hmmmm?
Marion197012 29.01.2020 23:29
ja kann sein. Mir geht es irgendwie auch darum, dass Menschen mit Hilfsmittelbedarf und Sozialleistungsbezug auch umziehen können.
In der Tat habe ich selbst evtl. so eine Möglichkeit. Generell ist es aber einfach schwer einen Elektrorollstuhl zu transportieren. Dazu braucht es nicht nur viel Platz, sondern auch Befestigungsmöglichkeiten
In der Tat habe ich selbst evtl. so eine Möglichkeit. Generell ist es aber einfach schwer einen Elektrorollstuhl zu transportieren. Dazu braucht es nicht nur viel Platz, sondern auch Befestigungsmöglichkeiten
(Nutzer gelöscht) 29.01.2020 23:35
Genau so liest sich das bisher....... vielleicht trennst du die zwei Themen, engagierst dich für das eine - und schaust dass das andere zu seinen wohl rechtmäßigen Eintümern zurückfindet, nicht?
(Nutzer gelöscht) 29.01.2020 23:36
Eigentümern
(Nutzer gelöscht) 29.01.2020 23:37
@Marion
Geh mal an deinem neuen Wohnort, in ein größeres Sanitätshaus. Frage dort einfach, wie die ihre E-Rollis geliefert bekommen und was so ein Transport kostet.
Oder idealerweise in dein neues Sanitätshaus, welche dir einen neuen Rolli liefern. Die helfen dir ganz bestimmt weiter, viel Glück und Erfolg.
Geh mal an deinem neuen Wohnort, in ein größeres Sanitätshaus. Frage dort einfach, wie die ihre E-Rollis geliefert bekommen und was so ein Transport kostet.
Oder idealerweise in dein neues Sanitätshaus, welche dir einen neuen Rolli liefern. Die helfen dir ganz bestimmt weiter, viel Glück und Erfolg.
Marion197012 29.01.2020 23:42
@Holzweg, das ist in meinen Augen nicht zu trennen.
Ich schau mal, hab jetzt erstmal einen formlosen Antrag beim Bezirk gestellt, der hat auch den Umzug finanziert.
Ich schau mal, hab jetzt erstmal einen formlosen Antrag beim Bezirk gestellt, der hat auch den Umzug finanziert.
(Nutzer gelöscht) 30.01.2020 20:49
Wenn es nach den Krankenkassen und Behörden geht, muss man als Kranker und/oder Behinderter, Zeit seines Lebens an einem Ort verbringen. Ein Mal an dem Ort wohnend, immer dort verharren. So scheint es mir, dass die alle ticken. Nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein kann. Armseliges Denken!
(Nutzer gelöscht) 30.01.2020 20:56
Marion197012
Wenn Du kannst, nimm Dir einen Anwalt.
Ich würde an Deiner Stelle keinen einzigen Penny zahlen und es ist nicht Deine Aufgabe, wie der Stuhl von A nach B kommt. Du sollst die Arbeit derer erledigen. Das kann es auch nicht mehr sein. Macht es untereinander aus, ich bin Kunde, wiederhole es, bis sie müde werden. Irgendwann wird es denen reichen. Du bezahlst Krankenkasse und Pflegegeld und das ist deren Aufgabe und nicht Deine.
Wenn Du kannst, nimm Dir einen Anwalt.
Ich würde an Deiner Stelle keinen einzigen Penny zahlen und es ist nicht Deine Aufgabe, wie der Stuhl von A nach B kommt. Du sollst die Arbeit derer erledigen. Das kann es auch nicht mehr sein. Macht es untereinander aus, ich bin Kunde, wiederhole es, bis sie müde werden. Irgendwann wird es denen reichen. Du bezahlst Krankenkasse und Pflegegeld und das ist deren Aufgabe und nicht Deine.
Marion197012 30.01.2020 21:35
Ja, hab auch schon daran gedacht einen Anwalt einzuschalten. Die andere Idee ist jetzt das über HbL (Hilfe in besonderen Lebenslagen) zu beantragen. Hab das jetzt mal formlos so gemacht.
Dir lieben Dank für diesen Kommentar.
Dir lieben Dank für diesen Kommentar.
Marion197012 12.02.2020 10:54
Es ist gelöst. Mit der Ablehnung der KK habe ich mich noch mal an den überörtlichen Kostenträger gewendet. Das läuft unter "Hilfen in sonstigen Lebenslagen" §§ 53 i. v. m. § 73 SGB XII.
waren das nur Leihhilfsmittel von einem bestimmten Sanitätshaus oder warum durftest du die Hilfsmittel nicht zu deinem neuen Wohnort mitnehmen?