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Soll ein bedingungsloses Grundeinkommen( BGE) eingeführt werden?

Soll ein bedingungsloses Grundeinkommen( BGE) eingeführt werden? 
 Also Meine Meinung ist ein bedingungsloses Grundeinkommen kurz BGE von sagen wir 1300 Euro monatlich 12 mal im Jahr, sollte in Österreich, und Deutschland in möglichst vielen Staaten der Welt das bisherige Sozialsystem ersetzten. Es heißt vor allem deshalb bedingungsloses Grundeinkommen weil es zu bekommen nicht an die Bedingung geknüpft ist einer Erwerbsarbeit nachzugehen, sondern einfach  an alle Erwachsenen Staatsbürger ungeachtet deren beruflicher und finanzieller Situation ausbezahlt wird. Was es meiner Meinung zu einem sehr leistungsfördernderen Sozialsystem macht, da somit Einkommen aus selbstständiger und unselbstständiger Erwerbsarbeit immer einen Reingewinn zur Erwerbsarbeitslosigkeit darstellen. Zugleich schafft ein BGE, Sicherheit, Planungssicherheit und Freiheit. Wer zu alt und oder krank ist um zu Arbeiten muss dies dann nicht belegen können und manchmal kann man gesundheitliche Probleme nicht beweisen. In einem BGE System hat man die Freiheit in Eigenverantwortung nichts zum BGE dazu zu verdienen ohne jemanden Rechenschafft ablegen zu müssen, zugleich werden die meisten möglichst viel zum BGE dazu verdienen wollen. Bei Aufenthalten in Haftanstalten sollte die BGE Zahlung natürlich ausfallen. Zur Finanzierung: Abschaffung aller bisherigen Sozialleistungen und Arbeitsloseneinkommen, Abschaffung der Invalidenpension, Anhebung des Pensionsantrittsalters, mehr Steuern die speziell die Reichen treffen ( ab einer Million Euro), Steuereinnahmen durch Legalisierung von Cannabis, Anhebung der Tabaksteuer und der Alkoholsteuer, Klimaschutzsteuer auf Kreuzfahrten und Flugreisen sowie auf aus anderen Kontinenten importierte Waren die in Europa zahlreich vorhanden sind und nicht importiert werden müssten, hohe Steuern auf Feuerwerke und Knaller. Es finanziert sich zu einem großenteil selbst, durch Bürokratieabbau, durch wegfallenden Verwaltungsaufwand und  durch die vom  BGE gesteigerte Kaufkraft. 

Was haltet ihr vom bedingungslosen Grundeinkommen generell und von meinen Model? Was sind eure Konzepte für ein bedingungsloses Grundeinkommen? 
  

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 18:53
Oh man mal wieder Agrarexpertin Frau Anne Bonny. So langsam reicht es wirklich. In Afrika liegt der Selbstversorgungsgrad bezüglich Lebensmitteln bei 75%. Hinzu kommt aktuell eine massive Heuschreckenplage. Von daher freuen sich aktuell die Afrikaner über jede Agrarlieferung aus der EU. Außerdem haben viele Agrarprodukte aus Afrika in Europa keine Chance, weil man sie hier nicht vermarkten kann, oder würde hier wirklich jemand die Milch oder das Fleisch aus Afrika kaufen, das nahezu ohne Kühlkette erzeugt wird? Das Beispiel Neuseeland finde ich witzig. Die Weinerzeugung befindet sich noch in den Kinderschuhen in Neuseeland. Neuseeland lebt im Agrarsektor nahezu nur von der Milcherzeugung. Wenn ich in Neuseeland Milch erzeugen möchte, muss ich nur 1000 € pro Kuhplatz investieren, weil ich noch nicht mal einen Stall brauche. In Deutschland sind dagegen mindestens 10000 € pro Kuhplatz fällig. So kann man bei 20 Cent pro Liter Milch als Landwirt in Neuseeland noch Gewinne generieren. In Deutschland ist man dann schnell Pleite. Außerdem möchte in Deutschland kein Landwirt den ich kenne Subventionen erhalten. Mir würden zum Beispiel 3 Cent mehr pro Liter Milch reichen und man könnte alle Agrarsubventionen streichen. Leider agieren die Discounter nicht fair und erzielen mit Abstand am meisten Gewinn pro Liter Milch. Der Reichtum von Lidl und Aldi kommt nicht von ungefähr. Sie hüllen die Landwirtschaft regelrecht aus. So ist Aldi aktuell der größte Käufer von Ackerland in Deutschland. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 19:04
😂 genau, wie ich es vermutet habe... man braucht nur die Wörter "Landwirtschaft" und "Subventionen" in einem Satz zu nennen, melden sich die Experten... als ob man trommeln würde 😆
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 19:35
Anne hast du noch etwas fachliches zu sagen oder betrachtest du noch deine Fleischrinderbilder, welche du uns neulich als Milchkühe andrehen wolltest? 
Ach komm schon, googeln kann jeder. 
Ich dachte du hättest mehr drauf😉
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 19:52
Chrisfc

Wie es gibt Bauern die freiwillig auf Geld verzichten?  Sind das die mit den großen Kartoffeln ? Die wissen aber schon dann sie nicht gezwungen werden das Geld anzunehmen. Wenn nicht sage es ihnen. Ich glaube der Bund wäre ganz froh, wenn er in der heutigen Zeit auch mal Geld sparen könnte. Du weißt aber schon das niemand gezwungen ist in der Landwirtschaft zu arbeiten oder?

https://www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/Foerderung-Agrarsozialpolitik/_Texte/VeroeffentlichungEUZahlungen.html
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 19:59
Oliver tatsächlich? Würdest du dann im Gegenzug auf dein solidarisches Grundeinkommen verzichten? Das Geld muss ja auch erwirtschaftet werden. Aber wahrscheinlich regt sich darüber dann niemand auf, aber im Prinzip sind es auch Subventionen. Aber nein danke, ich erwirtschafte mein Geld lieber selbst. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:03
wer ist Oliver
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:05
Ok Oli069. Ist das besser? 
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:17
Ein Landwirt darf sich sehr wohl als Experte auf seinem Gebiet bezeichnen!!
Ich kenne sehr viele und die Allermeisten würden lieber unter besseren Bedingungen produzieren. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:18
Was ein hypothetisch Grundeinkomme mit den Subventionen in der Landwirtschaft zu tun. Die meisten Landwirte könnten Subventionen nicht überleben.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:26
Ich hatte zwar in meinem Thread ein anderes Thema, aber gut. Ich spreche dir sicher nicht ab, dass du in deinem landwirtschaftlichen Betrieb wohl wissen wirst, was du tust.

Was aber die großen Dimensionen angeht..., die Afrikaner betreffend, die sich über jede Agrarlieferung aus der EU freuen.

https://www.welthungerhilfe.de/welternaehrung/rubriken/entwicklungspolitik-agenda-2030/wettbewerbsnachteile-afrikanischer-agrarprodukte/

"Dank der EU haben afrikanische Verbraucher zwar Zugang zu größerer Vielfalt und preisgünstigen Waren. Andererseits ist belegt, dass die Ausfuhren nachteilige Folgen für Produzenten und Haushaltseinkommen haben (Kareem, 2014). So schaden zum Beispiel Milchexporte lokalen Erzeugern und Haushalten, die mit Milchwirtschaft ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die EU-Exporte von Magermilchpulver – gestützt durch hohe Direktzahlungen und Tiefstpreise – verdreifachten sich in zehn Jahren auf 36.000 Tonnen in 2016. Dies hatte verheerende Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit afrikanischer Erzeuger, verschärfte soziale Probleme, etwa durch den Verlust von Arbeitsplätzen im Milchsektor und in der Viehzucht, und verwandelte nicht wenige Viehhirten in terroristische Dschihadisten."
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:36
Ja Anne damit hast du recht. Schuld an diesem Dilemma haben maßgeblich die Politik mit dem Wegfall der Milchquoten. Ich hätte diese gerne behalten. Im Grunde sind die meisten Milcherzeuger somit dem Modell der Kostenführerschaft gefolgt. Hierdurch steigt die Menge. Der Handel ist immer an hohen Mengen interessiert und wenn er sie eben exportiert. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:40
@Mirka
Warum soll jeder Landwirt ein Experte sein? Ein Paketbote ist ja kein Logistikexperte.

AnneBonny Hat doch recht, wenn sie sagt das die Lebensmittel so günstig sind, weil es Subventionen gibt. Mehr hat sie nicht gesagt da muss man sie nicht gleich so angreifen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:50
@Oli,ich habe Anne doch nicht angegriffen.Der Vergleich mit dem Paketboten hinkt aber gewaltig,er liefert nur das "Endprodukt " ab,während ein Landwirt das Wachsen der Pflanzen ständig beobachtet und wenn er denn Tiere hat
sich ständig um sie kümmert. 
Ich bin Romantikerin ,sondern in der Landwirtschaft aufgewachsen 
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 20:52
keine Romantikerin
 
Alf2000 17.04.2020 21:04
Ich finde auch nein.
Gründe:
Das Haultproblem die Finanzierung. Hat keiner gelöst.
2. Man müsste dann alle anderen Sozialwerke abschaffen. Verlierer werden sicher Behinderte sein.
3. Es gibt viele Arbeitsscheue die ganz profitieren. Wer geht für 1700 Euro arbeiten wenn man fürs Nichtstun 1500 bekommt.
Schon 2000 Euro wird zu wenig sein wenn man Weg und Verpflegung mitrechnet.

Zudem wer bekommt die 1500.  ERST  ab 18 oder auch jedes Kind.
Wenn auch jedes Kind 15000 Euro gibt lohnt es sich x Kinder auf die Welt zu stellen und nicht all zu stark zu kümmern.
Das sind ein par Gedankenanstosse.
 
(Nutzer gelöscht) 17.04.2020 21:50
Wer zu faul zum lesen ist der ist sicher auch zu faul zum arbeiten
 
(Nutzer gelöscht) 18.04.2020 00:31
@ Oli ,dieser Spruch hätte auch von meinem Opa stammen können!!
 
spartakuss 18.04.2020 00:42
Wobei die Abschaffung der invalidenpension hatte ich  inder Finanzierung nicht aufführen sollen.Es wird  auch bei Beibehaltung der invalidenpension gehen. Alf2000. Das bedungsloses Grundeinkommen bekommt man auch wenn an arbeiten geht , es ist ja bedingungslos. Die meisten werden gerne zum bedingungslosen Grundeinkommen  dazu verdienen wollen.  Hast du lieber 1300 € bedingungsloses Grundeinkommen  alleine oder 1300 euro bedingungsloses Grundeinkommen plus einem Lohn von sagen wir ebenfalls 1300 Euro das sind zusammen 2600€.
 
spartakuss 18.04.2020 01:09
Jedenfalls danke für die vielen Kommentare , welche Meinung auch immer ....  
 
Alf2000 18.04.2020 04:10
Spatakus: Das stimmt  zum Teil. Nur beim Bedinungslosen Grundeinkommen ist der Lohn - Dem Grundeinkommen.
Beispiel wenn Du sagen wir 2000 Euro veddienst werden  die z.B. 1500 Euro abgezogen die Du als Bedinungslos erhälst. Das heisst durchs Arbeiten erhälst Du Z.B. 500 Euro mehr.
Die Frage ist rechnet sich das. Du hast den Arbeisweg und Auswärtsverpflegung.
Da sagen sich viele es ist günstiger nicht zu arbeiten.
 
leviti 18.04.2020 06:46
Ob Erntehelfer, Pfleger oder LKW-Fahrer aus Nachbarländer:

Neues Europa - Moderne Skaven

Ein Beispiel von vielen:

Die Reporter der Sendung «Kassensturz» reisten nach Foggia in Süditalien. Dort nahmen sie die Tomatenplantagen unter die Lupe. Und die TV-Macher kehrten mit erschütternden Bildern zurück.

"Behandeln uns wie Tiere" - Bauern unter Preisdruck


https://www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/international/erntehelfer-wie-sklaven-behandelt-51887.html
 
spartakuss 18.04.2020 07:00
Alf eben nicht . Zumindest nicht in meinenm Model . Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht an die Bedingung geknüpft Erwerbsarbeitslos zu sein. Was man durch  Arbeit verdient, verdient  man immer dazu zusätzlich zum bedingungslosen Grundeinkommen. 
 
leviti 18.04.2020 07:12
Ich empfinde das Grundeinkommen als eine gewisse Wertschätzung,
welches z.B. einem "Modernen Sklaven" nicht entgegengebracht wird.


Wertschätzung? Abgelehnt!
Wie uns die Lohnlogik des Sozialstaats schwächt statt stärkt:


https://www.mein-grundeinkommen.de/magazin/podcast-folge08?facebook_id_200227
 
Alf2000 18.04.2020 07:56
Spatacus: Wir hatten in der Schweiz drei Vorstösse alle waren das selbe Modell. Das Modell was Dir vorschwebt. Wurde von keiner Partei unterstützt. Da es nicht finanzierbar ist. Wenn nach der Grundeinkommen der volle Lohn dazukäme, das wäre ideal aber würde nach diversen Wissenschaftler zu einer Inflation kommen. Das heisst die Preise für diverses würden ins unermessliche Steigen, das würde bedeuten die nur mit dem Grundeinkommen würden wiederf unter dem Existensminimum leben.
 
spartakuss 18.04.2020 08:13
Dass könnte sein, dass ist ein Argument. Dass heißt aber auch wenn die  breite Masse des Volkes geld hat, steigt die invlation ? Ich habe nicht vor auf schulden zu finanzieren.  Die reichen sollen zur Kasse gezerrt werden. Das jetzige Sozialsystem soll dafür abgeschafft werden mit samt seiner teuren Verwaltung. Bestimmte Produkte wie Tabak und Alkohol sollen sehr stark besteuert werden... Lies dir einganstext noch Mal gut durch. Mfg. 
 
 
Thohom 18.04.2020 08:29
Dann setze mal Dein Modell in die Tat um und berichte uns nach einem Jahr, wie es gelaufen ist, spartakuss.

Immer mit Fantasie zu argumentieren, bringt doch nichts, wenn es nicht in der Praxis erprobt ist. Gut gemeint, bedeutet nicht automatisch, dass es auch gut gemacht ist.
 
(Nutzer gelöscht) 18.04.2020 09:11
@Thohom

Kann er gar nicht muss er gar nicht.
In 8 Ländern laufen Versuchen (oder sind gelaufen) zum Grundeinkommen unter anderem auch ein privates in Deutschland                 
https://www.mein-grundeinkommen.de/
 
Im Juni 2017 vereinbarte die neue Landesregierung in Schleswig-Holstein ein Zukunftslabor als Modellprojekt zur Diskussion und Bewertung „neuer Absicherungsmodelle, zum Beispiel ein Bürgergeld, ein Grundeinkommen oder die Weiterentwicklung der sozialen Sicherungssysteme“. Der Grünen-Politiker Robert Habeck bevorzugt hierbei ein BGE als Modellversuch, der Sozialminister Heiner Garg (FDP) bevorzugt ein liberales Bürgergeld.
 
(Nutzer gelöscht) 18.04.2020 09:13
oh Mann 😧
 
(Nutzer gelöscht) 18.04.2020 10:30
Oli, solange das grundeinkommen nur punktuell für manche versuchsweise bezahlt wird, ändert sich für die Allgemeinheit nichts. Sobald aber alle ein grundeinkommen haben und jedem mehr Geld zur Verfügung steht, steigen die Preise. Davon gehe ich auch aus.

1. Sämtliche Jobs, die unattraktiv sind, werden nur noch gemacht werden (wenn überhaupt), wenn man dafür deutlich mehr verdient. Diese deutlich höheren Personalkosten werden natürlich auf das jeweilige Produkt oder Dienstleistung aufgeschlagen. In diesem Fall dürften dann nicht nur sämtliche nicht maschinell geerntete feldprodukte oder mit dreck und Gestank verbundene Jobs wie Müllabfuhr oder Rohrreinigung, sondern auch sämtliche Pflegeplätze oder Mobilität usw teurer werden.  Alle Jobs, in denen jetzt schon eklatanter Mangel an Arbeitskräften herrscht, die jetzt schon keiner machen will, werden dauerhaft nicht mit Mitarbeitern aus dem Ausland erledigt werden können - die natürlich dann - vollkommen zurecht -auch lieber nur das grundeinkommen beziehen würden, statt sich für nen Appel und n Ei Krumm zu buckeln. 

2. Bei der Preisgestaltung spielt natürlich auch die Kaufkraft eine Rolle. Globale Unternehmen passen ihre Produkte nicht nur im Geschmack (Danone Joghurt schmeckt in Spanien süßer und hat seltener FruchtStückchen, weil der spanische MehrheitsGeschmack anders ist) und hinsichtlich gesetzlicher Vorgaben (z.B. technischer Details bei Autos) an die jeweiligen Verkaufsländer an, sondern auch den Preis an die jeweilige Kaufkraft, ganz unabhängig von Produktionskosten und Zöllen. Wenn also insgesamt mehr Geld zur Verfügung steht, wird jeder was von diesem zusätzlichen Kuchen haben wollen.

Für alle, die zusätzlich arbeiten können, ist das ja nicht sonderlich schlimm. Sie arbeiten wie vorher, bekommen insgesamt dank grundeinkommen mehr Geld und sind in der Lage, die höheren Ausgaben zu stemmen. Wer aber nicht arbeiten kann, kommt vermutlich mit BGE schlechter zurecht als ohne. Er hat ja nur das GE.
 
Thohom 18.04.2020 11:52
Nö Oli, er muss nix. Er muss auch nicht dauernd von seinen ungelegten österreichischen BGE Eiern berichten. Er muss auch nicht nur über die positiven Ergebnisse des finnischen Versuchs berichten, er könnte auch mal über die Probanden berichten, bei denen sich nichts verändert hat.
 
Alf2000 18.04.2020 12:39
Spatakus: Das mit der Besteuerung ist so ein Problem. Tabak und Alkohol kann man sicher sagen wir doppelt so hoch besteuern. Was passiert. Die Leute kaufen die Produkte nicht mehr. Da gehen die Einnahmen gewaltig zurück. Das mit diesen Steuern ist so eine Sache. Auch bei den Reichen ist es so ein Problem. Steuern zu hoch und sie wandern aus. Dann muss am Schluss der Mittelstand die Kosten tragen und Schlussendlich verarmt das Land.
Bei einem Grundeinkommen wäre sicher so das es keine Sozialeinrichtungen mehr gibt. Also kein Harz der 4. Und keine Renten etc. Verlierer wären wie schon in meinem 1. Post die Behinderten, welche viele Zusatzkosten selber nicht mehr finanzieren können. Bei uns ist es in der CH die IV welches vieles finanziert und durch so ein Grundeinkommen abgeschafft würde.
Uebrigens die Projekte in der Schweiz scheiterten an der Finanzierung und akzeptanz. Die einzigen die hell begeistert waren, waren die Studenten, sie müssten dann keinen Job mehr annehmen. Hätte auch der Nachteil das den Studenten die Berufserfahrung beim ersten Job nach dem Studium fehlt. Das ist auch noch zu sagen.
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