Mal etwas anderes
11.05.2020 12:35
Mal etwas anderes
11.05.2020 12:35
Mal etwas anderes
Das ungarische Parlament weigert sich mehrheitlich, die Istanbul-Konvention von 2014 des Europarats zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu ratifizieren. Viktor Orbans Regierung behauptete, die Vereinbarung unterstütze "destruktive Gender-Ideologien" sowie "Illegale Einwanderung". Die Konvention verpflichtet dazu, Gewalt gegen Frau und Mädchen sowie alle Formen häuslicher Gewalt als Verbrechen einzustufen.
Wörtlich zitiert aus: Frankfurter Rundschau, Nachrichten, 6.5.2020
Wörtlich zitiert aus: Frankfurter Rundschau, Nachrichten, 6.5.2020
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 11.05.2020 14:00
Da hat sich ein n verirrt, *g bitte ausradieren. Danke
(Nutzer gelöscht) 11.05.2020 14:02
Man bräuchte dann keine Waffen, und kein Waffengesetz, und könnte alles vernichten. Das wird wohl leider ewig ein Wunschdenken bleiben. *seufz
Junggebliebene 11.05.2020 14:13
Was nützen Abkommen wenn die Opfer trotz dieser nicht geschützt werden und die Täter hart bestraft.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/studie-zur-genitalverstuemmelung-immer-mehr-frauen-in-deutschland-beschnitten/25103576.html
https://www.tagesspiegel.de/berlin/studie-zur-genitalverstuemmelung-immer-mehr-frauen-in-deutschland-beschnitten/25103576.html
Eisblume50 11.05.2020 20:06
Die Einstufung häuslicher Gewalt als Verbrechen hilft den betroffenen Frauen erst einmal nicht. Das ist richtig. Vielleicht hält es aber den Einen oder Anderen davon ab, wenn er weiß, dass er nicht mit einer Verwarnung oder Geldstrafe davonkommt, sondern eine Gefängnisstrafe erhält.
Aber eigentlich war das überhaupt nicht Thema dieses Blogs. Das wäre ja eine weitere Diskussion. Nein, hier wollte ich nur zeigen, dass die Regierung noch nicht einmal bereit ist, diesen notwendigen ersten Schritt zu gehen, und was für krude Begründungen sie dafür hat.
Aber eigentlich war das überhaupt nicht Thema dieses Blogs. Das wäre ja eine weitere Diskussion. Nein, hier wollte ich nur zeigen, dass die Regierung noch nicht einmal bereit ist, diesen notwendigen ersten Schritt zu gehen, und was für krude Begründungen sie dafür hat.
Jeder Politiker/in der/die das nicht so sieht, müsste m.E. ein Antiaggressionstraining machen, welches natürlich aus eigener Kassa finanziert wird, und aus dem Amt enthoben werden.
Bei Frauen oder Männern die kein Amt inne haben, sehe ich das so ähnlich. Ein Antiaggressionstraining machen und selber finanzieren. Zur Strafe müssten diese Schläger/innen monatl. an ihre Opfer 1/3 ihres Gehalts bis ans Lebensende bezahlen. Egal von wem der beiden. Und wenn sie nicht arbeiten wollen, eine Arbeit unter Aufsicht zuteilen.