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Overton-Fenster

Overton-Fenster
vor ca. 1,5 Jahren hab ich mit einem Freund gesprochen, der mich auf China aufmerksam gemacht hatte, über totale Überwachung und Totalitarismus des Systems usw. und dass es bei uns auch irgendwann kommen kann, jedenfalls aus technischer Sicht.  ich hab mir damals gedacht, dass er es dramatisiert. (er hat mein iPhone ursprünglich kritisiert in diesem Sinne).
ich hab gesagt, na ja, nicht alle haben diese Geräte und auch Programme kann man sich freiwillig installieren und das Gerät ausschalten usw. und wer  braucht schon über mich so vieles wissen, ich bin ein kleiner unbedeutender Mensch. er meinte aber, dass die Staat es schafft, die Menschen dazu zu bringen, dass sie es doch machen, und sogar freiwillig.
und jetzt beobachte ich dieses Phänomen: Overton-Fenster. wenn eine Idee der Bevölkerung ursprünglich fremd und befremdlich war, mit der Moral, Freiheiten und Kultur der Gesellschaft nicht kompatibel war, eine Idee, die noch vor einigen Jahren nicht akzeptiert werden könnte, wird langsam so dargestellt, dass die Bevölkerung sich langsam die Idee näher überlegt und zulässt, und dann vielleicht sogar einnimmt. Normalerweise würde man doch nicht wollen, als Enzelner überwacht zu werden.
Jetzt ist aber die Situation anders - wenn du so ein App nicht hast oder wenn du keine Bestätigung hast, dass du immun bist/Antikörpernachweis hast - darfst du zum Beispiel nicht reisen. willst reisen - lass es feststellen, ob du Antikörper hast und immun bist, oder sitze zuhause. na, logisch, dass einige das akzeptieren werden. nicht alle, aber schon einige oder viele.
und das, was noch vor 5 Jahren nur in einer gesellschaftlicher System der Totalitarismus der Fall war - ist auch hier in westlicher freier Gesellschaft akzeptiert und praktiziert wird.
(ich bitte euch nicht über Verschwörungstheorien hier schreiben, dafür gibt andere Blogs. hier gibt es um eine langsame "plastische" Änderung der Gesellschaftsmentalität und Akzeptanz.).
Denkt ihr nicht, dass wir gerade auf dem Weg sind, in diesem Prozess von Overton-Fenster?
ich hab langsam das Gefühl - ja. ich hoffe aber, dass die Gesellschaft doch den Weg findet, die Freiheiten zu behalten. ohne Überwachung über jeden Einzelnen.
(Überwachungskamera am Bahnhöfen ist hier was anderes und sind gut, finde ich. sie sind aber auf alle gerichtet und nicht auf jeden Einzelnen).

Kommentare

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Valery 17.05.2020 10:57
Nur ein Beispiel.
Hunderte und vielleicht tausende Jahre haben Menschen Katzen und Hunden bei sich im Haushalt gehalten. die Tiere haben das gegessen, was die Herren gegessen haben, manchmal sogar schon in etwas verdorbenem Zustand. plus hatten sie was zu verspeisen, was sie sich auf Jagd geholt haben. das war normal, das war null im Widerspruch mit Humanität, Religion usw.
langsam kamen aber die Ideen, dass das Essen von Menschen den Tieren schadet. Nieren, Leber usw. Milch darf man nicht geben, Fisch ist für Katzen schädlich usw. nur spezielle Nahrung ist gut und artgerecht. ach, natürlich nur die Nahrung aus den Dosen, also Konserven - die sind die gesundeste für eine Katze, sie wird statt 14 Jahre - die ganzen 20 leben, wenn sie aus Konserven und Tüten ihr Essen bekommt, diese Nahrung ist ausgewogen, mit Vitaminen und Mikroelementen eingereichert, keine Natur, kein Gott könnte für Katzen so gute Nahrung herstellen, wie die und die Firma, von besten Veterinären empfohlen usw. Dass es dem Stadtmensch mit seiner Arbeit, Verpflichtungen, Stress und Zeitmangel sehr bequem ist, die Dosen zu kaufen und nur zu öffnen - wird nur als zweite-dritte Grund für diese Form von Nahrung genannt und in Hintergrund gehalten. ach nein, wir sind so human, wir denken nicht an uns, wir denken an  unser Tierchen, (es tut gut, über sich so gut zu denken).
und hoppla - die ganze Welt futtert ihre Katzen mit Dosenfutter. wenn du deiner Katze die Nahrung gibst, die du selber isst - wirst du als grausamer Mensch sofort abgestempelt, arme Katze sollte von dir am liebsten in Tierheim, du bist kein guter Tierhalter, Schande über dich.
so langsam hat die Einstellung von Menschen in diesem Bereich so stark verändert.
 
Valery 17.05.2020 10:58
zur Abwechslung: ich werde heute gnadenlos moderieren und Kommentare löschen, wenn es zu Streiten führen kann (muss mal auch üben, Kommentare zu löschen, wie andere das so locker machen).
 
PeterLumix 17.05.2020 11:02
Heute China, Morgen....
 
Cynops 17.05.2020 11:05
Was das Katzen-/Hundefutter angeht, übersiehst du meiner Ansicht einen weiteren Aspekt.
In den „früheren“ Zeiten waren das Nutztiere, ziemlich pragmatisch betrachtet. Starben sie, wurden sie durch ein neues Nutztier ersetzt und fertig.
Heute hat sich die Einstellung gewandelt, Hunde und Katzen fungieren oft als Partner- oder Kinderersatz, werden als „Ersatzmenschen“ empfunden und als ein Individuum geschätzt, dass man liebt und so lange wie möglich um sich haben will.
Und darum so gut wie möglich pflegen und umsorgen will.
Und Essensabfälle sind da nun wirklich nicht ideal. Und in Großstädten ist das mit dem „lass die Katze raus, die sucht sich ihr Futter schon selbst“ auch nur sehr eingeschränkt möglich.
Da liegt die Veränderung sicher nicht nur in der „Dosenfutterpropaganda“ begründet.
 
Lionheart68 17.05.2020 11:10
Valery, es geht noch besser, da hat irgend so ein chinesischer Professor so ne Art Punktesystem erdacht, wer gut, wer böse ist!
Heisst, wer sich gut stellt, bekommt Punkte und je mehr Punkte derjenige hat, umso mehr steigt man auf und bekommt ne nette Belohnung in Form eines öffentlichen Plakates und anderer Belohnungen. Andersrum, je kritischer jemand ist, umso weniger Punkte umso mehr wird er von der Gesellschaft ausgeschlossen, mit Strafen belegt, seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und wird auch in der Öffentlichkeit blossgestellt, auch mit so einem Plakat!
 
Valery 17.05.2020 11:11
nein, ich übersehe das nicht.
ich würde es unter Frage stellen, ob das gut ist, einen Tier, Katze, Hund usw. als einen Partner oder Kinderersatz. ob das wirklich tiergerecht ist? ob das Tier das selber machen würde, wenn nicht Menschen? vielleicht ein bisschen ja, die sind ja anhänglich, aber bei weitem nicht in dem Umfang, wie die Menschen es tun. also, sie würden den Menschen nicht als Partner oder Kinderersatz nehmen oder als Kompanion. die Tiere halten an Menschen oft nur in dem Umfang, den der Mensch ihm beigebracht hat. und sie werden in größten Teil kastriert, ob das Tier sich das wünsche würde, wenn er freie Willen hätte? wenn der Mensch ihn schon als auch "einen Menschen" betrachtet? Fragen über Fragen. 
in erster Linie geht es - aus meiner Sicht - um Bequemlichkeit des Menschens was Nahrung und Kastrieren usw. angeht. und um das Geld für die Produzenten von Nahrung, Klo-Sachen usw. wird aber sehr schön mit der Fassade verdeckt und vertuscht - "es ist in Interessen von dem Tier". 
 
Valery 17.05.2020 11:15
Lion, ich bin von meinem Verhalten her sehr ängstlich und sehr gehorsam. und würde vielleicht doch einhalten, was verlangt wird. aber innerlich ist ein Mensch oft ein "Dissident" und denkt anders. und das ist dann schwierig...
ich würde so ein Regel machen: wenn man krank ist, akut und jetzt - er trägt Maske, damit er den anderen nicht gefährdet. wenn nicht, dann keine Maske. - dieses Regel meine ich für die "friedliche Zeiten", nicht für die Krise wie Corona jetzt. für die Zukunft. gerade krank? - trägst Maske. gesund? - keine Maske.
und nur so in Pandemie oder richtiger Krise ja, Masken für alle, wenn man in Öffentlichkeit ist.

als Beispiel. 
 
sophi1 17.05.2020 11:16
Lion, gehört zwar nicht ganz zum Thema , aber so ein Punktesystem habe ich 90/91 im Bildungswesen erlebt. Das führte dazu, dass junge, fähige Kollegen entlassen wurden und ua heute ein Lehrermangel herrscht. Irrwitz. 
Heute geht es um weitreichendere Dinge. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2020 11:20
@PeterLumix
...hier in Europa

@Cynops
hatte damals als ich mir die 2 miezen zulegte nur Sheba gekauft danach wollten sie nix anderes mehr denn da wird was rein gemacht das sie drauf trimmt

@Lion
das hab ich auch schon gelesen/gesehen, sowas macht Angst und 1 weiß ich ganz sicher, ich möchte nicht nochmal als Mensch in der Zukunft zur Welt kommen, Kieselstein wär mirs liebste 😊 😉
 
Valery 17.05.2020 11:22
dritte Absatz von Rollihexle - die Sache ist, dass es langsam sich ändert, man merkt es nicht so besonders. was jetzt Normall ist bei uns und als gut genannt, wäre für Leute vor 50 Jahren vielleicht auch "möchte nicht nochmal als Mensch in der Zukunft zur Welt kommen"...
 
PeterLumix 17.05.2020 11:24
@Hexe. 
...die ganze Welt 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2020 11:25
leider
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2020 11:27
@Valery

"ich würde es unter Frage stellen, ob das gut ist, einen Tier, Katze, Hund usw. als einen Partner oder Kinderersatz"

das ist leider oft so
 
PeterLumix 17.05.2020 11:29
Hab bereits zwei Kinder...
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2020 11:34
Valery, weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...Hunde und Katzen in einen Topf zu schmeißen ist schwierig, da beide Arten verschiedene Grundbedürfnisse haben.
Hunde sind Rudeltiere und die Haltung nur auf dem Hof oder an der Kette war und ist Tierquälerei.
Das Katzenelend wird endlich durch Kastrationsprogramme der Tierschützer eingedämmt. Über Katzenhaltung ohen Freigang streiten sich die Geitser, aber unkastrierte Katzen in der Wohnung halten, na Danke. Die Kater spritzen alles voll und es stinkt bestialisch und die Kätzinnen werden mangels Deckakt irgendwann Dauerrollig.
Und ja, die Tierhaltung ist ein Milliardengeschäft. Diese Industrie hat unglaublich Zuwachsraten und jeder will ein bisschen was vom Kuchen abhaben und wirbt mit noch besserer Qualität seiner Produkte.
Fakt ist aber auch, das in den Fertigprodukten schon allein durch den Produktionsvorgang zu wenig artgerecht Mineralstoffe und Vitamine enthalten sind und daher zugesetzt werden müssen. Und der Hund hat einen wesentlich höheren Wert an Magensäure und verträgt so einiges. Aber eben nur wenn es "natürlich" gegammelt ist. Wie zum Beispiel durch Vergraben in der Erde.
Heute ist unser Essen viel zu sehr gewürzt und zum Teil auch mit so vielen beim Tier ( und nicht nur dort) allergieauslösenden Stoffen gemischt, das es sich als Tiernahrung echt nicht eignet.
Oh man, gäbe noch so viel zu schreiben, aber jetzt ist erstmal gut.
 
Valery 17.05.2020 11:36
also, ich möchte gleich meine Position etwas klarer darstellen - ich liebe selber Katzen sehr und Hunde auch (auf dem Land).
ich mag nicht, dass es eine Industrie daraus wurde. die Anzahl von Katzen und Hunden, die in großen Städten gehalten werden - sehr oft unüberlegt - ist erschreckend. und wenn was nicht passt, oder der Opa/die Oma, denen das Hündchen als Kompanion angeschafft wurde, gestorben ist, wird das Tier im Tierheim landen, gut, wenn neue Besitzer sich finden... in anderen Länder, die "weniger human" sind, werden sie einfach auf der Straße abgesetzt.
alles ist gut, aber auch wenn gut überlegt und nicht in Übermass. jetzt ist es in Übermass, wie viele Katzenbesitzer oder Hundebesitzer in der Welt gibt.

die Leute sehen: Mami-Omi ist schon über 80, aber es wäre ihr gut tun, einen Hündchen zu haben. aha, super, denken wir in erster Linie an das Wohl der Mami-Omi, ihr wurde es doch gut tun! klar, sie kann bald sterben und wohin dann mit dem Tier? ne, diese Gedanken werden verdrängt, Hauptsache in hier und jetzt ist es der Omi gut.
 
Valery 17.05.2020 11:43
ja Brummsel, aber dann muss man doch ehrlich sagen - es geht uns in erster Linie um uns, um Menschen. und um unsere Bequemlichkeit.
und weisst du was? in Indien gibt es die ganze Gebiete, wo die Menschen sich vegan oder vegetarisch ernähren, über Generationen, nicht als Mode. und ihre Katzen und Hunde essen das, was die Menschen essen, vegan oder vegetarisch. und ups - sehr gewürzt... hast du schon echte indische gewürzte Essen probiert?
noch mehr muss ich dazu sagen: im Alter von ca. 1 Jahr werden menschliche Säuglinge an normales Essen von Erwachsenen eingewöhnt. langsam bekommt das Baby nicht nur die Muttermilch, sonder auch das Essen vom Tisch, was alles essen. und ja, in Indien bekommt ein Säugling in dem Alter schon genau so gewürztes Essen, wie die Erwachsene. normal, keine Quälerei. und das - über Generationen. und das mit größten Geburts- und Bevölkerungsrate der Welt. 
ich möchte sagen: das, was die Tierhalten und vor allem die Industrie für Tierhalter als "gut, gesund, nur einzeln möglich und richtig" uns allen runterschiebt - ist sehr fraglich. aber die Menschen gewönnen sich an solche Ideen, weil sie einfach bequemer sind, machen das Leben leichter. und das über das Wohl des Tieres ist an sehr vielen Stellen eine Augenwischerei, die nicht mehr als Solche gesehen wird.
 
Krebsi61 17.05.2020 12:00
Da ginge es einem alleinstehenden Menschen in höherem Alter mit Tier sicherlich besser, er oder sie ist auch noch fit genug es zu versorgen. Aus dem Tierheim/Tierschutz wird an diese Personengruppe oft nicht mehr vermittelt, dabei wäre es gerade die Chance für ein älteres Tier, welches sonst schwer vermittelbar ist. Der alte Mensch verzichtet also, weil ein Welpe ihn oder sie höchstwahrscheinlich überleben wird. Gut, wenn die Familie da zusammenhält und gemeinsam plant, wie es im Fall der Fälle weiter geht. Oder wenn man andere Formen findet, z.B. könnte der alte Mensch sich um Hund oder Katze von eines/r Berufstätigen unter der Woche kümmern oder Urlaubsbetreuung machen. In der Großfamilie wäre das einfacher, da sich alle die Sorge um das Tier/die Tiere teilen könnten.
 
Valery 17.05.2020 12:06
liebe Brummsel, die Katzen und Hunde sind schon sehr unterschiedlich. es geht nicht um sie "in ein Topf werfen".
aber einiges ist gemeinsames bei Hunden, bei Katzen, bei anderen Tierchen, die Menschen halten: die Industrie für ihre Haltung und die Fassade, dass alles für das Wohl der Tiere gemacht wird. das - egal, ob es ein Hund oder Katze ist. 
 
Valery 17.05.2020 12:09
Krebsi - gut, wenn die Menschen im Alter sich in das Leben weiter integrieren, und zwar unter Menschen. gehen singen in Chor, helfen den Obdachlosen oder Flüchtlingen usw. und die richtige menschliche Liebe und Anerkennung bekommen, kein Ersatz in Form von Tier.
man möchte aber lieber Bequemlichkeit, als die Herausforderungen oder Anstrengungen.
bei Menschen muss Oma oder Opa noch nett sein, gute Werte vertreten, nicht egoistisch, nicht aufdringlich, gut riechend usw, um Liebe und Anerkennung zu bekommen. und Nähe.
das vom Tier bekommt Mensch nur für die Nahrung und Obdach. egal, was für menschliche Qualitäten einer hat, sein Tier wird ihm die Nähe und Zärtlichkeit nicht verweigern. 
 
Valery 17.05.2020 12:13
hier haben die nette ältere Leute ein Hund aus Tierheim netterweise sich genommen für WE
https://www.gmx.net/magazine/panorama/hund-beisst-zweijaehriges-maedchen-verletzt-schwer-34689190 
 
Valery 17.05.2020 12:15
ah, hab Link verwechselt, hier haben sie ein Hund zur Probe genommen
https://www.gmx.net/magazine/panorama/geldersheim-bulldogge-verbeisst-arm-fuenfjaehrigen-jungen-34692962
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2020 12:18
Ja, Tierhaltung in der heutigen Zeit hat seltenst was mit Notwendigkeit zu tun. Es ist eine zutiefst egoistische Entscheidung, ein Tier zu halten. Sei es nun aus Einsamkeit, als Statussymbol, weil der Hund in der Familie mittlerweile zum guten Ton gehört oder aus anderen Gründen. Die wenigsten Tiere, gerade Hunde, werden aus zweckmäßigen Gründen gehalten.
Aber ist es nicht eher so, das dies ein Bild über die Befindlichkeit unserer Gesellschaft wiederspiegelt? Wie viele Altenheime haben mittlerweile einige Tiere für die Bewohner im Haus. Ja, Tiere können einfach Trostspender und Weggenossen sein.
Was wir daraus machen mit all unseren heutigen möglichkeiten steht auf einem anderen Blatt.
Und Valery, die 10 Millionen Hunde und 12 Millionen Katzenhaushalte nebst noch vielen anderen Tierarten sichern hundetttausende von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen.
Das sollte man auch nicht vergessen...
 
Valery 17.05.2020 12:29
ja, liebe Brummsel, hier bin ich mit jedem deinem Wort einverstanden. so denke ich auch.

das über  die Arbeitsplätze und Steuereinnahmen - landen wir wieder bei Profit für Menschen. was uns, gut tut.
 
(Nutzer gelöscht) 20.05.2020 09:34
"nur Profit" das stimmt wohl wenn man den Artikel da liest hoffe sehr das sowas "nie wieder als Arbeitgeber tätig sein darf" denn bei dem Link fehlen sogar mir die Worte sowas ist Frechheit ohne ende 😡 🤬 könnt echt 🤮 bei dem

https://www.suedtirolnews.it/italien/traurig-lkw-fahrer-als-sklaven-des-lenkrads?fbclid=IwAR2kwbDsc6lYEMRVQN2z40e3fH6IFTGHtrMoSt757XkbKyBZ3go1BDPeP6I
 
Cosmopolitan83 20.05.2020 11:04
Also ich war nur als Urlauber mal auf Festland China.
Da ich Tourist bin wird mein Smartphone nicht überwacht und Facebook  (was eigentlich in Festland China verboten ist) funktioniert auch einwandfrei. Als dort lebenden kann ich nicht viel dazusagen, aber die Festland Chinesen die dort leben, die ich alle kenne und sind trotzdem auf Facebook (obwohl es ja gesperrt und verboten sein sollte).
Klar Überwachungskamera wird man gefilmt dort, aber das passiert auch Touristen hier in Deutschland, zum Beispiel in Bahnhöfen Überwachungskamera sind.
Ein Bild mit eigenen Augen machen ist eigentlich am besten 😊
 
Valery 20.05.2020 12:45
die Frage war "Denkt ihr nicht, dass wir gerade auf dem Weg sind, in diesem Prozess von Overton-Fenster?"
dass uns eine Idee nähergebracht wird, die früher gar nicht gab und wenn gäbe, dann wurde sie sofort abgelehnt als unakzeptabel. langsam aber, in diesem Overton-Fenster Prozess beschäftigt sich die Gesellschaft mit der Idee, freundet sich damit langsam an und vielleicht akzeptiert.
 
Valery 20.05.2020 12:47
liebe Cosmo, so waren die Touristen in Soviet Union. das, was die Einheimische erlebt haben und wie sie gelebt haben, blieb nicht wirklich durchschaubar. fragmentweise vielleicht.
also, auch das, was man "mit eigenen Augen" sieht ist noch nicht unbedingt das wahre Stand der Dinge.
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