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Die Rassenunruhen in den USA

Die Rassenunruhen in den USA
Wie ist Eure Meinung dazu?

Ich finde es schlimm, dass die Demonstrationen so oft gewalttätig verlaufen und so vom eigentlichen Problem - der brutalen Tötung eines farbigen US-Bürgers - abgelenkt wird.
Dabei frage ich mich immer "Wem nützts? - Cui bono?"

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 10:16
Aber nur weil es seit Ewigkeiten so oder so läuft müssen wir es nicht tatenlos akzeptieren. Dafür sind wir mitfühlende und denkende Menschen genug, um uns gegen Unrecht aufzulehnen.
Spätestens als Erwachsene!
 
Cosmopolitan83 05.06.2020 10:21
Sympathikus
habe es auch damals erlebt, aber wegen Ausländerfeindlichkeit.
Habe damals Gymnasium in der 7. Klasse von Potsdam nach Berlin wechseln müssen.
Ich war auf dem ganzen Gymnasium die einzige Ausländerin.
 
AlexJanuar1984 05.06.2020 12:02
Also ich arbeite auch seit 2009 in der Mensa von einem Gymnasium da ist der Ausländeranteil bestimmt bei ca. 35% , und vor über 20 Jahren war das wahrscheinlich noch anders
 
Knatterfee 05.06.2020 12:46
Alex, das war auch vor 20 Jahren nicht anders - nur andere Nationalitäten. Deutschland hatte schon seit dem Wirtschaftsaufschwung viele „Gastarbeiter“, das waren hauptsächlich Türken, Griechen und Spanier (zumindest in Hessen). 
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 13:35
Mit fällt seit Jahren auf das es seit Jahren immer zur Sucht bzw dem unbedingten Wunsch nach Alleinstellungsmerkmalen kommt, mit der Folge das daß es immer mehr zu Kategorisierung und somit Vorurteilen und Oberflächlichkeiten kommt, und der Gemeinschaftswille immer mehr verkommt.
Das finde ich traurig , auch das ich und andere dadurch in Schubladen landen, anstatt jeden Menschen so zu sehen und als das was er ist: ein Mensch!
 
LukeFR 05.06.2020 13:52
@Eisblume: Ery hat das schon ganz treffend erklärt. Ergänzend dazu noch: Der Begriff "Rasse" war nie wirklich eindeutig definiert. Irgendwann ging man dazu über, Unterarten einer Art als Rassen zu bezeichnen. Danach wären bspw. Bengaltiger und Sibirischer Tiger unterschiedliche Rassen der Spezies Tiger (Panthera tigris). Man kann sie zum einen aufgrund äußerer Merkmale und noch wichtiger bzw. eindeutiger aufgrund genetischer Abweichungen unterscheiden. Solche genetischen Unterschiede gibt es beim Menschen nicht. Wir gehören alle zur Art Homo sapiens.
Aber wie gesagt: Der Begriff "Rasse" findet in der Biologie keine Anwendung mehr sondern wird nur noch in der Tierzucht verwendet, ohne dass dabei wirklich Unterarten gemeint wären. Sämtliche Haushundrassen sind bspw. Varianten von Canis lupus familiaris, was eine Unterart des Wolfes ist.
 
AlexJanuar1984 05.06.2020 17:03
@Knaterfee als Ich war von 1990 bis 2001 in der Körperbehinderten Rohräcker Schulein Esslingen am Neckar unten von Unserer Schule gab es eine Förderschule damals schätze Ich war der Ausländeranteil bei ca. 60 % Prozent, ich glaube da hat sich was Integration betrifft schon deutlich was gebessert, in den letzten 20 Jahre
 
AlexJanuar1984 05.06.2020 17:13
Aber um das Problem zu lösen dass dieser Rassismus verdacht bei der Polizei NICHT aufkommt sollte es immer 1 Weisser und 1 Afroamerikaner oder asiatische südamerikanischer Abstammung geben die auf Streife gehen, das hört blöd an, aber NUR so wird weniger das Rasismus Problem bei der Polizei aufkommen, und ein Schwarzer verhaftet dann auch am besten ein Schwarzer
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 17:27
Integration findet nicht statt in dem man Förderschulen, Integrationsvereine oder sonst was auf die Beine stellt.

Die Minderheiten: behinderte , Ausländer etc. Sind dort in der Regel unter sich.

Integration hat dann eine, wenn vielleicht auch kleine, Chance, wenn die Allgemeinheit ( in diesem Sinne: nichtminderheit) zum Umdenken animiert wird, umso diese Menschen in der Mitte der Gesellschaft ankommen zu lassen.
 
AlexJanuar1984 05.06.2020 17:29
Ja Sportvereine zb. finde Ich GUT die sind ALLE Menschen egal welcher Herkunft, Schulbldung, Beruf
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 17:29
Mal was zum anhören. Man muss kein Fan dieses Sängers sein, aber der Song passt hier absolut dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=8zAWGAxB5YA
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 17:30
Zum Thema Polizei:

 Nicht praktikabel aus meiner Sicht , grenzt für mich auch wieder an weiße zu weißen, schwarze zu Schwarzen, was für Rassismus gleichkommt
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 17:42
Mit den Sportvereine ist das denke ich auch so, weil da viel Handlung , Teamgeist , Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund steht, halt eher menschliche Attribute, Eigenschaften, Vorlieben.

Und es gar nicht erst zum Diskurs kommt indem sich jmd verletzt, eingeschränkt oder zurückgesetzt fühlt. Es ist vielmehr ein fühlen und erspüre der momentanen Situation.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 17:56
glaub das sagt auch was aus 😒

 
 
AlexJanuar1984 05.06.2020 19:04
@THOMAS Ich meine damit das zb. ein Schwarzer und ein weisser zusammen auf Polizei Streife gehen
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 19:09
Aber du meintest auch ein schwarzer nimmt im Falle eines Falles einen schwarzen fest und ein weißer einen weißen , somit erschließt sich für mich wieder eine Art Sondierung der einzelnen Gruppen.
 
AlexJanuar1984 05.06.2020 19:12
Ja stimmt, aber das habe Ich gesagt dass wenn ein weisser wieder einen schwarzen festnimmt, dann man dieses Bild wieder kommt dass ein weisser Macht über einen schwarzen hat, ich hoffe dass es bald mehr afroamerikanische Polizisten/innen gibt 
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 19:15
Für mich würde, unabhängig von dem Beispiel, es am meisten für gelungene Integration stehen, wenn grundsätzlich ein Interesse am kulturellen Hintergrund der beteiligten Personen bestehen darf(!) Aber nicht (muss) und somit in neutraler und in dem Sinne positiver weise, gar nicht darauf geachtet werden würde...
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 19:15
Kultureller Hintergrund und was evtl damit zusammen hängen mag
 
AlexJanuar1984 05.06.2020 19:18
Ja nun leider ist es so dass halt bei der Polizei in den USA das Thema Rassismus immer wieder aufkommt, um dies ändern, wird es wahrscheinlich NUR so funktionieren
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 19:20
Macht über jmd anderen hat grundsätzlich niemand, in keiner Situation.
Man kann körperliche , psychisch , emotional, auch mit Gewalt festgehalten werden.

Doch über die Seele hat keiner Macht.

Auch wenn sie nicht von bewussten und unbewussten Einflüssen verschont bleibt, ist macht für mich nochmal ein gänzlich anderes Blatt

Macht ist für mich eher der bewusst ausgeübte Druck auf 
Eine andere Person, Sache, Begebenheiten usw.
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 19:28
Das Thema Rassismus ist generell tief im Menschen verankert: wir alle besitzen einen gewissen Anteil an einer xenophobie: der Angst (!) Vor allem fremden.
Was selbstendlich bestimmt zum Selbstschutz dient(e)
Dies ist mmn unumstritten.
Ohne diese xenophobie würde es vllt nicht Mal so etwas wie Vorurteilen geben , vllt sogar nicht einmal einen ersten Eindruck..
Sie ist einfach tief in unserer Natur verwurzelt.
Was wir daraus machen bleibt unsere Sache.
Es bleibt jedem selbst überlassen wie er damit umgeht, ob er diesen niederen Trieben nachgeht oder nicht 
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 19:43
Hab mich auf den Post von 19:12 bezogen , Alex
 
Eisblume50 05.06.2020 20:16
Jetzt habe ich über einige Entwicklungen gelesen, die Anlass zur Hoffnung geben:
Zum Beispiel habe ich ein Foto gesehen: In Atlanta, Georgia, begab sich die Polizei, die eigentlich losgeschickt worden war, um die Demonstration niederzuknüppeln, geschlossen und um Verzeihung bittend auf die Knie vor den Demonstranten, der Polizeichef von Houston, Texas (Sohn kubanischer Einwanderer) meinte zur Meinung Trumps, die Bundesstaaten sollten Härte zeigen: "Wenn der Präsident nichts Konstruktives beitragen kann, soll er den Mund halten." (Der englische Text liegt mir leider nicht vor, ich kann nur davon ausgehen, dass korrekt übersetzt wurde). Christopher R. Swanson, Sheriff in Michigan, legte am Wochenende seinen Helm und Knüppel ab und setzte sich an die Spitze des Demonstrationszuges....

Leute, da bewegt sich etwas! 

Aber - ich bin immer noch etwas verwirrt: Der Mann aus Bayern hat doch einen Blog veröffentlicht, in dem er sich vehement gegen die Gewalt äußert, die von den Demonstranten ausging. Aber gegen die Tötung von Floyd stand da nichts, oder? Habe ich den Blog nur nicht richtig durchgelesen? Das kann doch nicht sein, oder? Bitte sagt mir, dass ich mich geirrt habe.

Übrigens, möglicherweise habe ich ja recht mit meiner Vermutung: In fast allen Metropolen gibt es die Aussage, die Gewalttäter und Brandstifter seien nicht von dort, sondern von außerhalb eingeschleust. Und es gibt "weiße" Netzwerke, in denen dazu aufgerufen wird, Rassenunruhen zu schüren. Na, wenn das nicht passt. (Nein, nicht "wie die Faust aufs Auge", sondern tatsächlich!)
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 20:29
Der besagte Text wurde schon richtig übersetzt.
Auch wenn ich es nicht unbedingt gut heiße , über den besagten Bayern hier in diesem Blog zu schreiben, obwohl er sich auch einfach dieses Blog durchlesen kann...
Finde ich es auch fragwürdig das er anscheinend seinen Blog schließt  wenn er nicht die Zeit findet zu Posten und wieder öffnet wenn er Zeit hat.
Das spricht für mich weder, von Interesse an Meinungen anderer , oder von Gleichbehandlung, Gleichberechtigung.
 
Kaschbar01 05.06.2020 21:52
Es wurde Zeit das man dort die Leute weckt. So lange schon haben dort die Polizisten ihre Macht ausgespielt. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.06.2020 21:59
Das kann man wiederum falsch verstehen..

Ein Todesopfer/Menschenleben und somit Märtyrer ist es nicht wert nur für den Zweck des politischen wachrüttelns oder einem Sinn nach Gerechtigkeit.

Ich bitte um Aufklärung falls ich da etwas missinterpretiert habe, kaschbar
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2020 06:37
Ich habe gestern den Film "Wackersdorf" auf arte gesehen. Da waren auch massenhafte Proteste und Demonstrationen nötig um etwas zu bewegen und letztendlich die Inbetriebnahme der atomaren Wiederaufbereitungsanlage zu verhindern. 

Wenn es im Fall Floyd nur ein paar friedliche und ruhige Andachten und Demonstrationen gegeben hätte, wäre gar nichts passiert. Jetzt schaut die ganze Welt drauf!
 
AlexJanuar1984 06.06.2020 11:25
Der Polizist wird es zu 100% NICHT mehr so schön haben wie die anderen wo sowas gemacht haben, die bin Ich MIR sicher
 
Knatterfee 06.06.2020 13:27
Alex, für das Leben des Polizisten braucht es keine Prozentzahlen. Das ist ganz einfach „im Arsch“. 
 
AlexJanuar1984 06.06.2020 14:20
Trotzdem hat er für mich mehr eine geringere Strafe wie breivik verdient, er hat den Mord nicht geplant, breivik sehr wohl als er 77 erschossen hat, aber dagegen gehen die Leute nicht auf die Straße, da ist es okay dass er eine Jugendherberge Ausstattung im Knast kriegt
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2020 14:31
Es ist auch völlig egal , ob die Masse dafür auf die Straße geht, die Polarisierung durch die Medien , die durch Massenunruhen noch zusätzlich begünstigt würde, hat eher für diese Verhältnismäßig Hohe Strafe geführt.

Ich glaube , Alex ,du denkst in diesem Fall zu sehr absolut.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2020 14:35
Nur weil die Masse dafür ist, ist es noch lange nicht gerecht.

Ich will noch Mal betonen, ein Mord bleibt ein Mord , und allein für die Bereitschaft dies jemand anzutun hat der betroffene eine satte Strafe verdient.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2020 14:37
Betroffene = Täter

Betroffene sind ja eigentlich die Opfer und deren Angehörige
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2020 02:51
Ich sehe hier ein Fall der fahrlässigen Tötung, nicht mehr und nicht weniger. Der Rest ist was man daraus machen will. 
 
Knatterfee 07.06.2020 08:20
Fahrlässige Tötung?
Der Polizist kniet über 8 Minuten auf dem Hals eines Mannes, der mehrmals zu verstehen gibt dass er keine Luft bekommt. 
Es gab absolut keinen Grund, diese Würgetaktik so lange anzuwenden. Der Polizist wusste ganz genau, dass er dem Mann die Luftzufuhr sehr einschränkt/unmöglich macht. 
Das ist nicht fahrlässig sondern Absicht, auf alle Fälle hätte er damit rechnen müssen. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2020 15:43
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2020 15:53
https://www.youtube.com/watch?v=Z4_0I8J3J8w

 
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2020 18:22
Hab des gar nicht so richtig mitbekommen. Warum lag der auf dem Boden?🤔
 
Knatterfee 07.06.2020 19:15
Floyd wollte nicht in den Polizeiwagen einsteigen. Jemand will gehört haben dass er gesagt hat, dass er unter Platzangst leidet. Bei der Autopsie kam heraus, dass er mit Corona infiziert war. Vielleicht wusste er das und wollte deswegen nicht in das Fahrzeug. Weiß bis jetzt keiner genau was da abgegangen ist. Er ist angeblich vor dem Wagen umgefallen. Ob von alleine oder durch „Hilfe“ steht auch nich nicht fest, bzw hab bis jetzt nichts darüber gelesen. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2020 19:29
Hm...alles etwas seltsam.
 
Knatterfee 07.06.2020 19:48
Gegen den Polizisten waren schon 18 Beschwerden eingereicht worden, u.a. wegen unangemessener Gewaltanwendung. Hat nur keinen gejuckt, der „code blue“ wird unter den Polizisten höher angesehen als das Gesetz. 
 
AlexJanuar1984 07.06.2020 20:06
Stimmt wobei Ich mit einem Straftäter wo zb. schon mal 10 Frauen vergewaltigt hat, auch KEIN Mitleid hätte, wenn mal ein Polizist Ihn hart anlangt, ohne das ER jetzt grösseren körperlichen Schaden hätte. Aber man hätte Ihn schon früher wenn das unangemessen war von den Polizist, ihn aus dem Verkehr ziehen müssen
 
(Nutzer gelöscht) 08.06.2020 07:20
Unangmessen ist mmn alles bei dem der Polizist aus persönlichen Motiven handelt , daher in deinem Beispiel, härter zulangt,  das ist unverhältnismäßig und unangemessen.

Er hat seine Rechte und Befugnisse als Polizist , nicht mehr , nicht weniger.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2020 12:44
...da gabs noch was das so ablief wie bei g. floyd 😒 😥

https://www.stol.it/artikel/politik/weiterer-todesfall-in-us-polizeigewahrsam-untersucht
 
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