Folgende hübsche Geschichte...

Schöne Geschichte. Und paasend zu Maria Himmelfahrt...ist heute in Bayern ein Feiertag.

kenne eine ähnliche, wo jemand schweres Leben hatte und dem Gott gesagt hat, schau mal, die ganze Zeit lieft du neben mir, aber als es am schlimmsten war, warum hast du mich verlassen, hier sind ja die Spuren nur von einem Menschen Füßen? und der Gott sagt: in diese Zeit hab ich dich doch auf Händen getragen.

Valery, diese wunderbare Geschichte hängt bei mir im Flur. Es ist selbst für mich, die mit der Kirche an sich nicht viel am Hut hat, immer wieder ein tröstlicher Gedanke.
Und manchmal hat man auch so jemanden in Menschengestalt in seinem Leben...😊

Von meiner geliebten Grossmutter die nun schon viele Jahre nicht mehr unter uns weilt,habe ich als Erinnerung ein kleines Wandbild mit Altdeutscher Schrift.Sie war sehr gläubig!

Das Leben

Das Leben gibt,das Leben nimmt,
geht seinen Lauf,wie's Gott bestimmt
Es führt ins Glück,es führt durch's Leid
doch währet alles seine Zeit
Halt immer still,ist's oft auch trüb
wie es auch kommt - es hat dich lieb
Sei nie verzagt und wäg und wag
schon morgen kommt ein Sonnentag.

Schöne Geschichte, Eisblume, danke fürs Teilen!

@Brummsel: Das Gedicht "Spuren im Sand" von Margret Fishback Powers hängt bei mir auch im Flur. Meinst Du das?

Liebe Schirin, genau das meinte ich. Und Valery sicher auch....😊

Kenne auch was:

Was war ich als Du kamst?
Ein bunter Schmetterling.
Was bin ich als Du gingst?
Ein bunter Schmetterling, dem man die Flügel rausgerissen hat.

Im Flur der Eltern meiner Schulfreundin hing ein Spruch, der mir während meines Lebens oft in den Sinn kam. Sei es im Gespräch mit Miitmenschen oder einfach mal so. Ich hatte das Glück, solche Menschen zu kennen.

                         ❤  Das sind die Starken der Welt,
                           die unter Tränen lachen
                           und anderen Freude machen.  ❤

Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte. Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte,  ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit  einigen Coladosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf  die Reise. Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park. Dort  sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute,  die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten. Der kleine Junge setzte  sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte  sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau.  Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein  wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal  sehen und bot ihr auch eine Cola an. Und sie nahm die Cola und lächelte  wieder - noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig. Die  beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen  Schokoriegel und tranken Cola - aber sprachen kein Wort. Als es dunkel  wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloss, zurück nach  Hause zu gehen.  Nach einigen Schritten hielt er inne und drehte sich um.  Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie. Die alte Frau schenkte ihm  dafür ihr allerschönstes Lächeln.

Zu Hause sah seine Mutter die Freude  auf seinem Gesicht und fragte: "Was hast du denn heute Schönes gemacht,  dass du so fröhlich aussiehst?" Und der kleine Junge antwortete: "Ich  habe mit Gott zu Mittag gegessen - und sie hat ein wundervolles  Lächeln!" Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon  auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah. Und  sie antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und er ist viel  jünger, als ich gedacht habe."

orrr, jetzt habe ich tatsächlich eine Gänsehaut bekommen