A bisserl Bündner Geschichte!!!
07.09.2020 10:30
A bisserl Bündner Geschichte!!!
07.09.2020 10:30
A bisserl Bündner Geschichte!!!
...nicht nur für Lion und Ulli. 😉
Im Mittelalter sind die Gemeinden die Staaten, ende des Spätmittelalters bestehen im heutigen Graubünden rund 50 Gerichtsgemeinden. Sie sind weitgehend selbst bestimmend. Die Orte vereinigen sich schließlich zu den «Drei Grauen Bünden».
im Laufe des Spätmittelalters (1250–1500) verliert der Adel in einigen Teilen des heutigen Graubündens zunehmend an Bedeutung. Um 1500 gibt es viele alte hoch adlige Dynastien nicht mehr. Immer stärker sind die Gerichtsgemeinden bestimmend. „Wenn es im Mittelalter so etwas wie Staaten gibt, sind es die Gemeinden“, sagt Historiker Simon Teuscher. Landammann unterstützt König, diese Konstellation mit den «extrem autonomen» Bündner Gerichtsgemeinden stellt in Europa eine Besonderheit dar, wie Teuscher erklärt. „Es handelt sich dabei um ein sehr lokales Herrschaftssystem», sagt er. „Die freie Gemeinde hatte niemand mehr über sich. „Dennoch sind die Bündner Orte In die europäische Machtkonstellation eingebettet. Dies führt zu Chaos: «Während das eine Dorf Habsburg unterstützt, richtet sich ein zweites nach Spanien aus, und ein drittes orientiert sich Richtung Frankreich. „Und dieses Machtgefüge kann jederzeit an der nächsten Landammann Wahl kippen, wie Teuscher erklärt. Denn in einer Gemeinde, die den französischen König unterstützt, gibt es eine spanische Opposition. Und wenn diese die Wahlen gewinnt, ändert sich auch die örtliche Außenpolitik: Nun unterstützt die Gemeinde plötzlich Spanien.
Das heißt: Die autonomen Gerichtsgemeinden sind zwar eigenständig, aber Papst, Kaiser und Reich bleiben als übergeordnete Ordnung von Bedeutung. Finanzielle Mittel von Großmächten vor allem für Bündner Söldnerinnen und Söldner fließen in die Gemeinden. «Es gab Bündner Familien, die im Söldner Geschäft wahnsinnig viel Geld machten“, erklärt Teuscher. Diese vermögenden Familien sind in der Gemeindepolitik bestimmend. Sie vertreten die Interessen Frankreichs, Habsburgs oder Spaniens je nach dem, woher ihre Einkünfte gerade kommen. Stimmenkauf und Korruption In den mittelalterlichen Gerichtsgemeinden gibt es zwar Gemeindeversammlungen und Landammann Wahlen, aber demokratisch organisiert sind sie gemäß Teuscher nicht. «Die Gemeinden waren kommunal organisiert“, stellt der Professor klar. Die wichtigsten Ämter bleiben meistens innerhalb der gleichen, wenigen Familien. „Sie sicherten sich diese Ämter oftmals durch Stimmenkauf und Korruption.» Das heißt: Diese einflussreichen Familien versprechenden Wählern für ihre Stimmen Land, Ämter oder Geld. «Im Oberengadin wurde beispielsweise meistens ein von Salis oder ein Planta aus Zuoz gewählt.
Auch sind im Spätmittelalter noch längst nicht alle Dorfbewohner ins System integriert, wie Teuscher betont. Und Es gilt weiterhin die Einteilung von Adligen, Klerikern und Bauern. „Im mittelalterlichen Sinn ist auch ein Handwerker ein Bauer“, erklärt er. Der Bischof von Chur übt außerdem weiterhin starken Einfluss auf sein Umland aus. Dennoch sieht Teuscher die weitgehend selbst bestimmenden Gerichtsgemeinden des Spätmittelalters als Vorläufer der Kreise, die im 19. Jahrhundertentstehen,und erst 2015 abgeschafft werden. Sie dienen noch heute als Wahlkreise die Kreise sind somit (zumindest Gebietsmäßig) ein Relikt aus dem Spätmittelalter.
Die Entstehung Graubündens: eine immer größere Rolle spielen im Spätmittelalter die aufkommenden Bündnisse. Hauptsächlich die Gerichtsgemeinden und teils Herrschaften schließen sich zum Gotteshausbund (1367), Grauer Bund (1395) und Zehn Gerichte Bund (1436) zusammen. Die Gemeinden geben an die Verbünde militärische und außenpolitische Kompetenzen ab. Ab1450 integrieren sich die Bündnisse zu den «Drei Bünden». Die Bewohnerinnen und Bewohner der Nachbargebiete nennen diesen Verband aber schon bald «die drei Grauen Bünde», später «die Graubündner» und schließlich «Graubünden».
Im Mittelalter sind die Gemeinden die Staaten, ende des Spätmittelalters bestehen im heutigen Graubünden rund 50 Gerichtsgemeinden. Sie sind weitgehend selbst bestimmend. Die Orte vereinigen sich schließlich zu den «Drei Grauen Bünden».
im Laufe des Spätmittelalters (1250–1500) verliert der Adel in einigen Teilen des heutigen Graubündens zunehmend an Bedeutung. Um 1500 gibt es viele alte hoch adlige Dynastien nicht mehr. Immer stärker sind die Gerichtsgemeinden bestimmend. „Wenn es im Mittelalter so etwas wie Staaten gibt, sind es die Gemeinden“, sagt Historiker Simon Teuscher. Landammann unterstützt König, diese Konstellation mit den «extrem autonomen» Bündner Gerichtsgemeinden stellt in Europa eine Besonderheit dar, wie Teuscher erklärt. „Es handelt sich dabei um ein sehr lokales Herrschaftssystem», sagt er. „Die freie Gemeinde hatte niemand mehr über sich. „Dennoch sind die Bündner Orte In die europäische Machtkonstellation eingebettet. Dies führt zu Chaos: «Während das eine Dorf Habsburg unterstützt, richtet sich ein zweites nach Spanien aus, und ein drittes orientiert sich Richtung Frankreich. „Und dieses Machtgefüge kann jederzeit an der nächsten Landammann Wahl kippen, wie Teuscher erklärt. Denn in einer Gemeinde, die den französischen König unterstützt, gibt es eine spanische Opposition. Und wenn diese die Wahlen gewinnt, ändert sich auch die örtliche Außenpolitik: Nun unterstützt die Gemeinde plötzlich Spanien.
Das heißt: Die autonomen Gerichtsgemeinden sind zwar eigenständig, aber Papst, Kaiser und Reich bleiben als übergeordnete Ordnung von Bedeutung. Finanzielle Mittel von Großmächten vor allem für Bündner Söldnerinnen und Söldner fließen in die Gemeinden. «Es gab Bündner Familien, die im Söldner Geschäft wahnsinnig viel Geld machten“, erklärt Teuscher. Diese vermögenden Familien sind in der Gemeindepolitik bestimmend. Sie vertreten die Interessen Frankreichs, Habsburgs oder Spaniens je nach dem, woher ihre Einkünfte gerade kommen. Stimmenkauf und Korruption In den mittelalterlichen Gerichtsgemeinden gibt es zwar Gemeindeversammlungen und Landammann Wahlen, aber demokratisch organisiert sind sie gemäß Teuscher nicht. «Die Gemeinden waren kommunal organisiert“, stellt der Professor klar. Die wichtigsten Ämter bleiben meistens innerhalb der gleichen, wenigen Familien. „Sie sicherten sich diese Ämter oftmals durch Stimmenkauf und Korruption.» Das heißt: Diese einflussreichen Familien versprechenden Wählern für ihre Stimmen Land, Ämter oder Geld. «Im Oberengadin wurde beispielsweise meistens ein von Salis oder ein Planta aus Zuoz gewählt.
Auch sind im Spätmittelalter noch längst nicht alle Dorfbewohner ins System integriert, wie Teuscher betont. Und Es gilt weiterhin die Einteilung von Adligen, Klerikern und Bauern. „Im mittelalterlichen Sinn ist auch ein Handwerker ein Bauer“, erklärt er. Der Bischof von Chur übt außerdem weiterhin starken Einfluss auf sein Umland aus. Dennoch sieht Teuscher die weitgehend selbst bestimmenden Gerichtsgemeinden des Spätmittelalters als Vorläufer der Kreise, die im 19. Jahrhundertentstehen,und erst 2015 abgeschafft werden. Sie dienen noch heute als Wahlkreise die Kreise sind somit (zumindest Gebietsmäßig) ein Relikt aus dem Spätmittelalter.
Die Entstehung Graubündens: eine immer größere Rolle spielen im Spätmittelalter die aufkommenden Bündnisse. Hauptsächlich die Gerichtsgemeinden und teils Herrschaften schließen sich zum Gotteshausbund (1367), Grauer Bund (1395) und Zehn Gerichte Bund (1436) zusammen. Die Gemeinden geben an die Verbünde militärische und außenpolitische Kompetenzen ab. Ab1450 integrieren sich die Bündnisse zu den «Drei Bünden». Die Bewohnerinnen und Bewohner der Nachbargebiete nennen diesen Verband aber schon bald «die drei Grauen Bünde», später «die Graubündner» und schließlich «Graubünden».
Kommentare
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rollihexle 07.09.2020 10:32
Eine gemeinsame politische Praxis entwickelt sich zwischen den «Drei Bünden» jedoch nur zögerlich .Noch gemächlicher entstehen daraus gemeinsame Institutionen, wie es im «Handbuch der Bündner Geschichte» nachzulesen ist. Schließlich bilden sich die Bündnerischen Bundestage: Sie zählten 63 Abgeordnete der Gerichtsgemeinden. Gemeinden bilden den Staat. Diese von den Gemeinden ausgehende Staatenbildung ist für Europa speziell, wie Teuscher ausführt. „Sie unterscheidet sich auch von der Entstehung der Eidgenossenschaft. „Denn die eidgenössischen Orte breiteten sich im Spätmittelalter vor allem aus, in dem sie Landstriche kaufen und erobern und dann als Untertanen Gebiete verwalten. „Die Stadt Bern regierte ihr Umland wie ein König“, Sagt Teuscher. Anders in Graubünden: Hier schließen sich die Gemeinden zu Bünden zusammen, was schließlich langsam zum «Staat» Graubünden führt. Aufgrund dieser ungewöhnlichen Konstellation sind die Großen Denker der frühen Neuzeit (1500–1800) fasziniert von Graubünden im Spätmittelalter, wie Teuscher weiß. Dieses lokale, chaotische System ist ein Gegensatz zu den nach Einigkeit und Zentralismus strebenden europäischen Mächten, die im 16. und17.Jahrhundert dominieren. Noch heute ist Graubünden sehr lokalistisch aufgestellt. Aber der Souverän ist jetzt ganz klar der Kanton und nicht mehr die Gemeinde.
rollihexle 07.09.2020 10:34
Drei Bünde: So sah Graubünden, oder besser gesagt Rhätien, mit seinen Gemeinden, Herrschaften und Bünden um 1510 aus.
rollihexle 07.09.2020 11:02
Den Stempel aufdrücken: Dieser Siegelstempel des Grauen Bunds wurde um 1550 benutzt. Dargestellt ist der heilige Georg, wie er mit einer Lanze einen Drachen in den Rachen stößt.
rollihexle 07.09.2020 11:08
Städtisches Schmuckstück: Dieser gotische Schranktisch aus Nussbaum stand um 1500 im Churer Rathaus. Rhätisches Museum Chur Bild oben auch.
Nordlicht1961 07.09.2020 12:48
Danke! Interessanter Einblick in die Geschichte deiner Gegend. Wusste bisher nichts darüber. Man lernt eben nie aus.
(Nutzer gelöscht) 07.09.2020 14:22
Danke für die interessante Geschichte, Rollihexle. 🙂
Lionheart68 07.09.2020 15:09
...und nicht zu vergessen die Eroberungen von Cleven, Veltlin und Worms (Bormio), was sie nach 1815 nicht wieder zurück bekommen haben.
rollihexle 07.09.2020 15:30
du und deene wortklaubereien, akzeptiers endlich das wir bündna eigen staat ham und die landesgrenze die rheinbrücke bei raststätte heidiland bad ragaz ist 😜 😘
(Nutzer gelöscht) 07.09.2020 18:29
Danke Hexle ! Jetzt habe ich verstanden deine Worte über "Freie Hanse-Staat" Graubünden!
(Nutzer gelöscht) 07.09.2020 21:44
😊 jo...das ist wohl ansteckend....😅...am besten beim Kommentarlesen eine Maske an!
rollihexle 08.09.2020 10:02
...dia kaiba mungga 😅
Ein Murmeltier auf Wohnungssuche: ein Murmeltier am Albulapass ist unzufrieden mit seinem Eigenheim. Der Mungg sondiert den Immobilienmarkt, und wird fündig: Ein großzügiges Appartement ist in unmittelbarer Nachbarschaft frei geworden. Ein Murmeltier auf Wohnungssuche hatte sich das Probewohnen in seiner neu auserkorenen Behausung wohl anders vorgestellt. Während es nichts Böses ahnend die neuen Räumlichkeiten auf sich wirken liess, tauchte unverhofft ein Zweibeiner auf. «Die Renovierungsarbeiten sind wohl noch nicht ganz abgeschlossen», dachte sich der Mungg, der anonym bleiben will. «Ich zieh wohl besser erst ein, wenn die Handwerker ihre Arbeiten abgeschlossen haben.» Ob es dem Murmeli wohl bewusst war, dass es sich in einer ehemaligen Festungsanlage aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs befand?
Ein Mietertreffen der besonderen Art: Nicht schlecht gestaunt hat auch Hans Stäbler, Präsident des Vereins Militärhistorische Anlagen Albulatal. Stäbler war an diesem Vormittag in einem Bunker handwerklich tätig. «Ich war am Entrosten, Abschleifen und Streichen. Da dabei gefährliche Dämpfe entstehen, habe ich die Türe offen gelassen.» Auf einmal hatte Stäbler das Gefühl nicht mehr ganz alleine zu sein.
Nun könnte man meine, der Filisurer habe die chemischen Dämpfe unterschätzt, hätte er die Begegnung nicht auf Bildern festgehalten. «Ich habe den Raum erst mit einer Lampe ausgeleuchtet, aber nichts bemerkt. Dann schaute ich auf den Boden und sah das Murmeli dort sitzen.» Der Mungg sei laut Stäbler nicht sehr erschrocken. «Wir haben beide erst mal gestutzt, uns eine Weile einfach angesehen». Erst als Stäbler begann, mit dem Tier zu sprechen, sei es etwas verängstigt gewesen und habe sich in einen Winkel zurückgezogen. Stäbler sei dann in einen benachbarten ehemaligen Maschinengewehrstand gegangen, um dem Mungg die Flucht zu ermöglichen. Als er zurückkam war das Tier immer noch da. Der Filisurer nahm seine Arbeit wieder auf und beachtete das Tier nicht mehr weiter. Irgendwann sei es dann von dannen gezogen. Ob sich das Murmeli letztendlich für einen Umzug in das neue Refugium entschieden hat, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt unklar.
Ein Murmeltier auf Wohnungssuche: ein Murmeltier am Albulapass ist unzufrieden mit seinem Eigenheim. Der Mungg sondiert den Immobilienmarkt, und wird fündig: Ein großzügiges Appartement ist in unmittelbarer Nachbarschaft frei geworden. Ein Murmeltier auf Wohnungssuche hatte sich das Probewohnen in seiner neu auserkorenen Behausung wohl anders vorgestellt. Während es nichts Böses ahnend die neuen Räumlichkeiten auf sich wirken liess, tauchte unverhofft ein Zweibeiner auf. «Die Renovierungsarbeiten sind wohl noch nicht ganz abgeschlossen», dachte sich der Mungg, der anonym bleiben will. «Ich zieh wohl besser erst ein, wenn die Handwerker ihre Arbeiten abgeschlossen haben.» Ob es dem Murmeli wohl bewusst war, dass es sich in einer ehemaligen Festungsanlage aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs befand?
Ein Mietertreffen der besonderen Art: Nicht schlecht gestaunt hat auch Hans Stäbler, Präsident des Vereins Militärhistorische Anlagen Albulatal. Stäbler war an diesem Vormittag in einem Bunker handwerklich tätig. «Ich war am Entrosten, Abschleifen und Streichen. Da dabei gefährliche Dämpfe entstehen, habe ich die Türe offen gelassen.» Auf einmal hatte Stäbler das Gefühl nicht mehr ganz alleine zu sein.
Nun könnte man meine, der Filisurer habe die chemischen Dämpfe unterschätzt, hätte er die Begegnung nicht auf Bildern festgehalten. «Ich habe den Raum erst mit einer Lampe ausgeleuchtet, aber nichts bemerkt. Dann schaute ich auf den Boden und sah das Murmeli dort sitzen.» Der Mungg sei laut Stäbler nicht sehr erschrocken. «Wir haben beide erst mal gestutzt, uns eine Weile einfach angesehen». Erst als Stäbler begann, mit dem Tier zu sprechen, sei es etwas verängstigt gewesen und habe sich in einen Winkel zurückgezogen. Stäbler sei dann in einen benachbarten ehemaligen Maschinengewehrstand gegangen, um dem Mungg die Flucht zu ermöglichen. Als er zurückkam war das Tier immer noch da. Der Filisurer nahm seine Arbeit wieder auf und beachtete das Tier nicht mehr weiter. Irgendwann sei es dann von dannen gezogen. Ob sich das Murmeli letztendlich für einen Umzug in das neue Refugium entschieden hat, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt unklar.
rollihexle 13.01.2022 21:42
...nicht zu Vergessen!
https://www.suedostschweiz.ch/zeitung/chur-war-im-mittelalter-eine-geld-grossmacht
https://duckduckgo.com/?q=bluzger+in+Graub%C3%BCnden&t=ffab&iax=images&ia=images
... Neuauflage Bluzger ende 2021
https://api.i-web.ch/public/guest/getImageString/g413/717eb7610ec0f5748ac4920428f39ae1/0/0/8c9e8f4640b6b
https://www.suedostschweiz.ch/zeitung/chur-war-im-mittelalter-eine-geld-grossmacht
https://duckduckgo.com/?q=bluzger+in+Graub%C3%BCnden&t=ffab&iax=images&ia=images
... Neuauflage Bluzger ende 2021
https://api.i-web.ch/public/guest/getImageString/g413/717eb7610ec0f5748ac4920428f39ae1/0/0/8c9e8f4640b6b
rollihexle 30.11.2022 22:56
Hab das am Sonntag in FB entdeckt, Thema Bluzger:
Der Bluzger war eine geringwertige schweizerische beziehungsweise Bündner Billonmünze, die ab 1503 bis Ende des 18. Jahrhunderts vom Bischof und der Stadt Chur, im 17. und 18. Jahrhundert von der Herrschaft Haldenstein und im frühen 18. Jahrhundert überdies kurze Zeit auch von der Freiherrschaft Reichenau und von Appenzell Innerrhoden emittiert wurde. Als Nachfolger der Drei Bünde gab auch der Kanton Graubünden von 1807 bis 1842 Bluzger im Wert von einem Sechstel Batzen aus.
https://www.facebook.com/IchLiebeChur/posts/pfbid0wocieQjMMHHhJWxkf8kwh9KKQU2wC8tA8webVRKJf3LEMjz8S4cTp1gzEnKyrnVCl
Der Bluzger war eine geringwertige schweizerische beziehungsweise Bündner Billonmünze, die ab 1503 bis Ende des 18. Jahrhunderts vom Bischof und der Stadt Chur, im 17. und 18. Jahrhundert von der Herrschaft Haldenstein und im frühen 18. Jahrhundert überdies kurze Zeit auch von der Freiherrschaft Reichenau und von Appenzell Innerrhoden emittiert wurde. Als Nachfolger der Drei Bünde gab auch der Kanton Graubünden von 1807 bis 1842 Bluzger im Wert von einem Sechstel Batzen aus.
https://www.facebook.com/IchLiebeChur/posts/pfbid0wocieQjMMHHhJWxkf8kwh9KKQU2wC8tA8webVRKJf3LEMjz8S4cTp1gzEnKyrnVCl
rollihexle 09.05.2024 09:44
Dieses Jahr wird gefeiert und wers immer noch nicht glaubt das Graubünden, eigen Ländle ist.
Bitteschön https://500.gr.ch/
Bitteschön https://500.gr.ch/
rollihexle 22.08.2024 12:08
Zum 500-jährigen Bestehen des Freistaates der Drei Bünde bringt der Verein Graubünden Viva eine Rezeptsammlung heraus. Für die Rezepte wurde teilweise im Staatsarchiv recherchiert.
https://www.suedostschweiz.ch/graubuenden/500-jahre-freistaat-der-drei-buende-kochbuch-der-besonderen-art-mit-rezepten-durch-500-jahre-buendner-geschichte
Ihr könnt es als PDF runterladen.
https://www.graubuendenviva.ch/sites/graubuenden_viva/files/2024-08/500%20Jahre%20Rezeptbuch%2020240719%20GzD%202_final.pdf
https://www.suedostschweiz.ch/graubuenden/500-jahre-freistaat-der-drei-buende-kochbuch-der-besonderen-art-mit-rezepten-durch-500-jahre-buendner-geschichte
Ihr könnt es als PDF runterladen.
https://www.graubuendenviva.ch/sites/graubuenden_viva/files/2024-08/500%20Jahre%20Rezeptbuch%2020240719%20GzD%202_final.pdf