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So richtig publik wurde dies mal wieder nicht gemacht.

So richtig publik wurde dies mal wieder nicht gemacht.
Ich finde es unglaublich wie man selbst im Gesundheitswesen die Menschen zum Handy zwingen will.
Die Älteren fallen durch.
Digitalisierung um jeden Preis...egal ob bei Ausfällen der Technik die Kranken vorsichtig ausgedrückt das Nachsehen haben.

https://taz.de/Die-digitale-Patientenakte/!5711283/

Kommentare

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Junggebliebene 24.09.2020 23:53
Und den absoluten Hammer finde ich die Idee ,dass die Enkel oder Kinder dann alles regeln sollen falls Mutter bzw. Papi....Omi und Opi.. kein aktuelles oder überhaupt ein Smartfon besitzen oder bedienen können.

Früher haben sie die Fußballweltmeisterschaft genutzt um unpopuläre Gesetze durchzubringen...heute Corona.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 06:47
Früher haben sie die Fußballweltmeisterschaft genutzt um unpopuläre Gesetze durchzubringen...heute Corona.

Immer diese weit hergeholten Verschwörungstheorien. 😉

Ein Rezeptausdruck mit QR-Code finde ich gut. Ist einfach sicherer und schneller mit Scanner zu lesen. Ist ja schon lange Standard in der Logistik. Nur mit Smartphone und App wäre derzeit auch völliger Irrsinn, das kann nur alternativ sein. Jedenfalls derzeit noch.

Bei der Gesundheitsakte werden sie keine Kompromisse eingehen. Das wollen sie natürlich digitalisiert haben, koste es was es wolle. Alles soll vernetzt werden.
Am Ende steht der "gläserne Mensch". "Bürgernummer", elektronische Gesundheitskarte - alles nur technisch unreifes Vorgeplänkel auf dem Weg zum grossen Ziel: Der gechippte Mensch von der Wiege bis zur Bahre. Die Speicherkapazität kleiner NFC-Chips steigt von Jahr zu Jahr. Aber das ist Schnee von gestern. Ablenkungsmanöver.

Schon mal was von DNA-Soeicherung gehört? 😜

Darin investiert übrigens auch Billy the Gate, ihr wisst schon, der Philantrop mit Spendensäckel beim SPIEGEL. Das sind spannende Zukunftsmärkte für alle Eugeniker, meine lieben Freunde. 😘 Freut euch!
 
Junggebliebene 25.09.2020 07:49
Was den Datenschutz angeht werden wir verar.....
Es gibt fast Nichts was nicht schon abgegriffen wurde.
Das ist mir schon ewig bekannt.

Aber jetzt nur noch mit Apps arbeiten zu wollen...also ausschließlich mit Smartfones oder auch PC finde ich dreist...vor allem im Gesundheitswesen und Bankgeschäften.
 
AlexJanuar1984 25.09.2020 08:06
Hat  sicher vor  und Nachteile 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 08:16
Ich finde die Idee grundsätzlich gut, hätte dann meine Behandlungen, Ärzte, Medikamente usw. zusammen gefasst in einer App, könnte dort jederzeit zugreifen. Ich selbst vergesse, wann ich im Krankenhaus war und warum. Welche Behandlungen statt gefunden haben usw.
 
Nun kommt das große ABER: 

Man stellt es auf Teufel komm raus zur Verfügung. Kein richtiger Datenschutz. Keine Möglichkeiten ohne Handy usw. Und damit eigentlich zum Scheitern verurteilt. 

Man kann nur hoffen, dass da schnell nachgearbeitet wird. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 09:02
Man muss das realistisch einschätzen: Wann ist in unserer Regierungsform (Scheindemokratie bzw. defekte Demokratie) jemals eine Entwicklung stehen gebleiben, nur weil wir es uns so wünschten? Eine Möglichkeit von diesen Entwicklungen verschont zu bleiben, sehe ich in alternativen, selbstverantwortlichen (Gesundheit als Ziel) und autonomen Lebensgemeinschaften. Dass selbst das nicht so einfach ist, sieht man ja an der Krankenversicherungspflicht oder Wasseranschlussgebühren hierzulande. Das wären dann sich selbstverwaltende Kommunen mit eigenen Ärzten, Handwerkern, Tauschhandel etc. Im Grunde eine Rolle rückwärts. Nur mit moderneren Methoden und Ausstattung. Technik ja, aber nur soviel wie nötig. Der hier noch immer vorherrschende Staat als solches wird aber immer eingreifend wirken. Schulpflicht als Beispiel.

Als zweiter Weg bleibt, sich zu sperren, "solange es geht". Am Ende benötigt man dann aber jemanden, der den ganzen Kram mit Computer, Apps und Smartphone für einen erledigt. Man macht sich also abhängig und läuft Gefahr, immer mehr den Anschluss zu verlieren und als rückständig betrachtet zu werden.

Der dritte und schwerste Weg wäre eine Umgestaltung der bestehenden Gesellschaft. Freie und mündige Bürger, die sich nicht mehr nur alle paar Jahre zur Wahlurne scheuchen lassen, sondern aktiv in Entscheidungsprozessen eingebunden wären. Das wäre dann der Schlussartikel 146 GG, der uns im übrigen dazu auffordert ... Ein schlanker Regierungsapparat mit Selbstverwaltungen und Volksbefragungen sind aber nicht gerade das erklärte Ziel der oberen Zehntausend. Und das Volk ist ja weiterhin übereifrig damit beschäftigt, sich spalten zu lassen. Zuletzt sagar mit einem Virus. Eine Ideologie jagt die nächste.

Da für den dritten Punkt derzeit noch gewisse Lernprozesse meiner Mitmenschen unerfüllt im Raum stehen, die sog. kritische Masse fehlt,  und die erste und zweite Möglichkeit für mich nicht in Frage kommt, bleibt mir persönlich dann nur noch die Anpassung an die Realitäten.😥

Wenigstens lässt sich die neue Technik auch sinnvoll nutzen. Pläne der herrschenden Klasse lassen sich viel leichter als früher aufdecken und evtl. vereiteln, als es früher der Fall war. Aus dem Grund sind "Faktenchecker" heute auch ein neues Berufsbild. 😅
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 09:34
„sondern aktiv in Entscheidungsprozessen eingebunden wären.“

Geh mal zu nem Elternabend, an dem der Klassenelternbeirat gewählt wird. Das ist sogar an freien Schulen, an denen man die Bereitschaft zur Elternmitarbeit schon bei der Bewerbung unterschreibt, eine wahre Freude! Da hätte man echtes Mitspracherecht, trotzdem reißt sich keiner darum, sich zur Wahl stellen zu lassen.
 
Junggebliebene 25.09.2020 10:23
Bin ebenfalls ein Freund von Volksbefragungen.

Das gern gebrachte Argument:"Ihr habt mich ja gewählt" lasse ich nicht gelten.
Bin ja schließlich kein Hellseher und kann voraussehen wie sich der  oder die Gewählte aufeinmal entscheidet.
 
Thohom 25.09.2020 10:37
Schön und wie hältst Du es sonst so mit Deinem perönlichen Datenschutz?

Jemand könnte hier z.B. Dein Bild dazu verwenden eine imaginäre Person zu schaffen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 12:05
Was die Sicherheit der elektronischen Gesundheitsakten angeht: Kann man natürlich auch offline auf einen USB Stick exportieren, wenn man Angst hat, dass in einem Notfall online kein Zugriff darauf möglich ist. In der Ausfallsicherheit sehe ich aber nicht das grösste Problem. Sondern im Missbrauch und der Vernetzung.

Die freiwillige Teilnahme an der Gesundheitsakte wird früher oder später in die Verpflichtung überführt werden. Es würde sonst niemals der ganze Aufwand betrieben werden, solche Systerme zu installieren. Dann die Frage, wem zukünftig Zugriff gewährt wird. Man hat gesehen dass die eigenen Bankkonten nicht vor dem Zugriff staatlicher Organe geschützt sind, warum sollten so persönliche Dinge wie Gesundheitsdaten in Zukunft davon unberührt bleiben?

Warum sollte denn nicht auch die Schufa oder ein anderer interessengesteuerter "Dienstleister" Zugriff auf Teile der Krankenakte erhalten? Alles ist doch möglich was vorher "undenkbar" war. Schon heute wird darüber gesprochen, die sogenannten "Stromhopper" an die Leine zu nehmen. Und kein Versicherer im Gesundheitsbereich nimmt Dich noch, wenn es für ihn zum Negativgeschäft wird ... Bedrohliche Szenarien.

Ich könnte mir noch ganz andere "Schnittstellen" für die weitere Vernetzung vorstellen.

Die meisten haben doch mittlerweile irgendein Smartphone. Der kleine Rest der keines möchte oder damit nicht (mehr) umgehen kann, wird dann eben zur vernachlässigbaren Randerscheinung.
 
Thohom 25.09.2020 12:20
Uii...das ist ein tiefer Blick in die Glaskugel. Ob das eintrifft, weißt Du aber auch nicht.

Wie sieht es mit der Leistungsfähigkeit der Glaskugel in Sachen Lottozahlen aus? Das wäre doch mal eine handfeste Information, wenn die stimmen.🙂
 
rollihexle 25.09.2020 12:30
...auch wenns OT ist fine die Omi einfach nur 👍 😎 wünschte mir das mehr "Ältere"  o reagieren 😘

https://www.suedtirolnews.it/italien/listige-und-hellwache-87-jaehrige-beruechtigter-enkelinnentrick-misslingt
 
Junggebliebene 25.09.2020 12:37
Was meinen persönlichen Datenschutz angeht...keine Paybackpunkte, keine social Medien, keine Apps,kein E-Bay etc.
Natürlich ist ein Foto ein Risiko....aber meine Gesundheitsdaten und privaten Dinge betreffs Bürgeramt wurden bereits abgegriffen, da benannte Dinge nicht korrekt geschützt wurden.

Was soll ich sagen.....ich belasse es bei dem Foto hier.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 12:52
JG hast du nach dem Desaster mit der Corona Warn App an bessere Zeiten geglaubt ?
 
Junggebliebene 25.09.2020 12:55
Habe keine App...sagte ich doch bereits,lach.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 12:59
Wozu auch,du siehst doch das uns selbst 3-Welt-Staaten in der Technologie haushoch überlegen sind!
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 13:12
ca. 50% der Geschäftsanteile der gematik GmbH (Der Gesellschaft hinter der Telematik/Digitalisierung des Gesundheitswesen) liegen nicht beim Bund, sondern bei privatwirtschaftlichen Unternehmen Ich denke schon dass gewisse Geschäftsinteressen dieser Teilhaber bestehen, die auch irgendwann genutzt werden.
 
Junggebliebene 25.09.2020 13:41
Ich habe durchaus Nichts gegen Fortschritt...sofern sie nicht gegen uns verwandt wird.
Und wie schon zu lesen war hier, leider haben die privaten Unternehmen das Sagen...ist aber auch kein Geheimnis.
 
Junggebliebene 25.09.2020 13:42
"er nicht verwandt wird"" muss es heißen,lächel
 
samsom 25.09.2020 15:08
@Green745
Die nect-GmbH ist auch so ein toller Dienstleister. Deren Technologie nutzen Behörden und Krankenkassen, damit deren Klienten sich dort per Smartphone-App identifizieren können. Und währenddessen stagniert die Nutzung der etliche Millionen teuren Technologie der eID des elektronischen Personalausweises. Von der Dokumentesignierung über diesen Personalausweis durch Ausstellung kostenfreier Zertifikate ganz zu  schweigen. Dies wurde schon vor Jahren eingestellt und an RainerSCT und "Nebenunternehmen" als entgeltliche Leistung abgetreten.
 
samsom 25.09.2020 15:25
Sensible, personenbezogene Daten, die einmal behördlich geschützt waren, wurden und werden zunehmend und mit Nachdruck zum Faktor privatwirtschaftlicher Interessen. Alternativ wird bspw. eine EU-DSGVO erlassen, die aber vorwiegend die vor Datenmissbrauch schützt, denen es möglich ist, direkt oder per Lobbyarbeit Sonderrechte zu erwerben. Im Bezug auf die elektronische Krankenakte, läuft das dann eben so ab, dass schon per Gesetzt eine Weitergabe der Daten an Dritte eingeschlossen wird. Und wer diese "Dritten" sind, entscheidet sich daran, wer die richtigen Freunde hat.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 16:36
@JG: Kein eBay wär' mir dann doch etwas zu streng. Paypack und ähnliches ist mühselig und nur Kaufanimation. Facebook - niemals. Telegram ja mit zugedrehten Datenschutzeinstellungen. WhatsApp nur wegen denen die nicht wechseln wollen ... Messenger die keine oder wenige Daten sammeln sind zu umständlich und bei den meisten unbekannt und werden leider nicht angenommen. Alles zu meiden ist auf jeden Fall bewundernswert ...

@Thohom: Statistisch gesehen führen 6, 32, 49, 26, 38, 33 zu mehr 2-4 Richtigen im Lotto. 😉 Aber hier braucht man einfach nur in die Vergangenheit zu blicken. Nichts blieb ihnen doch bisher heilig???

@Samson: Der E-Perso war von Anbeginn eine Totgeburt. Immer noch zu umständlich und fehleranfällig beim Einloggen mit dem Smartphone und eine offizielle App für das freie Linux gibt es immer noch nicht. Ein Lesegerät für die paar Einsatzmöglichkeiten kaufen die wenigsten.

@Bochum: Die Corona-App mag ein Reinfall gewesen sein, aber dennoch ein nettes erstes Versuchsfeld für die nächste ausgerufene Pandemie. In ein paar Jahren könnte es bereits Pflicht sein, ein Smartphone mitzuführen, weil Gerichte es als "zumutbar" erachten, da sowieso "Alltagsgegenstand".😧 Ob dann noch eine extra App notwenig? Mittlerweile ist das Zeug doch schon fest in iOS und Android integriert. Bisher noch per Opt-out ...
 
Thohom 25.09.2020 17:49
Uiii...schon wieder dieser verzweifelte Kampf um die Deutungshoheit.

Ist das nicht anstrengend?😀
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2020 19:04
🤔 Deutungshoheit? Du redest Dir Dinge ein, die nicht mal im Ansatz vorhanden sind ... Soviel Angst vor freien, selbstbewussten Denken ...
Die Blogerstellerin hat ein interessantes Thema angeschnitten und zensuriert nicht. Es bleibt Dir ja überlassen, selber mal wieder einen Bog zu erstellen. Vielleicht sogar zensur- und sperrfrei? Na los, trau' Dich Kater! 😉
 
Thohom 25.09.2020 19:26
Warum kannst Du andere freie und selbstbewusste Meinungen nicht ertragen, Green?
 
Siebenpunkt 25.09.2020 19:29
sticheln ist keine Meinung, bin ich der Meinung😉
 
Siebenpunkt 25.09.2020 19:30
Sehr schönes Profilbild übrigens, Jutta
 
Junggebliebene 25.09.2020 19:55
Danke, aber das Foto hatte ich sonst auch drin..aber an 2. Stelle. Es ist nur nachgerutscht,lach.
 
Junggebliebene 25.09.2020 19:56
Nur keinen Stress hier.....bin nicht mehr die Jüngste,lach
 
Thohom 25.09.2020 20:36
Warum können einige Leute hier nicht argumentieren, ohne andere Meinungen und ihre Vertreter abzuwerten?

Sie erwarten m.E., dass man ihre Meinung erträgt, aber selber scheint das mit dem Ertragen nicht ihr Ding zu sein. Es scheint mir wie ein Kampf um die Deutungshoheit.
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