[geschlossener Blog] Stellungnahme inklusive Beweisführung

[geschlossener Blog] Stellungnahme inklusive Beweisführung
Annahme: „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“


1. Ich sprach in meinem Kommentar, dann Blog, durchgängig von User Kulturs Geschichte und seinem Protagonisten. Er hat meinen Kommentar gelöscht, weil ihm das Wort Vergewaltigung missfällt. Es ihm scheinbar lieber ist, wenn sein Protagonist gefeiert wird dafür, dass er sich „zurückhalten konnte“. Misogyny much?

2. Wenn sich der Autor einer Geschichte, — an der ich auf Verdinglichung von Frauen und anderes hinweise, weil es unter anderem an keiner Stelle um ihre Gefühle, Gedanken und ihr Wohlergehen in dieser ganzen Situation geht — so sehr mit seinem Protagonisten identifiziert, dass er nicht zwischen sich und der Hauptfigur unterscheiden kann, ist ihm nicht zu helfen.

3. Wenn der Autor dieser von mir als schwierig eingeschätzten Geschichte meinen Kommentar löscht, steht es mir frei, meinen Beitrag wortwörtlich separat zu posten. So geschehen.

4. Wenn ich erkläre, dass ich mich jenseits meines Hinweises nicht an einer Diskussion beteiligen werde, wo bitte verbiete ich dem User Kultur oder sonst wem sich dazu zu äußern?

5. Wenn sich der Autor der Geschichte dann zu meinem Kritikpunkt durch Löschen meines Beitrags zurückmeldet und separat äußert: Wie kann ausgerechnet ich dann die angeblich totalitäre Diktatorin sein? Wo habe ich seine Möglichkeit der Meinungsäußerung im Entferntesten eingeschränkt?

6. Wenn man jemanden direkt und wörtlich zitiert, gibt es per Konvention Gänsefüßchen. Nur dann. Alles andere ist nur etwas, was Person A Person B in den Mund legen will. Was mir User Kulturs heutiger Kommentar um 09:52 in seinem Blog „Was du bereust...“ in den Mund legen will, grenzt an Verleumdung.

7. Niemand kann der Person, die einen Blog erstellt, vorschreiben, wer teilnehmen oder mitspielen darf, wie es dort zugehen soll, was gelöscht werden darf, muss oder soll. Dazu gehört die Entscheidung, ob ein Blog offen oder geschlossen zu halten sei. Das gilt es hinzunehmen. Punkt.

8. Die Person, die einen Blog erstellt, kann sich immer und zu allem äußern. So ein technisches Genie bin ich nicht, dass ich die mir unterstellte Macht hätte, einem User, hier dem User Kultur, in seinem Blog den Mund zu verbieten. Danke für die Zuschreibung dieser Zauberkräfte!

9. Mein Blog war für alle zu. Unter anderem weil User Kultur in der Vergangenheit als streitbar aufgefallen ist. Für Abschüsse in seine Richtung wollte ich keine Arena bieten. Wer lesen kann, hat das erkannt.

10. Ich habe User Kultur um 21:20 explizit in seinem Blog geschrieben, dass ich von seinem Protagonisten sprach. Nicht von ihm als Menschen.

11. Was von User Narbenfuss zu halten ist hinsichtlich der von ihm monierten „Manieren“, Diskussionsfähigkeit und Integrität hat er selbst vorgeführt.


Wer hier die Arschlöcher sind, wer wen vorführt, diffamiert und zum Abschuss einlädt, darf jede*r selbst entscheiden.


Jede Form der Gewalt und ihre Verherrlichung ist schrecklich. Gewalt gerade gegenüber Frauen und Mädchen sowie Kindern allgegenwärtig.

Schade, dass so wenige User gewillt sind, über diesen sehr viel wichtigeren Punkt zu sprechen.


Männer dafür zu loben, sich Frauen – denen sie sich nicht im gegenseitigen Einverständnis genähert, sondern die sie sich „erspielt“ haben – nicht gegen deren expliziten Willen zu nehmen, ist mindestens geschmacklos. Egal ob fiktiv in einer Geschichte oder in der Realität.


Die Personen, die sich hier so sehr gegen meinen Beitrag wehren, sind Teil des Problems. Durch die Verdrehung von Worten, ihren Hahnentanz und die gegenseitige Beweihräucherung lenken sie von wesentlich wichtigeren Themen ab.


„Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“

q.e.d.

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