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Typisch Schule...

Typisch Schule...
Hab ja bei meinen Kindern mitbekommen das Infizierungen da gerne unter den Teppich gekehrt werden, bzw nicht die korrekte Vorgehensweise (Quarantäne von Mitschülern) immer eingehalten wird. Ob das was mit Fördergeldern zu tun hat?

https://m.tagesspiegel.de/wissen/von-bildungsbehoerde-unterdrueckte-corona-studie-einzelne-person-loeste-masseninfektion-an-hamburger-schule-aus/26753114.html

Kommentare

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Knatterfee 28.12.2020 16:17
Sollte nur 1x typisch Schule sein 🙈
 
lockedj 28.12.2020 16:19
Meine Beiträge / Bearbeiten / 1x Löschen😉.
 
Knatterfee 28.12.2020 16:43
Gracias 🌹
 
(Nutzer gelöscht) 28.12.2020 16:44
Eine Nachbarin ist Lehrerin, sie sagte " wir fühlen uns verheizt". Es ist knapp 3 Monate her. Es gab wohl auch große Probleme mit Maskenverweigerer und "Scherze" unter den Schüler.  Ein paar Wochen davor gab es auch Informationen, im Ortsgespräch, von Infektionen an einer Schule (Reise-Rückehrer). Hierrüber wurden die Eltern nicht informiert.
 
Knatterfee 28.12.2020 16:49
Bei meinem Kleinen war es genauso. Gemerkt hat man es nur daran, dass erst einzelne Schüler fehlten und zum Schluss ziemlich viele. 
Mein Großer hat ja versucht mit der Schulleitung zu reden aber er wurde mit sehr lahmen und durchschaubaren Ausreden abgewimmelt. 
Ich habe echt Schiss dass die jetzt beschließen, die Schulen nach den Ferien wieder zu öffnen. 
 
(Nutzer gelöscht) 28.12.2020 16:55
Da bin ich auch als Aussenstehender gespannt, ich kann es mir aber kaum vorstellen. Ich hoffe das an einem anderen Konzept gearbeitet wird. Die Kinder/Jugend muß wirklich breite Schultern haben, für die Last.
 
Knatterfee 28.12.2020 17:11
Gerade mein Kleiner zeigt erste Anzeichen von Frustration. Keine Geburtstagsfeiern, keine Partys, kein einfaches abhängen mit Freunden - und in der Schule lernen sie auch nix weil selbst wenn sie da sind - der vermisste Schulstoff muss auf Teufel komm raus aufgeholt werden. Ein neues Thema wird in einer Schulstunde durchgepeitscht, in der nächsten wird ne Arbeit drüber geschrieben. Keine Zeit um Fragen der Schüler zu beantworten, Du hast es entweder beim ersten Mal kapiert oder Pech gehabt. 
Die letzte Mathearbeit - 0!!! Punkte 🙈
Ich kann ihm bei den Aufgaben nicht mehr helfen aber selbst wenn ich es könnte - ich kann ihm nicht in 2 Tagen ein Thema vermitteln, wozu normalerweise die Schule eine Woche (oder länger) braucht. 
Viele Eltern werden langsam sauer. 2020 ist ein verlorenes Schuljahr und müsste eigentlich wiederholt werden. 
 
Steinbock75 28.12.2020 17:12
Na ja irgendwas müssen die sich ja einfallen lassen, so geht es jedenfalls nicht weiter. So lange keinen richtigen Unterricht, wo soll das hinführen?
Ich würde alle eh ne extra Runde drehen lassen.
 
Knatterfee 28.12.2020 17:14
Sehe ich auch so. Wenn ich mich recht erinnere, haben ganze 2 Lehrer im letzten Lockdown online unterrichtet. Die anderen waren entweder zu alt um das auf die Reihe zu kriegen oder einfach zu faul - keine Ahnung -.-
 
lockedj 28.12.2020 17:17
Es wird wohl leider die Generation  ´Corona-Schulkinder´ geben😥,
wenn sie das eine Jahr nicht nachholen dürfen.
 
Mirka 28.12.2020 17:23
Aber wie soll das nachholen funktionieren, dann gibt es quasi einen Rückstau in den Kitas 😥
 
lockedj 28.12.2020 17:26
Ich meinte, für die, die nicht mitgekommen sind, und ohne ´Sitzengeblieben´
im Zeugnis. Nicht jedes Kind hat den Platz und das Equipment zu Hause,
um auch effektiv am Online Unterricht teilzunehmen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.12.2020 17:28
Knatterfee, ich weiß nicht, wie alt dein Kleiner ist bzw welche Klasse oder Schulform. Aber vielleicht hilft dies als Inspiration. Auch auf YouTube gibts viele Tutorien zu den verschiedenen schulthemen. Kein Ersatz für präsenzunterricht - aber möglicherweise eine Krücke. Gibt es auch für deutsch und englisch. 

https://www.br.de/grips/faecher/grips-mathe/index.html
 
Steinbock75 28.12.2020 17:37
Wie es in Kitas ist weiß ich nicht aber ich weiß, das so etwas zu Kriegszeiten schon vorkam. Aber Unterricht muss sein, vielleicht dann wie früher. Mein Papa hatte geteilten Unterricht. Also welche Vormittag und andere Nachmittag. 
 
Knatterfee 28.12.2020 17:38
Er geht aufs Gymnasium. Er schaut sich auch oft diese Videos an aber bei manchen Sachen hat er Fragen, die kann ihm dann niemand beantworten. Seine Schulkameraden verstehen vieles ja selbst nicht, können ihm meistens auch nicht helfen. 
Es müsste zumindest kostenlose Nachhilfe möglich sein - mehrmals die Woche. 
 
(Nutzer gelöscht) 28.12.2020 17:42
Also zumindest für die Fragen müssten Lehrer erreichbar sein! 
 
(Nutzer gelöscht) 28.12.2020 18:01
Welcher geringste Prozentsatz der Lehrkräfte würde trotz
17 Wochen Ferien und in diesem Jahr noch mehr durch
Corona, ihre Freizeit opfern?
Bitte keine Angriffe auf mich betr. dieser Äußerung.
War schon im Schulamt tätig und ich weiß, wie belast-
bar Lehrkräfte sind; Ausnahme Lehrkräfte, die vorher
einen anderen Beruf in der freien Wirtschaft ausübten.
Außerdem hatten unsere Politiker genügend Zeit,
einen Weg zu finden und umzusetzen.
Dann fällt halt die neue Pisa-Studie bei uns wieder
negativ aus bzw. noch schlechter, als die Jahre zuvor.
Ich kann auch das Problem der Kinderbetreuung nicht
nachvollziehen. Frau Merkel kam doch aus der ehem.
DDR; dort war das Thema Kinderbetreuung kein
Problem. Und seit der Grenzöffnung sind über 30 Jahre
vergangen und bis heute noch keine vernünftige, ver-
lässliche Betreuung?
 
Knatterfee 28.12.2020 18:01
Hausaufgaben in Physik:
Aufgabe: blablabla. Wenn ihr Fragen habt, nutzt Google 🙈
 
Knatterfee 28.12.2020 18:07
Ich verstehe dass bei normalem Schulbetrieb für so etwas kaum Zeit bleibt. Bin Tochter eines Lehrers. Er ist immer die extra Meile gegangen um sich auch außerhalb der Schulzeit um Schüler zu kümmern und hat dann abends/nachts Arbeiten korrigiert und den Unterricht für den nächsten Tag vorbereitet. In der jetzigen Zeit habe ich allerdings kein Verständnis dafür, dass es so gut wie keinen online Unterricht gibt. Denke aber das ist von Schule zu Schule und Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. 
 
(Nutzer gelöscht) 28.12.2020 18:11
@Krebschen

Es sind nicht 17, sondern 12 Wochen Ferien und das heißt ja nicht, dass Lehrer oder besonders Schulleitungen in dieser Zeit nicht arbeiten, sie haben genauso normale Urlaubszeiten wie jeder andere und machen ganz oft Vor- und Nachbereitungen in dieser Zeit. Ich spreche hier von unserer Schule und speziell von mir, ich habe auch in den Ferien nie wirklich frei und bin auch während Corona die ganze Zeit am Arbeiten und immer erreichbar, damit den Kindern und Jugendlichen online oder per Arbeitsblatt was angeboten werden kann. Bitte nicht die Lehrer verunglimpfen. Die können zum Beispiel auch nichts für die manchmal nicht funktionierende Technik oder die überlasteten Server.
 
(Nutzer gelöscht) 28.12.2020 18:17
Knatterfee es kommt darauf an, ob eine Lehrkraft in Grund-.
Haupt-, Realschule oder Gymnasium tätig ist.
Wenn ich, Gymnasium ausgeschlossen, bei einem Lehrauftrag
von höchstns 29 Wochenstunden, keine Vorbereitung oder
Korrektur vornehmen kann, dann weiß ich auch nicht.
Es gibt zwar Fächer, die aufwändiger in der Korrektur sind,
doch für eine falsche Freizeiteinteilung kann ich auch nix.
Zum Glück gibt es aber noch Lehrkräfte, die Spaß an ihrem
Beruf haben und auch gerne ein wenig ihrer Freizeit opfern.
 
Knatterfee 28.12.2020 18:36
Heute ist Schule aber auch anstrengender (und viel gefährlicher) als früher. Wir saßen noch still im Unterricht, Lehrer waren Respektspersonen. Heute müssen sie teilweise aufpassen nicht körperlich verletzt zu werden, wenn ein Schüler eine Note bekommt die ihm nicht passt -.-
 
Tyra 28.12.2020 18:51
Die Schulsituation ist bei meinem Sohn auch nicht so das wahre, er geht in die zweite Klasse und hat auch schon mobbing Erfahrungen erlebt. Die Schule ist zwar sehr konsequent in sowas aber man merkt das die Kinder hoch angespannt sind durch die Pandemie Situation. Deswegen wurde bei uns der Religionsunterricht vorzeitig stark zurück gefahren und quasi zwischenmenschlicher Umgang gelehrt.
Wies im Januar weitergeht, sein Klassenlehrer macht ein wöchentliches Erklärvideo, sehr einfach verständlich und dann bin ich halt wieder sein Lehrer. Einmal die Woche ruft er jeden Schüler an und horcht nach wie es so geht und aussieht.

Den Kleinen und Großen wird viel abverlangt und ich sehe es sehr kritisch das in der Schule Konzepte herrschen aber die Schüler in vollen Bussen transportiert werden. 
 
(Nutzer gelöscht) 28.12.2020 19:02
Knatterfee, es sind Pädagogen. Das Problem ist doch heute,
daß sehr viele Lehramt studieren, da ein schlechterer Abi-
Abschluß reicht. Dann haben diese Personen überwiegend
noch keine Erfahrungen mit Kindern oder selbst noch keine
Kinder.
Heutzutage werden so viele Berufsgruppen angegriffen.
Ich kenne auch anfänglich schlimme Schüler/Klassen; haben
sich aber so total ins Positive gewandelt. Was war ein Teil
der Lösung? Ein toller Unterricht, an dem die Schüler Spass
hatten. Es gibt leider immer noch zu viele Lehrkräfte, die
sehr gerne Arbeitsblätter austeilen oder dies oder jenes
kostenpflichtige Material anbieten anstatt einen ansprechen-
den Unterricht durchzuführen.
Schule war früher auch sehr anstrengend, vor allem, wenn
der Lehrer/in einen nicht mochte oder seine Schätzchen
bevorzugte...hat sich bis heute nicht verändert.
Und viell. noch ein kurzer Abschluss: Schüler oder Klassen,
die schlecht abschneiden, sind u.a.auch ein Beweis für
schlechten, langweiligen Unterricht. In jedem anderen
Beruf wird Leistung und Qualität gefordert und das
erwarte ich auch von Lehrkräften.
Ich weiß, jetzt werden sich best. einige gegen meine
Aussagen wehren, kein Problem, denn ich mache keine
Unterschiede.
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