Was kann man aus Regionalkrimis lernen? Oder sonst aus Romanen?
07.02.2021 19:02
Was kann man aus Regionalkrimis lernen? Oder sonst aus Romanen?
07.02.2021 19:02
Was kann man aus Regionalkrimis lernen? Oder sonst aus Romanen?
Zum Beispiel die ostfriesische Teezeremonie (Jan de Fries-Reihe von Dirk Trost) oder Omas Rezepte (Eberhofer-Krimis von Rita Falk).
Bitte um weitere Beispiele.
Wie immer Netiquette beachten, beim Thema bleiben, keine Bilder oder Filmchen.
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Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 07.02.2021 19:08
Wie man Männer murksen kann...gibt viele brauchbare Vergiftungsmethoden...z. B. bei Ingrid Noll...😧
Krebsi61 07.02.2021 19:10
Brummsel, du nun wieder, ich meine sowas wie in meinen Beispielen. Wissen, nicht Techniken zum Meucheln. 😂
(Nutzer gelöscht) 07.02.2021 19:10
Das der Taunus echt ein heftiges Gebiet für alte Fehden und Morde ist...siehe Nelle Neuhaus!?
Krebsi61 07.02.2021 19:11
Bruummsel, nun komm mal wieder von den Mordgelüsten weg. Gut, dass ich weit genug von dir weg wohne, heute hätte ich Angst in der nächsten Schneewehe zu enden.
Tommie53 07.02.2021 19:12
Die bretonische Küche kennenlernen mit Kommissar Dupin - man kann deutlich Schlechteres lesen, für den Magen und für den Geist...
(Nutzer gelöscht) 07.02.2021 19:18
Ach ja, und bei Norah Roberts viel über Irland...sonst aber leider nix bei dieser Autorin...😉
Krebsi61 07.02.2021 19:20
Irland ist doch toll.
In Shogun von James Clavell gab es ne Menge zu lernen über Japan.
In Shogun von James Clavell gab es ne Menge zu lernen über Japan.
(Nutzer gelöscht) 07.02.2021 19:22
Bei den Ostfriesland Krimis von Klaus Peter Wolf stehen manchmal auch Rezepte usw drin
Und bei Regina Kölpin und Christiane Franke, Friesland, ebenfalls
Und bei Regina Kölpin und Christiane Franke, Friesland, ebenfalls
Tommie53 07.02.2021 19:24
Sechs Österreicher unter den besten fünf - von Dirk Sterman: Ihr erfahrt eine Menge über Fußball - und eben auch über Österreicher😉.
Krebsi61 07.02.2021 19:30
locke, nun mal bitte ernsthaft. Dies ist ein Besserwisser-Blog. Und die Tina ist kein Roman. Oder schreibst du den gerade?
Tommie53 07.02.2021 19:32
Ein Kultbuch aus meiner Jugend:
Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten von Robert M. Pirsig
wer will, lernt sich zu fragen, ob wir richtig leben - und bekommt Hinweise, wie wir besser leben könnten. Denen kann man nachgehen - oder auch nicht...
Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten von Robert M. Pirsig
wer will, lernt sich zu fragen, ob wir richtig leben - und bekommt Hinweise, wie wir besser leben könnten. Denen kann man nachgehen - oder auch nicht...
LostPlaces 07.02.2021 20:26
Ich ziehe viel Nutzen aus den Beschreibungen der Örtlichkeiten mit überraschenden Feststellungen, dort schon einmal gewesen zu sein. Die Eifel ist da so ein Bereisungs- und Berichtsgebiet (Jacques Berndorfs Eifel Krimis der ein wenig Schleichwerbung für interessante Restaurants betreibt).
Obendrein bin ich eh gerne unterwegs, wer weiß schon, dass Göttingen bei Sarnau liegt.
Obendrein bin ich eh gerne unterwegs, wer weiß schon, dass Göttingen bei Sarnau liegt.
Krebsi61 07.02.2021 20:54
Ich weiß, dass Göttingen bei Sarnau liegt. Ist bei mir so fast "um die Ecke".
Thohom 07.02.2021 21:02
Rezepte findet man in jedem Buch von Karl Vettermann aus der "Barawitzka" Reihe. Es geht da um eine Chartercrew, die verschiedene Gegenden der Welt erkundet.
Sonst gibt es Krimis aus der Gegend, wo ich aufgewachsen bin, da habe ich immer überlegt, was fürn Navi der Autor hat. Ich hatte das Gefühl, der fährt Zickzack, weil die Ortsnamen so schön sind.
Sonst gibt es Krimis aus der Gegend, wo ich aufgewachsen bin, da habe ich immer überlegt, was fürn Navi der Autor hat. Ich hatte das Gefühl, der fährt Zickzack, weil die Ortsnamen so schön sind.
Nordlicht1961 07.02.2021 22:02
Es gibt eine ältere historische Krimireihe von Petra Oelkers mit sehr interessanten Einblicken in das alte Hamburg mit Stadtmauern, Wallanlagen, Elendsquartieren, feinen Bürgerhäusern und Hafenalltag Mitte des 18. Jahrhunderts. Einige historische Persönlichkeiten wie der Dichter und Gelehrte G. E. Lessing oder Friedrich Struensee (Arzt, Anhänger der Aufklärung und späterer Reformer in Dänemark mit schlimmem Ende) oder eher in Hamburg bekannte Leute werden ebenso wie fiktive Personen in die Handlungen eingeflochten.
Ich habe als Zugezogene (hier heißt das Quittje) viel über das alte Hamburg gelernt. Hier gab es ja zB keine Fürsten, sondern den Rat und die Bürger. Ungewöhnlich in alten Zeiten.
Ich habe als Zugezogene (hier heißt das Quittje) viel über das alte Hamburg gelernt. Hier gab es ja zB keine Fürsten, sondern den Rat und die Bürger. Ungewöhnlich in alten Zeiten.
Nordlicht1961 07.02.2021 22:24
Oder die Romanreihe von Rebecca Gablé (schlimmer Künstlername, hatte mich lange abgehalten, etwas von ihr zu lesen) über die fiktive Familie Waringham im englischen Mittelalter. Als Mediävistin hat sie hervorragende Kenntnisse und verwebt historische mit erfundenen Personen und Ereignissen vor dem Hintergrund des hundertjährigen Krieges, der Rosenkriege - Haus Lancaster gegen Haus York - und dem Aufstieg des Hauses Tudor. Man lernt und versteht sehr viel. So macht Lesen Spaß. Vor allem, weil sie anders als zB Ken Follett Grausamkeiten und Gemetzel - von denen es ja mehr als genug gab - eher andeutet als minutiös über Seiten auswalzt. Auch das schätze ich an ihrer Erzählweise sehr.
Krebsi61 07.02.2021 22:49
Die Hebamme (Marburg vor 1800) und Wiegenlied (Berlin nach 1800) von Kerstin Cantz bieten interessante Einblicke in die Geschichte des Hebammenberufs und in die historischen Städte.
Tommie53 08.02.2021 12:57
Längengrad von Dava Sobel - Man lernt viel über ein großes Problem maritimer Navigation und darüber, wie ein einsames Genie das größte wissenschaftliche Problem seiner Zeit gelöst und alle Fachleute blamiert hat.
John Harrisons Chronometer H3 undH4 kann man heute in Greenwich im BMM bewundern. Sie sind auch heute noch, 300 Jahre alt, Wunder an feinmechanischer Präzision.
Besonders an diesem Buch finde ich auch, dass dieser technikaffine Roman von einer Schriftstellerin stammt.
John Harrisons Chronometer H3 undH4 kann man heute in Greenwich im BMM bewundern. Sie sind auch heute noch, 300 Jahre alt, Wunder an feinmechanischer Präzision.
Besonders an diesem Buch finde ich auch, dass dieser technikaffine Roman von einer Schriftstellerin stammt.
Thohom 08.02.2021 13:11
Oh, da gibt es dann auch noch "Die Entdeckung der Lansamkeit" von Stan Nadolny....da kann man viel für sich lernen.
Simon Scarrow und John Robert Maddox schreiben historische Romane und ich hab mich da wieder an den Lateinunterricht erinnert, wenn es ums alte Rom ging.
Jetzt habe ich gerade eine Reihe über Napoleon am Wickel vom S. Scarrow.
"Die Abenteuer des Röde Orm" von F. Bengtsson.....da ist man auf einer Handelsfahrt mit Wikingern unterwegs.
"Apotheker Melchior" von Indrek Hargla.....ein Krimi aus Tallin zur Hansezeit. Was lief da damals so?
Simon Scarrow und John Robert Maddox schreiben historische Romane und ich hab mich da wieder an den Lateinunterricht erinnert, wenn es ums alte Rom ging.
Jetzt habe ich gerade eine Reihe über Napoleon am Wickel vom S. Scarrow.
"Die Abenteuer des Röde Orm" von F. Bengtsson.....da ist man auf einer Handelsfahrt mit Wikingern unterwegs.
"Apotheker Melchior" von Indrek Hargla.....ein Krimi aus Tallin zur Hansezeit. Was lief da damals so?
(Nutzer gelöscht) 08.02.2021 13:59
Hab bei Arne Dahl viel über das schwedische Rechts und Regierungssystem gelernt...echt spannend!
(Nutzer gelöscht) 08.02.2021 14:37
Ich liebe regionale und historische Krimis. Ein Favorit ist die Serie über dem Kommissar Sönke Hansen, geschrieben von Karin Köster Lösche. In der Serie dreht es sich um das Leben auf der Hallig Langness und Husum, zirka 1900, es ist eine leichte Lektüre.