Die Steigerung von Helikopter-Eltern🤔
15.03.2021 17:03
Die Steigerung von Helikopter-Eltern🤔
15.03.2021 17:03
Die Steigerung von Helikopter-Eltern🤔
Habe gerade gelesen, das es jetzt schon Rasenmäher-Eltern gibt.
Die Rede ist von Eltern, die voller Sorge und Liebe all die Hindernisse niedermähen die auf der Lebenswiese ihrer Sprösslinge liegen, auf dass dem Kinde kein Leid und kein Gefühl des Frustes widerfahre.
Jetzt mal an alle Eltern hier, dass ist doch nix Neues? Diese Begriffe sind doch bloß neue moderne Begriff für uraltes Verhalten von Eltern.🤔
Die Rede ist von Eltern, die voller Sorge und Liebe all die Hindernisse niedermähen die auf der Lebenswiese ihrer Sprösslinge liegen, auf dass dem Kinde kein Leid und kein Gefühl des Frustes widerfahre.
Jetzt mal an alle Eltern hier, dass ist doch nix Neues? Diese Begriffe sind doch bloß neue moderne Begriff für uraltes Verhalten von Eltern.🤔
Kommentare
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lockedj 15.03.2021 17:06
So isses Ramona! Davon abgesehen ist das meist nur beim ersten Kind so.
Thohom 15.03.2021 17:11
Klar, es gibt dann die eigene Erfahrung, dass Kinder auch ihre Erfahrungen machen müssen. Außerdem, wie sollen Kinder Selbstvertrauen bekommen, wenn ihnen jede Entscheidung abgenommen wird?
Tyra 15.03.2021 17:15
Also kann nur von mir sagen als Vater von einem Kind, von Anfang an habe ich viel meinem Sohn erklärt, ihn seine Grenzen austesten gelassen aber natürlich mit Vorsicht meiner Seits. Ich sehe es so oft wie Kinder überhütet werden das es durchaus zu späteren Problemen führen kann.
Ein Kind muss diese Grenzerfahrungen machen alleine zur Selbsteinschätzung, des Endeckens der Welt unter wachsamen Augen aber nicht in Ketten oder das Kind in eine Schutzblase zu packen.
Ein Kind muss diese Grenzerfahrungen machen alleine zur Selbsteinschätzung, des Endeckens der Welt unter wachsamen Augen aber nicht in Ketten oder das Kind in eine Schutzblase zu packen.
Steinbock75 15.03.2021 17:15
Thohom, das ist ja das gefährliche an den Rasenmäher-Eltern. Ich hab ja keine Kinder aber ich hatte früher im Kindergarten von Spielgefährten und später Schulkameraden wo die Eltern auch schon so waren. Daher ja meine Frage.
Thohom 15.03.2021 17:17
Frag einfach mal ein erstgeborenes Kind, wie es über die Freiheiten seiner jüngeren Geschwister urteilt.
Meist kommt es so: Ich musste darum lange kämpfen und der/die darf das schion früher ohne Widerspruch der Eltern.
Meist kommt es so: Ich musste darum lange kämpfen und der/die darf das schion früher ohne Widerspruch der Eltern.
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 17:18
Also was man so aus den Medien aber auch von Freunden und Bekannten mitbekommt dann hat das heute doch ganz anderes Qualitäten als Früher:
Wenn man mitbekommt wie viele Eltern auch vor Corona ihr Kinde nicht mit dem Schulbus fahren lassen sondern mit dem Auto zur Schule bringen...
Dann wenn man erzählt bekommt in wie vielen Fragen und Details Eltern sich in die Aufgaben der Schule einmischen und da Entscheiden wollen und Vorschriften machen.
Ich denke das hat schon eine ganz andere Qualität als vor 20,30 oder 40 Jahren.
Wenn man mitbekommt wie viele Eltern auch vor Corona ihr Kinde nicht mit dem Schulbus fahren lassen sondern mit dem Auto zur Schule bringen...
Dann wenn man erzählt bekommt in wie vielen Fragen und Details Eltern sich in die Aufgaben der Schule einmischen und da Entscheiden wollen und Vorschriften machen.
Ich denke das hat schon eine ganz andere Qualität als vor 20,30 oder 40 Jahren.
Tyra 15.03.2021 17:21
Mein Halbbruder wurde regelrecht krankhaft überbehütet. Mein Stiefvater und Stiefopa waren immer wie ne Klette an ihm das er ja nicht fällt, aufm Waldweg wurden sogar Stöcke oder Hindernisse entfernt und was kam bei raus? Auch wenn es vll grad mal 1% ist was ich darüber sage ist das Ergebnis das er absolute Phobien enwickelte, kaum Selbstbewusstsein, Angst vor der Angst hat, usw usw. Der hat sich nie mal ein Knie aufm Spielplatz aufgeschlagen oder sonst was. Ich kann so Verhalten der Eltern nicht nachvollziehen.
Erynyen 15.03.2021 17:23
Also ich bin meiner Tochter vor 30 Jahren auf dem Spielplatz nicht hinterher gerannt, und meine Eltern mir auch nicht. Blaue Flecken haben noch keinem Kind geschadet natürlich muss man einschreiten wenn das Kind zu hoch klettert und sich ernsthaft gefährden kann aber ansonsten sehe ich sowas sehr entspannt.. aber das ist auf dem Lande hier wahrscheinlich sowieso anders Punkt da weiß man dass man beim draußen spielen halt aufpassen muss.. dass es weh tut wenn man aus einem Baum fällt, Ziegen sich furchtbar rächen können wenn man sie ärgert und so weiter....
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 17:23
Es haben viele Eltern nie gelernt, auf ihren Urinstinkt oder das Bauchgefühl zu hören. Es gibt tausende Ratgeber, Fernsehsendungen, Psychologen usw. und jeder kann da das passende für sich raussuchen.
Meine Schwester ist so ein Beispiel, der arme Junge musste genau immer die abgewogene Menge an Nahrung zu sich nehmen. Weil sie das irgendwo gelesen hatte.
Auch immer diese selbst bestimmten Entscheidungen finde ich ganz schrecklich. Ich lasse mein Kleinkind doch zB nicht entscheiden, ob es an die Hand muss, wenn ich eine Straße überqueren. Das mache ich einfach, weil ich es nur so beschützen kann. Meine Schwester sagte mal zu ihrem damals kleinen Sohn, ich möchte bitte, dass du eine Jacke anziehst. Er ganz trocken: Ich möchte das aber nicht. Also dann bei minus 10 Grad ohne Jacke raus, weil das Kind entscheiden darf.
Ich finde zuviel von allem und zuwenig von allem immer falsch. Und niemand, wirklich niemand, macht alles richtig.
Meine Schwester ist so ein Beispiel, der arme Junge musste genau immer die abgewogene Menge an Nahrung zu sich nehmen. Weil sie das irgendwo gelesen hatte.
Auch immer diese selbst bestimmten Entscheidungen finde ich ganz schrecklich. Ich lasse mein Kleinkind doch zB nicht entscheiden, ob es an die Hand muss, wenn ich eine Straße überqueren. Das mache ich einfach, weil ich es nur so beschützen kann. Meine Schwester sagte mal zu ihrem damals kleinen Sohn, ich möchte bitte, dass du eine Jacke anziehst. Er ganz trocken: Ich möchte das aber nicht. Also dann bei minus 10 Grad ohne Jacke raus, weil das Kind entscheiden darf.
Ich finde zuviel von allem und zuwenig von allem immer falsch. Und niemand, wirklich niemand, macht alles richtig.
Steinbock75 15.03.2021 17:23
Also mein ältester Bruder wurde ziemlich verpimmpelt, Thohom. Bei uns war es eher so, das die älteren auf die jüngeren acht geben mussten.
lockedj 15.03.2021 17:23
Man sollte erwähnen, dass man nur ´Eltern sein´ kann,
wenn man es tatsächlich ist!
Es gibt dafür keine spezielle Ausbildung, keine VHS-Kurse, kein YT-Tutorial.
wenn man es tatsächlich ist!
Es gibt dafür keine spezielle Ausbildung, keine VHS-Kurse, kein YT-Tutorial.
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 17:27
Nein, das mit dem Aufessen? Nein, sie hatte Angst, dass er krank wird, wenn er nicht die richtige Menge isst. Und sie sich nicht richtig um ihn kümmert und vernachlässigt usw.
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 17:28
Son Quatsch locke auf YT gibt es für alles passende Tutorials
da gibt es auch Sextutorials für Asexuelle 😅
da gibt es auch Sextutorials für Asexuelle 😅
Steinbock75 15.03.2021 17:30
Nein, ich meinte das er entscheidet ob er ne Jacke anzieht. Ich bin zwar keine Mutter aber sechsfache Tante. Wenn ich auf dem Spielplatz dann Sätze höre wie: kommst du bitte her oder so. Oh man, man kann doch das nicht in Fragen verpacken.🤔
Steinbock75 15.03.2021 17:32
Jojo, es gibt für das ganze Leben keine Ausbildung aber komische Ratgeber.😉
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 17:32
Das ist nicht autoritär, sondern antiautoritär in meinen Augen. Mich regt das auch immer auf.
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 17:38
Na dann mal allen "Rasenmähereltern" viel Spaß in der Pupertät....😅
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 17:43
Steinbock...der war köstlich....😂
doreen 15.03.2021 17:54
Es war ein guter Tag für meine akinder und mich, wenn wir öfter Pflaster brauchten. Zugegeben war ich manchmal eine Glucke, das legte sich mit 18 Jahren wo wir dann zusammen gefeiert haben.Wobei kein Kind mein Verhalten je beanstandet hat. Eltern von Freunden und Freundinnen feierten nicht oft mit oder machten den Grill an für Alle. Auch das traditionelle Eierbacken nach dem Feiern hab ich sehr gern zur Morgen Dämmerung ausgerichtet. Ich denke, das richtige Maaß an Obhut und Laufen lassen machts aus. Ein Kind sagt jetzt schon..... hoffentlich bekomme ich das auch so hin wie du Mama😎kann nicht so falsch gewesen sein von mir
Thohom 15.03.2021 19:35
Musst mal suchen, Steinbock.
Ich stelle mir gerade so Helikoptereltern vor, die ihre Kinder dauernd mit Links zu Gefahrensituationen zubomben.🙂
Ich stelle mir gerade so Helikoptereltern vor, die ihre Kinder dauernd mit Links zu Gefahrensituationen zubomben.🙂
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 19:50
Da geb ich vici recht: die echt üblen Auswüchse elterlicher Kontrolleure beschützertriebs gab es früher nicht so häufig. Liegt vermutlich daran, dass Kinder heute vielfach ein „Projekt“ sind, nachdem man beruflich schon viel erreicht hat.
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 19:53
https://www.youtube.com/watch?v=wpBRNeGAcao
Frangipani1962 15.03.2021 19:54
Eigentlich bin ich für diesen Blog inkompetent, denn ich habe keine Kinder. Aaaber...ich war selbst mal Kind.
Und wenn ich das Alltagsleben der Kinder und auch inzwischen Enkelkinder meiner Verwandten und Freunde so mitbekomme, dann nötigt sich mir die Frage auf, wie ich meine Kindheit eigentlich überleben konnte.
Ein echtes Wunder, dass wir Kinder uns ohne Fahrradhelm keinen Schädelbasisbruch zugezogen und die ständig aufgeschlagenen Knie nicht zur Sepsis geführt haben.
Die heute üblichen drei Portionen Obst und Gemüse neben dem Bärchenwurstbrot hatten in der Brotbüchse selten Platz und das Süßgetränk im Tetrapack hatte ultraviel Zucker und noch mehr E-Nummern, hat aber geil geschmeckt.
Auch bei dem Süßkram, den wir genüsslich gefuttert haben, würde jeder Zahnarzt heute Schnappatmung bekommen.
Und, nein, ich hatte keinen Therapeuten, obwohl ich heute noch sauer auf die blöde Zicke bin, die mir meinen ersten Freund ausgespannt hat.
Unsere Eltern haben uns rausgelassen, wenn wir heulend heim kamen dann gab es Trost und fünf Minuten später sind wir wieder los gerannt.
Wieso lebe ich eigentlich heute noch? Die Frage regt mich echt zum nachdenken an 😉.
Weil wir doch keine Helikopter- oder Rasenmähereltern hatten....
Und wenn ich das Alltagsleben der Kinder und auch inzwischen Enkelkinder meiner Verwandten und Freunde so mitbekomme, dann nötigt sich mir die Frage auf, wie ich meine Kindheit eigentlich überleben konnte.
Ein echtes Wunder, dass wir Kinder uns ohne Fahrradhelm keinen Schädelbasisbruch zugezogen und die ständig aufgeschlagenen Knie nicht zur Sepsis geführt haben.
Die heute üblichen drei Portionen Obst und Gemüse neben dem Bärchenwurstbrot hatten in der Brotbüchse selten Platz und das Süßgetränk im Tetrapack hatte ultraviel Zucker und noch mehr E-Nummern, hat aber geil geschmeckt.
Auch bei dem Süßkram, den wir genüsslich gefuttert haben, würde jeder Zahnarzt heute Schnappatmung bekommen.
Und, nein, ich hatte keinen Therapeuten, obwohl ich heute noch sauer auf die blöde Zicke bin, die mir meinen ersten Freund ausgespannt hat.
Unsere Eltern haben uns rausgelassen, wenn wir heulend heim kamen dann gab es Trost und fünf Minuten später sind wir wieder los gerannt.
Wieso lebe ich eigentlich heute noch? Die Frage regt mich echt zum nachdenken an 😉.
Weil wir doch keine Helikopter- oder Rasenmähereltern hatten....
doreen 15.03.2021 20:12
Die beste Erfindung für Supermamas sind heute Überzieher für Schuhe beim Bobbycar fahren. Schrecklich finde ich, daß macht ja erst Spass wenn der Schuh durchs bremsen Löcher bekommt(spart das Nägel schneiden. Oder ganz hoch im Kurs liegt die extra Tupperdose in Bananenform. Ich weiß nicht wie ich ohne großgeworden bin? Früher sind die Kinder hinterm Sofa rumgekrabbelt während die Eltern auf BananenKisten saßen, heute hat jedes Kind einen extrem luxeriösen Laufstall aus unbehandeltem Massivholz versteht sich. Die Kinder haben oft nicht mal die Chance in den Sand zu greifen, weil Mama sofort mit Feucht Tüchern daneben steht zum Hände säubern. Viele haben sich das letzte bischen Verstand selbst wegdesinfiziert.
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 20:15
Naja, ein bisschen muss man sich sicher der Zeit anpassen, die "Gefahren" für Kinder sind heute auch anders gelagert. Ich würde zum Beispiel mein Kind nicht mehr stundenlang alleine auf einen Spielplatz lassen, aus Angst, dass es jemand mitnimmt. Früher haben die Menschen auch mehr aufeinander geachtet.
Und wenn man in einer Stadt wohnt und das Kind im vollen Straßenverkehr mit seinem Fahrrad fahren muss, ist wohl auch ein Helm angebracht. Oder man fährt es mit dem Auto in die Schule, weil die Schulen zu weit weg sind.
Auch finde ich es gut, dass sich Kinder heute gesund ernähren können, meine Oma hat uns immer gezwungen, das fette Fleisch im Eintopf zu essen, sie war aus der Kriegsgeneration und hat es gut gemeint und war selbst sehr dick.
Nicht alles, was früher richtig war ist heute falsch und umgekehrt.
Gesunder Menschenverstand, das braucht es.
Und wenn man in einer Stadt wohnt und das Kind im vollen Straßenverkehr mit seinem Fahrrad fahren muss, ist wohl auch ein Helm angebracht. Oder man fährt es mit dem Auto in die Schule, weil die Schulen zu weit weg sind.
Auch finde ich es gut, dass sich Kinder heute gesund ernähren können, meine Oma hat uns immer gezwungen, das fette Fleisch im Eintopf zu essen, sie war aus der Kriegsgeneration und hat es gut gemeint und war selbst sehr dick.
Nicht alles, was früher richtig war ist heute falsch und umgekehrt.
Gesunder Menschenverstand, das braucht es.
Steinbock75 15.03.2021 20:18
Denke, viel sind auch die Medien schuld. Es gab auch früher schon Unholde nur haben wir nix davon gelesen, Frau. Klar, der Strassenverkehr ist heute auch ganz anders.
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 21:42
nicht mal Unholde? 😅
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 22:59
Nun ja, in meinem Dorf wurde ein Kind mit seinem Kettcar überfahren, weil es unbeaufsichtigt im Hof gespielt hatte - und eben dann doch mal die Straße spannender fand. Die deutlich ältere Schwester einer Schulkameradin aus der 2. Klasse wurde im Herbst auf dem Nachhauseweg im Dunkeln von nem Auto erfasst und tödlich verletzt, weil sie mit ihrer Freundin ohne Reflektoren auf der falschen Straßenseite einer Landstraße unterwegs war. Wir hatten danach mehrere Wochen immer mal extra Unterricht in Sicherheitsmaßnahmen, wo uns eingebläut wurde, immer links zu laufen. Und in einer Familie im Dorf sind zwei Söhne in verschiedenen Jahren tödlich verunglückt, als Schüler. Es ist tatsächlich auch sehr viel Schlimmes passiert.
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 23:03
naja das Links gehen, der Gefahr in's Augen sehen hat man doch irgendwie schon in der Grundschule eingetrichtert bekommen 😉
(Nutzer gelöscht) 15.03.2021 23:07
Klar, Vic, aber etwas gesagt bekommen zu haben, hieß ja noch längst nicht, dass man das auch gemacht hat.
Erynyen 15.03.2021 23:43
Als ich Kind war musste man auch schon Angst haben mitgenommen zu werden. 15 km von hier hat der Massenmörder Kroll sein Unwesen getrieben als ich Kind war.. also das hat es immer schon gegeben und wird es wohl auch leider immer geben... Es redet ja auch keiner von vernünftiger Erziehung und Vorsichtsmaßnahmen und es stimmt schon vertrauen ist gut Kontrolle ist besser aber leider kann man seine Kinder nicht vor allem Gefahren schützen Punkt und je mehr man es mit einem Kind tut es so unbeholfen da sind sie als Erwachsene..
MaryMars 16.03.2021 07:42
😂 hahaha Thom "wir hatten ja nichts" das kommt mir bekannt vor.. 😉 "wir mussten 5 km zur Schule laufen, mit'm Bollerwagen. Ohne Schuhe, nur mit Stroh in den Socken" 🤭😂
Thohom 16.03.2021 08:20
Mary...Ihr hattet Socken?🤔 Wir sind im Winter in kurzen Hosen früher über die 3 Meter hohen Schneewehen geklettert.
Nen Hubschrauber hatte mein Vater nicht, aber ich fand das klasse, wenn er mich am Samstag zur Schule fuhr und auch wieder abholte. Sonst wäre ich da von 7 - ca.13 Uhr unterwegs gewesen. So war ich dann 1,5 Stunden weniger unterwegs.
Nen Hubschrauber hatte mein Vater nicht, aber ich fand das klasse, wenn er mich am Samstag zur Schule fuhr und auch wieder abholte. Sonst wäre ich da von 7 - ca.13 Uhr unterwegs gewesen. So war ich dann 1,5 Stunden weniger unterwegs.
MaryMars 16.03.2021 11:17
Haha.. Thom das hat meine Mutter immer gesagt.. 😉 ich hatte schon Socken! Zwar die abgetragenen Strumpfhosen von meiner großen Schwester, aber besser als nix. 🤷🏻♀️😅
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 11:55
Wir wurden im Winter (,damals lag der Schnee oft hoch , kein Vergleich zu den meisten Wintern heute, )wenn man wirklich mal nicht radeln konnte, früh mit dem Auto zur Schule gebracht. Mittags mussten wir dann die 3 Kilometer zu Fuss nach Hause marschieren. Wir haben uns nicht beschwert, für uns war das normal 🙂
Thohom 16.03.2021 12:06
Naja, wenn die Schule nur 3 Km weg gewesen wäre, dann ginge das ja noch. Ich meine, es waren so knapp 10 Km vom Dorf in die Stadt.
Thohom 16.03.2021 13:26
Mit dem Fahrrad ging das eigentlich. Komischerweise hatte ich immer nur Gegenwind.🤔
Steinbock75 16.03.2021 14:35
Samstags zur Schule kenne ich auch noch. War nicht so prickelnd da das halbe Wochenende da immer weg war.
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 14:57
Meine Mutter musste auch noch samstags arbeiten, da gab es bei uns zum Mittag immer heißen Kakao und Butterbrötchen. Das wurde dann in den Kakao getitscht (getunkt). Eine der wenigen schönen Kindheitserinnerungen.
Steinbock75 16.03.2021 15:06
Bei uns gab es dann immer Kartoffelsuppe wenn meine Mutti arbeiten musste am Samstag.
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 15:12
Samstags Schule? Gab es bei uns nur ein oder zwei mal im Jahr, wenn irgendwelche zusätzlichen Ferientage reingeholt werden mussten. Und da hatten wir dann Wandertag oder Schulfest oder so, also echt machbar von der Überwindung her.
Heißer Kakao zum Mittag? Ich hab es gehasst, wenn es mittags was süßes wie kirschmichel, Scheiterhaufen, Kaiserschmarren o.ä. gab. Einzig Pfannkuchen waren okay, die wurden ohne Zucker im Teig gemacht und da hab ich mir dann Käse und Tomaten drauf gelegt, wenn die anderen Marmelade wollten. 😉
Heißer Kakao zum Mittag? Ich hab es gehasst, wenn es mittags was süßes wie kirschmichel, Scheiterhaufen, Kaiserschmarren o.ä. gab. Einzig Pfannkuchen waren okay, die wurden ohne Zucker im Teig gemacht und da hab ich mir dann Käse und Tomaten drauf gelegt, wenn die anderen Marmelade wollten. 😉
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 15:16
In der ehemaligen DDR war das bis zur Wiedervereinigung so, dass samstags Schule war. Ich will ja nichts sagen, aber ...... 😜
Thohom 16.03.2021 15:17
In den ersten Jahren war Samstagsschule ganz normal, irgendwann wurde das mal abgeschafft, dafür hatte man dann an den anderen Tagen fast imm 6 Stunden.
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 15:25
Eine Betreuung ab 6 oder 7 Uhr morgens, thohom.
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 15:27
Wir hatten ab der 5. klasse immer von 7.45 bis 12.50 Ihr und ca. zwei mal die Woche nachmittags Unterricht. In den höheren Klassen gab es nachmittags auch wichtigere Fächer wie deutsch und Latein, in den jüngeren Jahrgängen nur Handarbeit, Kunst, Sport...
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 15:28
Frau, da war dann ein Wochenendausflug recht kurz, oder?
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 15:53
Es nannte sich ja allgemeinbildende Schule. Es war nicht nur Unterricht, auch Arbeitsgemeinschaften, Schülernachhilfe von Schülern ausgeführt usw. Ich denke schon, dass der Zeitrahmen wichtig war, um wirklich eine Allgemeinbildung durchzuführen. Das ist etwas, was ich wirklich bedauere, dass das nicht übernommen wurde. Also nicht unbedingt samstags Unterricht, aber die Schulform.
Thohom 16.03.2021 16:10
Meine Schule hatte ein großes Einzugsgebiet, deshalb gab es einen Raum für die Fahrschüler, die aus irgendeiner Ecke mit dem Bus kamen und die Verbindung nicht erst um 7.45 ankam.
In der Grundschule gab es sowas nicht, aber da wohnte ich ja auch um die Ecke.
Steinbock....jetzt weiß ich es.😉
In der Grundschule gab es sowas nicht, aber da wohnte ich ja auch um die Ecke.
Steinbock....jetzt weiß ich es.😉
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 16:29
Frühbetreuung kenne ich auch nur aus Kita und Grundschule. Im Gymnasium ab 5. klasse war man sich da immer selbst überlassen. Aufenthaltsräume gab es auch, einen zum plaudern und spielen, einen zum Hausaufgaben machen.
Allgemeinbildende Schulen sind alle vor den Berufsschulen und Hochschulen, also egal ob Hauptschule, Realschule, fachoberschule, Berufsoberschule oder Gymnasium. Arbeitsgemeinschaften, Wahlfächer und Angebote der Schülermitverwaltung gab es da bei uns Suchard freiwilliger Basis, zusätzlich zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht. Nachhilfe musste man selbst organisieren.
Allgemeinbildende Schulen sind alle vor den Berufsschulen und Hochschulen, also egal ob Hauptschule, Realschule, fachoberschule, Berufsoberschule oder Gymnasium. Arbeitsgemeinschaften, Wahlfächer und Angebote der Schülermitverwaltung gab es da bei uns Suchard freiwilliger Basis, zusätzlich zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht. Nachhilfe musste man selbst organisieren.
Thohom 16.03.2021 16:40
Zu meiner Zeit gabs da eher Unterricht im Klassenverbund. In der Oberstufe gab es Neigungsgruppen im Sport, das wars dann auch.
Das Kurssystem gab es erst im Jahrgang nach mir.
Das Kurssystem gab es erst im Jahrgang nach mir.
Steinbock75 16.03.2021 17:00
Bin auf eine POS gegangen, aletheia. 😉 Im Frühhort war ich auch nicht lange, war schnell Schlüsselkind. 😊
(Nutzer gelöscht) 16.03.2021 17:03
Manche hatte einfach Pech oder waren zu alt für das Kurssystem 😅
Cosmopolitan83 17.03.2021 08:55
Ich habe keine Kinder, aber habe noch 3 Geschwistern (mit große Altersunterschied und ich bin die älterste).
Wir 4 Kindern sind alle mit Kindermädchen quasi Nanny aufgewachsen.
Meine Eltern waren sehr streng, aber putzen und kochen mussten wir nie.
Nur eigene Sachen aufräumen und das was man dreckig gemacht hat selber wegmachen.
In dieser Sache wurde alles gleichbehandelt.
Nur mein Bruder (32 J.alt, 2. Kind) sind die fürsorglicher, er ist der Lieblingsenkel von meine Großeltern und die wiederum sind sehr traditionell, weil in Hong Kong nur an männliche Nachkommen vererbt werden kann (das Gesetz ist so verankert für Ureinwohner dort)
Zu meine Schwester (22 J. alt, 3. kind) ist wieder komischerweiser, die einzige mit dem wir alle in ein anderes Dialekt (Hakka Chinesisch sprechen). In der Familie sprechen wir alle untereinander Hauptsprache Kantonesisch.
Mein jüngster Bruder (20.J. alt) ist natürlich ein Nesthäkchen, aber ganz lieb und gleichzeitig frech
An Gleichberechtigung von meine Vater ist nicht viel Unterschied, außer Stiefmutter.
Wir sind nunmal 4 Kinder von 2 verschiedene Mütter und 1 Vater. Meine Stiefmutter bevorzugt schon ihre eigene 2 Kinder (meine 2 jüngsten Geschwister) mehr.
Aber wir Geschwistern verstehen uns alle super und unterscheiden uns nicht, wir sind im gleichem Haushalt aufgewachsen.
Leider sind wir alle 4 in verschieden Städten (Ländern) und sehen uns wenig
Wir 4 Kindern sind alle mit Kindermädchen quasi Nanny aufgewachsen.
Meine Eltern waren sehr streng, aber putzen und kochen mussten wir nie.
Nur eigene Sachen aufräumen und das was man dreckig gemacht hat selber wegmachen.
In dieser Sache wurde alles gleichbehandelt.
Nur mein Bruder (32 J.alt, 2. Kind) sind die fürsorglicher, er ist der Lieblingsenkel von meine Großeltern und die wiederum sind sehr traditionell, weil in Hong Kong nur an männliche Nachkommen vererbt werden kann (das Gesetz ist so verankert für Ureinwohner dort)
Zu meine Schwester (22 J. alt, 3. kind) ist wieder komischerweiser, die einzige mit dem wir alle in ein anderes Dialekt (Hakka Chinesisch sprechen). In der Familie sprechen wir alle untereinander Hauptsprache Kantonesisch.
Mein jüngster Bruder (20.J. alt) ist natürlich ein Nesthäkchen, aber ganz lieb und gleichzeitig frech
An Gleichberechtigung von meine Vater ist nicht viel Unterschied, außer Stiefmutter.
Wir sind nunmal 4 Kinder von 2 verschiedene Mütter und 1 Vater. Meine Stiefmutter bevorzugt schon ihre eigene 2 Kinder (meine 2 jüngsten Geschwister) mehr.
Aber wir Geschwistern verstehen uns alle super und unterscheiden uns nicht, wir sind im gleichem Haushalt aufgewachsen.
Leider sind wir alle 4 in verschieden Städten (Ländern) und sehen uns wenig
Steinbock75 17.03.2021 10:27
Denke, so lange man sich versteh obwohl man unterschiedlich behandelt wurde ist alles im grünen Bereich unter Geschwistern. Glaube nix ist schlimmer wie Eifersucht und so. Toll das ihr euch super versteht, Cosmo.
Cosmopolitan83 17.03.2021 10:47
Steinbock
eifersüchtig sind wir nicht aufeinander, man merkt aber schon , wenn die fürsorglicher sind, sind die leider nicht so selbstständig im Leben.
Mein Bruder (32. J alt) ist wieder in die Schweiz zu meine Eltern gezogen und arbeitet für die 🙈 Er hat es geschafft 1 Jahr woanders zu arbeiten und in ein 2er WG gelebt.
Meine Stiefmutter bevorzugt zwar ihre eigene Kinder, also meine 2 jüngsten Geschwister, aber die wurden beiden im Alter von 11 J. nach England aufs Internat geschickt.
eifersüchtig sind wir nicht aufeinander, man merkt aber schon , wenn die fürsorglicher sind, sind die leider nicht so selbstständig im Leben.
Mein Bruder (32. J alt) ist wieder in die Schweiz zu meine Eltern gezogen und arbeitet für die 🙈 Er hat es geschafft 1 Jahr woanders zu arbeiten und in ein 2er WG gelebt.
Meine Stiefmutter bevorzugt zwar ihre eigene Kinder, also meine 2 jüngsten Geschwister, aber die wurden beiden im Alter von 11 J. nach England aufs Internat geschickt.
Steinbock75 17.03.2021 11:12
Ich glaube, das ist auch eine Frage der persönlichen Einstellung, Cosmos. Es gibt genauso so welches, die nach aussen selbständig wirken und es aber überhaupt nicht sind. 🤔