Handicap Love Schriftzug

Seid ihr denn alle erlebnisindividuell geworden?!

Seid ihr denn alle erlebnisindividuell geworden?!
Liebe Leute,

ich bin darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich den Begriff 'neurodivers' in einen falschen Zusammenhang gestellt habe.

Ich möchte daher betonen, dass nur solche Diagnosen als neurodivers anzusehen sind, deren Ursprung tatsächlich in biologischen / neurologischen Besonderheiten zu vermuten ist.

Das betrifft unter anderem (Asperger-)Autismus und AD(H)S.

Die meisten psychischen Erkrankungen entstehen durch äußere Einflüsse wie Traumata und sind daher nicht als neurodivers zu bezeichnen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neurodiversität

Wenn ich über meine psychischen Probleme rede, dann versuche ich oft, den Begriff 'psychisch KRANK' zu vermeiden, weil das vielen Menschen unnötig Angst macht. Deshalb hatte ich mich entschieden, mich als neurodivers zu beschreiben.

Habt ihr Ideen, welche Euphemismen / Umschreibungen funktionieren könnten?

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 18:46
Ich leide unter einer neurologischen Erkrankung?
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 18:48
@Cookie, 
Die alte Bezeichnung psychisch krank ist out. Heute heißt es fachlich ausgedrückt psychische Störung, was das Krankheitsbild allerdings auch nicht verbessert.
 
lockedj 01.07.2021 18:54
Neurodiversität („neurologische Diversität“) bezeichnet
– gemäß dem 2011 an der Syracuse University (New York) gehaltenen
National Symposium on Neurodiversity – ein Konzept,
in dem neurobiologische Unterschiede als eine menschliche Disposition
unter anderen angesehen und respektiert werden;
atypische neurologische Entwicklungen werden als natürliche menschliche
Unterschiede eingeordnet.
Nachdem das Konzept Menschen jedweden neurologischen Status umfasst,
sind alle Menschen als neurodivers zu betrachten, der Begriff
Neuro-Minderheit („neurominority“) verweist auf Menschen,
die als Minderheit nicht neurotypisch sind.

Das Konzept der Neurodiversität versteht also unter anderem Autismus,

AD(H)S, Dyskalkulie, Legasthenie und Dyspraxie als eine natürliche Form
der menschlichen Diversität, welche derselben gesellschaftlichen Dynamik
unterliege wie andere Formen der Diversität, und wendet sich damit gegen
eine pathologische Konnotation.
Dementsprechend lehnt die Neurodiversitätsbewegung eine pathologische
Betrachtung von Neuro-Minderheiten generell ab.
 
Knatterfee 01.07.2021 18:57
Ich sage immer gerade heraus dass ich „einen Riss in der Schüssel“ habe (habe im Winter öfter Depressionen, muss aber keine Medikamente nehmen). Ich seh das ganz locker. Psychische Probleme sollten heute kein Tabu mehr sein. Wer damit Probleme hat gehört ganz sicher nicht zu meinem Freundeskreis. 
 
lockedj 01.07.2021 19:01
Ja, sich selbst kann man das auch so sagen, aber nicht einem Gegenüber
mit psychischen Einschränkungen.
Ich habe ja auch einen an der Waffel! 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:15
Fee dann haben wir ja was gemeinsam 😊👍
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:22
schlicht und selbstbewusst: ANDERS[(b].
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:22
und zu den Fehlern stehen ..
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:23
Wenn jemand zu mir sagt, du bist ja verrückt, dann sage ich immer: Ja, hab das auch schriftlich. 😜

Aber ich weiß, was CookieJulez meint. Es ist immer ein großes Unverständnis da, von Menschen, die nicht davon betroffen sind oder bisher noch keinen Kontakt hatten zu psychisch kranken Menschen.

Als ich das erste Mal in der Psychiatrie war, war ich völlig überrascht, wie "normal" die meisten Patienten waren. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:26
Frage:
Wer oder was ist verrückt?

Antwort:
Ob ein Mensch verrückt ist, hängt sehr stark davon ab, wen man fragt. Jemand, der sich mit einem Gleitschirm vom Eiffelturm wirft oder mit dem Fahrrad nach Peking fahren will, wird von vielen als verrückt bezeichnet werden. Auf der anderen Seite werden viele Leute einen Vorgarten voller Gartenzwerge als das Werk eines Verrückten bezeichnen. Ich finde es verrückt, mehr Geld fürs Auto auszugeben als für Lebensmittel. Dem ganzen liegt die Alltagsdefinition von „verrückt“ zugrunde, nämlich ein von der (persönlichen) Norm abweichendes Verhalten. Verrücktheit ohne Verhalten zu definieren, ist also nicht möglich. Um nicht mit der Alltagsbedeutung von Wörtern kämpfen zu müssen, bildet die Wissenschaft Fachausdrücke, wie den der Psychose.


(https://www.ds.mpg.de/202592/01)
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:34
Neffi, Depressionen sind keine neurologischen Erkrankungen. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:37
Frau ja ich weiß. Cookie hatte nach einer Umschreibung gefragt und da fiel mir spontan das ein.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:49
Psychiater haben alle einen an der Waffel 😆
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:49
@sirtaki, gerade den link dazu gefunden: 

https://www.freitag.de/autoren/konstantin-nowotny/verrueckt-sind-die-die-noch-koennen
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 19:53
Manchmal versuche ich, auch das positive aus so einer Erkrankung heraus zu ziehen. Man ist oft empathischer, sensibler, spürt Energien in seinem Umfeld. Man ist in der Lage, sich in andere Menschen rein zu versetzen, ist verständnisvoller. Oft sind Menschen mit psychischen Erkrankungen kreativ. Gefühle werden intensiver gelebt. 
 
Knatterfee 01.07.2021 20:04
Bei dem, was bestimmt viele von uns schon schlimmes erlebt haben, ist es doch nicht verwunderlich wenn die Seele irgendwann müde/krank wird. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:05
Ja, Knatterfee, ich sage manchmal, ich bin vom Leben müde. 
 
Tyra 01.07.2021 20:07
Zu meinem Teil gehe Ich mit dem was Ich bin offen um, ich mache keine anderen Begriffe draus damit es besser rüber kommt. Ich bin wer Ich bin, Punkt. Wenn mein/e Gegenüber Interesse hat mich kennen zulernen erläutere Ich vieles einfach erklärt. Ich verstecke mich nicht mehr.
Wer auf Menschen meiner Art aus Gründen usw. keine Lust hat, bitte juckt mich nicht, kann ich verstehen und ist dann so.
Und Susan ich gebe dir absolut Recht man hat unglaubliche Potentiale dadurch in alle Richtungen. Aber alles hat seinen Preis auf die eine oder andere Art. 
 
Knatterfee 01.07.2021 20:08
Früher gab es auch schon kranke Psychen. Da war man dann „melancholisch“, „neigte zur „Hysterie“, war der „Dorftrottel“ oder ganz einfach „verrückt“. 
 
lockedj 01.07.2021 20:09
Ja, ´nur´körperliche Behinderungen/Einschränkungen können sehr schnell
auch zu einem psychischen Dilemma werden.
Das wird jedoch oft übersehen! 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:11
In meinem Umfeld ist jemand, der eine multiple Persönlichkeit hat, PTBS, Borderline usw. Nun kam MS hinzu. Ich frage ihn, ob er froh ist, endlich was "Richtiges" zu haben. Er wusste, wie ich das meine. 
 
Knatterfee 01.07.2021 20:14
Frau 

Mit dem müde werden….. Da geht es Dir nicht alleine so - es zeigt aber auch wie stark Du bist - weil Du bist immer noch da🌹
 
CookieJulez 01.07.2021 20:16
Ich hätte nicht damit gerechet, dass dieser Blog so viel Zulauf findet. ^^

Kaum ist man mal ne Stunde weg..,
 
Killepitsch 01.07.2021 20:16
Einer, der sehr offen über Depressionen spricht und von dem man es gar denkt, ist
Torsten Sträter.

Und auch dieser Beitrag hat mich die 13 Minuten humorvoll unterhalten und zum Nachdenken gebracht. Ich finde ihn sehenswert.

Da ich nicht weiß, ob Videos erlaubt sind, darf es später gerne gelöscht werden.

https://www.youtube.com/watch?v=OpIkI3G1y8k
 
CookieJulez 01.07.2021 20:18
Vier Videos haben noch Platz, Kille.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:18
Ich liebe Torsten Sträter. 😊 - Mein Traummann. 😜
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:19
Danke @Knatterfee 😘
 
lockedj 01.07.2021 20:19
😎
 
Killepitsch 01.07.2021 20:24
Das Video ist echt gut, hab ich damals in den Mitternachtsspitzen gesehen.

Beschreibt auch ein bisschen die Meinungen hier.... Psychater sind irre, wie erkenne ich überhaupt Depressionen und vor allem, was befähigt eigentlich die "normalen" Krankheitsbilder anderer zu erkennen bzw. diese auch noch gleich diagnostizieren zu können.
 
CookieJulez 01.07.2021 20:30
Kommentare von und über Kultur lösche ich ab jetzt.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:35
Zur Eingangsfrage ist mir ein Arztgespräch eingefallen, als er mir erklärte, wie das mit meinen rezidivierenden (wiederkehrenden) Depressionen ist. Er sagte, dies sei eine Stoffwechselerkrankung, ähnlich wie Diabetes, nur eben des Gehirns. Und, das Gemeine darin ist, es ändert sich das Wesen. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:43
@sirtaki, das wäre schön, wenn man das wirklich besser erforschen und belegen könnte oder sogar messen, wie zB bei Schilddrüsenerkrankungen. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:44
Und auch als Patient könnte man sagen, meine Werte sind zu hoch oder zu niedrig, ganz vereinfacht gesagt. Da würde auch die Glaubwürdigkeit steigen. 
 
Mirka 01.07.2021 20:45
Reaktive Depressionen werden auch nicht von den Mitmenschen verstanden.
Wie oft muss ich mir anhören, das ich nach 27 Jahren mein Handicap 
doch bitte mal akzeptieren soll.
 
CookieJulez 01.07.2021 20:46
Mir ist ebenfalls geraren worden, im beruflichen Kontext von einer Stoffwechselerkrankung uu sprechen bzw. nicht näher auf das Thema einzugehen. Aber so baut sich das Stigma doch nie ab!
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:47
Ich weiß, dass eine Veranlagung, an Depression zu erkranken, zu 50 % vererbbar ist. 
 
Knatterfee 01.07.2021 20:50
Mein Vater litt unter schweren Depressionen, ich und meine Geschwister haben da auch Probleme mit aber Gott sei Dank nicht in dem Ausmaß wie mein Vater sie hatte. 
 
CookieJulez 01.07.2021 20:55
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Depressionen nicht nur vererbbar sind, sondern anerzogen werden und sich so von den Eltern auf die Kinder übertragen.

Aber ich finde, wenn Depressionen als Stoffwechselerkrankung gelten können, dann liegt doch eine biologische Veränderung vor. Gut...NEUROlogisch ist dann nicht, aber könnte man nicht doch im Entferntesten von...Cerebraldiversität sprechen? 😂
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 20:56
Ich wäre dankbar, wenn man die Ursachen finden würde und dementsprechend behandeln könnte. Antidepressiva machen die Depression auch nicht weg, sie lindern lediglich die Symptome. 
 
Knatterfee 01.07.2021 20:56
Also wenn Du mit der Diagnose kommst, haben wohl fast alle Deine Gesprächspartner ein Fragezeichen auf der Stirn 😂
 
CookieJulez 01.07.2021 20:57
Glaubst du nicht, sirtaki?
 
Knatterfee 01.07.2021 20:58
Anerzogen glaube ich nicht. Allerdings war die psychische Erkrankung meines Vaters der Hauptgrund dafür, meine Ausbildung zur Krankenschwester in der Psychiatrie zu absolvieren. 
 
CookieJulez 01.07.2021 21:00
Tyra bittet mich, alle seine Kommentare bis auf den ersten zu löschen. Dieser Bitte komme ich nach.
 
Knatterfee 01.07.2021 21:00
Antidepressiva sollen Dir auch nur Luft verschaffen um Deine Probleme in Angriff nehmen zu können. Als chronisch Depressiver ist man da allerdings in den Popo gekniffen, da muss man sie (fast) immer nehmen. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 21:01
@DuUndIch - so ging es meinem Freundes- und Kollegenkreis auch. Ich war immer der Macher, der Unterhalter, der Motivierer. Immer ein fröhlicher Spruch auf den Lippen, nie faul, stets hilfsbereit usw. Als ich dann im Krankenhaus war, waren alle geschockt. Susan und Depressionen, darauf wäre nie einer gekommen. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 21:02
Mein Vater war manisch-depressiv und alkoholkrank. Er hat die Familie verlassen, als ich 4 war. Ich habe ihn wieder getroffen, da war ich bereits Mutter und selbst geschieden. 
 
Killepitsch 01.07.2021 21:03
Als Laie und aufmerksamer Zuhörer von Torsten Sträter:

Was ist schlimm daran Anti Depressiva zu nehmen, wenn sie einem helfen gut durch einen schlechten Tag zu kommen?
 
Tyra 01.07.2021 21:04
Danke, dont f.t.t
 
Knatterfee 01.07.2021 21:04
Daran ist überhaupt nichts schlimm. 
 
Killepitsch 01.07.2021 21:06
Danke, dachte ich auch so.
 
Mirka 01.07.2021 21:12
Und wenn Antidepressiva nicht helfen bzw. der Schuss nach hinten losgeht, was dann?
Mein Neurologe sagt ich bin ein Non-Responder 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 21:15
Ich hatte mal eine zeitlang hochdosiertes Johanniskraut (rezeptpflichtig). Allerdings hilft das nur bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Und Psychotherapie soll ebenfalls helfen wie ein Medikament. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 21:15
Ich musste auch schon öfter wechseln, weil ich mich dran "gewöhnt" habe und es nicht mehr gewirkt hat. 
 
Mirka 01.07.2021 21:16
Ich habe wirklich alles durch und auch regelmäßig und lange genug genommen😮
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 21:19
Geschockt war ich, als ich mal wieder in der Psychiatrie war, da war ein chronisch depressiver Mann, bei dem wurden regelmäßig Elektroschocks gemacht. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 21:22
Gerade gegoogelt:

Was passiert bei einer Elektroschocktherapie?

Dabei werden mit Stromstößen im Gehirn der Patienten unter Narkose künstlich Krampfanfälle ausgelöst, ähnlich wie bei einer Epilepsie. Die Stromtherapie ist sehr wirksam: 70 Prozent der Patienten, denen zuvor nicht geholfen werden konnte, sprechen gut darauf an.
 
CookieJulez 01.07.2021 21:22
Es gibt eine Therapie, die zum Beispiel bei ADHS genutzt wird, bei der du an eine Art EEG angeschlossen wirst und durch dieses EEG werden deine Hirnströme bewusst verändert. Richtig gruselig. ^^
 
CookieJulez 01.07.2021 21:39
Mir wäre das auch zu kritisch. ^^ Es sei denn, es wäre meine allerletzte Chance!

Vor drei Jahren wollte ich das sogar machen, weil ich keine Alternative gesehen habe. Und dann... ging es irgendwie doch anders. lachendes Smiley
 
CookieJulez 01.07.2021 21:41
DuUndIch möchte ebenfalls, dass ich lösche.

Kultur scheint wohl doch der Nabel der Welt zu sein. ^^
 
CookieJulez 01.07.2021 21:43
Dann sprechen wir von unterschiedlichen Dingen, sirtaki.

Bei dem, was ich meine, ist man wach und muss eine Art Gehirnjogging machen.
 
CookieJulez 01.07.2021 21:44
Ach, sorry, sirtaki!

Du beziehst dich auf FrauPlus...
 
Simphony86 01.07.2021 21:45
Auch wenn das mittlerweile anscheinend deutlich weniger brutal als früher durchgeführt wird, finde ich es als Epileptiker und Depressiver irgendwie zynisch, dass bewusst Anfälle ausgelöst werden, damit es einem besser gehen soll. 🤔
 
Simphony86 01.07.2021 21:50
Ja ich weiß, hab ja auch gelesen, dass es nur als Option angewendet wird bei denen bei denen Medikamente und Therapie nicht anschlagen zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2021 21:50
Schöner Blog, @CookieJulez. Dankeschön. Und vor allem so friedlich. Gute Nacht euch, bis morgen. 
 
CookieJulez 01.07.2021 21:52
Gute Nacht, FrauPlus, schlaf gut!
 
CookieJulez 01.07.2021 21:53
Gute Nacht, sirtaki!
 
lockedj 01.07.2021 22:22
Gute Nacht Cookie, gute Nacht Sirtaki, gute Nacht Susan,
Gute Nacht John Boy 😴
 
CookieJulez 01.07.2021 22:24
Gute Nacht, Jojo!
 
lockedj 01.07.2021 22:24
😘
 
CookieJulez 01.07.2021 22:24
Dann... mach ich wohl mal zu. 👋
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