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Stimmt das dass in Österreich die Kinder von Menschen mit Behinderungen weggenommen werden d&uu

Stimmt das dass in Österreich die Kinder von Menschen mit Behinderungen weggenommen werden d&uu
Hallo meine Frage ist folgendermaßen eine gute Freundin von mir die auf mich steht aber das ist eine andere Sache wir haben mal über Kinder geredet und da meint sie heute dass sie Angst hat dass in Deutschland ihr die Kinder weggenommen werden können weil wenn Österreich das so ist stimmt das dass das in Österreich so ist und kann ich dagegen wenn ich da wohnen würde juristisch dagegen vorgehen und wie wäre das in Deutschland in Ihrem Fall ist es so sie sitzt im Rollstuhl und kann nicht sprechen würden hier mir einen guten Rat einholen und um Tipps bitten vielen Dank im voraus

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 24.07.2021 15:46
Das gibt es auch in Deutschland.Das sind Härtefälle! so habe ich das mitbekommen als ich noch in der Diakonie hauptamtliche Mitarbeiterin war.Sobald ein Härtefäll geprüft wird kommt auch das Jugendamt/Jugendbehörde mit ins Boot.
 
Thohom 24.07.2021 15:56
Es geht nicht darum, dass Kinder pauschal "weggenommen" werden. Ich denke eher, dass Deine Freundin Angst hat, dass sie das Kind nicht altersgerecht versorgen kann.
Ein Kind ist ja auch kein Spielzeug, das will die ersten Jahre Aufmerksamkeit rund um die Uhr.
 
(Nutzer gelöscht) 24.07.2021 16:03
Ich denke, da muss man die gesamte Situation betrachten, alleinerziehend oder in Partnerschaft. Es muss gewährleistet sein, dass das Kind auch angemessen versorgt wird. Wenn sich die Person oder das Pärchen kaum alleine zu versorgen kann, wie soll es dann ausreichend für das Kind sorgen können. Das ist noch viel schwieriger.
 
lockedj 24.07.2021 16:15
Ich denke dass nicht grundsätzlich Eltern die Kinder abgenommen werden,
NUR aufgrund einer Behinderung! Weder in Österreich, noch in D.
Es bekommen auch Menschen ihre Kinder abgenommen, denen aufgrund
von Alkoholismus, Drogensucht, erhöhter Gewaltbereitschaft, oder sonstwas
das Sorgerecht entzogen wird, wenn absehbar ist, dass die Kinder darunter
leiden.
Hossi hat vollkommen Recht (um 16:03).

Wendet euch am Besten mal dahin:

https://lebenshilfe-hannover.de/
 
lockedj 24.07.2021 16:28
Einmal ganz abgesehen von Gesetzen, Anordnungen und Wohnort.
Siehst du dich (oder ihr euch) denn selbst realistisch in der Lage,
mit so einer Situation fertig zu werden?
 
Eisblume50 24.07.2021 19:27
Ich denke, dass immer das Kindeswohl an erster Stelle steht. Ist dieses gefährdet, muss das Jugendamt eingreifen. Im schlimmsten Fall werden die Kinder dann in Pflegefamilien untergebracht.
 
Nicklas112 24.07.2021 22:43
Ich sehe mich durchaus in der Lage 
 
Thohom 24.07.2021 22:49
Ggf. müsst Ihr das dann auch dem Jugendamt klar machen, dass Ihr das hinbekommt.
 
Aspera 25.07.2021 05:23
In D gibt es auch Elternassistenz übers persönliche Budget, und allerlei andere Erziehungshilfen vom Amt. Erst wenn das alles nicht hilft werden Kinder aus Familien genommen. 
Allerdings solltet ihr euch wirklich fragen, ob ihr einem Kind gerecht werden könntet? Ein Kind macht auch mal Dummheiten und muss schnell genug gebremst werden, mit Worten oder einem festen Griff. ZB bevor es auf die Straße rennt.

 Spielt in Gedanken mal lauter solche Situationen durch, wie ihr das handhaben würdet. Weinendes Kind aus Bettchen heben, wickeln, es beruhigen. Was wenn es krank wird, mal fiebert? Zum Kinderarzt muss. Wie macht ihr es mit Kinderwagen? Dann laufen und sprechen lernen, ein Buch vorlesen, am Boden spielen. 
"will ich aber haben " Anfall im Supermarkt. An der Kasse beim Zahlen weglaufen, weil vorm Laden ein süßer Dobermann sitzt. Begegnungen mit anderen Kindern. Elternabende mit Lehrern/Kitaerziehern (sind die Schulen und Kitas im Umkreis Rollitauglich?), ...was wenn das Kind nachts wach wird und jetzt sofort auf den Arm will? Was wenn es älter ist und morgens als erstes wach und kuscheln kommt. 
Ein Kind kann man nicht wegstellen, wenn man grad keine Kraft mehr dafür hat
 
Kessebiene 25.07.2021 13:58
Wenn Du zu ihr nach Österreich ziehen würdest, dann hast Du als Deutscher gar keinen Einfluß und kannst nichts machen. Du bist nicht der Vater und kein Verwandter. Es muss schon ganz arg sein, bevor in Österreich oder in Deutschland die Kinder weggenommen werden. Davon ab rate ich Dir nicht nach Österreich zu ziehen, denn wir Deutschen sind da nicht gerne gesehen. Fast 14 Jare habe ich in Oberösterreich gewohnt und bin Ende März 18 wieder nach Deutschland gezogen, denn man bleibt Außenseiter und einiges mehr. 
 
Nicklas112 25.07.2021 18:39
In  meinem Fall ist  es  so dass ich Arthrose habe und das halt nicht so lange stehen kann aber ich habe ihr versprochen dass ich über allem helfen würde wobei sie Hilfe braucht und dass wir uns gemeinsam um das Kind kümmern würden wenn wir eins hätten und ich bin der Meinung ich habe auch manche Eltern gesehen den kleines Kind von 3 Jahren hatten oder gerade erst geboren die im Rollstuhl saßen und wo das Kind mit auf dem Schoß saß von daher glaube ich alles ist möglich und den Eltern das Kind wegzunehmen nur weil die Eltern behindert sind halt nur nicht dass das Kindeswohl gefährdet ist es gibt bei uns in Hannover das Schild wo Eltern im Rollstuhl gezeigt werden wo drauf steht auch so sehen Pflegeeltern aus von daher Rollstuhl heißt nicht gleich dass man gar keine Kinder bekommen kann und sie hat was auch gut ist keine Betreuung weil sie die nicht braucht aber halt Assistenten die im Alltag helfen aber wie sagt sie möchte halt eben nicht in Österreich ein Kind kriegen weil sie Angst hat dass man ihr das automatisch wegnimmt meine Frage wäre jetzt wie kann ich mich davor schützen und kann nicht falls das in Deutschland soll es eventuell mein Bundesland oder die Bundesrepublik dafür verklagen??????
 
Knatterfee 25.07.2021 20:34
Du hast ne Freundin die „auf Dich steht“. Jetzt wollt ihr ein Kind?
Seid ihr denn in der Lage ein selbstständiges Leben zu führen - ohne Kind?
Wenn den Ärzten schon während der Schwangerschaft auffällt dass ihr mit dem Baby Probleme haben werdet, können sie das Jugendamt einschalten. Dann könnte euch jemand begleiten und auch nach der Geburt zur Seite stehen. An allererster Stelle steht aber immer das Wohl des Kindes. 
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